Liebt mich mein Analytiker oder ist es nur Einbildung?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Maya1991
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Beitrag So., 29.01.2017, 23:08

MariJane hat geschrieben:
Maya1991 hat geschrieben:
Das kenne ich so auch von meinem Exfreund.. der hat mir immer recht viel von seinen Patienten erzählt und da gab es ganz klar stärkeres und geringeres Engagement - je nachdem wie sehr er sich mit dem Problem des Pat identifizieren konnte.

Und bei jüngeren weiblichen schutzbedürftigen Patientinnen (oder auch Freundinnen von mir, die er nett fand) beschrieb er übrigens immer "Väterliche Gefühle" (...worüber selbst mein Analytiker lachen musste, als ich ihm von dieser Haltung meines Exfreunds erzählte: Das sei natürlich ein "In Sicherheit / Unverfänglichkeit gebrachtes" Begehren, wenn man Gefühle gegenüber Patientinnen/Frauen als väterlich beschreibe)
Na damit hat sich dein Therapeut doch schon indirekt etwas geäußert, oder nicht?!
Was meinst du, worüber denn geäußert?

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Solage
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Beitrag So., 29.01.2017, 23:13

mio hat geschrieben:Und die, die hier wirklich "missbraucht" wurden in der Therapie haben wohl eher nix "hinterfragt" in der Situation. Sonst wäre es gar nicht so weit gekommen. Meine Meinung. Von daher obsolet.
Oh doch, ich habe sehr viel hinterfragt!
Mein Hinterfragen wurde dann sehr manipulativ in eine ihm passende Schablone gepresst.


MariJane
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Beitrag So., 29.01.2017, 23:14

Puh, ich bin im Interpretationsmodus: Wenn er sich so über deinen Freund äußert, der "unverfängliches Begehren" äußert. Da ist dein Therapeut dann wahrscheinlich schon in seinem Erkennen seiner Mechanismen sehr weit... Er hat wohl eher selten väterliche Gefühle. Ob dein Freund die real hat, kann er aber nicht sicher feststellen, ohne ihn mal kennengelernt zu haben. Da hat er wohl doch mehr über seine Sicht der Dinge gesprochen... Und irgendwie damit über seine Beziehung zu Frauen.

Du musst da nicht mitgehen; ich fand das nur eine sehr interessante Aussage deines Therapeuten...

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Maya1991
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Beitrag So., 29.01.2017, 23:15

mio hat geschrieben:
MariJane hat geschrieben:Und durch deine eigene Veranlagung, an deiner Wahrnehmung zu zweifeln, dich auf Dinge einzulassen, die du gar nicht willst, weil du niemanden enttäuschen willst, bist du ggf, in einer für dich unguten Situation.
Ich für meine Begriffe würde da unterscheiden zwischen zwei verschiedenen Formen von "Abgrenzungsproblematik". Welche genau vorliegt kann nur Maya letztlich beurteilen.

Die erste Form basiert auf einer "eigenen Bedürftigkeit", sie lässt sich zB. mit dem weiblichen Narzissmus bzw. einem Helfersyndrom umschreiben. Hier gewinnt der Betroffene selbst sehr viel durch sein Verhalten, es hat also einen "Eigennutz" auch wenn dieses letztlich eher "selbstschädigend" ist und vor allem andere benutzend.

Die zweite Form basiert auf einer gelernten "Angst". Das Verhalten bringt dem Betroffenen keinen Gewinn, aber er "muss" es sozusagen tun, aus Angst vor Strafe. Das ist ein völlig anderer Hintergrund und muss völlig anders angegangen werden als die erste Form.

Ich sehe im Moment auf alle Fälle keine sonderlich große Gefahr, da die Situation ja durchaus sauber reflektiert wird von Maya und diese Reflexion mit ins therapeutische Gespräch einfließen wird. Sollten dann "Ungereimtheiten" auftauchen, dann kann neu reflektiert werden. Im Moment sehe ich keinen Anlass für "Unkenrufe".

Und ja, ich denke es ist bisweilen tatsächlich so, dass sich Therapeuten bei dem ein oder anderen Patienten mehr selbst mit einbringen als bei anderen. Aber solange das nicht ausufert sehe ich darin erst mal keine Gefahr. Vielmehr lässt es sich auch gut therapeutisch nutzen, wenn es eben von beiden reflektiert wird.

Ich hatte mit meiner Thera auch schon Situationen, wo ich merkte, dass es da (emotional) mehr "um sie" geht, als um mich. Diese Situationen waren dennoch sehr interessant für mich und auch hilfreich. Denn so konnte ich auch feststellen, dass ich sehr wohl in der Lage bin zu unterscheiden, was ihrs ist und was meins. Es kann also auch einen Lerneffekt haben, so die richtigen Schlüsse daraus gezogen werden und die grundsätzlich erforderliche Distanz gewahrt bleibt.

Menschlichkeit aus Therapien vollkommen auszuschließen halte ich für unmöglich. Was man tun kann ist, gut und sauber mit solchen "Menschlichkeiten" umzugehen. Und das ist in erster Linie die Aufgabe des Therapeuten. Aber auch der Patient kann dazu beitragen indem er Vorkommnisse kritisch hinterfragt und sich nicht einfach "ausliefert". Dies geschieht hier für meine Begriffe, weshalb ich auch denke, dass es sich produktiv nutzen lässt.
Jaja.. das mit dem Helferkomplex trifft voll zu auf mich.. darüber denke ich gerade viel nach, dass man jemanden, den man "umsorgt" ja auch auf Distanz hält (oft werde ich von meinen Liebhabern selbst als therapeutisch in meiner Art bezeichnet )

Das mit der gelernten Angst passt aber auch total..

Und nein, Gefahr sehe ich auch nicht.. vielmehr eine sehr interessante Phase der analytischen Beziehung.

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FirstLady
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Beitrag So., 29.01.2017, 23:20

Maya1991 hat geschrieben: Das kenne ich so auch von meinem Exfreund.. der hat mir immer recht viel von seinen Patienten erzählt...
...so ein Verhalten kommt leider auch in meinem Bekanntenkreis vor. Wenn die Patienten nur wüssten, was (vor allem) die TherapeutInnen manchmal ihren Freundinnen alles erzählen...

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Maya1991
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Beitrag So., 29.01.2017, 23:20

MariJane hat geschrieben:Puh, ich bin im Interpretationsmodus: Wenn er sich so über deinen Freund äußert, der "unverfängliches Begehren" äußert. Da ist dein Therapeut dann wahrscheinlich schon in seinem Erkennen seiner Mechanismen sehr weit... Er hat wohl eher selten väterliche Gefühle. Ob dein Freund die real hat, kann er aber nicht sicher feststellen, ohne ihn mal kennengelernt zu haben. Da hat er wohl doch mehr über seine Sicht der Dinge gesprochen... Und irgendwie damit über seine Beziehung zu Frauen.

Du musst da nicht mitgehen; ich fand das nur eine sehr interessante Aussage deines Therapeuten...
Interessant! Daran hatte ich gar nicht gedacht.. und ja, das ist das, was ich vorhin schon meinte: Für ihn ist, wie ich es verstehe immer (!) Begehren dabei zwischen Mann und Frau. Also nichts mit "väterlichen" oder geschlechtsunabhängigen Beziehungen. Ich empfinde das anders und die meisten Frauen, die ich gefragt habe auch. Und mein bester Freund sagt bis heute, er wollte auf den ersten Blick mit mir befreundet sein, aber ohne sexuelles Begehren, wirklich so rein menschlich. Das eben glaubt mein Analytiker ja einfach nicht. Und ich weiß meinerseits halt nicht sicher, ob es dann nur verdrängt ist, wenn man meint, es sei kein Begehren dabei.

Jedenfalls hast du recht mit der Beobachtung, dass es für ihn jedenfalls nie ohne (sexuelles) Begehren abgeht.


Speechless
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Beitrag So., 29.01.2017, 23:21

Mio, wenn du es brauchst, dass man dich mit Komplimenten übersäht ist das doch völlig ok.

Für mich hat das mit Therapie nichts zu tun.

Und das Argument, das verteufeln würde mehr über einen aussagen bla bla, kann ich echt nicht mehr hören.

Vllt machst du dir eher mal Gedanken, warum du es brauchst, von deiner Thera angeschleimt zu werden. Jetzt könnte ich auch wieder anfangen dir aufzuzählen, was das alles über dich aussagt, aber ich steh nicht so auf Hamsterräder

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candle.
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Beitrag So., 29.01.2017, 23:31

Speechless hat geschrieben: Vllt machst du dir eher mal Gedanken, warum du es brauchst, von deiner Thera angeschleimt zu werden.
Bild

Also mal Butter bei die Fische! Deine Überschrift ist zweifellos aufsehenerregend, was mich dazu neigen läßt zu denken, dass da eine leicht dramatische Ader in dir fließt. Dein Ex Freund hätte dich auch wirklich besser aufklären können.

So, wie geht es aber nun weiter? Ist dein Vertrauen gebrochen? Wirst du ihm das sagen was du hier in der Überschrift so schön geschrieben hast oder geht das nun ins Nirvana und du machst dir gar keine Gedanken mehr?

Bei Zweifeln in dieser Richtung hätte ich vermutlich die Therapie abgebrochen, das wäre mir dann auch zu unangenehm.

Vielleicht lenkst du von dir ab indem du den Therapeuten analysierst, vielleicht hast du auch gerne etwas Thrill? Ich weiß es nicht.


Schreibst du uns denn wie es in Therapie weiter gegangen ist?

LG candle
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Maya1991
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Beitrag So., 29.01.2017, 23:35

candle. hat geschrieben:
Speechless hat geschrieben: Vllt machst du dir eher mal Gedanken, warum du es brauchst, von deiner Thera angeschleimt zu werden.
Bild

Also mal Butter bei die Fische! Deine Überschrift ist zweifellos aufsehenerregend, was mich dazu neigen läßt zu denken, dass da eine leicht dramatische Ader in dir fließt. Dein Ex Freund hätte dich auch wirklich besser aufklären können.

So, wie geht es aber nun weiter? Ist dein Vertrauen gebrochen? Wirst du ihm das sagen was du hier in der Überschrift so schön geschrieben hast oder geht das nun ins Nirvana und du machst dir gar keine Gedanken mehr?

Bei Zweifeln in dieser Richtung hätte ich vermutlich die Therapie abgebrochen, das wäre mir dann auch zu unangenehm.

Vielleicht lenkst du von dir ab indem du den Therapeuten analysierst, vielleicht hast du auch gerne etwas Thrill? Ich weiß es nicht.


Schreibst du uns denn wie es in Therapie weiter gegangen ist?

LG candle
Hi candle, irgendwie mag ich dir nicht mehr so gern antworten, weil ich den Eindruck habe, dass du nicht richtig mitliest und empfinde dich auch als leicht passiv-aggressiv. Weiter oben findest du alle Antworten auf diese Fragen.

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candle.
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Beitrag So., 29.01.2017, 23:38

Maya1991 hat geschrieben: Hi candle, irgendwie mag ich dir nicht mehr so gern antworten, weil ich den Eindruck habe, dass du nicht richtig mitliest und empfinde dich auch als leicht passiv-aggressiv. Weiter oben findest du alle Antworten auf diese Fragen.
OK, das nehme ich mal so an, auch wenn ich das nicht bin was du annimmst.

Aber bitte achte mal auf deine Zitate, sonst wird hier noch alles weggelöscht- also keine Fullquotes, da steigt "man" sonst nicht mehr durch.

candle
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Speechless
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Beitrag So., 29.01.2017, 23:39

Ich finde dich sehr reflektiert und finde du solltest dringend mit ihm darüber sprechen.
Falls du die Therapie bei ihm weiter machen möchtest.

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Maya1991
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Beitrag So., 29.01.2017, 23:42

Um die Diskussion aber mal rund zu machen:

- Meine Intention war (m)ein Problem zu schildern (von Anfang an habe ich gesagt, es könnte auch einfach meine Einbildung sein)
- in der Hoffnung auf vielfältiges Feedback und Erfahrungen, dafür wie gesagt Danke an alle
- meine Verwirrung oder mein Nachdenken über "reale" Beziehungswünsche mit ihm haben sich schon mal aufgelöst, YAY :D
- wie ungefähr schon zehnmal geschrieben, werde ich das alles in die Analyse nehmen und habe mir eifrig Notizen in mein Analysetagebuch gemacht
- ich vertraue dem Analytiker nach wie vor, das stand aber auch gar nicht in Frage
- ihn im Laufe der Zeit immer besser zu verstehen, auch als Mensch, heißt ja nicht, die ganze Analyse in Frage zu stellen
Zuletzt geändert von Maya1991 am So., 29.01.2017, 23:48, insgesamt 1-mal geändert.


isabe
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Beitrag So., 29.01.2017, 23:43

Noch eine kleine Anmerkung: Es ist allgemein bekannt (kann es jetzt aber nicht zitieren), dass der klassische (und sozusagen ideale) Verlauf einer Analyse so aussieht, dass die eigentlichen Symptome recht schnell verschwinden und sich alles auf den Analytiker fokussiert, so von wegen: "Mir geht's super. Das einzige Problem ist jetzt nur noch die Beziehung zu Ihnen". Da das so "normal" ist, ist davon auszugehen, dass es hierbei nicht um die tatsächliche Person des Analytikers geht, sondern dass das ein Grund wäre, schön bei sich selbst zu bleiben und zu gucken, warum die Dinge gerade so passieren, wie sie passieren.

Und eine weitere Anregung: Ich glaube, es würde sich lohnen, die Dinge nicht so schnell erfassen zu wollen (ich kenne das von mir, dass alles sehr schnell sehr klar erscheint...). Ich könnte mir vorstellen, dass das zu hastig ist und dem Anlass nicht angemessen. Ich meine damit, dass dir jetzt schon heute glasklar ist, wie "es" "wirklich" ist. Dafür ist das Beziehungsthema eigentlich zu komplex.


MariJane
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Beitrag So., 29.01.2017, 23:48

Maya1991 hat geschrieben:
Interessant! Daran hatte ich gar nicht gedacht.. und ja, das ist das, was ich vorhin schon meinte: Für ihn ist, wie ich es verstehe immer (!) Begehren dabei zwischen Mann und Frau. Also nichts mit "väterlichen" oder geschlechtsunabhängigen Beziehungen. Ich empfinde das anders und die meisten Frauen, die ich gefragt habe auch. Und mein bester Freund sagt bis heute, er wollte auf den ersten Blick mit mir befreundet sein, aber ohne sexuelles Begehren, wirklich so rein menschlich. Das eben glaubt mein Analytiker ja einfach nicht. Und ich weiß meinerseits halt nicht sicher, ob es dann nur verdrängt ist, wenn man meint, es sei kein Begehren dabei.

Jedenfalls hast du recht mit der Beobachtung, dass es für ihn jedenfalls nie ohne (sexuelles) Begehren abgeht.
Das kann auch an seiner Ausbildung liegen; klassische Psychoanalyse ist meines Wissens nach ja vollumfänglich auf Sex zentriert. Ich bin da aber keine Expertin...

Aber: Er scheint daran zu glauben und ich ganz persönlich könnte eben genau damit nicht umgehen, es wäre mir unangenehm. Und du musst für dich entscheiden, ob du damit umgehen kannst und willst. Ich fühle mich extrem schnell belästigt, weiß das auch, aber das ändert halt nichts daran, dass jemand bei mir dieses Gefühl furchtbar schnell hervorruft- und das tun halt nicht alle Menschen, weshalb ich solche einfach meide, die das auslösen. Weil ich damit dann schon richtig liege, auch wenn nicht jeder Mann gleich ein Vergewaltiger/ missbräuchlich ist, kann ich persönlich so ein Risiko bei einer entsprechenden Gefühlslage nicht eingehen. Aber da ist eben jeder anders; du scheinst dich aber auch nicht ganz wohl zu fühlen und ich würde dafür nicht nur die Verantwortung bei dir suchen... Nicht jeder Patient passt zu jedem Therapeuten. Und wenn du unbegehrliche Freundschaften mit Männern pflegen kannst, dann kann dein Therapeut das doch gefälligst auch so akzeptieren. Meiner vermutet zum Beispiel bei meinen Männerfreundschaften keine sexuelle Komponente, kennt mich gut genug, um mir zu glauben, dass dem nicht so ist, einfach weil ich sehr anspruchsvoll bin, was Männer angeht und beileibe nicht mit allen ins Bett will. Komisch das sich ein Therapeut sowas kaum vorstellen kann...

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candle.
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weiblich/female, 56
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Beitrag So., 29.01.2017, 23:48

Maya1991 hat geschrieben: - ihn im Laufe der Zeit immer besser zu verstehen, auch als Mensch, heißt ja nicht, die ganze Analyse in Frage zu stellen
Ich weiß, ich soll nichts mehr schreiben, aber wieso willst du ihn denn besser verstehen? Oder meinst du, dass du nicht verstehst was und wie und warum er was sagt?

candle
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