Mit Traumaanteilen sprechen

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Salina1982
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Beitrag Mi., 25.08.2021, 13:57

Hallo Ihr lieben,

Gestern war ich beim Thera und es ist einiges passiert .
Allso wir haben alles ruhig besprechen können, fürs laut werden hat er sich entschuldigt.
Andere Dinge konnten wir gestern noch nicht besprechen weil ich gerade am Boden bin.
Montag Nachmittag lese ich die Sonntags Zeitung ,und sehe die Todesanzeige von meiner Mutter.
Die Mutter die mir mit meinem Vater sehr viele schlimme Dinge angetan hat,ist jetzt an Krebs verstorben.
Seit Montag spielen meine Gefühle Achterbahn.Ich habe immer gesagt das diese Frau mir egal ist,aber warum spielen meine Gefühle dann gerade so verrückt?
Sie starb laut Anzeige am 15 August.
Gestern morgen schickte mir meine Schwester (sie wohnte und pflegte meine Mutter)über Facebook mit dem Account von meiner Mutter ein Bild von der Todesanzeige.
Darunter Sätze wie:Ob ich es mit meinem Gewissen vereinbaren könnte mich jetzt nicht mehr mit ihr versöhnen zu können.Und ob ich überhaupt damit leben könnte.
Halten wir fest.Am 15 August verstarb Sie.Durch Zufall erfahre ich es am 23.august.Und am 24 August sagt mir meine Schwester bescheid.

Ich verstehe mich gerade einfach nicht mehr.Wieso fühle ich mich so schrecklich.Sie und auch mein Vater sind schuld daran,daß ich heute diese Probleme habe.Beide haben uns das Leben als Kind zur Hölle gemacht.
Und jetzt fühle ich mich so .
Mal denke ich mir ,okay Sie ist tot,sie hat mich eh nie geliebt und eine schlimme Kindheit hatte ich auch.Und eine Stunde später fahren meine Gefühle Achterbahn und ich heule mir die Augen aus.
Ich sag ja ,ich bin einfach nicht normal. :-((

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Sadako
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Beitrag Mi., 25.08.2021, 18:11

Salina, das ist nicht untypisch, dass auch oder sogar gerade dann, wenn es eine konflikthafte Beziehung mit einem Elternteil gibt, ganz viele Gefühle hochkommen, wenn man erfährt, dass sie gestorben sind.
Du trauerst nicht um das, was du gehabt hast, sondern um das, was du nicht gehabt hast. Und auch andere Gefühle wie Wut und Scham werden aktualisiert. Und wie du ja auch bei dir beschreibst, gibt es ja keinen Rückhalt bei der Familie sondern das Gegenteil.
Ich habe das selbst auch erlebt und fand es ganz schwierig….

Hol dir ganz viel Unterstützung bri Menschen, denen du vertraust und pass gut auf dich auf, Salina.
Alles Liebe und viel Kraft wünsche ich dir.

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Pianolullaby
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Beitrag Mi., 25.08.2021, 18:30

Doch auch das ist normal denn in der Regel gibt es positive wie negative Ereignisse mit Deinen Eltern, und die machen es so schwer dass Du dich "freuen" kannst.
Ging mir auch so, als einer meiner Täter gestorben ist.

ES IST NORMAL
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

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leonidensucher
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Beitrag Mi., 25.08.2021, 19:03

ich dachte auch immer, ich wäre froh und dann ist einer der beiden krank geworden und ich saß da, vollends überfordert von einer nicht zu mir gehörigen aber gehörigen Portion Trauer, die war streckenweise auch hochgradig irrational - kognitiv wusste ist, dass da "nix zu wollen" war, aber innerlich habe ich um ein Elternteil getrauert, das hätte sein können und somit als real angenommen wurde - klingt jetzt vermutlich so wirr wie es sich angefühlt hat. Ich denke, es ist normal, dass es Dir schlecht geht, auch wenn mir das sehr leid tut:(
NEVER WASTE A GOOD CRISIS.

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Salina1982
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Beitrag Mi., 25.08.2021, 19:50

Seit 2011 hatte sie den Krebs.Sie wurde immer wieder operiert. Und immer wieder kam er an anderen Organen wieder.Letztes Jahr September hieß es,das sie nicht mehr zu retten ist,und eine lebensverlängernde Chemo macht.
Sie wusste das es zuende geht.
Wieso hat sie keinen Schritt auf mich zu gemacht.All diese Worte die sie mir immer an den Kopf geschmissen hat,das sie mich am liebsten als Baby ertränkt hätte,das meinte sie ernst.Sie hätte noch vor ihrem Tot etwas gut machen können.Sich entschuldigt, oder mir gesagt das sie mich obwohl die Dinge die passiert sind ,mich ein bisschen lieb hat.
Jetzt ist es zu spät.Und sie lässt mich mit diesen Gefühlen zurück.
Ich habe von klein auf gelernt, das ich ihr scheiß egal, aber man hat irgendwie immer noch ein kleines bisschen Hoffnung, das es sich ändert.Jetzt ist diese Hoffnung weg.
Ich hatte eine Mama die mich hasst .
Damit komme ich gerade einfach nicht mehr klar.

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saffiatou
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Beitrag Mi., 25.08.2021, 20:08

Hallo Salina,

Ich habe auch gerade einen Vater verloren, von meinem Bruder wurde ich darüber informiert. Es tut mir sehr leid, dass du eine ähnliche Erfahrung wie ich machen musst. Meine Eltern würden nie zugeben, dass sie mich hassen, aber sie taten es, das konnte ich spüren, bis zuletzt.

Ich habe den Kontakt abgebrochen und war auch nicht bereit meint meinem Vater noch mal zu reden. Mein Bruder hat mir zwei Tage vor seinem Tod geschrieben, dass er im Krankenhaus sei. Ich wusste es würde nichts ändern und ich wollte nicht, dass noch Mitleid mit ihm bekommen. Und ich wollte nicht wieder hoffen, dass er sich im letzten Moment ändern würde. Mehrfach habe ich versucht mit ihnen zu reden, viele Jahre lang, immer wieder. Es wurde mein Anrufbeantworter mit Forderungen an mich vollgesprochen.

Ja, es tut unendlich weh. Auch wenn ich froh bin, dass er tot ist. Aber es tut weh weil ich und du vielleicht auch, nun im klaren sind, dass unsere Eltern (Mutter und / oder Vater) uns hassten. Die Hoffnung aufgeben doch noch geliebt worden zu sein. Das tut weh und es tut mir leid, dass du das nun ertragen musst.

Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute!
never know better than the natives. Kofi Annan

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chrysokoll
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Beitrag Mi., 25.08.2021, 20:32

Salina1982 hat geschrieben: Mi., 25.08.2021, 13:57
Gestern war ich beim Thera und es ist einiges passiert .
Allso wir haben alles ruhig besprechen können, fürs laut werden hat er sich entschuldigt.
Andere Dinge konnten wir gestern noch nicht besprechen weil ich gerade am Boden bin.
es ist gut dass du soweit mit deinem Therapeuten sprechen konntest, denn du wirst ihn vermutlich jetzt brauchen!

Mach dir keine Gedanken dass du etwa nicht "normal" bist weil du jetzt so emotional Achterbahn fährst. Das ist wirklich nach vollziehbar. Lass dir Zeit, geh sorgsam mit dir selber um, lass die Gefühle zu.
Diese Endgültigkeit ist immer schwierig.

Ich kenne das, mein Vater, der Täter, starb früh und plötzlich. Meine Mutter, die mich nie mochte, lebt immer noch.
Keine Ahnung was da letztlich besser ist.

Ich kann nur von mir berichten: Diese Endgültigkeit hat zumindest mir dann schnell geholfen.
Ich wusste: Es ist vorbei. Es gibt nichts mehr zu klären. Nichts mehr zu hoffen. Nichts mehr zu entscheiden
Mich erleichtert das bis heute und ich wünsche dir dass es dir auch so geht!
Mir hat das geholfen abzuschliessen. Natürlich nicht sofort, das dauert schon. Aber es kommt!

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Montana
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Beitrag Mi., 25.08.2021, 21:40

Ja, auch ich denke, dass du da absolut normal reagierst. Und genau das, was du selber schreibst, habe ich mir lange auch schon überlegt, in Bezug auf meine eigene Mutter. Die lebt noch, aber der Kontakt ist seit fast 30 Jahren beendet. Ich wollte das so und dennoch hatte ich eine Mutter verloren. Aber nicht die reale Mutter, sondern die "Möglichkeit einer Mutter" sozusagen. Es war der Abschied von dem, was hätte sein können. Damals habe ich sogar diejenigen beneidet, deren Mutter wirklich gestorben war. Denn dann wären ja wenigstens positive Erinnerungen da gewesen UND, ganz wichtig, ich hätte offiziell trauern DÜRFEN. Aber unter den gegebenen Umständen wurde von mir nun wirklich anderes erwartet.
Was passiert, wenn sie wirklich mal stirbt, keine Ahnung. Ich habe schon oft darüber nachgedacht. Ob ich das wohl erfahre und so.
Das Verhalten deiner Schwester ist etwas, was ich richtig schlimm finde. Vielleicht ist es sogar das, was den größeren Teil ausmacht gerade? Ist natürlich schwer, das auseinander zu halten. Aber deine Schwester lebt noch und knallt dir völlig ungerechtfertigten Mist an den Kopf.

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chrysokoll
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Beitrag Mi., 25.08.2021, 21:53

"die Möglichkeit einer Mutter" trifft es ganz exakt!
Eine sehr gute Formulierung

Und genau das war es für mich nach dem Tod meines Vater: Die Möglichkeit war weg!
Ja, mit allem Schmerz der damit verbunden war. Aber dann schnell auch als Erleichterung.
Damit war alles endgültig. Keine Klärung mehr, keine Hoffnung, keine Entscheidung, keine Veränderung.
Ich finde das bis heute erleichternd

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Salina1982
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Beitrag Do., 26.08.2021, 08:04

Ja genau das Gefühl ist es.Hinzu kommt noch das ich dieses Gefühl "Gleich werde ich sterben"kenne .
Bei jedem meiner Suizid versuche,die ich zwar überlebt habe ,hatte ich diese Angst,die Gedanken "Du wirst sterben,.
Das triggert mich gerade enorm. Da meine Schwester meinte das sich der Sterbe Prozess einige Tage lang hinzog. Der Unterschied ist nur, das sie nicht alleine war.Ich schon.Als ich 4 mal auf Leben und tot auf der Intensivstation lag,war keiner bei mir.

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leonidensucher
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Beitrag Do., 26.08.2021, 10:00

Salina, meinst Du, es wäre mal Zeit, darüber nachzudenken, ob Du in einem stationären Setting nicht besser ausgehoben wärest?
Sorry fürs brutal ehrlich sein, aber von aussen betrachtet rutschst Du gerade ziemlich ab, und ob das ein gassigehender Therapeut, der seine Emotionen offensichtlich nicht so gut im Griff hat, abfangen kann, ich habe da massive Zweifel dran. Und das ist jetzt gerade eine Krise, eine ziemlich ernste. Am Ende des Tages lautet Dein Problem ja nicht " ich bin gelangweilt und lege mir was psychisches zu*", was so ziemlich jeder Therapeut mit ein bisschen Therapiezauber und eiei in der Griff bekommt, sondern - sorry wenn das jetzt sehr aggressiv wirkt, soll es nicht - Du hast wirklich einen Haufen dicker Probleme und jetzt noch obendrauf eine Situation, die wirklich heftigstes Dekompensationspotential hat.

Sorry, aber wenn ich es nicht schreibe oder sage, komme ich mir unehrlich vor.

* sorry aber wenn ich mir anschaue, wegen welchen Kinkerlitzchen sich die gelangweilten gut verheirateten Ehefrauen meines sozialen Kreises und meines Alters in irgendwelche Therapien begeben, dann ist das eine adäquate Situationsbeschreibung. Kein Angriff, nur eine Beobachtung.
NEVER WASTE A GOOD CRISIS.

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Salina1982
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Beitrag Do., 26.08.2021, 12:22

Ich weiß was du meinst.
Eben habe ich gesehen,das meine Schwester viele Dinge von meiner Mutter verkauft.
Sie sagt das Sie sie so geliebt hat und versucht EINEN Tag nach ihrem Tot ihre Sachen zu verkaufen.Wie ihr Bett und ihre Perücke.
Ich komme gerade überhaupt nicht mehr klar.Wenn ich schlafe habe ich nur Alpträume und werde darüber wach.In den letzten Tagen "Schütte"ich nur noch einen Kaffee nach dem nächsten in mich rein,Hauptsache ich muss nicht schlafen.
Aber in eine Klinik zu gehen,kann ich mir gerade nicht vorstellen.
Hier von zuhause "rausgerissen"zu werden ,würde mir gerade auch nicht wirklich gut tun.
Ich habe meinen Mann,der wirklich für mich da ist.Ich versuche zurzeit lange Strecken mit meinem Hund zu laufen, und habe auch noch Sonntags meinen Zeitungs Job.
Diese Dinge sind gerade mein einzigster halt.Wenn die auch noch weg wären ,weil ich in einer Klinik bin dann hätte ich gar nichts mehr.

Da ist gerade soviel Schuld in mir.Was wäre wenn ich wie meine Schwester ,von klein auf bis jetzt nie was erzählt hätte.Es alles so hingenommen hätte.Dann hätte ich zwar eine schlechte Mutter gehabt ,aber überhaupt eine.
Sie hat mich gehasst,weil ich mir immer wieder versucht habe ,Hilfe zu holen.
Damit komme ich einfach nicht klar.

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Sadako
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Beitrag Do., 26.08.2021, 17:03

Salina1982 hat geschrieben: Do., 26.08.2021, 12:22 I
Diese Dinge sind gerade mein einzigster halt.Wenn die auch noch weg wären ,weil ich in einer Klinik bin dann hätte ich gar nichts mehr.
In einer Klinik hättest du andere Dinge, die dir aber jetzt noch keine Sicherheit geben, weil du noch nicht weiß, was dir da Halt geben kann.
Ging mir genauso, dass ich mir nicht vorstellen konnte, das Wenige, was ich noch an Halt hatte aufzugeben.

So wie du klingst und insbesondere auch das Nicht zur Ruhe kommen ist schon besorgniserregend. Im Zweifel ist es schon klug jetzt nach einer psychotherapeutischen Klinik zu gucken (auch um eine Notfalleinweisung auf eine geschlossene Station zu umgehen).

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Ungestümes Pferd
Helferlein
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Beitrag Do., 26.08.2021, 18:26

Hallo Salina,

auch von mir mein Mitgefühl. Ich fühle mich betroffen, deine Zeilen zu lesen.
Man spürt deinen Schmerz über die ganze Situation.
Dass du dir Hilfe gesucht hast, ich finde das richtig so.
Denn eine gute Mutter hättest du auch nicht bekommen, wenn du keine Hilfe gesucht hättest.
Und eine gute Mutter wäre das Einzige gewesen, was du verdient hättest.
So hast du für dich gekämpft und ans Gute geglaubt.
Und jetzt bist du erwachsen und andere Menschen können in dein Leben kommen, die viel liebevoller mit dir umgehen, als es deine Mutter je getan hat.

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alatan
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Beitrag Do., 26.08.2021, 19:25

Salina1982 hat geschrieben: Mi., 25.08.2021, 13:57 Sie und auch mein Vater sind schuld daran,daß ich heute diese Probleme habe.Beide haben uns das Leben als Kind zur Hölle gemacht.
Auf laienhafter Oberflächenebene mag das so sein. Auf psychodynamischer Ebene jedoch nicht, denn als Erwachsener hast du es in der Hand, was du mit deinen Kindheitserlebnissen und -gefühlen machst.
Salina1982 hat geschrieben: Mi., 25.08.2021, 13:57 Sie hätte noch vor ihrem Tot etwas gut machen können.Sich entschuldigt, oder mir gesagt das sie mich obwohl die Dinge die passiert sind ,mich ein bisschen lieb hat.
Jetzt ist es zu spät.Und sie lässt mich mit diesen Gefühlen zurück.
Aber wer leidet denn jetzt? Sie oder du? Du machst dich ein zweites Mal zum Opfer. Als Kind ging es nicht anders, da hast du erlitten. Als erwachsener Mensch lässt nicht sie dich mit deinen Gefühlen zurück, sondern du dich selbst.

Übrigens ist eine Aufarbeitung der Beziehung auch zu verstorbenen Menschen möglich. Aber nur, wenn du es willst und zulässt.

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