Frauen: Angst vor Penis und Sperma?

[yamaha1234]

Frag mal debussy, ob wir einander so ähnlich sind. Du hast ja schon vor gefühlten 40 Seiten behauptet, ich würde mit nico und debussy schlafen, weil du dir offenbar nicht vorstellen kannst, dass es Menschen gibt, die einigen Argumenten eines Anderen zustimmen, während sie andere Argumente desselben Menschen ablehnen.

doch, das halte ich ganz genauso. Zudem habe ich nirgends geschrieben, dass du mit Nico und Debussy schläfst (was für ein Unsinn), sondern nur, dass du dir Menschen als Sexualpartner aussuchen kannst, die deine, Debussys und Nicos Einstellung zu diesem Thema teilen, denn schließlich seid ihr da auf einer Linie!
Jedoch ist eure Einstellung dazu nicht mehr oder weniger "normal" oder "gesund" als andere Einstellungen und ich halte es für vermessen und überheblich andere Einstellungen grundsätzlich zu pathologisieren. Verschiedene Menschen, verschiedene Einstellungen. Und den pawloschen Hund gibst du hier doch par excellance.....soll ich kopieren?

[leberblümchen]

Was du kopierst, ist mir völlig Banane. Du solltest mal dein Argumentationsverhalten überdenken - du kannst dich nicht bei Leuten bedanken, die andere als ungesund bezeichnen, während du selbst meinst, es stehe niemandem zu, derartige Dinge zu behaupten. Aber vermutlich ist dir das schlicht noch nicht aufgefallen...

[yamaha1234]

Aber vermutlich ist dir das schlicht noch nicht aufgefallen...

klar, denn soviel Weitsicht und Durchblick wie Du habe ich sicher nicht, große weise gottgleiche Titus

[stern]

Ich werfe mal eine Runde "peace" in den Thread... war mag kann zugreifen *gg*

[Ayla]

Lustlosigkeit oder whatever kann vorkommen (und das war bereits vor der Ehe der Fall)... umso bemerkenswerter, dass im Grunde nicht kommuniziert werden kann, wo der Schuh drückt.

Ich denke eben nicht, dass es sich um reine Lustlosigkeit handelt, da sie sich ekelt und das empfinde ich als nicht "normal".

Echt das findest du bemerkenswert, dass es nicht kommuniziert werden kann ?
Ich empfinde eher Menschen und Beziehungen in denen gesund kommuniziert wird bemerkenswert.

Und btw.: Wenn jemand Sex und Gefühl soweit trennen kann, dass man evtl. auch bereits von Spaltung sprechen kann, so sind das Ursachen in dessen Person.

Genau das schrieb ich, er müßte sich hinterfragen aber dazu braucht es Mut.

Zitat:
Sie lehnt seinen Körper und seine Bedürfnisse ab, kann elmar froh sein, dass er überhaupt noch kann.

Oder es gibt Gründe, die eher in ihrer Person liegen... und die nichts mit der Ablehnung von Elmar und dessen Körper zu tun haben. Wenn mir übel ist, esse ich auch nichts... was dann weniger mit dem Essen an sich zu tun hat als mit meiner Übelkeit.

Um diese, ihre Übelkeit geht es doch - endlich sie ist pathologisch und man kann sich mit ihr Auseinandersetzen....
Auf ihn bezogen - mein Selbstbewußtsein war im Keller durch die sexuelle Abweisung meines Mannes und erst als ich verstand, dass es mit ihm und nicht mit mir zu tun hatte, kam ich weiter.

Und an elmar - danach habe ich mich 2 Jahre sexuell als Single ausgetobt, dann gab es mir nichts mehr. Hätte ich weitergemacht, hätte sich sicherlich bald eine große Leere in mir breit gemacht.

[yamaha1234]

Um diese, ihre Übelkeit geht es doch - endlich sie ist pathologisch und man kann sich mit ihr Auseinandersetzen....
.

ja, sie könnte sich damit auseinandersetzen, aber sie will nicht, und das ist vollkommen in Ordnung, es ist ihre Entscheidung, für sie darf Sex keine so große Rolle spielen wie für Elmar, sie darf eine andere Sichtweise haben und dies ist weder pathologisch noch behandlungsbedürftig.

[stern]

Um diese, ihre Übelkeit geht es doch - endlich sie ist pathologisch und man kann sich mit ihr Auseinandersetzen....

na ja, was ihre Empfindungen angeht, scheint (mangels Kommunikation) auch manche Mutmaßung von Elmar dabei zu sein. Und wie schon ziiiiiig Seiten vorher diskutiert: Nöö, Übelkeit ist eben nicht per se pathologisch, sondern erstmal eine "normale" menschliche Emfindungen (und nein, Gefühle sind auch nicht immer rational erklärbar oder gehorchen auch nicht unbedingt rationalen Argumenten). Also in anderen Worten: Die Ausprägung spielt auch eine Rolle... wer sich vor Tomaten ekelt ist auch nicht automatisch krank.

Aber klar, man kann zu dem Punkt kommen: Ich ekele mich vor Tomaten und Sperma: Und dann? Persönlich halte ich aber nicht jedes Gefühl für zwingend abtrainierbar in dem Sinne, dass man etwas begehrt, was zuvor als unangenehm empfunden wurde. Vielleicht eher, dass die Toleranzschwelle etwas verändert werden kann.

Aber however: nach wie vor finde ich nicht wirklich eindeutig abgrenzbar, was in ihr vorgeht...

[Ayla]

Nöö, Übelkeit ist eben nicht per se pathologisch, sondern erstmal eine "normale" menschliche Emfindungen

Auf so eine natürliche Sache wie den Sex bezogen empfinde ich Übelkeit nicht als normal.

Also in anderen Worten: Die Ausprägung spielt auch eine Rolle... wer sich vor Tomaten ekelt ist auch nicht automatisch krank.

Das stimmt, aber wer sich ganzheitlich vor dem Essen ekelt aber schon. Sie lehnt ja keine Spielart sondern den gesamten Sex ab.

ja, sie könnte sich damit auseinandersetzen, aber sie will nicht, und das ist vollkommen in Ordnung, es ist ihre Entscheidung, für sie darf Sex keine so große Rolle spielen wie für Elmar, sie darf eine andere Sichtweise haben und dies ist weder pathologisch noch behandlungsbedürftig.

Ja, das ist vollkommen in Ordnung und ihre Entscheidung sich auseinanderzusetzen.

Wenn sie sich tatsächlich frei entscheiden könnte für oder gegen Sex - dann wäre ich bei dir - aber das entnehme ich elmars Ausführungen nicht.

Aber however: nach wie vor finde ich nicht wirklich eindeutig abgrenzbar, was in ihr vorgeht...

Ist auch völlig egal, elmar hat mit dem gemeinsamen Sex abgeschlossen.

[yamaha1234]

Wenn sie sich tatsächlich frei entscheiden könnte für oder gegen Sex - dann wäre ich bei dir - aber das entnehme ich elmars Ausführungen nicht.

ich schon, aus welchen Gründen auch immer lehnt sie Sex mit Elmar ab und "punkt". Wenn Sie etwas ändern wollte, dann würde sie es tun, aber sie will nicht, also bleibt Elmar nichts anderes übrig als dies zu akzeptieren. Jeder Mensch darf selbst bestimmen was er mit wem, unter welchen Umständen auch immer, (aus) leben möchte.

[Ayla]

             Ayla schrieb:

Wenn sie sich tatsächlich frei entscheiden könnte für oder gegen Sex - dann wäre ich bei dir - aber das entnehme ich elmars Ausführungen nicht.



ich schon, aus welchen Gründen auch immer lehnt sie Sex mit Elmar ab und "punkt". Wenn Sie etwas ändern wollte, dann würde sie es tun, aber sie will nicht, also bleibt Elmar nichts anderes übrig als dies zu akzeptieren. Jeder Mensch darf selbst bestimmen was er mit wem, unter welchen Umständen auch immer, (aus) leben möchte.

Und Punkt, da hörst du dann zu denken auf oder wie

Klar kann jeder Mensch für sich selbst bestimmen, sind halt oft feige Entscheidungen.

[yamaha1234]

Und Punkt, da hörst du dann zu denken auf oder wie

nee, alles andere wäre übergriffig. Schonmal gehört?

Klar kann jeder Mensch für sich selbst bestimmen, sind halt oft feige Entscheidungen.

ich denke es sind die einzig Möglichen. Alles andere ist Aufopferungsmist .....

[stern]

Ist auch völlig egal, elmar hat mit dem gemeinsamen Sex abgeschlossen.

Hm... wobei es mittlerweile so ist, das Elmar sie ja angeblich nicht mehr begehrt. Ist also mittlerweile auch die Frage, wie Elmar reagieren würde, WENN sie etwas verändern würde.

[ExtraordinaryGirl]

Wer so argumentiert, argumentiert GAR NICHT; der tut nur so.

Und was veranlasst dich zu dieser Aussage? Kannst du sie irgendwie begründen?

Das ist nämlich das, was mir bei dir (und anderen) schon aufgefallen ist: Lostreten, sobald die Auseinandersetzung mit den Argumenten anderer damit verbunden ist, Selbstkritik zuzulassen, der Person gegenüber dann allerdings selbst vorwerfen, sie hätte keine Argumentation.

Wer weiss, vielleicht könntest du sie besser annehmen, wenn sie von deinem Therapeuten kämen, der weiss, wie er mit armen Frühchen umgehen muss ... Bloss bin ich keine Therapeutin.

[stern]

Auf so eine natürliche Sache wie den Sex bezogen empfinde ich Übelkeit nicht als normal

Nachdem ja angeblich bereits eine Paartherapie aufgesucht wurde ebenso wie Arzt- und Beratungstermine wahrgenommen wurde, würde ich annehmen, ein Arzt oder Behandler hätte dann schon etwas gesagt, wenn ein Störung vorläge, die man grds. auch kommunizieren hätte können. Insofern ist der Störungsaspekt für mich nicht sooo naheliegend. Und wieso hätte sie eine evtl. FACHKUNDIG diagnostizierte Störung verschweigen sollen.

Ich denke auch, jeder darf entscheiden, keinen Sex zu haben (oder auch evtl. Störungen nicht therapieren zu lassen). Natürlich toleriert das nicht jeder (im Sinne Aufrechterhaltung der Beziehung), insbes. wenn eigene konträre Bedürfnisse zu denen des Partners (m/w) vorhanden sind. Aber Elmar hat ja die Entscheidung getroffen, das 30 Jahre (und fortdauernd) zu tolerieren und gelegentlich ins Bordell zu gehen. Auch eine solche Entscheidung ist aus meiner Sicht legitim... wird ja auch Gründe geben, die dafür sprechen bei ihr zu bleiben.

[(e)]

Nachdem ja angeblich bereits eine Paartherapie aufgesucht wurde ebenso wie Arzt- und Beratungstermine wahrgenommen wurde, würde ich annehmen, da hätte ein Arzt dann schon etwas gesagt, wenn ein Störung vorläge, die man grds. auch kommunizieren hätte können. Insofern ist der Störungsaspekt für mich nicht sooo naheliegend. Und wieso hätte sie eine evtl. FACHKUNDIG diagnostizierte Störung verschweigen sollen.

Ja, angeblich wurde alles versucht, auch Paartherapie, was ich aber nicht glauben kann. Dann wüsste Elmar nämlich ganz bestimmt mehr über die Motivlage seiner Frau.