Nachrichten, die bewegen (VII)

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Eremit
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Beitrag So., 26.11.2017, 15:40

mio hat geschrieben:Da sieht man es mal wieder...die böse Lügenpresse.... :lol:
Na ja, so ganz haltlos ist der Vorwurf eben nicht, schließlich sprangen nahezu alle Zeitungen damals auf den "hype train" auf bzw. brachten ihn erst in Fahrt.

Man darf halt nie vergessen, welche Funktion die Presse hat. Und zwar nicht, die Wahrheit oder Lügen zu verkünden – sondern Emotionen zu generieren. Genau genommen ist es irrelevant, ob man das mit einer Tatsache oder einer Lüge macht, wichtig ist nur das Resultat.

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simonius
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Beitrag So., 26.11.2017, 16:27

Na ja, so ganz haltlos ist der Vorwurf eben nicht,
also was nun, ist Köln gelogen oder nicht? Jetzt will ich es aber genau wissen ;-)
schließlich sprangen nahezu alle Zeitungen damals auf den "hype train" auf bzw. brachten ihn erst in Fahrt.
Oder war es zwar nicht gelogen, aber wenn die Presse nicht berichtet hätte, hätte sich kein Mensch aufregen müssen? :lol:

Soweit ich mich erinnern kann, hatte die Presse auch 5 Tagelang nicht berichtet. Bis irgendwelche Leute in den sozialen Medien auf die hirnrissige Idee kamen, ihre Erfahrungen zu veröffentlichen. Und so die Medien unter Druck brachten.
Was sofort erste Überlegungen, dass Internet zu zensieren mit sich brachte. Gotts ei Dank haben wir fähige Leute in der Regierung, die schnell zu Handeln wissen.


Eremit
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Beitrag So., 26.11.2017, 16:47

simonius hat geschrieben:also was nun, ist Köln gelogen oder nicht? Jetzt will ich es aber genau wissen ;-)
Die Wahrheit? Kommt auf den jeweiligen Fall an, deswegen wäre auch eine individuelle Fallbetrachtung notwendig.

Rein statistisch geht sich das schon gar nicht aus, dass alle Frauen die Wahrheit gesagt haben können, da es in diesem Bereich viele Falschanschuldigungen gibt. Gehört der Beschuldigte einer andere Ethnie an, steigt die Anzahl der Falschanschuldigungen signifikant.

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gyno.zentrist
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Beitrag So., 26.11.2017, 17:32

::
Eremit hat geschrieben: So., 26.11.2017, 16:47Gehört der Beschuldigte einer andere Ethnie an, steigt die Anzahl der Falschanschuldigungen signifikant.
Das ist auch wahr. Da hört plötzlich jede Objektivität auf.

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mio
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Beitrag So., 26.11.2017, 17:42

Letzten Endes waren das wohl Flashmobs die halt als "bedrohlich" wahrgenommen wurden. So würde ich das sehen. Hier in der Stadt gab es das auch in der Nacht und eine Bekannte von mir war da mittendrin. Sie fand es auch "unangenehm", aber sie wurde nicht begrabscht. Eine Freundin von ihr wohl schon. Das kann damit zusammengehangen haben, kann aber auch einfach nur aus der "Menschenmenge" heraus entstanden sein.

Ich bin auch schon bei "Massenveranstaltungen" begrapscht worden und das waren Deutsche und es war lange vor der ganzen "Flüchtlingswelle". Und ich gehe davon aus, dass ich kein Einzelfall bin diesbezüglich. Nur kräht da halt dann niemand so schnell laut nach Öffentlichkeit nur weil einem wer im Gedränge an den Po gefasst hat oder an die Brust.

Wozu auch? Der Typ ist so schnell in der Menschenmasse verschwunden wie er aus ihr aufgetaucht ist....vollkommen sinnlos also den anzuzeigen, so ich ihn nicht direkt dingfest machen kann. Es sei denn ich habe "andere Hintergedanken" bzw. "Absichten" als den Typen am Arsch zu kriegen, den ich eh nicht kriegen kann ohne entsprechende Informationen zu seiner Identität und Beweise.

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Ophelia12
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Beitrag So., 26.11.2017, 18:00

Ich kenne aus Köln welche die Silvester dort waren und die missbraucht wurden.. Ich kenne das so nicht obwohl ich immer viel unterwegs war und auf einige Massenveranstaltungen.
Ich glaube sogar das da noch mehr passiert ist nur die meisten Opfer aus Scham Schweigen.


Eremit
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Beitrag So., 26.11.2017, 18:33

Ophelia12 hat geschrieben:Ich glaube sogar das da noch mehr passiert ist nur die meisten Opfer aus Scham Schweigen.
Es ist de facto mehr passiert, unter dieses "Mehr" fallen eben auch all die falsch beschuldigten Männer.


Eremit
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Beitrag So., 26.11.2017, 19:34



Eremit
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Beitrag So., 26.11.2017, 21:44

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 95603.html

Gegen Plastizität und Reformierbarkeit einer anderen Religion einstehen, um damit indirekt die Unabänderlichkeit der identitätspolitischen Strukturen der eigenen Religion zu untermauern …

Aber wieder genauer betrachtet, was haben die meisten "christlichen" Feste denn mit dem Christentum zu tun? Rein gar nichts, wie auch schön das Foto des Nürnberger Christkinds im Artikel zeigt, ist doch das Christkind eigentlich Jesus Christus. Und der Weihnachtsmann, Coca-Cola-Man, Santa Christ und sonstige Manifestationen haben auch nichts mit Nikolaus von Myra zu tun …

Und nebenbei: Ist das denn nicht kulturelle Aneignung, sich als Moslem an (mehr oder weniger) christlichen Festivitäten zu beteiligen und somit total pfui?

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Sehr
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Beitrag So., 26.11.2017, 22:15

Eremit hat geschrieben: So., 26.11.2017, 21:44

Und nebenbei: Ist das denn nicht kulturelle Aneignung, sich als Moslem an (mehr oder weniger) christlichen Festivitäten zu beteiligen und somit total pfui?
https://diepresse.com/home/panorama/int ... ten-feiern

" Weihnachten hat eine Bedeutung – „keine religiöse, aber eine stark emotionale“. "

Das wird wohl von Mensch zu Moslem verschieden sein..
[wegzudenken, mehr nicht]


Eremit
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Beitrag Mo., 27.11.2017, 00:02

Welche Bedeutung Weihnachten nun hat, das bleibt der Artikel leider schuldig …

http://www.keltoi.ch/weihnacht.html

Im Grunde ist das Feiern von Weihnachten (neben kultureller Aneignung) so etwas wie Kulturnekrophilie, schließlich sind die Kelten und ihre Kultur schon lange ausgestorben.


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Mia Wallace
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Beitrag Mo., 27.11.2017, 12:18


Terrorgefahr De Maizière sieht hohes Risiko für Deutschland

http://www.deutschlandfunk.de/terrorgef ... _id=818491
:cry:

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Mia Wallace
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Beitrag Mo., 27.11.2017, 12:29

mio hat geschrieben: So., 26.11.2017, 17:42 Ich bin auch schon bei "Massenveranstaltungen" begrapscht worden und das waren Deutsche und es war lange vor der ganzen "Flüchtlingswelle".
Da kann ich Dir nur beipflichten. :thumbsup:

Ich glaube sowieso, es gibt nur sehr, sehr wenige Frauen auf der Welt, die von sich sagen können, noch nie in irgendeiner Form sexuell belästigt oder bedrängt worden zu sein. Meine diesbezüglichen "Erlebnisse" hatte ich fast ausschließlich mit -augenscheinlich- deutschen Männern :roll:

Ich bin als Mädchen/Frau so aufgewachsen und sozialisiert, dass eine "freiwillige" Einschränkung der persönlichen Freiheit (also: nicht in "einsamen Ggenden" unterwegs sein, nicht nachts allein unterwegs sein- schon gar nicht in Parks etc....wenn doch , sich nicht aufreizend kleiden , nicht mir Fremden sprechen, immer Taxigeld dabeihaben usw.) ganz selbstverständlich ist und zum Leben als Frau dazugehört. Auch schon sehr lange vor der sog. "Flüchtlingswelle". :roll:
Männer deutscher/europäischer Abstammung "können" das genauso mit dem Übergriffigsein :roll:


Ich bin gestern auf einen Artikel aufmerksam gemacht worden, in dem es um Forschung geht, die klären soll, ob denn nun Zugewanderte wirklich mehr Sexualdelikte begehen, als einheimische Männer http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 99322.html - habs aber selbst noch nicht gelesen)


Eremit
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Beitrag Mo., 27.11.2017, 13:43

Mia Wallace hat geschrieben:Ich bin als Mädchen/Frau so aufgewachsen und sozialisiert, dass eine "freiwillige" Einschränkung der persönlichen Freiheit (also: nicht in "einsamen Ggenden" unterwegs sein, nicht nachts allein unterwegs sein- schon gar nicht in Parks etc... (…)
Gilt für Männer genauso. Gefährliche Gegenden sind für alle gefährlich.

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