Essstörung nur langsam besser, Angst vor Reaktion

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
Benutzeravatar

Hasenmaus123
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 35
Beiträge: 214

Beitrag Di., 15.08.2023, 19:25

Meine Erfahrung:
Irgendwann ist die Essstörung vorbei und das Essen ist was ganz normales ohne große Gedanken dazu.
Dann erst beginnt die eigentlich Therapie zum Thema und es geht in die Tiefe.

Benutzeravatar

chrysokoll
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 45
Beiträge: 3985

Beitrag Di., 15.08.2023, 19:46

Arakakadu hat geschrieben: Di., 15.08.2023, 11:42
Ja das dauerhaft nicht erbrechen ist natürlich noch eine kleine Hürde, aber viel eher würde mich interessieren ob die Gedanken besser werden, weißt du was ich meine? Diese Kontrolle und Angst.
Mal geht's ne Zeit, dann wieder nicht.
du glaubst wirklich dauerhaft nicht zu erbrechen sei eine "kleine" Hürde ??
Ähm ja, warum machst du es dann nicht?

Du schaffst jetzt mit sehr sehr viel Mühe und täglichem Kampf wenige Wochen ohne Erbrechen.
Das ist natürlich ein Fortschritt, aber noch weit entfernt von irgendeiner Stabilität oder gar Heilung.
Kann es sein dass jetzt die Klinik ansteht, du Angst davor hast und Ausreden suchst warum das das ja gar nicht brauchst?
Nun, wie lange du Therapie machst und welche und wo entscheidest immer alleine du. Ich kann dir nur dringend raten jetzt in die Klinik zu gehen und weiter zu machen

Und um auf deine Frage zu kommen: Ja, meine Essstörungen (zunächst Anorexie, später Bulimie) sind komplett und dauerhaft weg. Schon viele Jahre. Und das ist so ein Gewinn an Lebensqualität und an Gesundheit! Das wünsche ich dir auch.
Ich esse alles was ich möchte, ohne erbrechen, ohne Kalorien zählen, oder das in diese Richtung zu denken oder zu beeinflussen.

Die tieferliegenden Probleme kann man erst angehen wenn diese Symptome weg sind. Und ja, auch das ist harte Arbeit. Die sich aber lohnt.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Arakakadu
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 33
Beiträge: 1553

Beitrag Di., 15.08.2023, 20:07

Lisbeth, danke für deinen Beitrag und deine Gedanken. Nein nein ich möchte nicht ganz aufhören mit der Therapie. Aber ich fühle mich zum ersten mal nicht mehr panisch abhängig und fiebere nicht mehr den Stunden entgegen. Ganz abbrechen geht nicht, da brauche ich ihn noch. Aufgrund salys thread hier im forum habe ich nun auch die Gedanken bekommen (weil ihr therapeut ja meinte, dass 1x die Woche kotzen mal ok ist) ob eine deutliche Verbesserung denn langsam noch besser wird bis ich gar nicht mehr erbreche oder eben nicht erbreche und diegedanken trotzdem noch da sind. Ich kenne niemanden der diese Krankheit ganz überwunden hat, ohne gar nicht mehr beeinträchtigt zu sein. Mein Therapeut hat nix gesagt was mir nicht passt, wir arbeiten seit einiger Zeit sehr gut zusammen, sicher gibt's auf und abs aber es ist jetzt nicht mehr so schrecklich wie vorher. Also ich hab viel weniger Angst. Auch, dass ich mich nicht ernsthaft damit auseinander setze ist eine fehlannahme deinerseits. Es ist halt harte Arbeit und aus irgend einem Grund werde ich nicht 100% frei davon. Mein Therapeut ist der Meinung, dass ich kotz frei sein sollte, alles andere wäre ein Abbruch der Therapie und kein beenden. Es ist aber immer meine Entscheidung. Vl aber ist es momentan auch ungemütlich weil ich noch Angst habe 100% los zu lassen.







Scars danke für die Antwort. Genau so fühlt es sich auch an, die "Rückfalle" kommen aber immer In größeren Abständen.. Aber das nicht erbrechen verlangt auf Dauer sehr viel von mir ab. Darf ich fragen ob du eigentlich deine Waage weggepackt hast oder hast du nachdem du nicht mehr erbrochen hast dein Gewicht weiterhin kontrolliert?
Das ist eben bei mir das Thema. Schön zu lesen dass du ganz frei davon geworden bist.
Ja sicher die Bulimie ist zentrales Thema und beziehung zu mir uns anderen. Irgendwie ist da ein starker Zusammenhang, weil ich oft erbreche wenn mich mich abgrenzen musste oder ich fresse wenn ich diese Gefühle in beziehungen nicht aushalte. Aber vermutlich dreht sich alles immer um Beziehung. Aber spannend dass du sagst über die Jahre.... Mir wurde eben gesagt wenn ich es ambulant mache muss ich damit rechnen dass es ein sehr langer Prozess ist. Und wie gesagt Klinik ist hat durchbrechen und durchbrechen tu ich ja, es geht eher ums dauerhafte umsetzen. Wobei mir eben vorkommt dass es dazu gehört dass es sich so ausweitet und immer weniger wird und hakt auch immer einfacher. Aber manche Phasen sind sehr anstrengend und zum verzweifeln. Meine Mutter hat eine suchtproblematik und es leider nie ganz geschafft. Ich will es einfach gabz schaffen
Zuletzt geändert von Arakakadu am Di., 15.08.2023, 20:13, insgesamt 2-mal geändert.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Arakakadu
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 33
Beiträge: 1553

Beitrag Di., 15.08.2023, 20:09

Hasenmaus123 hat geschrieben: Di., 15.08.2023, 19:25 Meine Erfahrung:
Irgendwann ist die Essstörung vorbei und das Essen ist was ganz normales ohne große Gedanken dazu.
Dann erst beginnt die eigentlich Therapie zum Thema und es geht in die Tiefe.
Also. Ehrlich jetzt? Hat die Bulimie bei dir einfach so aufgehört? Ich glaube das ist bei mir nicht möglich. Es ist eben sehr harte Arbeit. Jeden Tag, jede Mahlzeit, aber es ist kein Vergleich mehr. Vor 2.jahren habe icb jeden Tag jede Mahlzeit erbrochen. Ich kann mir das fast gar nicht mehr vorstellen dass ich das gemacht habe.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Arakakadu
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 33
Beiträge: 1553

Beitrag Di., 15.08.2023, 20:18

Hi chrysokoll. Ja das war natürlich untertrieben, das ist eigentlich die schlimmste Hürde. Nein die Klinik steht akutell noch nicht an. Das ist also nicht der Grund. Vl ist der Grund weil ich ein bisschen resigniere? Abe tu ich das? Wie gessgt habe ich den thread von saly gelesen und ich fand damals was ihr therapeut sagt falsch. Dass er quasi die therpaie beendete obwohl sie die Symptome noch hatte. Aber seitdem habe ich immer wieder hinterfragt ob es eben manchmal quasi nicht möglich ist? Ich weiß dass vergleichen nix bringt und ich hab diesen Quatsch seit 14 Jahren... Auch meine Schwester ist essgetstört und kämpft, sie ist der Meinung dass es immer da sein wird (erbricht aber auch nicht)
Ich wollte mich einfach austauschen weil ich auch hören will dass es andere "ganz" schaffen. ☺️ Das macht mir echt Mut dass ihr das geschafft habt! Als ich mal lange nicht erbrochen habe, hab ich mich ehrlich gesagt extrem leer gefühlt. Es hat sich angefühlt als hätte ich einen Teil von mir verloren. Dann kam wieder eine depressive Phase. Momentan bin ich glücklich und gefühlt stabil. Auch wenn das wahrscheinlich noch sehr weit weg ist von Genesung.
Meine Themen sind die Kontrolle des Gewichts leider.... Und das ich es sehr gut schaffe aber nur wenn ich mich nach einem sehr strickten essensplan halte. Dann schaffe ich es gut. Aber ich quäle mich sehr wenn ich ehrlich bin und ich weiß auch dass ich in eine Klinik muss drum habe icb mich ja abgemeldet. Das hat lange gedauert dass ich das getan habe
Zuletzt geändert von Arakakadu am Di., 15.08.2023, 20:21, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15223

Beitrag Di., 15.08.2023, 20:19

Arakakadu hat geschrieben: Di., 15.08.2023, 20:07 und beziehung zu mir uns anderen. Irgendwie ist da ein starker Zusammenhang, weil ich oft erbreche wenn mich mich abgrenzen musste oder ich fresse wenn ich diese Gefühle in beziehungen nicht aushalte.
Das ist das was mir seit Jahren fehlt. Du könntest dich doch ganz bewußt mit der aktuellen Situation samt Therapeuten auseinandersetzen? Ich habe das in anderer Form gemacht und fand das wirklich hilfreich. Solange du in diesen Beziehungsdingen nichts tust, kann es nicht langfristig gut werden. Da braucht es auch keine "Tiefe" was immer darunter verstanden wird. Wenn du kotzt ist es doch schon so tief, tiefer geht es nicht.

candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15223

Beitrag Di., 15.08.2023, 20:33

Arakakadu hat geschrieben: Di., 15.08.2023, 20:18Candle ja genau das machen wir. Und es hilft sehr. Ich hab schon so viel kapiert. Ich denke es ist eben eine Mischung aus tiefenpsychologie, aber man muss auch dringend sein Verhalten lernen zu verändern. Er sagt dass das eben Monate dauert. Es ist gut dass ich Fortschritte mache, aber ich bin eben sehr weit fern von Stabilität und dass es sich langsam verändert immer wenn ich jedes Mal eben nicht erbreche komme ich ein Stück weiter. Manchmal liege ich heulend im Bett und trotzdem habe ich es dann ausgehalten es nicht zu tun. Ich bin dann echt stolz auf mich. Aber ich weiß dass ein bisschen selbstbetrug und schön reden dabei ist. Ich würde die ganze Wahrheit schwer aushalten weil ich angst habe.
Nun hatte ich geantwortet und der Beitrag lies sich nicht beantworten.

Naja, man muß wohl den Mut haben für sich gegen die Familie einzustehen.

Das ist jetzt nicht meine Antwort... vielleicht später.

candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Arakakadu
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 33
Beiträge: 1553

Beitrag Di., 15.08.2023, 20:36

Candle ja weil ich dir geantwortet habe, aber dann drauf gekommen bin, dass du ja diejenige bist, die zuvor geschrieben hat, du möchtest mich nicht lesen und auch nicht antworten. Dann habe ich es wieder gelöscht. Hat mich gewundert dass du dann doch wieder antwortest. 😜 Kenne mich bei dir eben nicht aus und ich mag auch irgendwie nicht mehr näher auf anderes eingehen denke das war genug. Ich freue mich natürlich wenn wir normal weiter schreiben

Benutzeravatar

chrysokoll
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 45
Beiträge: 3985

Beitrag Mi., 16.08.2023, 11:37

Arakakadu hat geschrieben: Di., 15.08.2023, 20:18 Meine Themen sind die Kontrolle des Gewichts leider.... Und das ich es sehr gut schaffe aber nur wenn ich mich nach einem sehr strickten essensplan halte. Dann schaffe ich es gut. Aber ich quäle mich sehr wenn ich ehrlich bin und ich weiß auch dass ich in eine Klinik muss drum habe icb mich ja abgemeldet. Das hat lange gedauert dass ich das getan habe
Strikter Essplan, ständige Kontrolle... das sind nur Kehrseiten der Medaille.
Mit dem Erbrechen schadest du dir natürlich auch körperlich sehr stark, von daher ist es wichtig das wegzukriegen.
Aber es hilft dir wenig wenn du es dann mit anderen Dingen ersetzt oder die Kontrolle verstärkst. Bzw. die weiter da ist.

Ein Tiefenspychologe wird dir eher keine klaren Strategien an die Hand geben um das zu reduzieren. Er wird da keine Hausaufgaben geben, keine Zielvereinbarungen treffen.
Es ist deine Entscheidung ob und wie du das angehen willst, das kann mit diesem Therapeuten sein, mit einem zusätzlichen (natürlich für alle Seiten klar vereinbart), einer Selbsthilfegruppe, einem Klinikaufenthalt.
Oder mit eigenen Versuchen.
Es ist an dir zu probieren die genaue Kontrolle zu reduzieren. Hinzuschauen, hinzuspüren was dann passiert. Das auszuhalten. Das in der Therapie ehrlich zu besprechen. DU und nur DU kannst herausfinden was dein Weg ist.

Benutzeravatar

Scars
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 27
Beiträge: 1555

Beitrag Do., 17.08.2023, 07:49

Arakakadu hat geschrieben: Di., 15.08.2023, 20:07 Darf ich fragen ob du eigentlich deine Waage weggepackt hast oder hast du nachdem du nicht mehr erbrochen hast dein Gewicht weiterhin kontrolliert?
Ich habe eine Waage und nutze die auch gelegentlich. Während der „Übergangsphase“ habe ich mein Gewicht bewusst jeden Morgen kontrolliert, um mir die Angst zu nehmen, dass ich „plötzlich unkontrolliert zunehme und eine hässliche fette Sau werde“ um die essgestörten Gedanken mal auszusprechen. Nichts davon ist passiert und irgendwann habe ich vergessen mich auf die Waage zu stellen, weil’s auch langweilig wurde, weil ich mein Gewicht gehalten habe. Bei Frauen sind monatliche Schwankungen von 2-3kg normal.

Aktuell finde ich mich eher zu dünn und fühle mich schwach. Ich habe also eine baseline gefunden, mit der es mir gut geht und wo es tatsächlich auch „zu wenig“ geben kann. Ich hatte vor der Bulimie auch Anorexie. Dieses ganze Körper kontrollieren, Schönheitsideale etc. halte ich inzwischen tatsächlich für einen Mechanismus Menschen (evtl. vorrangig Frauen) klein zu halten. Ist bei mir in der Familie sehr ausgeprägt, wenn man sonst nix mehr findet, was man kritisieren könnte. Es ist völlig egal, wie dein Körper aussieht, Hauptsache du fühlst dich damit wohl.
Remember to leave pawprints on hearts.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Arakakadu
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 33
Beiträge: 1553

Beitrag Fr., 18.08.2023, 05:38

Chrysokoll ja genau... Kontrolle reduzieren. In allen Bereichen. Das ist leider generell ein blödes Thema. :( Ich bin gespannt wie mein Weg weitergeht jetzt bin ich einfach sehr motiviert alle Konsequenzen zu tragen was das nicht erbrechen mit sich bringt.


Scars danke, das tut gut wenn man merkt andere haben auch nicht zugenommen. Ich habe es fast ein monat beobachtet und mich gefühlt 20x am tag gewogen und ich habe eigentlich festgestellt dass ich wenn ich nicht mehr erbreche sogar eher abnehme (nicht viel) aber die ausrede ich kotze weil ich Angst vor der zunahme hab gilt nicht.
Ich hatte in der beech freien Zeit auch mal eine fressattacke und das war das schlimmste das auszuhalten nicht wieder kotzen zu gehen. Ich habe zu Glück nicht häufig fressattacken und normales Essen bleibt unten. Ich kann eigentlich wieder alles essen aber je nachdem ob es früher mal verboten war, ist es schwierig dem Druck stand zu halten.


Danke an alle für eure Antworten, momentan klappt es und ich hoffe es bleibt einfach mal länger so.

Benutzeravatar

Scars
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 27
Beiträge: 1555

Beitrag Fr., 18.08.2023, 07:28

Für mich klingt das noch ziemlich chaotisch bei dir. Hast du einen Essensplan, Sportplan etc. - überhaupt irgendeinen Plan?

Ich glaube nicht, dass es ohne Plan längerfristig funktioniert oder bergauf geht.
Remember to leave pawprints on hearts.

Benutzeravatar

Hasenmaus123
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 35
Beiträge: 214

Beitrag Fr., 18.08.2023, 07:35

Man braucht keinen Plan, sondern innere und auch äußere Sicherheit. Dann kann man das Essen bzw. die Sucht loslassen. Das ist wahre Heilung.

Benutzeravatar

Scars
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 27
Beiträge: 1555

Beitrag Fr., 18.08.2023, 07:47

Hasenmaus123 hat geschrieben: Fr., 18.08.2023, 07:35 Man braucht keinen Plan, sondern innere und auch äußere Sicherheit.
Ich brauchte einen Plan, mit dem ich mich in Sicherheit bringen konnte. Strategisches Vorgehen kann auf dem Weg durchaus hilfreich sein.
Remember to leave pawprints on hearts.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Arakakadu
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 33
Beiträge: 1553

Beitrag Fr., 18.08.2023, 08:09

Hasenmaus123 hat geschrieben: Fr., 18.08.2023, 07:35 Man braucht keinen Plan, sondern innere und auch äußere Sicherheit. Dann kann man das Essen bzw. die Sucht loslassen. Das ist wahre Heilung.
Spannender Gedanke. Ich fühl das auch bisschen so. Magst noch genauer erklären wie das bei dir war? Du hattest ja auch Bulimie oder? Hast du lange erbrochen. Ich glaube leider wenns schon über Jahre geht ist das Verhalten zum Teil schon so einstudiert dass es da vl ein bisschen mehr braucht. Zumindest mache ich diese Erfahrung.

Gesperrt
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag