montagne hat geschrieben: ↑Fr., 21.01.2022, 19:34
Fast jede Generation hatte bisher eine große Lebensaufgabe, eine Krise zu bewältigen, manche
Stimmt. Wird bestimmt nicht abgesprochen.
Und zusätzlich ist jede Lebensbewältigung auch eine persönliche und sehr individuell.
Wo ist das Problem, stehen zu lassen, dass sich die Eltern gerade von der Politik alleine gelassen fühlen? Weil die jetzt - überspitzt gesagt - zu dumm sind, sich Lösungen zu suchen? Und will man anderen quasi unterstellen, sie hätten nicht das bestmögliche versucht, um Lösungen zu finden?
Ich könnte hier gegenteilige Geschichten anderer Menschen erzählen (auch ohne Pandemie), die an Institutionen scheiterten. Sollen diese Menschen nicht auch jammern dürfen?
Und wer sagt, dass sie es im Großen und Ganzen hinbekommen, aber trotzdem einfach schimpfen möchten. Wem stört das?
Und nochmal zum aktuellen:
Worin besteht das Problem, die Präsenzpflicht für 4-6 Wochen auszusetzen oder im Wechselmodus zu starten? Da ist der Ruf in einem offenen Brief an die Verwaltung besonders laut, weil sie für sich plus Job und pipapo im Kopf planen würden wollen. Sie bekommen es aber gerade nicht von der Politik. Und wenn sie das nicht bekommen können, erwarten sie von der Politik, wenigstens den Ar.sch in der Hose zu haben und es als das zu benennen, was scheinbar beabsichtigt ist: Durchseuchung.
Sind die Elternvertreter aller Berliner Schulen, die den offenen Brief unterschrieben haben jetzt auch nur zu dumm und jammern nur rum?
Eltern bekommen das aus der Schule und tragen es in den Job, weil Selbsttests auch zuverlässig sind
.
Thema ist dann hier für mich auch beendet.