Wo bitte ist der Widerspruch!!
Hallo Salina!
Ich bin schlimm mit Panik dran gewesen, aber es ist in Griff zu bekommen. Statt in der Vergangenheit zu graben, würde ich dir zu Übungen gegen die Panik raten. Das ist allerdings Arbeit.
Dass deine Kinder nichts mitbekommen, glaube ich nicht. Kinder sind sehr sensibel und spüren das, gerade wenn es so schlimm ist wie du schreibst.
Packe es an, du schaffst das!
candle
Ich bin schlimm mit Panik dran gewesen, aber es ist in Griff zu bekommen. Statt in der Vergangenheit zu graben, würde ich dir zu Übungen gegen die Panik raten. Das ist allerdings Arbeit.
Dass deine Kinder nichts mitbekommen, glaube ich nicht. Kinder sind sehr sensibel und spüren das, gerade wenn es so schlimm ist wie du schreibst.
Packe es an, du schaffst das!
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Now I know how the bunny runs!
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Das ist mal krass. Du kannst offenbar sehr genau einschätzen, was du tun kannst und was nicht, und danach richtest du dich genau. So wirkst du vermutlich nicht so krank wie du eigentlich bist. Klar, das ist ja gewollt. Aber die Therapeutin hat es dadurch falsch eingeschätzt, würde ich denken. Du bist aber auch in einer besonders schwierigen Situation, wenn du so stark abstürzt, wo du doch eine große Verantwortung trägst im Alltag. Das darf nicht nochmal passieren. Entweder machst du solche "Hausaufgaben" höchstens nochmal während einer stationären Therapie, oder aber es gibt keine Hausaufgaben.
Für das Gespräch wünsche ich dir erstmal, dass es wirklich zu einer Klärung führt. Ihr habt ja sowieso ein kompliziertes Verhältnis. Ein großer Knall kann sehr die Luft reinigen oder aber zum endgültigen Bruch führen. Beides kann etwas Gutes haben.
Für das Gespräch wünsche ich dir erstmal, dass es wirklich zu einer Klärung führt. Ihr habt ja sowieso ein kompliziertes Verhältnis. Ein großer Knall kann sehr die Luft reinigen oder aber zum endgültigen Bruch führen. Beides kann etwas Gutes haben.
Hallo Salina!
Bzw. hast du das dort Gelernte angewendet?
Was wäre passiert, wenn du deiner Therapeutin gesagt hättest: "Nein, ich muss auf mich selber aufpassen. Die Beschäftigung mit meiner Kindheit tut mir nicht gut. Ich werde die Hausaufgaben nicht erledigen. Wir können sie gerne gemeinsam in der Therapiesitzung erledigen. Aber zu Hause, ganz alleine, möchte ich das nicht tun"?
Und wie geht es dir damit, wenn du die Kindheit ruhen lässt, dich nicht mehr mit ihr beschäftigst, einen schlussstrich ziehst? Geht es dir dann besser oder schlechter?Habe Monate lang über früher sprechen müssen.Ich hatte durchgehend Panikattacken und zum schluss suizid gedanken.Ich kam damit nicht klar.
Hast du in dieser 2 Jahre langen Therapie nicht gelernt, wie du mit deinen Panikattacken umgehen kannst?Vor 2 jahren hatte ich schon einmal eine Verhaltens therapie gemacht. (...) Wenn ich meine Panikattacken weningstens ein bisschen kontrollieren könnte.Aber das klappt bisher nicht.
Bzw. hast du das dort Gelernte angewendet?
Was wäre passiert, wenn du deiner Therapeutin gesagt hättest: "Nein, ich muss auf mich selber aufpassen. Die Beschäftigung mit meiner Kindheit tut mir nicht gut. Ich werde die Hausaufgaben nicht erledigen. Wir können sie gerne gemeinsam in der Therapiesitzung erledigen. Aber zu Hause, ganz alleine, möchte ich das nicht tun"?
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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@ Jenny Doe
Ich weiss nichts was ich gegen Panikattacken machen kann.Gelernt habe ich nur Athemübungen,die 5,4,3,2,1 übung.Helfen tut es nicht.Mehr Infos bekomme ich bisher nicht.
Ich habe ja Nein gesagt inkl gründe.
DA fing Sie ja an zickig zu werden.
Klar ist es besser nicht über früher zu sprechen.
Zb bekomme ich in Zügen,bussen usw Panik. Weil ich dieses Gefühl habe eingesperrt zu sein.Ich wurde als Kind eingesperrt.
ABer Es immer wieder extra raufholen tut mir einfach nicht gut.Es gibt Menschen denen tut es gut darüber tu reden. Mir geht es damit aber immer schlechter.Und sie akteptiert einfach kein Nein.
Ich habe von Anfang an gesagt, das ich an den Panikattacken arbeiten möchte. Das ich tips bekomme wie ich das unter Kontrolle bekomme. Aber da rede ich gegen Wände.
Ich weiss nichts was ich gegen Panikattacken machen kann.Gelernt habe ich nur Athemübungen,die 5,4,3,2,1 übung.Helfen tut es nicht.Mehr Infos bekomme ich bisher nicht.
Ich habe ja Nein gesagt inkl gründe.
DA fing Sie ja an zickig zu werden.
Klar ist es besser nicht über früher zu sprechen.
Zb bekomme ich in Zügen,bussen usw Panik. Weil ich dieses Gefühl habe eingesperrt zu sein.Ich wurde als Kind eingesperrt.
ABer Es immer wieder extra raufholen tut mir einfach nicht gut.Es gibt Menschen denen tut es gut darüber tu reden. Mir geht es damit aber immer schlechter.Und sie akteptiert einfach kein Nein.
Ich habe von Anfang an gesagt, das ich an den Panikattacken arbeiten möchte. Das ich tips bekomme wie ich das unter Kontrolle bekomme. Aber da rede ich gegen Wände.
Zuletzt geändert von Tristezza am Mi., 20.11.2019, 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Komplettzitat gelöscht ...
Grund: Komplettzitat gelöscht ...
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Dann ist das wohl die falsche Therapeutin! Ich habe noch nie gehört quasi gezwungen zu werden über die Vergangenheit zu reden. Suche dir doch nochmal einen guten Verhaltenstherapeuten.
candle
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Hallo Salina!
Ich hatte auch schlimme Panikattacken, als mein Sohn so 6 Jahre alt war. Ich habe genauso wie du, gemeint, ich könne es vor ihm verstecken. Aber, glaub mir, die Kinder benommen es mit. Vielleicht nicht jede, aber die ein oder andere, merken sie.
Aber abgesehen davon, finde ich nicht ok, dass du 1. dazu genötigt wirst von der Therapeutin und 2. dass sie mit deinem Mann darüber spricht, was du in der Therapie erzählst. Das geht gar nicht!
Ich wünsche dir, dass du die Attacken im Griff bekommst.
Lg Blume
Ich hatte auch schlimme Panikattacken, als mein Sohn so 6 Jahre alt war. Ich habe genauso wie du, gemeint, ich könne es vor ihm verstecken. Aber, glaub mir, die Kinder benommen es mit. Vielleicht nicht jede, aber die ein oder andere, merken sie.
Aber abgesehen davon, finde ich nicht ok, dass du 1. dazu genötigt wirst von der Therapeutin und 2. dass sie mit deinem Mann darüber spricht, was du in der Therapie erzählst. Das geht gar nicht!
Ich wünsche dir, dass du die Attacken im Griff bekommst.
Lg Blume
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
Was sagt denn deine Therapeutin, was will sie mit deinen Hausaufgaben anfangen? Geht es um Verarbeitung der Vergangenheit oder will sie dir auf Basis der Hausarbeit einen Umgang mit der Panik vermitteln?Es immer wieder extra raufholen tut mir einfach nicht gut.Es gibt Menschen denen tut es gut darüber tu reden. Mir geht es damit aber immer schlechter.Und sie akteptiert einfach kein Nein.
Ich habe von Anfang an gesagt, das ich an den Panikattacken arbeiten möchte. Das ich tips bekomme wie ich das unter Kontrolle bekomme. Aber da rede ich gegen Wände.
Vielleicht möchte Deine Therapeutin erst mal deine Panik genau verstehen, bevor sie dir einen Umgang mit dieser vermitteln kann?
Ich denke auch, du solltest dein Problem in der Therapie ansprechen, ihr sagen, was deine Therapieziele sind, sie fragen, wie sie in der weiteren Therapie vorgehen möchte, ...
Ich wünsche dir viel Erfolg für dein Klärungsgespräch und wünsche dir, dass sich alles zu deiner Zufriedenheit entwickelt.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
@ Salina1982: Zum x. Mal habe ich deine Threads zum gleichen Thema (Schwierigkeiten mit Therapeutin) zusammengelegt. Das macht Arbeit, genauso wie das Löschen der Komplettzitate in deinen Beiträgen. Weitere Postings, in denen du Beiträge anderer komplett zitierst,werden kommentarlos gelöscht.
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Sie hat deinem Mann erzählt, was du ihr in der Therapie erzählt hast!?
Oder hab ich das falsch verstanden?
Das ginge ja mal gar nicht!
Oder hab ich das falsch verstanden?
Das ginge ja mal gar nicht!
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Deine Panik kann ich gut nachvollziehen. Das Schreiben war zu viel.
Du schreibst selbst, das Fass ist übergelaufen. Nimm das ernst. Das Maß ist voll. Die Methoden der Therapeutin, der "gutgemeinte" Druck und Zwang treiben Dich immer weiter rein.
Was, wenn die momentane Panik " nur " Ausdruck Deines "Es reicht!!!" ist. So würde ich es vermuten.
Die Sachen, die sie zu Deinem Mann gesagt hat - das geht gar nicht. Schweigepflichtverletzung, indiskutabel.
Mein Rat: Abbrechen, sofort. Ich bezweifle, dass sich was klären lässt. Ich bezweifle, dass eine Vertrauensbasis herstellbar ist. Du brauchst wen anderes, Du hast wen anderes verdient.
Du schreibst selbst, das Fass ist übergelaufen. Nimm das ernst. Das Maß ist voll. Die Methoden der Therapeutin, der "gutgemeinte" Druck und Zwang treiben Dich immer weiter rein.
Was, wenn die momentane Panik " nur " Ausdruck Deines "Es reicht!!!" ist. So würde ich es vermuten.
Die Sachen, die sie zu Deinem Mann gesagt hat - das geht gar nicht. Schweigepflichtverletzung, indiskutabel.
Mein Rat: Abbrechen, sofort. Ich bezweifle, dass sich was klären lässt. Ich bezweifle, dass eine Vertrauensbasis herstellbar ist. Du brauchst wen anderes, Du hast wen anderes verdient.
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Hallo
Ich habe schon öfter erzählt das ich mir meiner Therapeutin Stress hatte.
Jetzt ist alles ziemlich eskaliert.
Wir wollten das erste mal zusammen rausgehen.
Wobei ich sagen muss ,begeistert war ich nicht weil ich eben weder meine Angst noch Panikattacken unter Kontrolle habe.
Sie schrieb mir dann Montag das Sie meinen Termin auf Nachmittags verschieben würde.
Also es ist so das ich Freitags immer morgens einen Festen Termin habe.
Jetzt legte Sie den auf 15 Uhr.
Die ganze Woche lang hatte ich ziemlich mit Panik wegen dem zusammen rausgehen .
Donnerstags nachmittags schrieb Sie mir dann ,das Sie das verschiebt ,Sie könne um 15 Uhr nicht.
Ich also gesagt was ist mit meinem festen Termin um 10 Uhr.
Nein geht nicht den habe ich jemandem anderen gegeben.
Ich war enttäuscht,sauer usw.
Ich saß eine Woche mit dieser blöden Panik zu Hause,hatte Panikattacken konnte kaum nich sschlafen.Das weiss Sie auch.
Also schrieb ich ihr meine Gefühle zurück das ich das nicht okay finde.
Sie meinte dann ,das wir uns für diese Woche Freitag eben neu verabreden.
Ich sagte dann ,das ich das nicht mache.Denn 1 Woche Panik zu Hause umsonst reicht mir erstmals.Ich muss erstmals wieder runter kommen.
Dann fragte ich nach meinem normalen festen Termin.Sie meinte Was wollen Sie denn bearbeiten?Ich darauf :Ich weiss immer noch nicht wie ich mit den Panikattacken umgehen soll .Im Endeffekt weiss ich wirklich noch nicht viel.
Sie wurde daraufhin sauer und sagte ich wüsste sehr wohl was ich dann tun könnte.
Fakt ist es gab noch den ganzen Tag ein hin und her.
Spät nachmittags kam dann eine Nachricht von ihr.Wenn ich mit den Panikattacken nicht klar komme soll ich eben in die psychiatrie gehen.
Ich erinnerte Sie daran das mich das Triggert. Das weiss Sie aber auch.
Was macht Sie?Schrieb mir dann nochmal ausführlich was die dann in der Psychiatrie machen würden.
Ich bin wütend,fassungslos usw.
Sie trampelt auf Gefühle Rum.
Mal ehrlich .Ich habe sobald ich zb raus in den Park gehe mit Angst und Panikattacken zu tun, die ich nicht im Griff habe.Und jetzt soll ich Ihr Vertrauen nachden Aussagen, das Sie mich im.Park nicht auch alleine lässt?
Was denkt Ihr darüber
Ich habe schon öfter erzählt das ich mir meiner Therapeutin Stress hatte.
Jetzt ist alles ziemlich eskaliert.
Wir wollten das erste mal zusammen rausgehen.
Wobei ich sagen muss ,begeistert war ich nicht weil ich eben weder meine Angst noch Panikattacken unter Kontrolle habe.
Sie schrieb mir dann Montag das Sie meinen Termin auf Nachmittags verschieben würde.
Also es ist so das ich Freitags immer morgens einen Festen Termin habe.
Jetzt legte Sie den auf 15 Uhr.
Die ganze Woche lang hatte ich ziemlich mit Panik wegen dem zusammen rausgehen .
Donnerstags nachmittags schrieb Sie mir dann ,das Sie das verschiebt ,Sie könne um 15 Uhr nicht.
Ich also gesagt was ist mit meinem festen Termin um 10 Uhr.
Nein geht nicht den habe ich jemandem anderen gegeben.
Ich war enttäuscht,sauer usw.
Ich saß eine Woche mit dieser blöden Panik zu Hause,hatte Panikattacken konnte kaum nich sschlafen.Das weiss Sie auch.
Also schrieb ich ihr meine Gefühle zurück das ich das nicht okay finde.
Sie meinte dann ,das wir uns für diese Woche Freitag eben neu verabreden.
Ich sagte dann ,das ich das nicht mache.Denn 1 Woche Panik zu Hause umsonst reicht mir erstmals.Ich muss erstmals wieder runter kommen.
Dann fragte ich nach meinem normalen festen Termin.Sie meinte Was wollen Sie denn bearbeiten?Ich darauf :Ich weiss immer noch nicht wie ich mit den Panikattacken umgehen soll .Im Endeffekt weiss ich wirklich noch nicht viel.
Sie wurde daraufhin sauer und sagte ich wüsste sehr wohl was ich dann tun könnte.
Fakt ist es gab noch den ganzen Tag ein hin und her.
Spät nachmittags kam dann eine Nachricht von ihr.Wenn ich mit den Panikattacken nicht klar komme soll ich eben in die psychiatrie gehen.
Ich erinnerte Sie daran das mich das Triggert. Das weiss Sie aber auch.
Was macht Sie?Schrieb mir dann nochmal ausführlich was die dann in der Psychiatrie machen würden.
Ich bin wütend,fassungslos usw.
Sie trampelt auf Gefühle Rum.
Mal ehrlich .Ich habe sobald ich zb raus in den Park gehe mit Angst und Panikattacken zu tun, die ich nicht im Griff habe.Und jetzt soll ich Ihr Vertrauen nachden Aussagen, das Sie mich im.Park nicht auch alleine lässt?
Was denkt Ihr darüber
Da bleibt mir echt die Luft weg, wenn ich das höre. Von Empathie hat Dame wohl noch nichts gehört.
Ich würde mich nicht ernst genommen fühlen mit meinem Problem. Das Vertrauen wäre für mich hinüber. Würde mir überlegen ob eine Zusammenarbeit weiter tragbar ist.
Ich würde mich nicht ernst genommen fühlen mit meinem Problem. Das Vertrauen wäre für mich hinüber. Würde mir überlegen ob eine Zusammenarbeit weiter tragbar ist.
Hallo Salina1982
Was du machst ist ein klassisches Vermeidungsverhalten. Dieses Vermeidungsverhalten gehört zu einer Panikstörung dazu. Es ist ein wesentlicher Bestandteil deiner Erkrankung. Deine Panikstörung wird sich erst bessern, wenn Du Dich auf eine Konfronation mit deiner Angst einlässt.
Anstatt Krieg gegen deine Therapeutin zu führen solltest du nachspüren, warum du so heftig reagierst, nachspüren, was Dir solche Angst und Panik bereitet und zusammen mit deiner Therapeutin an deinen Selbstwahrnehmungen arbeiten.
Wenn Du Deine Angst und Panikattacken bereits unter Kontrolle hättest, dann würde deine Therapeutin mit Dir nicht diese Angstkonfronationstheraie machen, sondern würde Dich als geheilt aus der Therapie entlassenWir wollten das erste mal zusammen rausgehen.
Wobei ich sagen muss ,begeistert war ich nicht weil ich eben weder meine Angst noch Panikattacken unter Kontrolle habe.
Dass eine Angstkonfronation Angst macht, das ist nachvollziehbar. Wenn Dir Konfrontation keine Angst machen würde, dann hättest du keine Angststörung. Aber mal ehrlich, hast du diese Angst und Panik im Alltag nicht schon ohnehin, wenn Du rausgehen musst?Die ganze Woche lang hatte ich ziemlich mit Panik wegen dem zusammen rausgehen.Denn 1 Woche Panik zu Hause umsonst reicht mir erstmals.
Was du machst ist ein klassisches Vermeidungsverhalten. Dieses Vermeidungsverhalten gehört zu einer Panikstörung dazu. Es ist ein wesentlicher Bestandteil deiner Erkrankung. Deine Panikstörung wird sich erst bessern, wenn Du Dich auf eine Konfronation mit deiner Angst einlässt.
Anstatt Krieg gegen deine Therapeutin zu führen solltest du nachspüren, warum du so heftig reagierst, nachspüren, was Dir solche Angst und Panik bereitet und zusammen mit deiner Therapeutin an deinen Selbstwahrnehmungen arbeiten.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Hallo Salina,
dass deine Therapeutin mit dir raus gehen will, finde ich erstmal gut. Dass du dich nicht wohl dabei fühlst verständlich.
Ungeschickt finde ich das zweimalige HIn und Herschieben des Termins.
Dass die Therapeutiin sauer wird, wenn du deine Bedenken äußerst, finde ich seltsam, da sie mit den von Angstpatienten doch recht normalen Reaktionen umgehen können sollte. Statt sauer zu werden wäre Mut machen, Zuversicht aussprechen hilfreicher gewesen. Für mich zumindest.
Mit der Psychiatrie anzukommen finde ich daneben, vor allem wenn sie wweiß, dass dich das triggert. Kenne es von mir selbst, dass soche "Drohungen" alles nur verschlimmern.
Ich halte es für zwei paar Schuhe.
Vermeidest du die Konfrotation draußen nur weil das raus gehen so angstbesetzt ist oder fühlst du eben kein oder nicht genug Vertrauen zur Therapeutin.
Wenn kein Vertrauen da ist, stelle ich mir das schwierig vor.
Ich konnte früher auch nicht raus gehen. Mit der damaligen Therapeutin wäre ich NIE raus gegangen. Also, hätte sie mich dazu "gezwungen" hätte ich es wohl schon gemacht, aber eben nicht gern und vor allem ohne jegliches sicheres Gefühl der Unterstützung.
Dahingegen ging ich mit einem anderen Patienten raus. Zu diesem hatte ich nämlich Vertrauen. Das machte die ansonsten eh schon schlimme Situation erträglicher und mit ihm WOLLTE ich auch raus. So wie man bei so Störungen eben von wollen sprechen kann.
Wie wäre es, wenn ihr vorher Regeln ausmacht? Wenn du Angst hast, sie könnte dich draußen allein lassen, könntest das ansprechen. Sie könnte dir versichern, dass sie dich nicht allein lässt.
(Und sollte sie es dann doch tun, dann naja.... dann spräche das nicht sehr für sie und ich persönlich würde das nicht akzeptieren.)
Aber sie würde sich doch wohl hoffentlich an Vereinbarungen halten?
dass deine Therapeutin mit dir raus gehen will, finde ich erstmal gut. Dass du dich nicht wohl dabei fühlst verständlich.
Ungeschickt finde ich das zweimalige HIn und Herschieben des Termins.
Dass die Therapeutiin sauer wird, wenn du deine Bedenken äußerst, finde ich seltsam, da sie mit den von Angstpatienten doch recht normalen Reaktionen umgehen können sollte. Statt sauer zu werden wäre Mut machen, Zuversicht aussprechen hilfreicher gewesen. Für mich zumindest.
Mit der Psychiatrie anzukommen finde ich daneben, vor allem wenn sie wweiß, dass dich das triggert. Kenne es von mir selbst, dass soche "Drohungen" alles nur verschlimmern.
Ich halte es für zwei paar Schuhe.
Vermeidest du die Konfrotation draußen nur weil das raus gehen so angstbesetzt ist oder fühlst du eben kein oder nicht genug Vertrauen zur Therapeutin.
Wenn kein Vertrauen da ist, stelle ich mir das schwierig vor.
Ich konnte früher auch nicht raus gehen. Mit der damaligen Therapeutin wäre ich NIE raus gegangen. Also, hätte sie mich dazu "gezwungen" hätte ich es wohl schon gemacht, aber eben nicht gern und vor allem ohne jegliches sicheres Gefühl der Unterstützung.
Dahingegen ging ich mit einem anderen Patienten raus. Zu diesem hatte ich nämlich Vertrauen. Das machte die ansonsten eh schon schlimme Situation erträglicher und mit ihm WOLLTE ich auch raus. So wie man bei so Störungen eben von wollen sprechen kann.
Wie wäre es, wenn ihr vorher Regeln ausmacht? Wenn du Angst hast, sie könnte dich draußen allein lassen, könntest das ansprechen. Sie könnte dir versichern, dass sie dich nicht allein lässt.
(Und sollte sie es dann doch tun, dann naja.... dann spräche das nicht sehr für sie und ich persönlich würde das nicht akzeptieren.)
Aber sie würde sich doch wohl hoffentlich an Vereinbarungen halten?
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
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- Beiträge: 150
Danke für deine Antwort.
Das mit der Psychiatrie war wirklich heftig.
Ich hatte eine schlimme Kindheit. Mit wirklich allem was passieren kann.
Damals habe ich immer wieder versucht mich anderen anzuvertrauen .Aber mir hat nie jemand wirklich zugehört.Und nach mehreren Suizid versuchen würde ich in die Psychiatrie eingesperrt.
Damals sagten meine Erzeuger das ich psychisch krank wäre und da hin gehöre.
Das weiss meine Therapeutin .
Und jetzt macht Sie das selbe.
Es interessiert Sie gar nicht was ich dabei fühle.
Jedesmal wenn ich mit ihr darüber reden will,ignoriert Sie das oder sagt es würde ja so nicht stimmen.
Und jetzt soll ich ihr vertrauen,und mit Ihr in den Park gehen.
Zum Thema rausgehen.
Ich habe jetzt 10 Jahre Panikattacken.
7 lange Jahre wusste ich gar nicht das es Panikattacken sind.Sie wurden immer schlimmer und deshalb bin ich dann irgendwann zum Doc.
Ich habe fast 8 Jahre lang nie wirklich nie was vermieden.
Ich bin trotz Panikattacken zum einkaufen,bus gefahren usw.
Es wurde nicht mal ansatzweise besser.
Auch das habe ich Ihr gesagt.Aber Sie meint das könne ja nicht sein.
Sie sagt ,auch im Internet steht es so das man immer wieder in die Situation gehen soll damit es besser wird.
Aber warum wird es dann bei mir nicht besser?
Ich meine es wird und würde immer schlimmer.
Am Anfang hielt die Panikattacke ca 5 min.Mittlerweile habe ich die wie in Wellen.Heisst die Panikattacke ist da dauert vielleicht eine Stunde.Dann wird es ein bisschen besser .Dann geht's nach 1/2Stunde bis Stunde wieder los.
Glaubt Sie mir auch nicht.
Das mit der Psychiatrie war wirklich heftig.
Ich hatte eine schlimme Kindheit. Mit wirklich allem was passieren kann.
Damals habe ich immer wieder versucht mich anderen anzuvertrauen .Aber mir hat nie jemand wirklich zugehört.Und nach mehreren Suizid versuchen würde ich in die Psychiatrie eingesperrt.
Damals sagten meine Erzeuger das ich psychisch krank wäre und da hin gehöre.
Das weiss meine Therapeutin .
Und jetzt macht Sie das selbe.
Es interessiert Sie gar nicht was ich dabei fühle.
Jedesmal wenn ich mit ihr darüber reden will,ignoriert Sie das oder sagt es würde ja so nicht stimmen.
Und jetzt soll ich ihr vertrauen,und mit Ihr in den Park gehen.
Zum Thema rausgehen.
Ich habe jetzt 10 Jahre Panikattacken.
7 lange Jahre wusste ich gar nicht das es Panikattacken sind.Sie wurden immer schlimmer und deshalb bin ich dann irgendwann zum Doc.
Ich habe fast 8 Jahre lang nie wirklich nie was vermieden.
Ich bin trotz Panikattacken zum einkaufen,bus gefahren usw.
Es wurde nicht mal ansatzweise besser.
Auch das habe ich Ihr gesagt.Aber Sie meint das könne ja nicht sein.
Sie sagt ,auch im Internet steht es so das man immer wieder in die Situation gehen soll damit es besser wird.
Aber warum wird es dann bei mir nicht besser?
Ich meine es wird und würde immer schlimmer.
Am Anfang hielt die Panikattacke ca 5 min.Mittlerweile habe ich die wie in Wellen.Heisst die Panikattacke ist da dauert vielleicht eine Stunde.Dann wird es ein bisschen besser .Dann geht's nach 1/2Stunde bis Stunde wieder los.
Glaubt Sie mir auch nicht.
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