Blut-Durst

Sogenannte "nicht substanzbezogene" Süchte wie Internetsucht, Computersucht, Fernsehsucht, Kaufsucht u.dgl. können hier diskutiert werden.
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Beitrag Mi., 01.08.2012, 00:11

Falls deine Altersangabe stimmt, finde ich, dass solche Bücher NICHT in deine Hände gehören. Blödes, neues Medienzeitalter.
Welcher normale Erwachsene würde schon jemanden in der Pubertät Literatur über Geisteskrankheiten und Fetische (Stichwort: sexuelle Erregung) in die Hand geben? Ganz zu schweigen, dass diverse "Donor"-Verträge sehr an die Sklavenverträge der SM-Szene erinnern. Und soweit ich weiß, sollte auch Donoren eine Mindesalter haben? Ich bin mir ganz sicher, dass es NICHT bei 14 liegt!

Viel, viel schwieriger ist jedoch, dass man auf diese Weise kaum noch unterscheiden kann, bei wem es wirklich "angeboren"... (wohl eher: durch Kindheitstrauma erworben) ist, und wer sich in einer von natur aus instabilen Selbstfindungsphase durch solch Gedankengut infizieren lässt.

Es tut mir in der Seele weh, so "schnippisch" zu klingen, obwohl ich mich doch allzu sehr mit dem Thema auskenne. Heute Mittag noch vermisste ich die alten Zeiten, aber wenn ich jetzt das so lese und und zurückdenke, da bin ich sehr froh "trocken" zu sein...

Schon mal überlegt, dass eine Sucht eine Sucht und eine Persönlichkeitsstörung eine Persönlichkeitstörung ist? Ganz nüchtern und wertfrei betrachtet. Ich weiß, die meisten VampYre kämpfen noch für die Anerkennung, aber denken wir mal zwei, drei fiktive Phasen weiter, und stellen uns vor, eine Sucht nach Blut wäre genauso als Krankheit akzeptiert wie die Alkoholsucht... der berühmt-berüchtige Heaven/Clan wäre dann nichts anderes wie die Trinkhalle des Säufers, wenn sie dann unter Gleichgesinnten sich über Methoden austauschen können, wie man sich am besten einen hinter die Binde kippt. Ob dieser Kult dann noch so viele Anhänger und Aufmerksamkeit finden würde? Ob dann der eine oder andere Vampyre immer noch stolz auf seinen Lebenstil wäre getreu dem Motto: "Hallo, mein Name ist XY, und ich trinke Blut und bin stolz drauf." Hallo, ich bin ein Süchtiger und ich finde es.... geil, bitte liebe Gesellschaft, akzeptiert mich doch bitte. *pfff*

Oder eben die tiefsitzende Abneigung der "Real Vampyre" gegen die Pyschotherapie. Klar, weil diese mit dem Lebenskonzept wenig anfangen kann. Aber ist es nicht völlig egal, WARUM und WIESO man sich im falschen Körper fühlt? Das Ergebnis und die Mechanismen sind immer die gleichen. Ob nun Transe oder Otherskin!

Überhaupt... diese heutige Kultur mit ihrem Anspruch, dass die Sexualität um jeden Preis gelebt werden müsse und alle Bedürfnisse erfüllt. Meine Güte, es gibt Tausende von Leuten, die täglich geil sind und sich nicht ausleben können/dürfen... wieso denkt der handelsübliche REALVAMPYRE, es wäre etwas Besonderes? Nur weil das Objekt der Begierde etwa ungewöhnlicher ist? Es gibt auch Leute, die stehen auf Windelfetische...


Oh man, du wirst es nicht glauben, WIE WEH mir meine eigene Worte tun. Ich wünschte, es wäre anders. Wer weiß, vielleicht schreib ich eines Tages ein "Aussteiger-Buch"? Aber heil... so wirklich heil... das wird man nie wieder. Meine Güte, du bist 14! Wenn Du in meinen damaligen Coven gekommen wärst, ich hätte dir schon gezeigt, wo die Tür ist... wie ich diese heutige Zeit hasse! Aber auch: Wie ich mich hasse. Was aus mir geworden ist. Wenn einer glaubt, man könnte nicht "aussteigen"... nun, derjenige irrt ist. Es geht alles, wenn man will. Aber ob man bereit ist, DIESEN Preis zu zahlen? Wohl kaum.

Ach, ich sollte ruhig sein. Ich hätte gar nichts dazu sagen sollen. Aber wo du schon alte "Bekannte" von mir zitierst...egal. Aus. Schluss jetzt. Meine Lippen sind versiegelt und ich schweige wie ein Grab ;-P

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UndeadDracula
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Beitrag Mi., 01.08.2012, 00:21

Sei gegrüßt, Gothika!

Ich bin selbst Betroffene. Ich leide selbst unter Blutdurst (obwohl man bei mir zum Glück noch nicht richtig von "leiden" sprechen kann; ich habe es voll und ganz als ein Teil von mir akzeptiert). Deswegen möchte ich mich einfach über das Thema informieren. (Übrigens: Ich habe schon darunter gelitten, bevor ich überhaupt wusste, dass es eine Klassifizierung dafür gibt.)

Ich sage auch gar nicht, dass es so behandelt werden soll wie jede x-beliebige Sucht. Da hast du schon recht: Dann wäre es für einige uninteressant. Ich finde es nur nicht in Ordnung, dass man deswegen regelrecht beleidigt wird.

Wieso sollte man sich als "Real Life Vampire" zwangsläufig im falschen Körper fühlen? Ich fühle mich nicht so. Ganz im Gegenteil.

Natürlich kann man aussteigen, wenn man will. Man kann aufhören Blut zu trinken, aber die Frage ist, ob das Verlangen danach dadurch wirklich besser wird. Ich bin übrigens weder in einem Clan/Coven noch trinke ich überhaupt Blut, und trotzdem ist das Verlangen danach da.

So schlimm klingt dein Beitrag übrigens gar nicht.

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candle.
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Beitrag Mi., 01.08.2012, 00:30

Hallo UndeadDracula!

Wie bist du denn da rangekommen? Ich kenne mich nicht aus in der Szene, kenne das nur eher aus altertümlichen Kulturkreisen wo es wohl kaum um sexuelle Befriedigung geht.

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UndeadDracula
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Beitrag Mi., 01.08.2012, 00:33

Sei gegrüßt, candle.!

An die Bücher? Die gab es bei Amazon.

Oder meinst du etwas Anderes?

Deine Freundin D.
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Beitrag Mi., 01.08.2012, 00:35

Nein, dass du Blutdurst hast.

candle
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Beitrag Mi., 01.08.2012, 00:56

Hallo D.,

danke, deine Worte haben (erstaunlicherweise) gut getan. Ich geisle mich wohl gerne selber.

Das mit "falschen Körper" ist eine Anspielung auf die Otherskin-Kultur, die sich oft mit den RealVampyren überschneidet, aber vielleicht doch noch nicht so verbreitet ist, wie von mir gedacht. Das geschieht dann, wenn zum Blutdurst noch Magie und Okkultismus dazu kommt, und man sich als NICHT-menschliche Wesen in einem menschlichen Körper fühlt.


Du hast wunderbar aus Wikipedia zitiert, welche die aktuell gängige, aber leider mE nicht aktualisierte, passende wissenschaftliche Meinung wiederspiegelt. Das Rendfield-Syndrom ... nun ja, ich finde, das hat wenig mit der heutigen Real-Vampyre-Szene zu tun. Nur so als Beispiel.

Ich halte es eher mit der Definition des Psychoremble, die in etwa darauf hinausläuft, dass es sich um einen "sadistischen Verschmelzungs- und Verschlingungstrieb" handelt. Eine speziellen Form einer NÄHE-Sucht. Damit konnte ich zu meiner Zeit etwas besser identifizieren. Ein mystisches VERSCHMELZEN. Das macht auch die gängigen Therapieansätze etwas greifbarer.

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UndeadDracula
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Beitrag Mi., 01.08.2012, 01:27

Sei gegrüßt, candle.!

Das mit dem Blutdurst kommt wohl von Einsamkeit in der Kindheit. Aber das steht eigentlich auch in meinem Beitrag.

Deine Freundin D.

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Sei gegrüßt, Gothika!

Mit Wikipedia hat mein Beitrag nichts zu tun. Der Artikel dort ist in der Tat nicht zu 100% zutreffend.

Ich habe viel mehr aus Mark Beneckes Büchern "zitiert".

Das mit der Nähe und dem Verschmelzen trifft sicherlich auf manche zu. Für andere ist es aber wirklich nur das Verlangen nach Blut, was sie zum Trinken treibt. Für mich zum Beispiel (obwohl das mit dem Verschmelzen durchaus einen gewissen Anreiz hat).

Du scheinst dich mit dem Thema auszukennen. Solche Leute sieht man nicht so oft. Zumindest ich sehe sie nicht so oft

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Beitrag Mi., 01.08.2012, 01:33

Also nee, die Erklärung Einsamkeit ist mir zu simpel. Die Frage ist doch wie dein Interesse geweckt wurde, was deine erste Erfahrung damit war und vor allem wie du rangekommen bist in deinem zarten Alter. Solche Kreise trifft man ja kaum an jeder Ecke?!

Magst du noch erzählen oder ist dir das zuviel?

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Beitrag Mi., 01.08.2012, 01:55

Hallo nochmal!

Ich bin sicher, dass es „Einsamkeit in der Kindheit“ als Formulierung nicht wirklich trifft, aber ich maße mir an, zu ahnen, was damit gemeint sein könnte.
Eben jene entwicklungspsychologische sehr essentielle Verschmelzung zwischen Mutter und Kind in den ersten, unbewussten Lebensjahren. Etwas, was später nie wieder aufgeholt werden kann, und mehr oder weniger zu der einen oder einen oder anderen Form der Persönlichkeitsstörung führt. Wertfrei.
Für andere ist es aber wirklich nur das Verlangen nach Blut, was sie zum Trinken treibt.
Das hieße dementsprechend, dass sie wunderbar ohne körperliche Nähe, ohne Kontakt zu irgendwelchen Donoren, Schwarzen Schwänen etcpp auskämen, und eine reine Blutkonserve theoretisch ausreiche? – Es fällt mir schwer, das zu glauben. Das IMAGE und die Interpretation spielen immer eine Rolle. *glaub*

[Ein wenig muss ich schmunzeln in Anbetracht dessen, dass ich mich gestern bei einer Blutbank im Labor beworben habe… *trallalala*… nein, nein, ich bin ganz brav und seit Jahren von dem Stoff weg, wirklich nur Zufall.]

Ja, ich kenne mich mit dem Thema aus. Aber dein Alter, kaum älter als meine Tochter, bereitet mir ERNSTHAFTES Kopfzerbrechen. Ich werde nun zu Bett gehen und in mich gehen, ob ich dies Thema hier auf diese Weise fortsetzen möchte. Ohne es abwertend zu meinen: ich glaube, das ist nicht gut.

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UndeadDracula
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Beitrag Mi., 01.08.2012, 02:58

Sei gegrüßt, candle.!

Was meinst du mit "rangekommen"? An Blut? Falls ja: Gar nicht. Ich habe noch nie das Blut eines Fremden getrunken.

Woher ich weiß, dass es Blutdurst ist (falls das als nächstes gekommen wäre)? Nun ja: Es ist ein ganz eigenartiges Gefühl. Ein Ziehen in den Eckzähnen und ein Brennen in den Pulsadern. Fast so, wie es in Filmen und Büchern beschrieben ist.

Deine Freundin D.

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Sei gegrüßt, Gothika!

Vielleicht hast du recht. Einsamkeit ist ziemlich vereinfacht. Aber iel mehr kann ich darüber auch nicht sagen (hab das mit der Einsamkeit in Beneckes Büchern gelesen und da ich früher auch oft einsam war, dachte ich, dass es das bei mir auch sein könnte).

Manche können tatsächlich ohne Donoren etc. auskommen. Ich zum Beispiel habe keinen und hatte auch noch nie einen. Ich kenne ja nicht mal einen anderen "Real Life Vampire" wirklich persönlich (außer übers Internet).

Das mit dem Alter muss dir wirklich kein Kopfzerbrechen geben. Ich interessiere mich seit ich 9 bin für unheimliche Dinge (damals Geister, jetzt Vampire), und - vor allem, da ich selbst betroffen bin, aber auch, weil ich Hobby-Vampirologin bin (und mich nicht nur für Mythen etc. interessiere, sondern eben auch für "Real Life Vampires") - möchte ich alles über das Thema "Real Life Vampires" erfahren. Und ohne angeberisch klingen zu wollen: Ich kann mehr verkraften als der ein oder andere Jugendliche in meinem Alter. Beispiele:

- Mit 10 habe ich das erste Mal "Ich bin ein Star, holt mich hieraus!" gesehen. Die Prüfungen haben mir nicht viel ausgemacht, während meine gleichalterige Freundin zitternd neben mir saß.
- Mit 11 habe ich meinen ersten Horrorfilm ("Final Destination 3") gesehen. Ich habe mich zwar gegruselt, aber wirklich Angst hatte ich nicht.
- Mit 11 habe ich angefangen Gruselbücher (damals zwar noch die von R.L. Stine, aber immerhin) zu lesen. Ich fand die zwar spannend, aber vor keinem habe ich mich wirklich gegruselt.
- Mit 12 habe ich zum ersten Mal "Bram Stoker's Dracula" gesehen. Nicht mal die ekeligen Szenen haben mir Alpträume gemacht (später habe ich mich sogar ein bisschen in eine Figur verliebt^^).
- Mit 12 habe ich auch das Buch "Dracula" von Bram Stoker das erste Mal gelesen. Es war mega-spannend und gruselig, aber Alpträume o.Ä. habe ich trotzdem nicht bekommen.
- Mit 13 habe ich Beneckes Bücher gelesen. Ich fand sie mega-interessant, und wirklich was ausgemacht haben sie mir auch nicht.

Der Liste könnte ich noch viele weitere Punkte hinzufügen, aber dann wäre sie nahezu endlos.

Deine Freundin D.
Zuletzt geändert von UndeadDracula am Mi., 01.08.2012, 03:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Mi., 01.08.2012, 03:03

Sei gegrüßt, "UndeadDracula"!

1) im Forum bitte zwecks bestmöglicher Lesbarkeit ohne überlange Linien schreiben, damit das Layout nicht gebrochen wird.
2) Du hast in eigenen Beiträge Texte von anderen Quellen hineinkopiert, dies aber nicht gekennzeichnet. Wenn Du die entsprechenden Quellenangaben nicht innerhalb eines Tages nachträgst (ggf. in einem eigenen Beitrag), sehe ich mich gezwungen, Deinen Beitragsfaden hier aus dem Thread zu entfernen.

All diese Punkte finden sich sinngemäß in unseren Benutzungsregeln ("Netiquette"), Link rechts oben. Diese doch bitte mal durchlesen ... danke!

Mit freundlichen Grüßen,
admin

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Beitrag Mi., 01.08.2012, 03:09

Sei gegrüßt, Admin!

1) Das mit den Linien wusste ich nicht (habe die Netiquette wahrscheinlich nicht aufmerksam genug gelesen) und werde es in Zukunft natürlich versuchen zu unterlassen.
2) Das mit dem Missverständnis tut mir leid. Ich habe nicht wirklich Texte von anderen Quellen eingefügt. Ich versichere, dass der Text mein eigener ist (ich bin sozusagen Betreiberin der Seite, von der ich den Text habe). Aber wenn du das möchtest, werde ich die Quelle natürlich trotzdem nennen (das wird dann doch nicht als Spam gesehen, oder?).

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Beitrag Mi., 01.08.2012, 03:13

Add: (Quelle: http://www.vampirology-desmodontinae100.blogspot.com) Wäre es vielleicht möglich, dass du das unter den entsprechenden Beitrag einträgst? Ich kann ihn ja nicht mehr nachträglich bearbeiten, und sonst wird das meiner Meinung nach zu unübersichtlich. Danke schon mal dafür.
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Beitrag Mi., 01.08.2012, 11:58

Hallo UndeadDracula!
UndeadDracula hat geschrieben: Es ist ein ganz eigenartiges Gefühl. Ein Ziehen in den Eckzähnen und ein Brennen in den Pulsadern. Fast so, wie es in Filmen und Büchern beschrieben ist.
Ich halte dich ja für ein sehr aufgewecktes Mädel, und denke auch, dass du weißt, dass das Gefühl irgendwo Unsinn ist, aber gut. Du hast dich in das Thema eingelesen und Filme geschaut. Die wahre Geschichte hinter Dracula wird dir auch bekannt sein. Und so habe ich den Eindruck, dass dein Thema hier nicht wirklich reinpaßt, also dass du nun gar nicht so betroffen bist wie es scheint.

Früher gab es bei mir kein Internet und ich habe Dracula auch "geliebt" und Gruselfilme verschlungen, auch so im Alter ab 11, denke ich und halte das für völlig normal und kenne das auch von anderen jungen Menschen, die fasziniert sind. Und in Szenen bist du auch nicht aktiv anscheinend.

Vielleicht wächst du auch ganz einfach raus aus dieser Faszination, wer weiß? So, nun fällt mir leider auch nicht mehr viel ein zu dem Thema.

Viele Grüße!
candle
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Beitrag Mi., 01.08.2012, 20:00

Sei gegrüßt, candle.!

Ich mochte so was Unheimliches zwar schon immer, aber das mit dem Blutdurst war schon, bevor mich Vampire so fasziniert haben. Außerdem habe ich jetzt schon länger keinen Vampirfilm mehr gesehen (außer "The Vampire Diaries" am Montag) und trotzdem ist dieser Blutdurst noch da.

Wieso soll ich deswegen also kein "Real Life Vampire" sein? Es gibt sicherlich genügend von uns, die sich für Vampire interessieren.

Mag sein, dass ich aus dieser Faszination rauswachse, aber wie gesagt: Der Blutdurst hat damit nichts zu tun. Als das angefangen hat, kannte ich gerade mal zwei Vampirfilme, nämlich "twilight" und "Bram Stoker's Dracula", und eine Vampirserie, nämlich "The Vampire Diaries" (was damals aber auch noch nicht so lange lief). "Dracula" hatte ich zwar angefangen, aber ganz bis zum Ende habe ich es damals nicht gelesen (das habe ich natürlich nachgeholt^^).

Deine Freundin D.
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