Nach meinen Informationen öffnet sich Griechenland im Juli für den Tourismus und im Juni öffnet die Gastronomie... aber mir geht es eher darum:Griechenland an diversen Stellen nun offen, z.B. auch Restaurants, nur dass da halt niemand kommt.
Weder Politik noch Lockerungsangebote können Leute dazu zwingen, das Leute das Auch nutzen auch nutzen. Reisen können dann die, die keine Angst haben. Andere schrecken hurtige Lockerungen vielleicht eher ab. Ein Angebot beideutet also noch keineswegs, dass das auch wirklich angenommen wird.
Ich wäre mir auch hier nicht so sicher, dass Leute, die unbedingt alles mögliche lockern und die Wirtschaft beleben wollen, ihr Geld dann wirklich in den Konsum stecken.
Makroökonomisch gesehen: Zwar reist man in D mehr ins Ausland als ausländische Touris umgekehrt Geld ins Land bringen, aber traditionell weist die Leistungsbilanz unter dem Strich gesehen Überschüsse auf (mit die höchsten sogar, die Leute wie Trump ein Dorn im Auge sind und auch innerhalb der Eurozone mindestens diskussionswürdig sind. Mglw. sogar den höchsten Überschuß weltweit), d.h. man generiert Wohlstand mehr über das Ausland (als über die Binnennachfrage... und ist besonders vom Ausland abhängig).
Ob ich jetzt die gleichen Schlüsse wie der Ökonom ziehen würde, weiß ich nicht... aber weil ja manchmal vergessen wird, wo ein guter Teil von D Wohlstand generiert wurde in der Vergangenheit:
https://www.deutschlandfunk.de/schwarze ... _id=473176Schwarze Null und Coronakrise
„Deutschland hat Leistungsbilanzüberschüsse zu Lasten der Anderen aufgebaut“
Dass Deutschlands Staatsfinanzen vergleichsweise gut dastünden, sei auf Kosten anderer Euro-Länder gegangen, sagte der Ökonom Heiner Flassbeck im Dlf.
Und welche Unternehmen scheren die Auswirkungen auf das Land oder Bevölkerung, wenn zB mit Hilfe von Kinderarbeit billig produziert werden kann. Auch nicht jedes.