Streit-Threads - Erweiterung der Netiquette?
Aus meiner Sicht: Nicht extrem, aber als vermeintliche Tendenz richtet sich das Augenmerk auch in diesem Thread eher auf die Inhaber von Threads, als auf die Schreiber von Beiträgen! Dabei dürfte das Beitrag schreiben in „fremden“ Threads doch dem „Schreiben“ zu eigenen Themen überwiegen! Oder liegt es gerade daran, dass „Fremdbeiträge“ tendenziell sakrosankt gestellt werden, auch für die merkwürdigsten noch geworben wird, sie TE schmackhaft gemacht werden, auch wenn die Kost ihm nicht bekommt, sie verschmäht wird, sie manchmal ungenießbar ist. Die Bauchschmerzen können nicht sein, weil die Kost gesund und mit viel Liebe zubereitet ist, oder wenigstens so was wie früher Lebertran ist?
Warum so wenig Betrachtung aus dem anderen Blickwinkel, dem des TE? Und durchaus auch nicht mit der Scheuklappe, was mir gut tut, was ich für richtig halte, kann für TE auch nicht schlecht sein! Wie groß sind eigentlich die eigenen Fähigkeiten bzw. Unfähigkeiten, sich als Schreiber in einen TE einzufühlen.
Sehe ich hinter all den Buchstaben überhaupt einen Menschen, oder wird ab und an eher im Stil eines Leserbriefes an eine Zeitung geschrieben, nur das Thema ist interessant, was juckt mich der Autor? Und wenn ich einem Menschen schreibe, lasse ich mich dann auf seine Darstellung ein, seine Art, sein Maß, Dinge von sich preiszugeben, oder nicht? Wie sehr berücksichtige ich, dass ich nichts bis wenig von ihm kenne, bin gerade deshalb vorsichtig, achtsam?
Auch der Grund des Schreibens? Also ich habe dazu schon ziemlich abenteuerliche Gründe sogar gelesen! Beiträge, geschrieben, weil es interessant ist, spannend ist, herauszufinden, wie Menschen ticken (oder auch nicht)?! Wie kommen solche Beiträge beim TE an? Sollten sie mit so einem Motiv geschrieben werden oder lieber nicht?
Weil es ja nicht mehr so sehr um administrative Änderungen geht: Nutzen hier alle ihre Fähigkeiten aus, hilfreich zu einer Thematik zu schreiben, die eine Person, einen Menschen so beschäftigt, dass er sich hier „offenbart“ und geschieht dies aus dem Blickwinkel, ich möchte diesen Menschen unterstützen???? Und wenn man denn Eindruck hat, man kommt mit dem Thema, dem Menschen oder beidem eher nicht klar, lässt man es dann lieber, weil man selber den Eindruck hat, nein, so ein Schreiben erzeugt beim TE eher noch mehr Zweifel, hilft ihm jedenfalls aktuell nicht weiter, oder schreibt man erst Recht?
Sprich: Wie gut ist hier jeder einzelne im Unterlassen von gewissen Beiträgen, ohne von außen dazu gebracht zu werden?
Warum so wenig Betrachtung aus dem anderen Blickwinkel, dem des TE? Und durchaus auch nicht mit der Scheuklappe, was mir gut tut, was ich für richtig halte, kann für TE auch nicht schlecht sein! Wie groß sind eigentlich die eigenen Fähigkeiten bzw. Unfähigkeiten, sich als Schreiber in einen TE einzufühlen.
Sehe ich hinter all den Buchstaben überhaupt einen Menschen, oder wird ab und an eher im Stil eines Leserbriefes an eine Zeitung geschrieben, nur das Thema ist interessant, was juckt mich der Autor? Und wenn ich einem Menschen schreibe, lasse ich mich dann auf seine Darstellung ein, seine Art, sein Maß, Dinge von sich preiszugeben, oder nicht? Wie sehr berücksichtige ich, dass ich nichts bis wenig von ihm kenne, bin gerade deshalb vorsichtig, achtsam?
Auch der Grund des Schreibens? Also ich habe dazu schon ziemlich abenteuerliche Gründe sogar gelesen! Beiträge, geschrieben, weil es interessant ist, spannend ist, herauszufinden, wie Menschen ticken (oder auch nicht)?! Wie kommen solche Beiträge beim TE an? Sollten sie mit so einem Motiv geschrieben werden oder lieber nicht?
Weil es ja nicht mehr so sehr um administrative Änderungen geht: Nutzen hier alle ihre Fähigkeiten aus, hilfreich zu einer Thematik zu schreiben, die eine Person, einen Menschen so beschäftigt, dass er sich hier „offenbart“ und geschieht dies aus dem Blickwinkel, ich möchte diesen Menschen unterstützen???? Und wenn man denn Eindruck hat, man kommt mit dem Thema, dem Menschen oder beidem eher nicht klar, lässt man es dann lieber, weil man selber den Eindruck hat, nein, so ein Schreiben erzeugt beim TE eher noch mehr Zweifel, hilft ihm jedenfalls aktuell nicht weiter, oder schreibt man erst Recht?
Sprich: Wie gut ist hier jeder einzelne im Unterlassen von gewissen Beiträgen, ohne von außen dazu gebracht zu werden?
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
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Noch ein Nachtrag:
Ich lehne eine ganze Menge für mich selber aus den unterschiedlichsten Gründen ab. Das gehört ganz wesentlich zu meinem Selbstverständnis, darüber definiere ich mich ähnlich stark, wie über das, wofür ich bin, was ich als richtig für mich betrachte.
Wenn ich bei fast jedem Ansatz von Ablehnung hier lese, das sei (womöglich) ein Problem (meins?!), dann frage ich mich schon, in welch merkwürdige Welt ich da geraten bin! Bin ich wirklich so einzigartig daneben, wenn ich in vollster Überzeugung und mich selbst dabei sehr gut fühlend ablehne? Sind Threaderöffner, die ablehnen tatsächlich deshalb „schwer krank“ und die, die alle Beiträge in ihren Threads hilfreich finden, tatsächlich auf dem besten Weg zur „Gesundung“?
Ich lehne eine ganze Menge für mich selber aus den unterschiedlichsten Gründen ab. Das gehört ganz wesentlich zu meinem Selbstverständnis, darüber definiere ich mich ähnlich stark, wie über das, wofür ich bin, was ich als richtig für mich betrachte.
Wenn ich bei fast jedem Ansatz von Ablehnung hier lese, das sei (womöglich) ein Problem (meins?!), dann frage ich mich schon, in welch merkwürdige Welt ich da geraten bin! Bin ich wirklich so einzigartig daneben, wenn ich in vollster Überzeugung und mich selbst dabei sehr gut fühlend ablehne? Sind Threaderöffner, die ablehnen tatsächlich deshalb „schwer krank“ und die, die alle Beiträge in ihren Threads hilfreich finden, tatsächlich auf dem besten Weg zur „Gesundung“?
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
Sagen wir so: wenn ich in einem Thread antworte, dann kann ich einfach nicht wissen, wie der Beitrag beim TE ankommt (woher auch).
Aber ab der ersten Reaktion sind beide gefragt: TE und Beitragsschreiber. Der TE sollte klar signalisieren, dass der Beitrag inhaltlich, von der Formulierung her usw. für die eigene Befindlichkeit nicht hilfreich wenn nicht gar schädlich ist. Der Beitragsschreiber sollte spätestens dann überlegen ob seine Hilfe hier erwünscht, gebraucht ist bzw. überlegen, wie er seine Antworten formulieren kann, dass es für den TE brauchbar und angenehm ist.
Wäre das eine Überlegung wert Hawi?
Allerdings möcht ich auch hier wieder anregen, dass der/die TE entscheiden soll, wie die Antworten bei ihm ankommen. Ich halte es für destruktiv, wenn andere, die Antwort eines dritten beurteilen und als brauchbar oder unbrauchbar bewerten ohne erstmal abzuwarten, wie der/die TE dazu steht.
Aber ab der ersten Reaktion sind beide gefragt: TE und Beitragsschreiber. Der TE sollte klar signalisieren, dass der Beitrag inhaltlich, von der Formulierung her usw. für die eigene Befindlichkeit nicht hilfreich wenn nicht gar schädlich ist. Der Beitragsschreiber sollte spätestens dann überlegen ob seine Hilfe hier erwünscht, gebraucht ist bzw. überlegen, wie er seine Antworten formulieren kann, dass es für den TE brauchbar und angenehm ist.
Wäre das eine Überlegung wert Hawi?
Allerdings möcht ich auch hier wieder anregen, dass der/die TE entscheiden soll, wie die Antworten bei ihm ankommen. Ich halte es für destruktiv, wenn andere, die Antwort eines dritten beurteilen und als brauchbar oder unbrauchbar bewerten ohne erstmal abzuwarten, wie der/die TE dazu steht.
Eisberg voraus!
Grundsätzlich halte ich die ganze Diskussion für - naja - ein wenig an der Natur von Foren vorbei gehend. Foren sind ein "kalter" Kommunikationskanal - hier hat man nur das geschriebene Wort, aber keinen Tonfall, keine Mimik und keine Gestik. Was komplett fehlt ist als die Kommunikation neben der "Schriftspur" - und das macht aber im realen Leben massiv viel aus. Streiterein, wie sie hier in jüngster Zeit wieder zu beobachten waren, würden im realen Leben in der Form nicht passieren. Einfach, weil in einer realen face-to-face Kommunikation diese Tonspur auch noch besteht.
Ich beobachte - auch als Betreiber von verschiedenen Foren - diese Streiterein halt immer wieder. Die sich hochschaukeln, und wo es oft um - ja um was eigentlich? - gar nichts Substanzielles geht.
Einziges Mittel, diesen kalten Kommunikationskanäle sinnvoll zu beherrschen, sind der Verzicht auf persönliche Beleidigungen jeglicher Art, und natürlich eine gewisse Grundtoleranz gegenüber anderen Meinungen. Heißt, gerade hier in einem psychotherapie-Forum ist eine stützende Haltung angebracht - und nicht das Überstülpen der eigenen Werte auf jemand Anderen, das Be- und Verurteilen des Anderen. Eine helfende Grundhaltung, und nicht nur der Wunsch auch nur seine eigene Meinung sagen zu müssen - und die dann verteidigen zu müssen. Therapeutisch betrachtet ist die eigene Meinung des Helfenden nämlich absolut egal, das eigene Wertekorsett fließt zwar in die Reflexion ein aber sollte nicht dominant werden. So gut es halt geht - wir alle sind nur Menschen mit Fehlern und Schwächen.
Mit einer Foren-Netiquette, die über das hinausgeht was eh da ist, läßt sich das nicht in den Griff bekommen. Einfach, weil es die Natur dieses Kommunikationskanals übersieht.
Ich beobachte - auch als Betreiber von verschiedenen Foren - diese Streiterein halt immer wieder. Die sich hochschaukeln, und wo es oft um - ja um was eigentlich? - gar nichts Substanzielles geht.
Einziges Mittel, diesen kalten Kommunikationskanäle sinnvoll zu beherrschen, sind der Verzicht auf persönliche Beleidigungen jeglicher Art, und natürlich eine gewisse Grundtoleranz gegenüber anderen Meinungen. Heißt, gerade hier in einem psychotherapie-Forum ist eine stützende Haltung angebracht - und nicht das Überstülpen der eigenen Werte auf jemand Anderen, das Be- und Verurteilen des Anderen. Eine helfende Grundhaltung, und nicht nur der Wunsch auch nur seine eigene Meinung sagen zu müssen - und die dann verteidigen zu müssen. Therapeutisch betrachtet ist die eigene Meinung des Helfenden nämlich absolut egal, das eigene Wertekorsett fließt zwar in die Reflexion ein aber sollte nicht dominant werden. So gut es halt geht - wir alle sind nur Menschen mit Fehlern und Schwächen.
Mit einer Foren-Netiquette, die über das hinausgeht was eh da ist, läßt sich das nicht in den Griff bekommen. Einfach, weil es die Natur dieses Kommunikationskanals übersieht.
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Hallo W_S kann dir absolut zustimmen. Aber wir sind hier alle keine psychisch geschulten Supermenschen. Persönliche Beleidiungen habe ich hier eigentlich sehr selten erlebt und wenn, werden die ohnehin gelöscht.
Es geht in meinen Augen rein um die Formulierung. Jeder hat seinen eigenen Schreibstil. Man sollte auch appellieren, nicht alles was man hier liest gleich als die große Katastrophe anzusehen. Eben aus den Gründen, die du beschrieben hast. Würde das Gesicht und der Ton dabei sein, dann würde es auch nicht so ausarten. Aber es gibt glaub ich keine Schreibweise, die bei ALLEN Menschen so ankommt, wie es gemeint oder gewünscht ist.
Daher ist es auch wichtig, wenn man sich gekränkt fühlt auch mal darüber nachzudenken, ob sich das jetzt wirklich auszahlt. Nachfragen, oder nochmal lesen. Ich hab das Phänomen bei mir mehrmals entdeckt, dass ein Beitrag beim zweiten Mal lesen, sich oft ganz anders liest.
Es stoßen hier verschiedene Mentalitäten zusammen. Auch da sind beide gefragt. Wenn man sich von einem Beitrag gekränkt fühlt, dann vielleicht selbst hinterfragen: warum sollte jetzt jemand der hier schreibt, mich kränken wollen? Das ergibt irgendwie keinen Sinn. Wir kennen uns hier nicht. Ja es gibt Trolle, aber die haben jedesmal auch hier nur ein sehr kurzes Ablaufdatum und sind ohnehin schnell zu identifizieren.
Ansonsten vielleicht auch kurz innehalten und überlegen: warum kränken mich diese Worte? Weil es irgendwo zutrifft und ich das aber nicht hören möchte? (Eine Überlegung wert) Weil es mich als Person in Frage stellt? (dann braucht man aber schon wieder nicht gekränkt sein, denn der andere kennt mich nicht, kann mich nicht in Frage stellen) Weil ich das schon oft gehört habe und mich das als Kind schon gekränkt hat? (Übertragung haha, auch wieder die Überlegung wert, dass die Kränkung dann nicht wirklich real ist oder dies artikulieren). Also ich finde es gibt zig Gründe, die augescheinliche Kränkung als solche zu demontieren. Ist doch für das eigene Seelenwohl viel angenehmer. Oder sehe ich da was falsch?
Es geht in meinen Augen rein um die Formulierung. Jeder hat seinen eigenen Schreibstil. Man sollte auch appellieren, nicht alles was man hier liest gleich als die große Katastrophe anzusehen. Eben aus den Gründen, die du beschrieben hast. Würde das Gesicht und der Ton dabei sein, dann würde es auch nicht so ausarten. Aber es gibt glaub ich keine Schreibweise, die bei ALLEN Menschen so ankommt, wie es gemeint oder gewünscht ist.
Daher ist es auch wichtig, wenn man sich gekränkt fühlt auch mal darüber nachzudenken, ob sich das jetzt wirklich auszahlt. Nachfragen, oder nochmal lesen. Ich hab das Phänomen bei mir mehrmals entdeckt, dass ein Beitrag beim zweiten Mal lesen, sich oft ganz anders liest.
Es stoßen hier verschiedene Mentalitäten zusammen. Auch da sind beide gefragt. Wenn man sich von einem Beitrag gekränkt fühlt, dann vielleicht selbst hinterfragen: warum sollte jetzt jemand der hier schreibt, mich kränken wollen? Das ergibt irgendwie keinen Sinn. Wir kennen uns hier nicht. Ja es gibt Trolle, aber die haben jedesmal auch hier nur ein sehr kurzes Ablaufdatum und sind ohnehin schnell zu identifizieren.
Ansonsten vielleicht auch kurz innehalten und überlegen: warum kränken mich diese Worte? Weil es irgendwo zutrifft und ich das aber nicht hören möchte? (Eine Überlegung wert) Weil es mich als Person in Frage stellt? (dann braucht man aber schon wieder nicht gekränkt sein, denn der andere kennt mich nicht, kann mich nicht in Frage stellen) Weil ich das schon oft gehört habe und mich das als Kind schon gekränkt hat? (Übertragung haha, auch wieder die Überlegung wert, dass die Kränkung dann nicht wirklich real ist oder dies artikulieren). Also ich finde es gibt zig Gründe, die augescheinliche Kränkung als solche zu demontieren. Ist doch für das eigene Seelenwohl viel angenehmer. Oder sehe ich da was falsch?
Eisberg voraus!
Hi zusammen,
halte den Vorschlag von Flugente
LG,
halte den Vorschlag von Flugente
für sehr unterstützenswert und konstruktiv.Vielleicht sollten wir hier einen Weiße Fahne Smiley einführen, dann könnten manche kurz und prägnant signalisieren, dass die eigene Grenze erreicht ist.
LG,
Josie
Eisberg voraus!
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 35
- Beiträge: 1968
viele streits lassen sich auch vermeiden, wenn -today schrieb es weiter oben schon mal mit sehr viel genialeren worten-
jeder nur von sich redet.
was er fühlt. wie er ein ähnliches problem gelöst oder erlebt hat. was das thema und seine gefühle dazu mit ihm selbst zu tun haben etc....
bei mir ist es z.b. so, dass ich mich öfters ins forum klicke, wenn es mir nicht sooo gut geht (bin grad immer noch krank geschrieben und inzwischen echt schwerst genervt von meinen gesundheitlicheh problemen).
hier lesen, ratschläge geben bei problemen, die ich selbst kannte aber inzwischen für mich gelöst habe (oh...macht ein guuuutes gefühl, so wird das, was ich erreicht habe für mich nochmal realer und greifbarer), mich ein bisschen über "doofe" beiträge pseudo-aufregen, mich über ein paar seltsame beiträge amüsieren......
da bin ich bestens von meinem eigenen zeug abgelenkt.
ich bin fest überzeugt, dass das für die anderen vschreiber auch eines ihrer schreib-motive ist.
und dann kommt man dann leicht von sich weg - und wahrscheinlich auch in so eine belehrenwollende möchtegern-therapeuten stimmung, in der man sich berufen fühlt, dem anderen feedbacks zu geben, egal ob es passt, oder nicht....
jeder nur von sich redet.
was er fühlt. wie er ein ähnliches problem gelöst oder erlebt hat. was das thema und seine gefühle dazu mit ihm selbst zu tun haben etc....
bei mir ist es z.b. so, dass ich mich öfters ins forum klicke, wenn es mir nicht sooo gut geht (bin grad immer noch krank geschrieben und inzwischen echt schwerst genervt von meinen gesundheitlicheh problemen).
hier lesen, ratschläge geben bei problemen, die ich selbst kannte aber inzwischen für mich gelöst habe (oh...macht ein guuuutes gefühl, so wird das, was ich erreicht habe für mich nochmal realer und greifbarer), mich ein bisschen über "doofe" beiträge pseudo-aufregen, mich über ein paar seltsame beiträge amüsieren......
da bin ich bestens von meinem eigenen zeug abgelenkt.
ich bin fest überzeugt, dass das für die anderen vschreiber auch eines ihrer schreib-motive ist.
und dann kommt man dann leicht von sich weg - und wahrscheinlich auch in so eine belehrenwollende möchtegern-therapeuten stimmung, in der man sich berufen fühlt, dem anderen feedbacks zu geben, egal ob es passt, oder nicht....
Nimm was du willst und zahl dafür.
kurz OT: nachdem du das schon öfter nun geschrieben hast, ich hatte auch mal so ein Jahr, das wird schon, du wirst sehen, dafür hast du dann die nächsten Jahre ruh...hungryheart hat geschrieben:(bin grad immer noch krank geschrieben und inzwischen echt schwerst genervt von meinen gesundheitlicheh problemen).
Eisberg voraus!
hallo zusammen,
eigentlich ist es sehr traurig, dass man hier überhaupt über sowas nachdenken muss.
die meisten menschen hier im forum sind doch sowieso schon "geknickt".
ich frage mich warum das alles hier dann immer noch so ausarten muss?!
eigentlich ist es sehr traurig, dass man hier überhaupt über sowas nachdenken muss.
die meisten menschen hier im forum sind doch sowieso schon "geknickt".
ich frage mich warum das alles hier dann immer noch so ausarten muss?!
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!
@ Flugente:
Auch von mir ein applaudierendes dazu und eine "hawi" Unterschrift unter den Antrag an den Admin, doch bitte so einen Smilie einzuführenFlugente hat geschrieben:http://www.buchstabeninsel.de/images/sm ... _fahne.gif
hab sogar einen gefunden!
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
hawi hat geschrieben: Sind Threaderöffner, die ablehnen tatsächlich deshalb „schwer krank“ und die, die alle Beiträge in ihren Threads hilfreich finden, tatsächlich auf dem besten Weg zur „Gesundung“?
Natürlich nicht hawi, doch viele sind davon nur allzu oft überzeugt!
Hi lovely,
du schriebst:
Liebe Grüße,
du schriebst:
Ja, schöner wäre es natürlich, wenn´s wie geschmiert von alleine wertschätzend und wohlwollend laufen täte. Aber wenn ich mir in der Relation anschaue, zu was Menschen alles fähig sind, was sie sich gegenseitig antun: da finde ich es gut, dass wir hier im Forum wenigstens durch so einen Thread versuchen, die gegenseitigen Verletzungen, die im zwischenmenschlichen passieren (können), etwas zu durchleuchten und nach konstruktiven Lösungsmöglichkeiten suchen. Daher halte ich persönlich den Thread für sehr erfreulich.eigentlich ist es sehr traurig, dass man hier überhaupt über sowas nachdenken muss.
die meisten menschen hier im forum sind doch sowieso schon "geknickt".
ich frage mich warum das alles hier dann immer noch so ausarten muss?!
Liebe Grüße,
Josie
P.S.: auch ich möchte den "weiße-Fahnen-schwenk-smiley" mit beantragen bei Herrn Fellner und "unterschreibe" hiermit.
LG,
LG,
Josie
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