Unterschied Traumatherapie/TFP
Wenn es wirklich so krass ist, ist es mit Therapie wirklich schwierig.
Now I know how the bunny runs!
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Bei dir ist immer alles gaaanz anders und im Zweifel zauberst du eine neue Diagnose aus dem Hut oder vermutest eine, weil du was gelesen hast oder eine Freundin eine Idee hat.
Ja, es kann sein dass es dir schwer fällt bei Themen zu bleiben. Es wäre Aufgabe des Therapeuten hier einzugreifen, zu strukturieren, dich mitzunehmen und vor allem nicht jede Gefühlsregung ganz tief zu analysieren.
Nicht immer muss Therapie und die Therapiestunde ganz tief berühren, es geht sehr viel besser voran mit klarem Konzept, mit Struktur, Arbeit, auch mal Vorgaben, Zielen etc.
Das verweigerst du aber ebenso wie auch nur die Suche nach einer wirklich geeigneten Therapie.
Dein aktueller Therapeut hat das nicht getan, sondern dich immer wieder in deine Emotionen taumeln lassen und dich dann damit allein gelassen.
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chrysokoll hat geschrieben: ↑Sa., 15.06.2024, 18:30 Bei dir ist immer alles gaaanz anders und im Zweifel zauberst du eine neue Diagnose aus dem Hut
Ja, es kann sein dass es dir schwer fällt bei Themen zu bleiben. Es wäre Aufgabe des Therapeuten hier einzugreifen, zu strukturieren, dich mitzunehmen und vor allem nicht jede Gefühlsregung ganz tief zu analysieren.
Wenn das wirklich ADHS sein sollte funktioniert das nicht. Falls es Zeichen gibt die darauf hindeuten dass es ADHS sein KÖNNTE muss man das abklären, weil wenn das der Fall ist funktioniert so einiges nicht was bei "Normalos" eben funktioniert.
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Natürlich könnte es ADHS sein. Oder nicht. Oder was ganz anderes.
Wie bei allen anderen Themen wäre eine ordentliche Diagnostik eine Grundvoraussetzung für die Behandlung, weil es ansonsten einfach nicht hilfreich ist.
Vermutungen von Freundinnen oder Vermutungen helfen da nicht so viel weiter.
Wie bei allen anderen Themen wäre eine ordentliche Diagnostik eine Grundvoraussetzung für die Behandlung, weil es ansonsten einfach nicht hilfreich ist.
Vermutungen von Freundinnen oder Vermutungen helfen da nicht so viel weiter.
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Viele Leute gehen erst zu einer Diagnostik weil jemand im persönlichen Umfeld sie drauf aufmerksam gemacht hat-chrysokoll hat geschrieben: ↑Sa., 15.06.2024, 19:24 Vermutungen von Freundinnen oder Vermutungen helfen da nicht so viel weiter.
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Naja, ob das "viele" Leute sind bezweifle ich, das ist aber egal. Auch das kann ein Auslöser sein.
Nur sind Vermutungen und Ideen von Freunden eben genau das: Vermutungen. Und keine Diagnose.
ara hat einen Therapeuten und einen Psychiater. Ich frage mich warum da noch keiner mal genauer diagnostiziert hat.
Nur sind Vermutungen und Ideen von Freunden eben genau das: Vermutungen. Und keine Diagnose.
ara hat einen Therapeuten und einen Psychiater. Ich frage mich warum da noch keiner mal genauer diagnostiziert hat.
Chrysokoll du schreibst permanent nur aus annahmen heraus. Du weißt ja gar nicht ob ich nicht genau diagnostiziert wurde. Ich komme ständig in eine Rechtfertigung rein die ich nicht will. Ich ärgere mich nicht darüber, aber es ist anstrengend. Klar kann man anfangs einen Fragebogen ausfüllen, aber einige diagnosen kommen erst zum Vorschein wenn man länger in beziehung tritt. Von diagnosen bei Psychiatern halte ich null, die eigentlichen diagnosen hat mir mein Therapeut erst nach 1. 5 jahren gestellt und ein jahr drauf nochmal... Es gibt genauso gut und das liest man so häufig, dass BPS kaum bzw nur schwer zu diagnostizieren ist.
Nochmal. Danke für die Inputs, es ist mir genug.
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Ne im Gegenteil. Es gibt einen ganz harten Kriterienkatalog anhand dem man das diagnostiziert. Es ist nur ggf nicht einfach rauszuarbeiten ob ein Kriterium für eine bestimmte Person zutrifft oder nicht.
Wenn man ehrlich und reflektiert genug ist kann man das anhand des Katalogs auch als Betroffener selbst tun.
https://de.wikipedia.org/wiki/Borderlin ... %C3%B6rung
DSM-5
In dem aktuellen DSM-5 (dem Klassifikationssystem der American Psychiatric Association) ist die Borderline-Persönlichkeitsstörung im Kapitel Persönlichkeitsstörungen verzeichnet.[12]
Es handelt sich um ein tiefgreifendes Muster von Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild und in den Affekten sowie von deutlicher Impulsivität. Der Beginn liegt im frühen Erwachsenenalter und das Muster zeigt sich in verschiedenen Situationen.
Mindestens fünf der folgenden Kriterien müssen erfüllt sein:
Verzweifeltes Bemühen, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu vermeiden. (Beachte: Hier wird kein suizidales oder selbstverletzendes Verhalten berücksichtigt, das in Kriterium 5 enthalten ist.)
Ein Muster instabiler und intensiver zwischenmenschlicher Beziehungen, das durch einen Wechsel zwischen den Extremen der Idealisierung und Entwertung gekennzeichnet ist.
Störung der Identität: ausgeprägte und andauernde Instabilität des Selbstbildes oder der Selbstwahrnehmung.
Impulsivität in mindestens zwei potenziell selbstschädigenden Bereichen, z. B. Geldausgaben, Sexualität, Substanzmissbrauch, rücksichtsloses Fahren, „Essanfälle“. (Beachte: Hier werden keine suizidalen oder selbstverletzenden Handlungen berücksichtigt, die in Kriterium 5 enthalten sind.)
Wiederholtes suizidales Verhalten, Suizidandeutungen oder -drohungen oder Selbstverletzungsverhalten.
Affektive Instabilität infolge einer ausgeprägten Reaktivität der Stimmung, z. B. hochgradige episodische Misslaunigkeit (Dysphorie), Reizbarkeit oder Angst, wobei diese Verstimmungen gewöhnlich einige Stunden und nur selten mehr als einige Tage andauern.
Chronische Gefühle von Leere.
Unangemessene, heftige Wut oder Schwierigkeiten, die Wut zu kontrollieren, z. B. häufige Wutausbrüche, andauernde Wut, wiederholte körperliche Auseinandersetzungen.
Vorübergehende, durch Belastungen ausgelöste paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome.
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hier gehts weiter:
DSM-5 Alternativ-Modell
Das Alternativ-Modell des DSM-5 in Sektion III schlägt folgende diagnostische Kriterien vor:[12]
A. Mittelgradige oder stärkere Beeinträchtigung im Funktionsniveau der Persönlichkeit, die sich durch typische Schwierigkeiten in mindestens zwei der folgenden Bereiche manifestiert:
Identität: Deutlich verarmtes, wenig entwickeltes oder instabiles Selbstbild, oft mit exzessiver Selbstkritik; chronische Gefühle von innerer Leere; durch Belastung ausgelöste dissoziative Symptome.
Selbststeuerung: Instabilität in Zielsetzungen, Vorlieben, Wertvorstellungen und beruflichen Plänen.
Empathie: Eingeschränkte Fähigkeit, die Gefühle und Bedürfnisse anderer Personen zu erkennen, verbunden mit zwischenmenschlicher Überempfindlichkeit (beispielsweise eine Neigung, sich geringgeschätzt oder beleidigt zu fühlen); die Wahrnehmung anderer fokussiert auf negative Eigenschaften oder Vulnerabilitäten.
Nähe: Intensive, aber instabile und konfliktreiche enge zwischenmenschliche Beziehungen, die durch Misstrauen, Bedürftigkeit und ängstliche Beschäftigung mit tatsächlichem oder vermeintlichem Verlassenwerden gekennzeichnet sind; nahe Beziehungen werden oftmals in Extremen von Idealisierung und Abwertung erlebt und alternieren zwischen Überinvolviertheit und Rückzug.
B. Mindestens vier der folgenden sieben problematischen Persönlichkeitsmerkmale, wenigstens eines davon ist (5) Impulsivität, (6) Neigung zu riskantem Verhalten oder (7) Feindseligkeit.
Emotionale Labilität: Instabiles emotionales Erleben und häufige Stimmungswechsel; heftige Emotionen bzw. Affekte sind leicht stimulierbar, hochgradig intensiv und/oder unangemessen hinsichtlich situativer Auslöser und Umstände.
Ängstlichkeit: Intensive Gefühle von Nervosität, Anspannung oder Panik, oft ausgelöst durch zwischenmenschliche Spannungen; häufige Sorge über negative Auswirkungen vergangener unangenehmer Erlebnisse und über mögliche negative Entwicklungen in der Zukunft; ängstliche Gefühle, Besorgnis oder Bedrohungsgefühl bei Unsicherheit; Angst vor psychischem Zerfall oder Verlust der Kontrolle.
Trennungsangst: Angst vor Zurückweisung und/oder Trennung von wichtigen Bezugspersonen, begleitet von Furcht vor übermäßiger Abhängigkeit und komplettem Autonomieverlust.
Depressivität: Häufige Niedergeschlagenheit, Sich-elend-Fühlen und/oder Hoffnungslosigkeit; Schwierigkeit, sich von solchen Stimmungen zu erholen; Pessimismus hinsichtlich der Zukunft; tiefgreifende Schamgefühle; Gefühl der Minderwertigkeit; Suizidgedanken und suizidales Verhalten.
Impulsivität: Handlungen erfolgen Hals über Kopf als unmittelbare Reaktion auf einen Auslöser, sie sind vom Augenblick bestimmt, ohne Plan oder Berücksichtigung der Folgen; Schwierigkeiten, Pläne zu entwickeln und zu verfolgen; Druckgefühl und selbstschädigendes Verhalten unter emotionalem Stress.
Neigung zu riskantem Verhalten: Ausübung gefährlicher, risikoreicher und potenziell selbstschädigender Handlungen ohne äußere Notwendigkeit und ohne Rücksicht auf mögliche Folgen; Mangel an Bewusstsein für die eigenen Grenzen und Verleugnung realer persönlicher Gefahr.
Feindseligkeit: Anhaltende und häufige Gefühle von Ärger; Ärger oder Gereiztheit bereits bei geringfügigen Kränkungen oder Beleidigungen.
Das ist doch schon mal etwas, was du auch in die neue Therapie mitnimmst und worauf du weiter aufbauen kannst.Arakakadu hat geschrieben: ↑Sa., 15.06.2024, 12:37 Puh das mit den Mustern haben wir echt genau herausgearbeitet. Wir haben immer zuerst besprochen welche Gefühle es sind die sich nicht regulieren lassen und warum diese sich nicht regulieren lassen... [...] wir haben viel über impulse geredet, wann ich sie und wie ich sie vorbeiziehen lassen muss, ich habe da so viel geredet und ich hatte eine lange gute Phase.
Reden und das Verstehen ist das eine, das ändert aber nix. Man muss ins Handeln kommen und ausprobieren. Immer wieder neu. Ich mein, ich war in deiner Therapie nicht dabei, aber wenn ich dich so lese, habe ich immer das Gefühl, dass ihr beim "Reden über" stehengeblieben seid. Oder du schreibst ja auch, dass du unkooperativ warst, viel ausagiert hast. Auch das Ausagieren möchte vielleicht zu einem gewissen Grad verstanden werden. Aber irgendwann reicht das dann auch. Dann braucht es vielleicht auch ein therapeutisches Gegenüber, das in aller Klarheit sagt: Frau Arakakadu, da mach ich nicht (mehr) mit, darauf steige ich nicht (mehr) ein. Und das ist auch ein Lernprozess, zu merken, dass diese Absage vom Therapeuten nicht heißt, dass er nicht mehr da ist, dass er nicht mehr zugewandt ist, dass Konflikte nicht das Ende der Beziehung sind.
Dass der Therapeut deinen Wutanfällen nachgegeben hat, finde ich schwierig. Das ist ja so, als ob er einem 2jährigen Kind erlaubt, bis weit nach Mitternacht durch die Wohnung zu toben oder sich nur von Eis und Cola zu ernähren. Inhaltlich arbeiten bei solchen Wutanfällen geht ja auch gar nicht, weil dein Nervensystem das gar nicht verarbeiten kann. Aber er hätte mit dir dran arbeiten können, wie du mit solchen Situationen, die dich wütend machen, anders umgehen kannst, wie du deinen Ärger anders ausdrücken kannst, wie du mit ihm zusammen eine Lösung suchen und finden kannst..
Ja, einerseits sind das DEINE Ängste. Trotzdem kann es manchmal auch hilfreich sein, das nicht mit dir alleine auszumachen, sondern mit dem anderen in Kontakt zu gehen. Nicht über Kontrolle. Aber zB mal zu sagen: Mich verunsichert das gerade total, weil... oder um einfach um eine Umarmung zu bitten, die dir hilft, dich wieder zu beruhigen. Dich mit deinen Schwächen und Ängsten auch zu erkennen zu geben, zuzumuten, und nicht die perfekte Fassade zu faken. Und nochmal: Diese Gefühle werden weiter entstehen, die verschwinden nicht komplett. Sie können in den Hintergrund treten, in dem Maße, wie du neue Bewältigungsstrategien lernst und verinnerlichst und 100.000 x übst. Aber da werden sie weiterhin sein, wenn auch mit weniger Lautstärke.Arakakadu hat geschrieben: ↑Sa., 15.06.2024, 12:58 Zb das sind meine eigenen Ängste und haben nix mit der anderen person zu tun) wie es "wirklich" ist und ich das dann eben mit mir ausmachen- wie geschrieben andere merken das nicht. Jz gehts noch darum wie ich dann zu dem punkt komme, damit diese Gefühle gar nicht entstehen..
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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zum Thema ADHS:
Wenn es wirklich ernsthafte Anhaltspunkte dafür gibt und das jetzt nicht nur eine aktuelle Laune von dir ist von wegen "schaun wir mal, wo das hinführt", dann gehört das diagnostisch abgeklärt, und zwar von Profis die damit - gerade bei erwachsenen Frauen - viel Erfahrung haben und auch die Abgrenzungen und Überlappungen zu anderen Diagnosen auf dem Schirm haben.
ADHS bedeutet auch nicht automatisch Medikamente.
Und ja, es macht in der Therapie einen riesigen Unterschied, sollte es zumindest.
zB der Punkt, wo dein Therapeut immer sagt: Du weichst aus, du vertraust nicht. Wenn eine ADHS mit im Spiel ist, dann müsste man viel genauer hinschauen, ob das deine ADHS ist, die dir den Fokus schwer bis unmöglich macht, oder ob du tatsächlich ablenkst oder ausweichst. Es geht ja auch beides, ADHS und Bindungstrauma, das schaukelt sich dann sicher an manchen Stellen auch gegenseitig hoch, und das muss in der Therapie mit berücksichtigt werden.
Emotionale Instabilität kann zB auch durch eine ADHS mit bedingt sein, oder auch verstärkt werden. Die Schwierigkeiten, Gefühle klar zu benennen kann bei ADHS auch ein Faktor sein. Wichtig für alle Punkte: Kann, nicht muss. Gerade deshalb wäre es wichtig, das mit jemandem abzuklären. Weil das therapeutische Vorgehen dann sehr verschieden sein kann. Bei einer ernsthaften bakteriellen Infektion macht man ja auch einen Abstrich und schaut, welches Antibiotikum gegen diese Infektion wirkt. Und mit Antibiotikum auf ein Virus zu schießen, macht gar keinen Sinn, weil es nicht wirkt.
Wenn es wirklich ernsthafte Anhaltspunkte dafür gibt und das jetzt nicht nur eine aktuelle Laune von dir ist von wegen "schaun wir mal, wo das hinführt", dann gehört das diagnostisch abgeklärt, und zwar von Profis die damit - gerade bei erwachsenen Frauen - viel Erfahrung haben und auch die Abgrenzungen und Überlappungen zu anderen Diagnosen auf dem Schirm haben.
ADHS bedeutet auch nicht automatisch Medikamente.
Und ja, es macht in der Therapie einen riesigen Unterschied, sollte es zumindest.
zB der Punkt, wo dein Therapeut immer sagt: Du weichst aus, du vertraust nicht. Wenn eine ADHS mit im Spiel ist, dann müsste man viel genauer hinschauen, ob das deine ADHS ist, die dir den Fokus schwer bis unmöglich macht, oder ob du tatsächlich ablenkst oder ausweichst. Es geht ja auch beides, ADHS und Bindungstrauma, das schaukelt sich dann sicher an manchen Stellen auch gegenseitig hoch, und das muss in der Therapie mit berücksichtigt werden.
Emotionale Instabilität kann zB auch durch eine ADHS mit bedingt sein, oder auch verstärkt werden. Die Schwierigkeiten, Gefühle klar zu benennen kann bei ADHS auch ein Faktor sein. Wichtig für alle Punkte: Kann, nicht muss. Gerade deshalb wäre es wichtig, das mit jemandem abzuklären. Weil das therapeutische Vorgehen dann sehr verschieden sein kann. Bei einer ernsthaften bakteriellen Infektion macht man ja auch einen Abstrich und schaut, welches Antibiotikum gegen diese Infektion wirkt. Und mit Antibiotikum auf ein Virus zu schießen, macht gar keinen Sinn, weil es nicht wirkt.
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Lisbeth bzgl adhs... Für mich nicht relevant. Wie du liest hat eine userin gefragt ob ich es habe. Lediglich beantwortete ich die Frage damit, dass sie nicht die erste ist die mich darauf aufmerksam macht und aus dem grund habe ich mal drüber gelesen. Ich brauche keine weitere Diagnose, es gibt sowieso zusammenhänge und vieles kann man schwer trennen. Ich möchte mich damit nicut identifizieren und gehe ganz sicher nicht zu einer neuen diagnostik. Also mit meiner laune hat das überhaupt nix zu tun. Merkst du selbst wie die dinge hier verdreht werden? Das ist das anstrengende am forum. Vieles ist sehr hilfreich, aber diese immer wieder Erklärungen bis aufs neue sind sehr schwierig. Aber ich bin ein sehr organisierter pünktlicher mensch, ich habe auch keine überschüssige Energie oder das gefühl ich kann mich nicht konzentrieren. Daher denke ich eh nicht dass es zutrifft.
Reden und Verstehen hilft nichts, ich muss ins handeln (bzw nicht handeln) kommen- das sind die selben worte wie die meines Therapeuten, da hast du recht.
Bzgl dem hin und her springen. Ich weiß es nicht. Ich merke dass ich nebenbei immer einen Film ablaufen habe oder dass ich Bilder von früher im Kopf habe sobald es um meine Vergangenheit geht. Einerseits ist es total wichtig diese Bilder mitzuteilen andererseits glaube ich, dass ich dissoziiere und das ein Schutz ist. Ich bin immer ziemlich wütend weil es sich dann wie ein Vorwurf anfühlt wenn er sagt "fällt ihnen auf dass sie springen oder dass sie dwe Thema wechseln?". Er sagt aber immer dass es so. Wichtig ist zu verstehen warum ich das mache eir sind aber auch schon drauf gekommen und oft nehme ich ein Blatt Papier und schreibe themen auf bei denen ich bleiben will. Da aber trotzdem so viel in meinem kopf ist (fühlt sich einfach an wie 5 Personen die sich mitteilen wollen) ists einfach oft schwer.
Wie meinst du dass er der wut nachgegeben hat? Wir hatten schon jede menge Konflikte und er teilt mir immer wieder mit dass eine Zusammenarbeit so keinen sinn macht, auch er wollte bereits die Therapie beenden hat aber gesagt dass er nur weiter macht wenn sich die Kommunikation grundlegend ändert, worauf hin sich das mit dem springen sehr verbessert hat.
Was ich so schade finde: ich bij wirklich gerne dort. Es ist sehr heilsam, was für mich oft nicht passt ist der Rahmen weil ich auch nach so langer Therapiezeit angst vor Distanz habe. Meine Lösung für die Angst vor der Distanz und Trennung ist dass ich die Therapie unterbreche um mich emotional zu distanzieren damit ich sehe dass nichts passiert. Ich die Möglichkeit habe wieder zurück zu kehren aber eben auch gehen kann. Da ich diese Option nicht bekomme (laut ihm würde ich wieder gleich handeln wie in all keinen Beziehungen-ein paar monate abhauen) muss ich eben ganz weg was natürlich auch ein Risiko ist weil ich wie gesagt nicht länger als 1 jahr Therapie machen kann und zweitens die anderen Therapeuten ja noch nicht kenne. Aber jede Entscheidung ist ein Risiko und das muss ich lernen.
Im Endeffekt habe ich Angst vor Veränderung. Es stagniert weil ich lieber in meinem elend bleib.. Ein großer schritt war zu erkennen dass man ohne erbrechen NICHT zunimmt. Diese Panik vor einer Gewichtszunahme ist überwunden. Und dass ist ein großer schritt weil ich in kotzfreien Zeiten nicht mehr hungern muss.b ich muss aber trotzdem selbst die jenige sein die dann im alltag anders handelt. Ich habe im Prinzip viel input und Verständnis erlangt. Ich bin gar nicht sicher, was ich noch lernen soll. Habe aber wie geswgt nie eine andere Therapie gemacht.
Vl muss ich auch in mir weiter wachsen und vl. Ist es auch die falsche Entscheidung diese Therapie zu beenden und dem allen aus dem. Weg zu gehen. Aber ich hab nicht das Gefühl dass ich fertig bin. Aber wie auch immer ich habe jetzt noch ein paar Wochen um zu überlegen aber grundsätzlich habe ich meine Entscheidung getroffen, auch würde ich sehr gerne diese eine Therapie beginnen. Alles andere hat sich überhaupt nicht stimmig angefühlt.
Reden und Verstehen hilft nichts, ich muss ins handeln (bzw nicht handeln) kommen- das sind die selben worte wie die meines Therapeuten, da hast du recht.
Bzgl dem hin und her springen. Ich weiß es nicht. Ich merke dass ich nebenbei immer einen Film ablaufen habe oder dass ich Bilder von früher im Kopf habe sobald es um meine Vergangenheit geht. Einerseits ist es total wichtig diese Bilder mitzuteilen andererseits glaube ich, dass ich dissoziiere und das ein Schutz ist. Ich bin immer ziemlich wütend weil es sich dann wie ein Vorwurf anfühlt wenn er sagt "fällt ihnen auf dass sie springen oder dass sie dwe Thema wechseln?". Er sagt aber immer dass es so. Wichtig ist zu verstehen warum ich das mache eir sind aber auch schon drauf gekommen und oft nehme ich ein Blatt Papier und schreibe themen auf bei denen ich bleiben will. Da aber trotzdem so viel in meinem kopf ist (fühlt sich einfach an wie 5 Personen die sich mitteilen wollen) ists einfach oft schwer.
Wie meinst du dass er der wut nachgegeben hat? Wir hatten schon jede menge Konflikte und er teilt mir immer wieder mit dass eine Zusammenarbeit so keinen sinn macht, auch er wollte bereits die Therapie beenden hat aber gesagt dass er nur weiter macht wenn sich die Kommunikation grundlegend ändert, worauf hin sich das mit dem springen sehr verbessert hat.
Was ich so schade finde: ich bij wirklich gerne dort. Es ist sehr heilsam, was für mich oft nicht passt ist der Rahmen weil ich auch nach so langer Therapiezeit angst vor Distanz habe. Meine Lösung für die Angst vor der Distanz und Trennung ist dass ich die Therapie unterbreche um mich emotional zu distanzieren damit ich sehe dass nichts passiert. Ich die Möglichkeit habe wieder zurück zu kehren aber eben auch gehen kann. Da ich diese Option nicht bekomme (laut ihm würde ich wieder gleich handeln wie in all keinen Beziehungen-ein paar monate abhauen) muss ich eben ganz weg was natürlich auch ein Risiko ist weil ich wie gesagt nicht länger als 1 jahr Therapie machen kann und zweitens die anderen Therapeuten ja noch nicht kenne. Aber jede Entscheidung ist ein Risiko und das muss ich lernen.
Im Endeffekt habe ich Angst vor Veränderung. Es stagniert weil ich lieber in meinem elend bleib.. Ein großer schritt war zu erkennen dass man ohne erbrechen NICHT zunimmt. Diese Panik vor einer Gewichtszunahme ist überwunden. Und dass ist ein großer schritt weil ich in kotzfreien Zeiten nicht mehr hungern muss.b ich muss aber trotzdem selbst die jenige sein die dann im alltag anders handelt. Ich habe im Prinzip viel input und Verständnis erlangt. Ich bin gar nicht sicher, was ich noch lernen soll. Habe aber wie geswgt nie eine andere Therapie gemacht.
Vl muss ich auch in mir weiter wachsen und vl. Ist es auch die falsche Entscheidung diese Therapie zu beenden und dem allen aus dem. Weg zu gehen. Aber ich hab nicht das Gefühl dass ich fertig bin. Aber wie auch immer ich habe jetzt noch ein paar Wochen um zu überlegen aber grundsätzlich habe ich meine Entscheidung getroffen, auch würde ich sehr gerne diese eine Therapie beginnen. Alles andere hat sich überhaupt nicht stimmig angefühlt.
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Also ich habe auch eine komplexe PTBS und ich hatte zeitweise starke Probleme mit Konzentration aber das hat sich nie als von Thema zu Thema springen und wütend werden wenn ich daran gehindert werde geäussert. Bei mir war es so dass ich wenn ich mich zu lange konzentrieren musste dissoziative Zustände bekommen habe.
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