Wo und wie findet man einen Beziehungspartner?
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- Forums-Insider
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hallo miss_understood
na da wären wir doch genau an dem punkt angekommen, der hier schon öfters erwähnt worden ist- abwarten und tee trinken. leute kennenlernen ohne den hintergedanken zu hegen, dass das ein potentieller beziehungspartner sein könnte. sich die zeit nehmen, den anderen kennen zu lernen und keine scheu zu haben über themen zu reden, die normalerweise vermieden werden würden.
na da wären wir doch genau an dem punkt angekommen, der hier schon öfters erwähnt worden ist- abwarten und tee trinken. leute kennenlernen ohne den hintergedanken zu hegen, dass das ein potentieller beziehungspartner sein könnte. sich die zeit nehmen, den anderen kennen zu lernen und keine scheu zu haben über themen zu reden, die normalerweise vermieden werden würden.
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Nochmal zum "Vorher-Reden".
Ich rekapituliere: Wer hier von sich bekundet, ungern bzw. nicht vorher über Sex zu reden, ist - man möge mir verzeihen, falls es nicht stimmt, jedenfalls soweit ich es mitgezählt habe - männlichen Geschlechts. (Die hier mitschreibenden Frauen waren da eher verhalten in ihrer Stellungnahme.)
Ein Mann möchte also am besten lieber 'reinspringen in die entsprechenden Situationen, sich ausprobieren, "sie" ausprobieren. Und selbstverständlich dann seine Wahl treffen. Ob "sie" sich anschließend ggf. wie gebrauchte und entsorgte Ware fühlt, ist dabei sekundär - man korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Ich will dabei jetzt aber ausdrücklich das männliche Verhalten nicht werten.
Wenn "er" von "ihr" anschließend aussortiert wird als "Er bringts nicht" oder "Unpassend, da er nicht das mag, was er sollte, nämlich das was ich mag!" - (kommt das überhaupt real vor?) - ist der Jammer doch aber seinerseits groß, oder findet Mann sowas dann wirklich auch ganz okay?
Nur damit Frau Mann besser versteht ...
Ich rekapituliere: Wer hier von sich bekundet, ungern bzw. nicht vorher über Sex zu reden, ist - man möge mir verzeihen, falls es nicht stimmt, jedenfalls soweit ich es mitgezählt habe - männlichen Geschlechts. (Die hier mitschreibenden Frauen waren da eher verhalten in ihrer Stellungnahme.)
Ein Mann möchte also am besten lieber 'reinspringen in die entsprechenden Situationen, sich ausprobieren, "sie" ausprobieren. Und selbstverständlich dann seine Wahl treffen. Ob "sie" sich anschließend ggf. wie gebrauchte und entsorgte Ware fühlt, ist dabei sekundär - man korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Ich will dabei jetzt aber ausdrücklich das männliche Verhalten nicht werten.
Wenn "er" von "ihr" anschließend aussortiert wird als "Er bringts nicht" oder "Unpassend, da er nicht das mag, was er sollte, nämlich das was ich mag!" - (kommt das überhaupt real vor?) - ist der Jammer doch aber seinerseits groß, oder findet Mann sowas dann wirklich auch ganz okay?
Nur damit Frau Mann besser versteht ...
Verstehe ich nicht!? Wenn einer den anderen verlässt, hat der andere Liebeskummer. Was hat das denn mit Mann / Frau zu tun?Eve... hat geschrieben: ... Ob "sie" sich anschließend ggf. wie gebrauchte und entsorgte Ware fühlt, ist dabei sekundär - man korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Ich will dabei jetzt aber ausdrücklich das männliche Verhalten nicht werten.
Wenn "er" von "ihr" anschließend aussortiert wird als "Er bringts nicht" oder "Unpassend, da er nicht das mag, was er sollte, nämlich das was ich mag!" - (kommt das überhaupt real vor?) - ist der Jammer doch aber seinerseits groß, oder findet Mann sowas dann wirklich auch ganz okay?
Lg foobar
Das Leben ist ein Sack voll Spaß und ich darf ihn aufmachen!
Na, ich hänge immer noch fest an den Aussagen, dass allein eine nicht genügende Sexpraxis ausreicht, eine Beziehung zu beenden! Dieses Statement kam bisher nur von Männern.
Ich wollte wissen, ob Männer Verständnis haben für solch eine Entscheidung, wenn eine Frau sie gegen sie selbst trifft.
Ist meine Frage jetzt klarer?
Ich wollte wissen, ob Männer Verständnis haben für solch eine Entscheidung, wenn eine Frau sie gegen sie selbst trifft.
Ist meine Frage jetzt klarer?
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Kann ich so nicht unterschreiben. Natürlich lenkt man (auch und gerade) als Mann das Gespräch auch auf Sex. Und wenn mann das so unverfänglich tut, dass man seine Sorge bekundet, dass sein (pubertierendes) Kind bis in die Puppen in die Disco will und man sich fragt, ob die "Aufklärung" hinreichend war bzw. in der entsprechenden Situation auch "angewendet" wird. Wenn man dann erfährt: "Meine Tochter hat schon mit 14 von mir ein "Sicherheitspäckchen" bekommen, da waren natürlich auch Kondome drin", findet man das schon mal "thematisch aufgeschlossen".Eve... hat geschrieben:Nochmal zum "Vorher-Reden".
Ich rekapituliere: Wer hier von sich bekundet, ungern bzw. nicht vorher über Sex zu reden, ist - man möge mir verzeihen, falls es nicht stimmt, jedenfalls soweit ich es mitgezählt habe - männlichen Geschlechts. (Die hier mitschreibenden Frauen waren da eher verhalten in ihrer Stellungnahme.)
Aber soll man fragen: Worauf stehst Du? Was magst Du nicht?
Das ist doch wohl sicherlich zu plump.
Kurzer Gedanke
Pitt
dann tue ich es, eve. derlei verhalten wäre mir fremd. ich finde auch die hier gebrauchten (und vielleicht nicht ganz ernstgemeinten) vergleiche mit essbarem nicht sehr angebracht.Eve... hat geschrieben:Ein Mann möchte also am besten lieber 'reinspringen in die entsprechenden Situationen, sich ausprobieren, "sie" ausprobieren. Und selbstverständlich dann seine Wahl treffen. Ob "sie" sich anschließend ggf. wie gebrauchte und entsorgte Ware fühlt, ist dabei sekundär - man korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Ich will dabei jetzt aber ausdrücklich das männliche Verhalten nicht werten.
das ist mir schon einmal sauer aufgestoßen: es gab so eine reportage im tv. sie handelte von sex- und swingerclubs in österreich, speziell wien. einen besucher eines clubs hat man interviewt. ihm wurde die frage gestellt, warum er in den club gehe. antwort:" naja, man will ja auch nicht jeden tag schnitzel essen!" dieser vergleich seiner ehefrau, die er durchaus hatte und die nicht mit im club anwesend war, mit einem stück fleisch, das man konsumiert - widerlich. einfach nur widerlich. aus diesem herrn hätte ich gerne - und ich möchte hier auf einen ausdruck roger willemsens zurückgreifen, den dieser neulich brachte - aus diesem herrn also hätte ich gern "sechs sorten scheiße prügeln" mögen. bitte um verzeihung, aber ich finde diese worte angemessen.
grüße
entwurf
Danke Euch Beiden für Eure Stellungnahme.
Entwurf, von Dir hatte ich heute schon an anderer Stelle einige humoristisch verkleidete, aber dahinter sehr ernsthafte Gedanken zur Mann-Frau-Beziehung gelesen, die mir gut gefielen. Da ist keine Leichtfertigkeit, aber dennoch Leichtigkeit, aus meiner Sicht.
Der Pizza-Vergleich ist so unbeholfen wie die "Erbsensuppe, die man(n) nicht jeden Tag essen will" dämlich ist. Halten wir zugute, dass Vergleiche immer irgendwie hinken.
Pitt - nein, SO plump wahrhaftig nicht! Es gibt da sicherlich auch keine Anleitung: "Wie sage ichs am besten". Wenn die Bereitschaft da ist, zu reden, kommen schon die richtigen Worte, denk ich.
LG Eve
Entwurf, von Dir hatte ich heute schon an anderer Stelle einige humoristisch verkleidete, aber dahinter sehr ernsthafte Gedanken zur Mann-Frau-Beziehung gelesen, die mir gut gefielen. Da ist keine Leichtfertigkeit, aber dennoch Leichtigkeit, aus meiner Sicht.
Der Pizza-Vergleich ist so unbeholfen wie die "Erbsensuppe, die man(n) nicht jeden Tag essen will" dämlich ist. Halten wir zugute, dass Vergleiche immer irgendwie hinken.
Pitt - nein, SO plump wahrhaftig nicht! Es gibt da sicherlich auch keine Anleitung: "Wie sage ichs am besten". Wenn die Bereitschaft da ist, zu reden, kommen schon die richtigen Worte, denk ich.
LG Eve
@Eve...
Und ja, prinzipiell habe ich dafür Verständnis. Auch wenn ich das natürlich nicht gerade sehr schmeichelhaft finden würde falls es mich betrifft. Es ist halt einfach so: Es gibt keinen schlechten Sex, es gibt nur unpassende Partner. Das ist auf jeden Fall meine Einstellung.
Lg foobar
Was heisst Verständnis? Das weiss man u.U doch gar nicht. Ich weiss ja nicht wie in Deinem Umfeld Schluss gemacht wird aber so wie ich das kenne, wird sich bemüht den anderen nicht zu verletzen. Also, Mann/Frau sagt doch i.A. nicht: "Hey, ich schieß Dich ab. Du bist echt 'ne Niete im Bett". Also, auf jeden Fall ist das in dem Umfeld, in dem ich mich bewege, nicht üblich.Eve... hat geschrieben: Ich wollte wissen, ob Männer Verständnis haben für solch eine Entscheidung, wenn eine Frau sie gegen sie selbst trifft.
Und ja, prinzipiell habe ich dafür Verständnis. Auch wenn ich das natürlich nicht gerade sehr schmeichelhaft finden würde falls es mich betrifft. Es ist halt einfach so: Es gibt keinen schlechten Sex, es gibt nur unpassende Partner. Das ist auf jeden Fall meine Einstellung.
Lg foobar
Das Leben ist ein Sack voll Spaß und ich darf ihn aufmachen!
Eher nicht - das ist wahr. Obwohl es ja vielleicht manchmal ganz gut wäre, das als Grund zu wissen ...Also, Mann/Frau sagt doch i.A. nicht: "Hey, ich schieß Dich ab. Du bist echt 'ne Niete im Bett". Also, auf jeden Fall ist das in dem Umfeld, in dem ich mich bewege, nicht üblich.
Aber okay, ich hab die Antwort bekommen:
LG EveUnd ja, prinzipiell habe ich dafür Verständnis.
@Eve...
Lg foobar
Oh Gott, bloss nicht. Dann würde sich der "kleine foobar" wahrscheinlich für das nächste Jahr verschreckt einrollenEve... hat geschrieben: ... Obwohl es ja vielleicht manchmal ganz gut wäre, das als Grund zu wissen
Lg foobar
Das Leben ist ein Sack voll Spaß und ich darf ihn aufmachen!
@ foobar
Ich meinte ja nur, weil man dann nicht - was viele verrückt macht - herumrätseln müsste ...
Ich meinte ja nur, weil man dann nicht - was viele verrückt macht - herumrätseln müsste ...
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- Forums-Gruftie
- , 22
- Beiträge: 555
Teilweise ganz schön dogmatisch die Beiträge (wenngleich sie nachher etwas abgeschwächt und relativiert wurden). Das hat gleich wieder mein Weltbild, das ich eigentlich gerne ändern möchte, bestätigt. Mir haben einige Beiträge Angst gemacht. Zum Glück gibt's aber doch Menschen, die eine ähnliche Ansicht wie ich haben. Das hat mich beruhigt. Bin ich also doch kein weltfremder Exot.
Da hier der Thread von **Mystery** bereits als Fake angezweifelt wurde, möchte ich dir, **Mystery**, sagen, dass ich früher mal genauso gedacht habe wie du. Ich hatte früher nicht so viel Kontakt zu Frauen, auch nicht zu Menschen. Mein Erfahrungsschatz was die zwischenmenschliche "Signaldeutung" (also einschließlich Männlein-Weiblein) angeht war sehr klein, wenn überhaupt vorhanden. Freundin hatte ich noch keine und habe ich auch heute nicht. Ich wollte aber gerne eine Freundin. Nicht mehr allein sein, Zärtlichkeit, Sex etc. Ich hab mich dann bei mehreren Singlebörsen angemeldet und bin dort auf die Suche gegangen. Wenn mich dort eine Frau gefragt hat, warum ich dort angemeldet sei und nicht im richtigen Leben suchen würde, habe ich meist geschrieben, dass das über's Internet bequemer sei. Ich könne mir da quasi wie im Katalog die Frauen ansehen.
Ich war damals auch NUR für eine Beziehung offen, nix mit Freundschaft. Also ich habe da in den Chats die Frauen sehr nach "Beziehungsdingen" ausgefragt, ob es da halt passen könnte. An Freundschaft war ich eigentlich überhaupt nicht interessiert. Also ich war sehr, wie nenne ich es jetzt, engstirnig und fixiert. Nur auf eine Beziehung aus, habe krampfhaft gesucht und das alles viel zu ernst genommen.
Genauso klang es in deinem Eingangsposting für mich. Ich habe durch dieses krampfhaft suchen nur eines erreicht, nämlich dass es mich persönlich um die Erfahrung reicher gemacht hat, dass krampfhaft suchen nichts bringt, dass ich (überspitzt gesagt) kein Recht auf diese Frauen habe, dass sehr intensiv suchen (für mich) sehr anstrengend ist. Es kostet einfach sehr viel Zeit und Energie. Du sitzt ein paar Stunden vorm PC und schreibst Frauen und wartest darauf, dass sie den Chat annehmen oder auf deine Nachricht antworten, während draußen die Sonne scheint und du mit ECHTEN Menschen etwas unternehmen könntest. Ich weiß nicht wie es bei dir in Hinblick auf Freundschaften aussieht, aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die (intensive; und nicht intensiv lohnt es meiner Meinung nach nicht wirklich) Suche im Internet mich zu viel Lebenszeit kostet. Da nutze ich die Zeit die ich habe lieber um in der Realität etwas zu unternehmen. Wenn man dort jemanden trifft bzw. kennenlernt, dann bekommt man viel schneller ein Feedback, merkt, ob man sich sympathisch ist oder nicht. Ich bin mittlerweile auch gegenüber Freundschaften offen und nicht mehr krampfhaft darauf aus, dass aus dem Kontakt doch eine Beziehung entstehen muss, auch wenn ich mir das (sehr) wünsche bzw. die Hoffnung habe, den Traum. Letztendlich kann man Liebe nicht erzwingen. Man kann nur offen für sie sein.
Was mir bei deinen Beiträgen auch aufgefallen ist, dass du geschrieben hast du suchst aktiv nach einer Beziehung, weil die Hände in den Schoß legen dich nicht weiter bringt. Das finde ich gut , wenngleich mir scheint, du schießt da etwas über's Ziel hinaus. Nämlich indem es für dich nur Hände in den Schoß legen und krampfhaft suchen gibt. Mein Eindruck. Dazwischen gibt es aber noch viel mehr. Eine meiner Meinung nach gute Mischung aus Hände in den Schoß legen und krampfhaft suchen ist das offen sein für eine Beziehung (Affäre, ONS, Freundschaft; jeder wie er mag). Ich gehe mal davon aus, dass du dann trotzdem deinen Hobbys nachgehen würdest etc. Dich unter Leute begibst. Du legst damit nicht die Hände in den Schoß, du gehst aber auch nicht raus in die Welt mit dem Ziel "Heute suche ich mir auf dem Postamt meine Zukünftige".
Meld dich ruhig an bei einer Singlebörse (wenn du es nicht schon getan hast), aber nimm die Sache nicht zu ernst. Ich würde dir raten es als MÖLICHKEIT zu betrachten, dort jemanden zu finden. Halt offen sein, aber die Frauen nicht auf eine Beziehung festzunageln. Und ich würde dir auch raten, dein Leben nicht nach der Singlebörse zu richten, sie nicht als einzige Möglichkeit für das Finden eines Partners zu betrachten. Das Leben bietet viel mehr.
Ich hatte mich damals auch in der Singlebörse angemeldet, weil ich mich zu schüchtern fand, um eine Frau in Echt anzusprechen, mit ihr in Kontakt zu kommen. Ich hatte damals nicht über diese Kommunikationsfertigkeiten und auch sozialen Fertigkeiten verfügt. Und die Singlebörse war da weitaus "einfacher" als in Echt.
Das mit dem Kritisieren von Männern, weil sie nur Sex wollen, aber das nicht kritisieren von Frauen, weil sie nur Sex wollen ... Ich denke da liegt ein "Fehler" in deinem Weltbild vor. Mein Weltbild sah sehr sehr lange aus wie deins. Dass Frauen achso lieb sind und wenn sie dich mit ihren treuen Rehaugen ansieht, dass sie da ganz sicher keinen Sex haben will. Einfach nur so Sex meine ich. Weil Frauen sind solche Engel. Ich kenne das von mir. Bei mir ist es so, dass ... ach, ich weiß es nicht ... mag an den Eltern liegen und was sie einem vorleben, aber auch an der Umgebung, in der man aufwächst, und auch dem Bild, das einem die Medien eintrichtern und das man ungefiltert übernimmt und niemand (Eltern) mit einem darüber spricht und einem ein richtigeres Bild vermittelt ... Ich projiziere gerade, entschuldige.
Meiner Meinung nach ist es voll ok, mit jemandem nur wegen Sex ins Bett zu gehen. Kritisch wird es in meinen Augen erst, wenn falsche Tatsachen vorgespielt werden, also dass z.B. ein Interesse an einer Beziehung signalisiert wird, das aber nur Mittel zum Zweck (Sex) war. Oder wenn Menschen abgefüllt werden, um sie gefügig zu machen. Ansonsten ist es meiner Meinung nach voll ok, mit jemandem nach Hause zu gehen, nur um Sex "zu bekommen". Egal ob das nun vom Mann ausgeht oder von der Frau. Wenn der andere in dieser Situation auf ein Sexobjekt reduziert wird, dann geschiet das in beiderseitigem Einvernehmen.
Im Übrigen würde ich mit einer Frau vor dem Sex schon über Sex und ihre Vorstellungen und vielleicht auch Phantasien reden. Mir wäre das einfach "lieber", da wüsste ich was mich ungefähr erwartet, ich könnte mich auf die Frau einstellen, vielleicht den Sex schöner gestalten ... und es würde - so denke ich - Vertrauen schaffen und Offenheit und Interesse ihr gegenüber signalisieren. Letztendlich spielt da auch meine Angst vor Ablehnung eine (keine unwichtige) Rolle.
Da hier der Thread von **Mystery** bereits als Fake angezweifelt wurde, möchte ich dir, **Mystery**, sagen, dass ich früher mal genauso gedacht habe wie du. Ich hatte früher nicht so viel Kontakt zu Frauen, auch nicht zu Menschen. Mein Erfahrungsschatz was die zwischenmenschliche "Signaldeutung" (also einschließlich Männlein-Weiblein) angeht war sehr klein, wenn überhaupt vorhanden. Freundin hatte ich noch keine und habe ich auch heute nicht. Ich wollte aber gerne eine Freundin. Nicht mehr allein sein, Zärtlichkeit, Sex etc. Ich hab mich dann bei mehreren Singlebörsen angemeldet und bin dort auf die Suche gegangen. Wenn mich dort eine Frau gefragt hat, warum ich dort angemeldet sei und nicht im richtigen Leben suchen würde, habe ich meist geschrieben, dass das über's Internet bequemer sei. Ich könne mir da quasi wie im Katalog die Frauen ansehen.
Ich war damals auch NUR für eine Beziehung offen, nix mit Freundschaft. Also ich habe da in den Chats die Frauen sehr nach "Beziehungsdingen" ausgefragt, ob es da halt passen könnte. An Freundschaft war ich eigentlich überhaupt nicht interessiert. Also ich war sehr, wie nenne ich es jetzt, engstirnig und fixiert. Nur auf eine Beziehung aus, habe krampfhaft gesucht und das alles viel zu ernst genommen.
Genauso klang es in deinem Eingangsposting für mich. Ich habe durch dieses krampfhaft suchen nur eines erreicht, nämlich dass es mich persönlich um die Erfahrung reicher gemacht hat, dass krampfhaft suchen nichts bringt, dass ich (überspitzt gesagt) kein Recht auf diese Frauen habe, dass sehr intensiv suchen (für mich) sehr anstrengend ist. Es kostet einfach sehr viel Zeit und Energie. Du sitzt ein paar Stunden vorm PC und schreibst Frauen und wartest darauf, dass sie den Chat annehmen oder auf deine Nachricht antworten, während draußen die Sonne scheint und du mit ECHTEN Menschen etwas unternehmen könntest. Ich weiß nicht wie es bei dir in Hinblick auf Freundschaften aussieht, aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die (intensive; und nicht intensiv lohnt es meiner Meinung nach nicht wirklich) Suche im Internet mich zu viel Lebenszeit kostet. Da nutze ich die Zeit die ich habe lieber um in der Realität etwas zu unternehmen. Wenn man dort jemanden trifft bzw. kennenlernt, dann bekommt man viel schneller ein Feedback, merkt, ob man sich sympathisch ist oder nicht. Ich bin mittlerweile auch gegenüber Freundschaften offen und nicht mehr krampfhaft darauf aus, dass aus dem Kontakt doch eine Beziehung entstehen muss, auch wenn ich mir das (sehr) wünsche bzw. die Hoffnung habe, den Traum. Letztendlich kann man Liebe nicht erzwingen. Man kann nur offen für sie sein.
Was mir bei deinen Beiträgen auch aufgefallen ist, dass du geschrieben hast du suchst aktiv nach einer Beziehung, weil die Hände in den Schoß legen dich nicht weiter bringt. Das finde ich gut , wenngleich mir scheint, du schießt da etwas über's Ziel hinaus. Nämlich indem es für dich nur Hände in den Schoß legen und krampfhaft suchen gibt. Mein Eindruck. Dazwischen gibt es aber noch viel mehr. Eine meiner Meinung nach gute Mischung aus Hände in den Schoß legen und krampfhaft suchen ist das offen sein für eine Beziehung (Affäre, ONS, Freundschaft; jeder wie er mag). Ich gehe mal davon aus, dass du dann trotzdem deinen Hobbys nachgehen würdest etc. Dich unter Leute begibst. Du legst damit nicht die Hände in den Schoß, du gehst aber auch nicht raus in die Welt mit dem Ziel "Heute suche ich mir auf dem Postamt meine Zukünftige".
Meld dich ruhig an bei einer Singlebörse (wenn du es nicht schon getan hast), aber nimm die Sache nicht zu ernst. Ich würde dir raten es als MÖLICHKEIT zu betrachten, dort jemanden zu finden. Halt offen sein, aber die Frauen nicht auf eine Beziehung festzunageln. Und ich würde dir auch raten, dein Leben nicht nach der Singlebörse zu richten, sie nicht als einzige Möglichkeit für das Finden eines Partners zu betrachten. Das Leben bietet viel mehr.
Ich hatte mich damals auch in der Singlebörse angemeldet, weil ich mich zu schüchtern fand, um eine Frau in Echt anzusprechen, mit ihr in Kontakt zu kommen. Ich hatte damals nicht über diese Kommunikationsfertigkeiten und auch sozialen Fertigkeiten verfügt. Und die Singlebörse war da weitaus "einfacher" als in Echt.
Abschleppen klingt für mich so, als wenn das gegen den Willen des anderen geschieht.**Mystery** hat geschrieben:Wenn eine Frau einen Mann nach kurzer Zeit abschleppt, um mit ihm Sex zu haben, weil sie nur auf Sex aus ist, aber nicht mehr, dann ist das okay so. Dieses Verhalten wird nicht kritisiert an der Frau.Ich habe meine Ex-Frau einmal gefragt, weshalb sie mich denn nun gleich, nach nur 1,5 Stunden, mit zu sich nach Hause genommen hat. Ihre Antwort war: "Weshalb sollte ich ewig warten wenn mir ein Mann gefällt und ich ihn will?". Ja, die wollte mich nur für eine Nacht. Die wollte mich nicht für eine Beziehung.
Wenn aber umgekehrt der Mann eine Frau nach kurzer Zeit abschleppen will, um mit ihr Sex zu haben, weil er eben auch nur an Sex interessiert ist, aber nicht an mehr, dann ist dieses Verhalten des Mannes nicht okay. Dann heißt es gleich wieder, der Mann hat die Frau nur benützt, wollte die Frau nur flachlegen usw. Aber wenn eine Frau das macht, ist das völlig okay. Schon ungerecht finde ich. Warum werden Männer dafür kritisiert, wenn sie schnellen Sex haben wollen, Frauen aber nicht??
Das mit dem Kritisieren von Männern, weil sie nur Sex wollen, aber das nicht kritisieren von Frauen, weil sie nur Sex wollen ... Ich denke da liegt ein "Fehler" in deinem Weltbild vor. Mein Weltbild sah sehr sehr lange aus wie deins. Dass Frauen achso lieb sind und wenn sie dich mit ihren treuen Rehaugen ansieht, dass sie da ganz sicher keinen Sex haben will. Einfach nur so Sex meine ich. Weil Frauen sind solche Engel. Ich kenne das von mir. Bei mir ist es so, dass ... ach, ich weiß es nicht ... mag an den Eltern liegen und was sie einem vorleben, aber auch an der Umgebung, in der man aufwächst, und auch dem Bild, das einem die Medien eintrichtern und das man ungefiltert übernimmt und niemand (Eltern) mit einem darüber spricht und einem ein richtigeres Bild vermittelt ... Ich projiziere gerade, entschuldige.
Meiner Meinung nach ist es voll ok, mit jemandem nur wegen Sex ins Bett zu gehen. Kritisch wird es in meinen Augen erst, wenn falsche Tatsachen vorgespielt werden, also dass z.B. ein Interesse an einer Beziehung signalisiert wird, das aber nur Mittel zum Zweck (Sex) war. Oder wenn Menschen abgefüllt werden, um sie gefügig zu machen. Ansonsten ist es meiner Meinung nach voll ok, mit jemandem nach Hause zu gehen, nur um Sex "zu bekommen". Egal ob das nun vom Mann ausgeht oder von der Frau. Wenn der andere in dieser Situation auf ein Sexobjekt reduziert wird, dann geschiet das in beiderseitigem Einvernehmen.
Im Übrigen würde ich mit einer Frau vor dem Sex schon über Sex und ihre Vorstellungen und vielleicht auch Phantasien reden. Mir wäre das einfach "lieber", da wüsste ich was mich ungefähr erwartet, ich könnte mich auf die Frau einstellen, vielleicht den Sex schöner gestalten ... und es würde - so denke ich - Vertrauen schaffen und Offenheit und Interesse ihr gegenüber signalisieren. Letztendlich spielt da auch meine Angst vor Ablehnung eine (keine unwichtige) Rolle.
"Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten."
Willy Brandt
Willy Brandt
@chicheringrün
Sehr schönes Posting!
Lg foobar
Sehr schönes Posting!
Hast Du da keine Hemmungen? Mir persönlich würde das irgendwann wohl zu peinlich werden. Da würde meine Scham durchbrechen. Ich selbst brauche Zeit um das alles zu erzählen und es fällt mir wesentlich einfacher den Horizont immer so ein kleines Stückchen weiter auszudehnen und das mit "praktischen Übungen" zu begleiten. Also ich weiss nicht, so davor, so a la: "Ich find Dich echt toll, aber was ich Dir noch sagen muss bevor das was mit uns wird ...". Ich meine, zu einem Zeitpunkt wo noch nicht einmal klar ist ob überhaupt was wird. Den Mut hätte ich wahrscheinlich nicht.chicheringrün hat geschrieben: Im Übrigen würde ich mit einer Frau vor dem Sex schon über Sex und ihre Vorstellungen und vielleicht auch Phantasien reden.
Lg foobar
Das Leben ist ein Sack voll Spaß und ich darf ihn aufmachen!
Klar ist das mutig! (Chicherin: Du gibst mir den Glauben an die jungen Männer zurück! )
Aber es lohnt sich - und wenn es "mit Gefühl" rüberkommt, wirkt es auf das weibliche Gegenüber kaum "komisch", sondern eben ... mutig.
Aber es lohnt sich - und wenn es "mit Gefühl" rüberkommt, wirkt es auf das weibliche Gegenüber kaum "komisch", sondern eben ... mutig.
Hallo Pitt,
ich habe mal eine Frage an Dich: Hast du Kinder?
Ich denke nämlich wenn du eine Tochter hättest, würdest du ihr wirklich diese Empfehlung zur Suche eines Beziehungspartners geben, wie du sie hier geschrieben hast?
Das sie schnellstmöglichst mit dem Mann ins Bett soll, dass er sie ausprobiert. Oder sie soll Männer ins Bett einladen damit sie die Männer ausprobiert?
Also ich könnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass du deine Tochter solche Empfehlungen geben würdest.
Aber sehr gut finde ich dass du "Freundschaft zu Frauen" zu schätzen weißt
Und nicht wie der TE es nur für Zeitverschwendung hälst, weil man(n) ja absolut NICHTs davon hat.
ich habe mal eine Frage an Dich: Hast du Kinder?
Ich denke nämlich wenn du eine Tochter hättest, würdest du ihr wirklich diese Empfehlung zur Suche eines Beziehungspartners geben, wie du sie hier geschrieben hast?
Das sie schnellstmöglichst mit dem Mann ins Bett soll, dass er sie ausprobiert. Oder sie soll Männer ins Bett einladen damit sie die Männer ausprobiert?
Also ich könnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass du deine Tochter solche Empfehlungen geben würdest.
Aber sehr gut finde ich dass du "Freundschaft zu Frauen" zu schätzen weißt
Und nicht wie der TE es nur für Zeitverschwendung hälst, weil man(n) ja absolut NICHTs davon hat.
LG
Cyberia
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