Corona - Der Thread zum Virus 2
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Ja, es ist mir möglich. Ich mache es aber nur selten.Noenergetik hat geschrieben: ↑Sa., 04.04.2020, 17:31 Ist es Dir eigentlich möglich, einmal ohne Zitat zu antworten?
Ansonsten hast du natürlich Recht. Ich habe vergessen, dass sich unzählige Haushalte einen eigenen Koch in Vollzeit leisten. Natürlich wird es daran liegen, dass es in den Läden kaum noch Hefe gibt....
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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In D zwar noch kein wirklicher Rückgang der “Verona” -Neuinfektionen.
Aber das RKI vermeldet den abrupten Rückgang der Raten an Atemwegserkrankungen in der deutschen Bevölkerung.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Ep ... 16_20.html
Sagt dazu u.a. auch:
Aber das RKI vermeldet den abrupten Rückgang der Raten an Atemwegserkrankungen in der deutschen Bevölkerung.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Ep ... 16_20.html
Sagt dazu u.a. auch:
LG hawi….Diese Indikatoren geben einen klaren Hinweis darauf, dass die Distanzierungsmaßnahmen für die Verlangsamung der Ausbreitung von Atemwegserkrankungen wirksam sind.
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
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Was wäre denn die Alternative? Ich wüsste keine. Hier bräuchte es schon konkretere Strategien. Nur Ältere zu isolieren, reicht am Anfang der Pandemie nach Studien (auch Herr Fellner hatte dazu etwas verlinkt) nicht aus. Zu einem späteren Zeitpunkt, kann das noch hinzukommen (mit besagten sozialen Folgen). Südkorea ging einen anderen Weg, aber da der Ursprungsherd viel klarer war, schätzt man die Lage nicht als vergleichbar ein + Datenschutz. Schweden hatte ich zur Kenntnis genommen... aber nicht so genau verfolgt. Schaue ich nochmals an. Trump und Johnson haben den Sonderweg aufgegeben.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Sa., 04.04.2020, 16:32 Natürlich gibt es Wirtschaftsexperten, die das sagen. Aber die Politiker sagen es uns nicht, wenn sie uns die Maßnahmen als zwingend notwendig verkaufen. Denn das würde die Glaubwürdigkeit dieser Maßnahmen stark beschädigen und die Bereitschaft der Bevölkerung, sich an die Maßnahmen zu halten, vermindern, wenn direkt dazu gesagt würde, dass sich die Maßnahmen aus wirtschaftlichen Gründen wohl nicht so lange durchhalten lassen, wie es medizinisch notwendig wäre.
Dass Söder (den ich noch am ehesten verfolge) ein originären Interesse hätte, das größere anstelle des kleineren Übels auszuwählen, halte ich tatsächlich für unplausibel. Aber natürlich ist alles, was man tut oder tun würde ist mit Unsicherheit verbunden (niemand trifft dzt. sichere und leichte Entscheidungen und so blass sehen die Entscheidungsträger dzt. auch oft aus). Im Moment scheint es so, dass es sich etwas Abschwächung abzeichnet, aber ob das schon stabil bleibt, hm. Ich finde schon, dass das kommuniziert wird, dass noch nichts in trockenen Tüchern ist. Und in einer PK hieß es auch, dass das Durchhaltevermögen in der Gesellschaft mit der Zeit abnehmen wird... ich denke daher schon, dass man das auf dem Schirm hat.
Sicher ist natürlich nichts, außer einbunkern vielleicht. Aber Risiken lassen sich schon etwas minimieren.Ich kenne einige Menschen, die glauben, dass sie selbst nie an Covid-19 erkranken werden, wenn sie sich nur an die Mahnahmen halten und genug desinfizieren, das gibt ihnen eine Art Pseudosicherheit, die es aber tatsächlich nicht gibt.
DAS sehe ich nicht als Argument an (gelinde gesagt)... denn natürlich stirbt jeder sowieso, auch du und ich. Das finde ich schon, dass jedem eine Chance auf Behandlung ermöglicht werden sollte. Oder soll man Lebenserwartungen prognostizieren... und sagen, der Raucher stirbt wahrscheinlich eh demnächst an Lungenkrebs und das Bett vom letzten Unfallopfer mit unguter Prognose machen wir für die beiden rüstigen Rentner mit Corona frei, wenn die Beatmungsplätze nicht lange ? Wie soll das konkret aussehen? Mit welchem Recht und auf welcher Basis will man darüber urteilen, dass jemand sowieso bald stirbt und keine Behandlung mehr erhalten soll? Die stationäre Behandlung hat bisher auch Leben gerettet.Alle bisherigen Toten - denn bisher sind die Systeme ja noch nicht wirklich überlastet - wären also ohnehin gestorben, auch mit Abstandsregelungen, nur halt etwas später.
Wesentlicher als der Impfstoff sind mMn Medikamente, die die Lage verbessern könnte. Aber was Impfstoffe und Medis angeht: Man bräuchte sie möglichst bald. Wenn zu wenig geprüft wird, ist mir auch flau zumute.
Inkl. der Überlastung des Gesundheitswesen... Und du glaubst das plus Todesfälle (es trifft nachweislich nicht nur Ältere) hätte keine Folgewirkungen? Bzgl. der Überlastung ist man noch nicht safe (was ja auch kommuniziert wird).Das Einzige was man nach derzeitigem Wissensstand verhindern kann, ist eine höhere Sterblichkeitsrate aufgrund von fehlender medizinischer Betreuung.
Es geht um Leben, wenn man von der Sterblichkeitsrate spricht. Unsere Verfassung sieht das auch vielen anderen Belangen so, dass das ein hochranginges Rechtsgut ist, hinter dem Freiheiten des Einzelnen schon mal zurücktreten müssen. "Das Einzige" ist also gut... hinter Sterblichkeitsraten verbergen sich Menschenleben.
Ich meine, es haben auch schon manche Menschen Verfassungsklagen (erfolgreich) eingereicht.
Ob die Durchseuchung wirklich Strategie ist oder automatisches Nebenprodukt, dessen bin ich mir nicht sicher.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 04.04.2020, 18:11, insgesamt 6-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Nein, es geht nicht um Haushalte!
Und es geht auch nicht um Hefe!
Es geht darum, dass Du Menschen für ihr Verhalten verurteilst ohne zu wissen, weshalb sie so handeln und das ist mir aufgestoßen.
Und es geht auch nicht um Hefe!
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Nein, das wurde von mir als Beispiel herangezogen. Und ja, ich verurteile es, wenn Menschen so tun, als könnten sie ihren Beruf wegen einem Hefemangel nicht mehr ausüben. - Oder generell so tun, als würden sie wegen einiger fehlender Dinge in Kürze verhungern.Noenergetik hat geschrieben: ↑Sa., 04.04.2020, 17:39 Nein, es geht nicht um Haushalte!
Und es geht auch nicht um Hefe!
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Na dann behalte ich sieNoenergetik hat geschrieben: ↑Sa., 04.04.2020, 17:39 Nein, es geht nicht um Haushalte!
Und es geht auch nicht um Hefe!
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Och, Nico!
@Anna-Luisa: Ich weiß nicht, wo Du solchen Menschen begegnest, mir sind die noch nicht über den Weg gelaufen.
@Anna-Luisa: Ich weiß nicht, wo Du solchen Menschen begegnest, mir sind die noch nicht über den Weg gelaufen.
Ehrlich gesagt find ich Nico‘s „Zwischenrufe“ auch witzig.
Ihr 2 habt ganz schön Ausdauer mit dem Hin und her
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Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
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Danke, heute hatte ich die ausnahmsweise mal!
Ich finde die Zwischenrufe auch witzig!
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Probiert habe ich es noch nicht, aber wenn ich dringend Hefe brauchen würde, würde ich das probieren:
Ich habe noch Trockenhefe, von der ich aber nicht weiß, ob sie noch funktioniert. Versteigere meistbietend.
https://mobil.stern.de/genuss/hefe--so- ... 07142.htmlDie Schnellvariante: Hefe aus Bier
Wer die Hefe sauber und schnell produzieren will, kann daher auf den Klassiker aus Weizenbier setzen.
Sie benötigen:
100 Gramm lauwarmes Hefeweizen (abwiegen, nicht nach Volumen messen)
einen Teelöffel Zucker
einen Esslöffel feines, helles Mehl (Weizen oder Dinkel)
ein sterilisiertes Einmachglas mit mindestens 200 Millilitern Fassungsvermögen
Ich habe noch Trockenhefe, von der ich aber nicht weiß, ob sie noch funktioniert. Versteigere meistbietend.
Liebe Grüße
stern
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@montagne
Es sind nur einfach nicht die Gründe aus denen heraus ich sage, dass Physical Distancing derzeit die wichtigste Maßnahme ist. Das ist nur der Schluss den du jetzt gezogen hast. Eine absolute Ausnahmesituation für mich, verwende ich grundsätzlich nicht als Blaupause für alle anderen Menschen. Die verwende ich nicht mal für mich selbst als entscheidungsrelevante Grundlage.
Tatsächlich sehe ich mich persönlich insofern in einer etwas schlechteren Ausgangsposition, als ich eben nicht mal mit einer Tasse Tee auf dem Balkon in der Sonne sitzen kann, eine Runde durch die Wohnung drehen kann, oder meinen Partner als Sozialkontakt direkt vor Ort habe. Und das nicht aus der Motivation heraus, dass alle die das haben jetzt mal eine Runde weniger jammern sollen, sondern einfach weil es für mich persönlich Faktoren sind die mein Wohlbefinden steigern würden.
Ich empfinde es in Teilen schon als Glück Homeoffice machen zu können. Das ist durchaus für mich ein Privileg, nicht mehr mit dem ÖPNV durch die Stadt fahren zu müssen und ich bin extrem dankbar nicht um meinen Arbeitsplatz bangen zu müssen. Es war allerdings keine Wahlmöglichkeit, sondern die Anweisung der Dienstbehörde. Was mich in diesem Zusammenhang extrem nervt, ist das ich öfter mit der Vorstellung konfrontiert werde ich würde im Homeoffice "ja gar nicht richtig arbeiten". Gerade weil meine Kolleg*innen und ich noch mehr als eh schon arbeiten und alles was nur irgendwie geht möglich machen.
Dem Rest deiner Aussagen kann ich weitestgehend zustimmen, da sind wir gar nicht so weit auseinander.
Es sind nur einfach nicht die Gründe aus denen heraus ich sage, dass Physical Distancing derzeit die wichtigste Maßnahme ist. Das ist nur der Schluss den du jetzt gezogen hast. Eine absolute Ausnahmesituation für mich, verwende ich grundsätzlich nicht als Blaupause für alle anderen Menschen. Die verwende ich nicht mal für mich selbst als entscheidungsrelevante Grundlage.
Tatsächlich sehe ich mich persönlich insofern in einer etwas schlechteren Ausgangsposition, als ich eben nicht mal mit einer Tasse Tee auf dem Balkon in der Sonne sitzen kann, eine Runde durch die Wohnung drehen kann, oder meinen Partner als Sozialkontakt direkt vor Ort habe. Und das nicht aus der Motivation heraus, dass alle die das haben jetzt mal eine Runde weniger jammern sollen, sondern einfach weil es für mich persönlich Faktoren sind die mein Wohlbefinden steigern würden.
Ich empfinde es in Teilen schon als Glück Homeoffice machen zu können. Das ist durchaus für mich ein Privileg, nicht mehr mit dem ÖPNV durch die Stadt fahren zu müssen und ich bin extrem dankbar nicht um meinen Arbeitsplatz bangen zu müssen. Es war allerdings keine Wahlmöglichkeit, sondern die Anweisung der Dienstbehörde. Was mich in diesem Zusammenhang extrem nervt, ist das ich öfter mit der Vorstellung konfrontiert werde ich würde im Homeoffice "ja gar nicht richtig arbeiten". Gerade weil meine Kolleg*innen und ich noch mehr als eh schon arbeiten und alles was nur irgendwie geht möglich machen.
Dem Rest deiner Aussagen kann ich weitestgehend zustimmen, da sind wir gar nicht so weit auseinander.
After all this time ? Always.
Noch ergänzend: Nach dem Shutdown HAT man ja eine ganz andere Ausgangssituation als zu Beginn der Maßnahmen (geschaffen). Braucht man ja nur die Verdopplungszeit anzusehen. Und nach Ostern sollte es nochmals anders (hoffentlich besser) aussehen.
Wenn man nun sofort alles von 50 auf 100 hochdrehen würde, kann ich zu keiner anderen Einschätzung gelangen, dass es dann schnell wieder von vorne losgehen würde.
Aber mit einer neuen Ausgangslage wird man (so vermute ich) auch die Maßnahmen daran anpassen - wie auch immer sie aussehen. Ein gewisses social distancing halte ich dabei aber für unvermeidbar (und "milder" als andere Maßnahmen). Wird natürlich manche Branchen treffen, aber andere kann man dafür vielleicht wieder entlasten. Wie gesagt: Es wird um das kleinere Übel gehen. Und wenn es gut läuft, langt das vielleicht, die Versorgung aufrecht zu erhalten. Man hat ja eine andere Lage als zu Beginn. Es war m.W. auch nie die Rede, dass man den Status Quo möglichst langen bewahren will. Im Gegenteil: Einigen kann es mit dem Exit nicht schnell genug gehen.
Wenn man nun sofort alles von 50 auf 100 hochdrehen würde, kann ich zu keiner anderen Einschätzung gelangen, dass es dann schnell wieder von vorne losgehen würde.
Aber mit einer neuen Ausgangslage wird man (so vermute ich) auch die Maßnahmen daran anpassen - wie auch immer sie aussehen. Ein gewisses social distancing halte ich dabei aber für unvermeidbar (und "milder" als andere Maßnahmen). Wird natürlich manche Branchen treffen, aber andere kann man dafür vielleicht wieder entlasten. Wie gesagt: Es wird um das kleinere Übel gehen. Und wenn es gut läuft, langt das vielleicht, die Versorgung aufrecht zu erhalten. Man hat ja eine andere Lage als zu Beginn. Es war m.W. auch nie die Rede, dass man den Status Quo möglichst langen bewahren will. Im Gegenteil: Einigen kann es mit dem Exit nicht schnell genug gehen.
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