Thread zum Krieg in der Ukraine

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stern
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Beitrag Mo., 13.03.2023, 10:34

:lol: Eh klar, Hiob, auf einen Rechten, der bereits unter eine OP-Maske zu ersticken droht und Panikattacken bei eine Spritze bekommt, auf den kann man erst recht nicht bei der Landesverteidigung setzen. Das müssen dann andere übernehmen, wie immer, wenn es um etwas geht.
Aber die Nato ist ja auch keine Kriegspartei. So können die europäischen Rechten weiter vom warmen Sofa aus die Ukraine aufteilen. :kopfschuettel:

Es geht auch nicht darum, R "in die Knie zu zwingen"! Sondern dass R sich wieder aus einem souveränen Land zurückzieht, in dem es nichts zu suchen hat und in dem es vielmehr Kriegsverbrechen begeht, Waffengewalt anwendet, Gewalt auch gegen die Zivilbevölkerung.
Also Frieden.
Der einzige der an einem langen Krieg ein Interesse hat, ist Putin (R).
Zuletzt geändert von stern am Mo., 13.03.2023, 10:41, insgesamt 2-mal geändert.
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stern
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Beitrag Mo., 13.03.2023, 10:36

münchnerkindl hat geschrieben: Mo., 13.03.2023, 10:27
Weil das derzeitige Regime in Russland extrem rechts/faschistisch ist und man ja vor den ideologischen Brüdern keine Angst haben muss :cool:
.... die aber übersehen, dass in R auch manchmal Brüder im Geiste von einem unsicheren Balkon fliegen.
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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 13.03.2023, 10:42

stern hat geschrieben: Mo., 13.03.2023, 10:36 .... die aber übersehen, dass in R auch manchmal Brüder im Geiste von einem unsicheren Balkon fliegen.


Und dass jede Art von Diktatur irgendwann anfängt ihre Kinder zu fressen, also die Ideologie immer enger und abstruser wird und dann auch "rechte" die irgendwie nicht auf die richtige Art rechts sind auf der Abschussliste landen.

Weil Rechte brauchen ja immer ein Feindbild, und wenn alle Juden, Schwulen und Linken weg sind ist ja immer noch das Misstrauen und das Bedürfnis nach Hass da und das sucht sich dann immer neue Opfergruppen. Da diese Art Ideologie ja sowieso von Anfang an auf negativen Fantasiegespinsten über die angeblich so schlimmen Personengruppen basiert kann man sich ganz einfach fix ein neues Fantasie-Feindbild zusammenhirnen.

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Hiob
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Beitrag Mo., 13.03.2023, 18:06

Ziegenkind: "Ich hab eine Frage an Dich: Du bist Dir ja sicher, dass die US-Regierung hinter dem Majdan gestanden haben. Wenn das so einfach ist ein Regime zu stürzen, warum macht die russische Regierung das denn nicht? Das müsste doch für sie ganz einfach sein, wenn so viele Menschen unter dem Kiever Faschisten eh schon ächzen und stöhnen. Warum müssen die gleich mit einer Armee kommen?"

Dass Nato und Amis hinter dem Maidan stecken, hat Frau Nuland selber gesagt und wurde im bekannten Redebeitrag von George Friedman vom Thinktank Stratford schon aus einer weitersichtigen Pespektive in 2014 beschrieben. Nulande meinte, es hätte sie damals schon 5 Mrd gekostet. Wieso sollten die Russen so übergriffig sein, wie die Amis? Hier wendest du Täterlogik auf deren Gegenspieler an. Wieso müssen die Russen Umstürze und Farbrevolutionen planen, nur weil es die Amis tun? "Die Amis", ich weiß, dass es nicht die normalen Leute sind, sind damit übrigens nicht nur in Georgien, in Syrien, in Ägypten, in Lybien, Venezuela... sondern auch neuerdings in Weißrussland und Kasachstan gescheitert. Und nun halt in der Ukraine. Unsere Märchenerzähler sind sich ja sicher, dass Russland nun in Moldawien interveniert. Nun, möglicherweise wollen sie ihr Rakentenabwehsystem dann in Moldawien weiter an die USA annähern, weitere Länder dicht an den Staaten in ihr Bündnis ziehen und die USA damit weiter unter Druck setzen. Die Reichweite ihrer Raketen dichter an Waschington bringen. Könnte doch sein.

Welche Seite hier welche Interessen hat, ist doch offen erkennbar. Und wie ich Mitte März 2020 schrieb, ist es nicht so wichtig, wann dann wer gemerkt hat, dass er mit dem todbringenden Virus betrogen wurde, Hauptsache er "kriegt die Kurve" überhaupt noch.

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 13.03.2023, 18:19

Hiob hat geschrieben: Mo., 13.03.2023, 18:06Wieso sollten die Russen so übergriffig sein, wie die Amis?


Weil sie das zB auch in Tschetschenien getan haben. Die Russen sind übergriffig, das ist ganz klar.


ziegenkind
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Beitrag Mo., 13.03.2023, 18:45

Hiob, stell Dir vor, Du bist Ukrainer. Was wäre Dir lieber? Eine imperialistische Macht, die mit Hilfe von Demonstrationen und zivilen Protesten einen Umsturz organisiert oder eine imperialistische Macht, die Dich militärisch angreift, Deine Städte in Schutz und Asche legt, Deine Frau vergewaltigt und Deine Kinder dabei zusehen lässt?

Der Krieg kostet Russland neben 200.000 Toten bereits wesentlich mehr als 5 Mrd $. Warum sollte Putin so verschwenderisch sein, wenn er doch einfach wie die Amis ein bisschen Geld in die Hand nehmen und die Ergebnisse erzielen könnte, die ihm vorschweben - zumal er ja seiner Logik zufolge eh schon sehnsüchtig in der Ukraine erwartet wird.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.


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Beitrag Mo., 13.03.2023, 18:51

Grosnyj sah nach dem russischen Engagement so aus



Es gibt keine auch nur annähernd vergleichbaren Bilder von Kiew nach dem vermeintlichen amerikanischen Engagement auf dem Maidan in 2014 - trotz der von Russland finanzierten Prügeltruppe von Janukovich.
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stern
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Beitrag Mo., 13.03.2023, 19:37

"Sexuelle Gewalt ist zur Epidemie geworden"
Stand: 24.02.2023 09:20 Uhr

Ob gegen Frauen, Männer oder Kinder gerichtet - Ausmaß und Brutalität von sexueller Gewalt durch russische Soldaten sind erschreckend. Laut UN wird diese Form der Gewalt systematisch eingesetzt.
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... e-101.html
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stern
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Beitrag Mo., 13.03.2023, 20:06

"Was in der Ukraine geschieht, ist eine Wiederholung dessen, was wir in Syrien gesehen haben", sagte Amnesty-Generalsekretärin Agnès Callamard jüngst. Allein die Hafenstadt Mariupol erinnert an das Schicksal von Aleppo: belagert und in Schutt und Asche gebombt. Amnesty-Osteuropa-Expertin Marie Struthers sagt: "Unsere Ermittler haben bei einem Ortsbesuch in der Ukraine "den Einsatz derselben Taktiken wie in Syrien und Tschetschenien" dokumentiert.

Angriffe auf Hospitäler, Schulen und Wohnhäuser, Entführung und Mord an Zivilisten, das Ausradieren ganzer Städte wie etwa Mariupol ist etwa aus Grosny bekannt, die Hauptstadt der Kaukasusrepublik Tschetschenien.
https://www.stern.de/politik/ausland/uk ... 58004.html
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stern
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Beitrag Di., 14.03.2023, 10:15

Ähm, Hiob, Prigoschin "bewirbt" sich doch schon als neuer Präsident der Ukraine, nachdem er mit seinen Söldnern brutal in der Ukraine kämpft. Ukrainer bekämpft. Ist das nicht übergriffig?

Knabe ist zwar etwas umstritten...
Meinung
Kriegsverbrechen

Bis heute verdrängt Russland seine brutale Geschichte
Veröffentlicht am 19.09.2022 | Lesedauer: 5 Minuten
Von Hubertus Knabe
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... ichte.html

...und ich bin keine Historikerin ...aber das in R der Stalinimus aufgearbeitet wurde wie in D z.B. der Nationalsozialismus sehe ich in der Tat nicht so recht. Eher werden in R Stalinstatuen wieder aufgebaut. Der Sieg über Nazideutschland scheint ein Stück weit identitätsstiftend zu sein, während die Gräueltaten Stalins kaum eine Rolle zu spielen scheinen. Lt. Frau Melnyk gibt es einen Antiamerikanismus, den der Ukraine eher fremd ist. Dafür erinnert man sich in der Ukraine an den Stalinimus.
Häusliche Gewalt ist auch angedeutet. Westliche Werte werden manchmal auch von denen verhöhnt, die davon profitieren. Z.B. Häusliche Gewalt. Die Gesetzgebung würde ja kürzlich geändert. Vielleicht mal schauen, wie abweichend damit umgegangen wird.
Geschönte Vergangenheit

Inhaftierung in Lagern, Deportation und Erschießungen: Die Geschichte der UdSSR war vor allem unter Stalin von Repressionen geprägt. Die Aufarbeitung findet nur in den Nischen der Gesellschaft statt, eine staatliche Vergangenheitsbewältigung gibt es nicht.
https://www.bpb.de/themen/europa/russla ... angenheit/
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Beitrag Di., 14.03.2023, 15:00

"Gewaltlosigkeit fordernder Pazifismus funktioniert nur, wenn man auf der Seite des Aggressors steht. Dort ist es pazifistisch, das Senken der Waffen zu fordern. Doch fordert man das vom Angegriffenen, ist das lediglich die Parteinahme für den Aggressor. Die sich unter dem himmelblauen Mantel des Pazifismus versteckt, auf den Friedenstauben fliegen. Es ist der feige versteckte Aufruf zur Unterwerfung."

Berliner Osteuropa Experten
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Solage
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Beitrag Di., 14.03.2023, 20:09

Hiob hat geschrieben: Mo., 13.03.2023, 08:16
*meine flache Hand gegen die Stirn klatsche und den Kopf schüttle*
Die Medienleute fragen sich oft, warum die Rechten hierzulande keine Angst vorm Russen haben und nicht mit in den heiligen Krieg ziehen wollen. Was und wen genau, sollen die Rechten denn hier vorm Russen noch beschützen.
Diesmal müssen das die mit der feministischen und moralischen Außenpolitik - die Bunten Khmer - selber machen.
Bisschen satirisch ausgedrückt: Also die Rechte in Deutschland ist eine rechtsextreme, neonazistische Kleinstpartei in Deutschland. Die brauchen keine Angst vorm Russen haben, weil sie ja keine Nazis in der Ukraine sind. Auf die Stirn geklatscht und erkannt.
Stell dir mal vor Russland erkennt jetzt die Rechte als Nazis auch in Deutschland und fühlt sich durch diese bedroht. Puuh, ganz schlecht.

Hiob, mich erstaunt sehr, dass du zu glauben weißt, dass die politische Rechte hierzulande keine Angst vorm Russen hat (welches Land noch einmal?) Also erstaunlich, was du so alles weißt. Auch, dass die Medienleute sich das oft fragen. Häh? Echt? ist das so?
Könnte ja auch sein, dass die Rechte(n) so eine große Angst vorm Russen haben und sich deshalb lieber "verstehend" unterwerfen!?

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stern
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Beitrag Di., 14.03.2023, 21:32

Doku-Dreiteiler auf Arte: Wer ist Wladimir Putin

Habe sie selbst noch nicht gesehen, werde mir die Reihe aber mal ansehen. Es wurden viele internationale Persönlichkeiten und Diplomaten vor die Kamera gebracht.
Erste Folge: Die Vorgeschichte der Ukraine-Krise ab 2013 bis 2015.

https://www.arte.tv/de/videos/107801-00 ... putin-1-3/
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stern
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Beitrag Mi., 15.03.2023, 16:06

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Thread-EröffnerIn
hawi
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Beitrag Sa., 01.07.2023, 07:54

Hiob hat geschrieben: Fr., 30.06.2023, 08:26 Selenski will im Juli möglicherweise nicht zum Natogipfel kommen, wenn keine hinreichende Aussicht auf eine schnelle Mitgliedschaft gegeben ist. Das bedeutet, dass seine Natomitgliedschaft intern wackelt. Für die Russen wäre das ein wichtiger Interessenspunkt für Verhandlungen. Die Mitgliedschaft von Schweden wird fraglicher. Die Unterstützung der Ukrainer innerhalb der EU schwindet. Die Tschechen, Österreicher, Ungarn und Dänen haben Zweifel an immer weiterer finanzieller Unterstützung und fragen nach dem Verbleib der Milliarden. Macron steht im eigenen Lande unter Druck, die Buntbürger in Germanistan zweifeln an der Unterstützung in der Bevölkerung.

Der ausbleibende Erfolg des Gegen-Angriffes der Ukrainer wird nun den Weg zu weiteren Friedensverhandlungen ebnen. Wollen wir hoffen, dass alle Parteien einigermaßen gesichtswahrend da raus kommen. Damit wäre aus meiner Sicht der Krieg vom Tisch, wenn auch die Ostflanke Europas als Kulisse für den neuen Kalten Krieg immer weiter aufgerüstet werden wird. Erstmal aber, sieht es nach der Umsetzung des RAND-Papiers - nach einer Möglichkeit des Rückzuges - aus.
Hiob, ich nehm mal diesen Thread zur Erwiderung.

Ich wünschte, ich könnte dir in Sachen „Krieg vom Tisch“ folgen, wenigstens etwas.
Situation und Zukunft seh ich aber (leider) grad ganz anders.

Im einzelnen
NATO Mitgliedschaft der Ukraine: Mag es auch an der ein oder anderen Stelle mal anders klingen, soweit ich sehe, sind die Chancen der Ukraine, demnächst NATO Mitglied zu werden, in der letzten nicht nicht gestiegen. Ganz konkret: An ein NATO Mitglied Ukraine glaub ich auf eine absehbare Zeit (in den nächsten 5-10 Jahren) nicht! Dies jedoch keine Änderung der Situation. Vor dem Überfall Russlands waren die Chancen auch nicht besser. Ich glaub auch nicht, dass das für Russland irgendwas ändert. Russland wollte und will die Ukraine als eigenständigen Staat beseitigen, am liebsten so, dass am Ende die ganze Ukraine Teil Russlands wird. Schon wegen dieser Zielsetzung dürfte Russland – egal was es dazu selbst propagiert, ziemlich egal sein, welchen Vereinigungen, Bündnissen die Ukraine angehört.

NATO Mitgliedschaft Schwedens: Für Krieg oder Frieden in der Ukraine ist es aus meiner Sicht unwichtig, ob Schweden NATO Mitglied wird oder nicht.
Dass neben der Türkei auch Ungarn Schwedens Beitritt blockiert, finde ich in anderem Zusammenhang aber nicht ganz unwichtig. Wenn Ungarn schon bei Schweden blockiert?! Ginge es um die Ukraine wäre das wohl noch erheblich stärker der Fall, denke ich.

Unterstützung der Ukraine: Da gab und gibt es – grad auch innerhalb der EU – sicher kein einheitlich eindeutiges Plus/Minus, Schwarz/Weiß. Schon jetzt nicht. Je länger der Krieg dauert, desto wahrscheinlicher für mich, dass die Sichten der einzelnen Staaten (weiter) auseinander driften, die Unterschiede bei der Unterstützung größer werden.
Sehr wichtig weiter vor allem die USA. Und da scheint es, als ob der Wagner Aufstand in der Bevölkerung dafür sorgt, dass die Zustimmung für eine Unterstützung der Ukraine aktuell gewachsen ist, auch grad bei den republikanischen Wählern.
In den Vereinigten Staaten, dem wichtigsten Unterstützer mit Militärmaterial und anderen Hilfen, hatte der abgebrochene Marsch auf Moskau offenbar einen immensen Effekt. 65 Prozent der US-Amerikaner sagen in einer Umfrage von Reuters/Ipsos an den darauf folgenden Tagen, die Vereinigten Staaten sollten die Ukraine weiter bewaffnen. Vor dem Aufstand waren es 48 Prozent.
Insbesondere Politiker der Republikaner hatten die Hilfen in den vergangenen Monaten immer wieder infrage gestellt. Anfang Juni sagten 44 Prozent der republikanischen Wähler zu Pew Research, die USA gäben der Ukraine zu viel, 34 Prozent glaubten, die Hilfe sei genau richtig oder nicht genug. Nun wollen 56 Prozent der republikanischen Wähler, dass die Waffenhilfe für die Ukraine bleibt oder verstärkt wird - ein Sprung von 22 Prozentpunkten.
https://www.n-tv.de/politik/Wagners-Put ... 28213.html
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell

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