Corona - Alles rund um die Schutzimpfungen (2)

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stern
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Beitrag Fr., 21.01.2022, 23:49

Oh weh, Leute, die sich als liberal bezeichnen, keifen, dass sich Strack-Zimmermann für eine allgemeine Impfpflicht positioniert (und am besagten Antrag mitwirkt).
Dabei soll es doch verschiedene Anträge geben.

Neue Omikron-Variante entdeckt
BA.2 könnte "Tarnkappen-Variante" werden
21.01.2022, 18:25 Uhr
https://www.n-tv.de/panorama/BA-2-koenn ... 75239.html


Egal ob mit oder ohne Impfpflicht: Ein angepasster Impfstoff erscheint auf jeden Fall sinnvoll.
Liebe Grüße
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Jenny Doe
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Beitrag Sa., 22.01.2022, 05:10

Tränen-reich: Wo ist das Problem, stehen zu lassen, dass sich die Eltern gerade von der Politik alleine gelassen fühlen?
Vielleicht, weil es gerade jedem so geht und es keine wirkliche Lösung gibt?
Jeder wünscht sich mehr Unterstützung von der Politik. Pflegekräfte, Kliniken, Gastronomien, Schulen, Eltern, Kinder, Einzelhandel, ... Es gibt nur wenige Pandemiegewinner.

Wie man es macht, macht man es falsch. Lässt man die Schulen offen, dann werden diese durchseucht, Kinder / Jugendliche werden infiziert und manche von ihnen bekommen Long-Covid. Schließt man sie, dann kommt es bei Kindern / Jugendlichen zu sozialen, psychischen und körperlichen Problemen. Und berufstätige Eltern müssen zu Hause bleiben und das Kind zu betreuen. Diese berufstätigen Eltern fehlen dann wieder in ihren eigenen Berufen, wie z.B. in Pflegeheimen.

Nach der Coronakrise wird es gewiss viel aufzuarbeiten geben: Burnout-Eltern, psychisch und motorisch gestörte Kinder, Coronainfektion-Langzeitfolgen, zerstörte finanzielle Existenzen, ...
Stern: Ein angepasster Impfstoff erscheint auf jeden Fall sinnvoll.
... und könnte die Impfbereitschaft erhöhen.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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Nico
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Beitrag Sa., 22.01.2022, 05:53

Tränen-reich hat geschrieben: Fr., 21.01.2022, 21:18
Wo ist das Problem, stehen zu lassen, dass sich die Eltern gerade von der Politik alleine gelassen fühlen?
Weil hier 1. völlig verallgemeinert wird ( DIE Eltern) und 2. wie schon montagne erörtert hat an der Realität vorbeigejammert wird weil es ja Alternativen gibt, aber zu bequem oder zu blöd ist diese zu nützen.

In Ö sind derzeit übrigens über 1800 Klassen geschlossen.
Und ratet einmal was nicht wenige Eltern tun?

Na jammern natürlich :lol:

Diese Kultur des andauernden jammern u fordern widert mich an :kotz:
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Quatsch
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Beitrag Sa., 22.01.2022, 07:54

Ich stelle fest, der Faden wird immer absurder.

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Nico
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Beitrag Sa., 22.01.2022, 08:01

Stimmt, man sollte das abtrennen…..
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Noenergetik
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Beitrag Sa., 22.01.2022, 08:50

Leider kann man ja bei dieser Impfung nicht von Grund-bzw. Immunisierung sprechen, sie „immunisiert“ nicht.

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stern
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Beitrag Sa., 22.01.2022, 09:36

Widdewiddewitt.

Öhm, doch: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Immunit ... _(Medizin)

Es gibt verschiedene Arten der Immunität, nicht nur die sterile Immunität, an der sich manche immer noch festbeißen, obwohl sehr sehr sehr schnell klar war, dass es zu Reinfektionen (nach erfolgter Infektion) kommen kann.

Stichwort: Zelluläre Immunität, die dazu beiträgt weiterhin vor schweren Verläufen zu schützen.
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hawi
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Beitrag Sa., 22.01.2022, 09:57

Auch auf die Gefahr hin, zu sehr zu relativieren, zu verallgemeinern:
Ich fang mal mit dem „Jammern“ an: Gehört für mich zu der aktuellen Lage/Situation einfach dazu.
Natürlich variiert mein Verständnis, meine Akzeptanz, ja nach Art und Hintergrund des Jammers.
Aber das, was montagne grundlegend ganz richtig schreibt, beschreibt, dass unerwartete Krisen, wie wir sie jetzt grad mal wieder erleben, durchmachen, eigentlich zu menschlichem Leben dazu gehören, dass so was immer wieder vorkommt, in jeder Generation?! Heißt für mich überhaupt nicht, dass Jammern unangebracht ist. Grad zu solchem Anlass wird gejammert, wurde schon immer gejammert. Wird dann meist nicht „Jammern“ genannt (Synonyme https://synonyme.woxikon.de/synonyme/jammern.php )
Und wohl nicht allein normal, üblich. Irgendwie muss Mensch solche Krisen, solche persönlichen Belastungen, für sich ja bewältigen, verarbeiten. Nicht die einzige Form, aber eine Form der Bewältigung ist „Jammern“. Nützlich z.B. um überhaupt der persönlichen Belastung Ausdruck zu verleihen, beachtet zu werden.

Zweiter (verallgemeinerter) Punkt: Der Umgang mit etwas, das stark belastet, das Angst macht.
Auch da, soweit ich sehe, sehr üblich, dass es bei Krisenbewältigungen grob zwei Hintergründe für Ängste gibt. Der erste Anlass ist die Krisenursache selbst, hier also „Corona“. Natürlich etwas, das ernst zu nehmen ist, dem Mensch was entgegen stellen muss. Aber egal was das dann auch ist, diese Maßnahmen werden immer so stark und heftig sein, dass auch diese Maßnahmen wiederum Ängste hervorrufen. Wer da grad vor was Angst hat? Lass ich hier mal dahingestellt. Was, soweit ich sehe, alle eint, ist, dass fast jeder Ängste hat. Und natürlich ist die Angst, die mann/frau persönlich hat, die, die zulässig,richtig ist.
Problem: Zu 100% wird die Unterscheidung zwischen richtig und falsch, zulässig und nicht zulässig nicht funktionieren. Im Gegenteil, wer diese Unterscheidung zu sehr macht, mitmacht, der landet früher oder später bei all dem, was nun mal auch menschlich ist, nämlich dem Irrationalen.
Für mich am besten bei denen zu sehen, die Angst vorm Impfen haben. Sie versuchen, rationale Gründe anzuführen, auch grad da, wo das schlicht nicht funktioniert.
Die andere Seite (für mich) nicht ganz so einfach, wohl auch, weil ich ja Pro impfen bin.
Aber auch diese Seite, rein rational funktioniert die auch nicht. Und sei es nur, weil sie oft zu sehr schwarz/weiß malt. Meine Kritik an dieser Seite aber vor allem, dass sie ihre Angst über die der anderen stellt, dass ab einem gewissen Punkt schlicht geleugnet wird, dass zu jedem Menschen Ängste gehören, auch grad irrationale.
Die Anpassung, die menschliche an unerwartete Krisensituationen: Im nachhinein gesehen immer fehlerhaft, immer auch ein agieren unter der Überschrift „Versuch und Irrtum), und immer in dem Zwiespalt gar nicht oder zu wenig zu reagieren, zu agieren oder übertrieben und/oder falsch.

Wie oft, ich glaub, es braucht zwar durchaus diese zwei Seiten, dies plus/minus, als Korrektiv, als Anlass zu pro und contra, zu inhaltlicher Auseinandersetzung, aber ziemlich alternativlos ist, dass die Krisenbewältigung irgendwo zwischen den „Gegenpolen“ liegt.
Und dass alle zugeben, Menschen zu sein, mit allem was zu Mensch dazu gehört.

LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell

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Nico
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Beitrag Sa., 22.01.2022, 10:06

Noenergetik hat geschrieben: Sa., 22.01.2022, 08:50 Leider kann man ja bei dieser Impfung nicht von Grund-bzw. Immunisierung sprechen, sie „immunisiert“ nicht.
:hamsterrad: :pfeifen:
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stern
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Beitrag Sa., 22.01.2022, 10:22

Ergänzendend zum andern Beitrag:

Lt. Drosten (ja. ich weiß, rotes Tuch für manche, aber ich finde ihn unaufgeregt) wird eine geimpfte Bevölkerung bei einer neuen Virusvariante (selbst Serotypen) einen weiterbestehenden Krankheitsschutz genießen. Das empfinde ich als positive Perspektive, denn ich gehe nicht davon aus, dass die aktuell vorherscherraschende Virustyp der letzte sein wird.

Aktuelles Interview mit Drosten in voller Länge (Quelle):

https://www.deutschlandfunk.de/intervie ... n-100.html

Und aus meiner Sicht ist der Krankheitsschutz (den auch die aktuellen Impfstoffe noch gegen Omikron vermitteln - obwohl andere Variante) ein hoher Impfanreiz, wenn nicht das wichtigste.

Und auch wer die Infektion vorzieht: Ein sterile Immunität bewirkt die bislang eben auch nicht (Möglichkeit der Reinfektion).

Auch an der Optimierung des Übertragungsschutzes wird weiter gearbeitet.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 22.01.2022, 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
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montagne
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Beitrag Sa., 22.01.2022, 10:23

Tränen-reich hat geschrieben: Fr., 21.01.2022, 21:18
montagne hat geschrieben: Fr., 21.01.2022, 19:34 Fast jede Generation hatte bisher eine große Lebensaufgabe, eine Krise zu bewältigen, manche
Stimmt. Wird bestimmt nicht abgesprochen.
Und zusätzlich ist jede Lebensbewältigung auch eine persönliche und sehr individuell.

Wo ist das Problem, stehen zu lassen, dass sich die Eltern gerade von der Politik alleine gelassen fühlen? Weil die jetzt - überspitzt gesagt - zu dumm sind, sich Lösungen zu suchen? Und will man anderen quasi unterstellen, sie hätten nicht das bestmögliche versucht, um Lösungen zu finden?
Ich habe niemanden als dumm und unfähig bezeichnet. Ich weiß auch sehr genau, dass die aktuelle Situation sehr schwierig ist, gerade für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern.
Jetzt muss man aber auch sagen, dass Elternvertreter ein bestimmtes Klientel sind und ihre eigenen Interessen vertreten. Das ist völlig in Ordnung. Das wird auch mut einbezogen. Es ist aber nicht das einzige, was mut einbezogen wird.
Was sicher auch eine Rolle spielt. Zumindest in meiner Gegend und das ist überwiegend solider Mittelstand, aber eben nicht nur, geht die Schulaufsicht davon aus, daßs 20 bis 25 Prozent der Schüler durch die Schulschließungen und Wechselunterricht problematische Rückstände und/ oder psychische Probleme entwickelt haben.
Die Folgen werden für die entsprechenden Institutionen noch jahrelang zu bearbeiten sein. Was schulisch logischerweise auch zu Lasten der Kinder gehen wird, die eigentlich gut aus der Pandemie rausbekommen sind. Weil die Ressourcen der Schule eben endlich sind. Und das obwohl, zumindest in meinem Bundesland echt gerade erstaunlich viele zusätzliche Ressourcen locker gemacht werden.

Es sind überwiegend Kinder aus Familien, wo man sich nicht ausreichend kümmern kann, seien es Sprachbarrieren oder soziale Gründe.
Die Präsenzpflicht war lange ausgesetzt und sowohl Schule als auch Jugendamt, als auch KJGD haben kaum noch einen rechtlichen Hebel, wenn es darum geht, dass das Kind angemessen beschult und betreut wird.
Das sind einfach die Erfahrungen der letzten Wellen. Die Interessenverband, due das ganze im Blick haben, wie Kinderärzte sind daher auch für Präsenz.
Es gibt eben Unterschiedliche Perspektiven und Interessen und es kann und sollte ein Austausch darüber stattfinden. Das ist meine Meinung.

Nochmal. Ich spreche niemandem etwas ab, im Gegenteil. Es ist eine gesellschaftliche Herausforderung. Was ich eben denke, es ist normal, dass es immer wieder Herausforderungen geben wird. Dies ist die greifbare, unmittelbare Herausforderung unserer Generation.
Zu den persönlichen Problemen, die jeder zu bewältigen hat, sei es Gesundheit, Scheidung, Tod leider , kommen früher oder später gesellschaftliche Probleme.
Ich würde mir auch wünschen, es wäre nicht so. Ich denke aber es ist unumgänglich, wie wir sehen. Und ein Problem in der Gesamtheit zu akzeptieren, macht es leichter damit umzugehen.

Jeder darf jammern oder hadern. Meine Zustimmung oder nicht ist da ohnehin irrelevant.
Ich darf doch aber auch schreiben, was ich denke. Und das tue ich, wissend das viele mir hier inhaltlich nicht zustimmen und das manch einer mir vielleicht, möglicherweise gerne verbieten würde meine Ansicht und Erfahrung zu teilen.
amor fati


Tränen-reich
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Beitrag Sa., 22.01.2022, 13:10

Alles gut, montagne.
Ich schreibe leider oft nach meinem Schnabel, und nicht, weil jemand das so gemeint hat.
Schwierig auch für mich, sich schriftlich zu verständigen.

Mir ist schon auch klar, dass es immer eine Gruppe geben wird, egal welcher Bereich, die einstecken muss. Auch egal, auf welche Entscheidungen das beruht.
Ich habe null Nachteile durch die Pandemie.
Ich höre daher nicht nur das, wie es mir am besten passt. Ich muss auch nicht alles nachvollziehen können, weil Menschen unterschiedlich fühlen und denken. Ich laufe nicht in deren Schuhe. Man kann sich allenfalls kognitiv austauschen oder es auch sein lassen, ohne nen blöden Spruch zu lassen.

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stern
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Beitrag Sa., 22.01.2022, 13:26

Ich unterbreche echt ungern. Aber wäre es vllt. möglich, das Schulthema im engeren Sinn um anderen Thread fortzuführen? Denn hier geht es thematisch eigentlich eher um die Schutzimpfungen. Bzw. für soziale Folgen gibt es sogar nun einen weiteren Faden, falls der genehmer ist.

Schulschließung ja/nein ist aus meiner Sicht eine politische Entscheidung, um die es mir eigentlich gar nicht so ging.
Sondern dass man dzt. öfters hört, dass Infektionen aktuell häufiger über die Schulen in die Familien getragen werden - was aber gerade die Poltik gerne negiert.

Was ich tatsächlich eine Sauerei finde: Wenn dann nicht einmal unbedingt der Nachweis erbracht werden kann, mangels Testkapazitäten. Und ich bleibe dabei: Was die Durseuchung angeht, gibt es auch noch ein paar unbekannte Variablen. Stichwort z.B.: Long Covid.

Und so versuche ich jetzt wieder zum Impfthema zurückzuschwenken:


Quelle: https://twitter.com/c_drosten/status/14 ... 6326430724
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Klein-Ida
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Beitrag Sa., 22.01.2022, 16:46

https://www.kreiszeitung.de/lokales/old ... 49779.html


„Impfpflichtgegner fast wie Schweine durchs Dorf getrieben“
"Wer nicht weiß wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt."
Mark Twain


kaja
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Beitrag Sa., 22.01.2022, 19:30

Klein-Ida hat geschrieben: Sa., 22.01.2022, 16:46 https://www.kreiszeitung.de/lokales/old ... 49779.html


„Impfpflichtgegner fast wie Schweine durchs Dorf getrieben“
Sieht so aus als hätte Toleranz der Bevölkerung gegenüber Fanatiker langsam die Grenzen erreicht.

Immerhin haben sie sich sehr lange angesehen wie erst kleine Kinder in der S-Bahn bepöbelt wurden weil sie Masken trugen, wie gezielt Supermärkte aufgesucht wurden um durch einen Zutritt ohne Maske eine videotaugliche Auseinandersetzung zu provozieren, wie Impfbusse auf dem Land in einen Mob gerieten und Impfwilligen der Zutritt so erschwert oder unmöglich gemacht wurde, wie Ex-Partner Kinder entführten weil irgendwo am A- der Welt in kruden Kolonien nicht geimpft wird, wie Impfpässe gefälscht und aus Angst vor den Konsequenzen der eigenen kriminellen Taten einfach gleich die ganze Familie ermordet wurde, oder mal eben der junge Mensch an der Tankstelle abgeknallt wird weil er auf die Maskenpflicht hinweist, dann noch die Ungeimpften die Plätze auf der ITS blockieren obwohl sie ja eigentlich nicht an einem Virus erkranken können das es wahlweise nicht gibt oder "nur" eine Grippe ist, Kinder als Schutzschild auf Demos benutzen, Polizisten angreifen, Randalierer, den Reichstag stürmenwollen, Avocadolf und Co eine Plattform bieten und Schulter an Schulter mit Navis marschieren.....lässt sich endlos fortführen.

Man sollte sich trotzdem nicht auf deren Niveau begeben und sich an geltendes Recht und gesunden Menschenverstand halten. Wenn diese Fanatiker es nicht tun, dann erst recht.

Aber das die normale Bevölkerung langsam genug hat von der pöbelnden und völlig verqueren Minderheit, dass kann ich gut verstehen. Da muss der Staat mal einschreiten und verbotene Versammlungen auflösen.

Spaziergang....der blanke Hohn. Die wussten genau an was sie teilgenommen haben.
After all this time ? Always.

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