Traumaverarbeitung, ein langer Prozess
Oder könnte es einfach auch Unsicherheit sein, weil Ihr Euch quasi in einem privaten Rahmen grtroffen habt und Euch auf der gleichen Ebene grtroffen habt ?
Pausieren ist natürlich eine Möglichkeit, aber ich könnte mir vorstellen, daß Du damit flüchten würdest. Daß gerade mit Ihr etwas dran ist, etwas ansteht.
Pausieren ist natürlich eine Möglichkeit, aber ich könnte mir vorstellen, daß Du damit flüchten würdest. Daß gerade mit Ihr etwas dran ist, etwas ansteht.
Liebe Grüße, Maskerade
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Wie meinst du das mit " privaten Rahmen, gleiche Ebene "
Das mit der Flucht, ja, dass kann sein..ich bin auch manchmal so empfindlich. .manchmal reicht ein komischer Tonfall, Lächeln, etc. .das ich mich nicht willkommen fühle. .es ging so lange gut. Ich kenne sie schon so lange und nun wird alles von mir auf die Goldwaage gelegt...:(..
Das mit der Flucht, ja, dass kann sein..ich bin auch manchmal so empfindlich. .manchmal reicht ein komischer Tonfall, Lächeln, etc. .das ich mich nicht willkommen fühle. .es ging so lange gut. Ich kenne sie schon so lange und nun wird alles von mir auf die Goldwaage gelegt...:(..
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Ja, diese Rückschritte in Sachen Vertrauen und Beziehung mit der Therapeutin kennen wir auch. Am besten ansprechen und klären. Wenn das nicht geht, nen Brief schreiben. Meist lässt sich das auflösen, zumindest haben wir die Erfahrung gemacht. Hängt halt vieles mit der Übertragung zusammen, dass man so empfindlich reagiert.
Hi Radio,
Ich dachte ich hätte es schon geklärt. Es wurde stiller in der Birne und ich hatte nicht mehr den Drang abbrechen zu müssen. Ich bin selbst erstaunt wie schnell es im Moment geht das sich meine Meinung wieder ändert.
Es scheint als ob die anderen Anteile, die seit neusten stark vor allem in Hintergrund agieren, mich mit ihrer Meinung anstecken es färbt auf mir ab und dann werde ich durch die patzig und trotzig..:(.. Es nervt mich einfach so. Wenn ich so tue als ob es sie nicht gibt, bringt es nix, aber dieses Ausmaß anzuerkennen das die doch mehr mit und in mir anrichten schockt mich.
Und dann denke ich, wer soll denn sowas verstehen der nicht auch sowas im Kopf hat. ? Gepläre von Kindern, Teens die sich umbringen wollen, hoffnungslos sind etc..wer soll das denn verstehen. ?
Und ich finde es so schwer meine Thera daran teilhaben zu lassen. .
So genug gejammert.
Ich dachte ich hätte es schon geklärt. Es wurde stiller in der Birne und ich hatte nicht mehr den Drang abbrechen zu müssen. Ich bin selbst erstaunt wie schnell es im Moment geht das sich meine Meinung wieder ändert.
Es scheint als ob die anderen Anteile, die seit neusten stark vor allem in Hintergrund agieren, mich mit ihrer Meinung anstecken es färbt auf mir ab und dann werde ich durch die patzig und trotzig..:(.. Es nervt mich einfach so. Wenn ich so tue als ob es sie nicht gibt, bringt es nix, aber dieses Ausmaß anzuerkennen das die doch mehr mit und in mir anrichten schockt mich.
Und dann denke ich, wer soll denn sowas verstehen der nicht auch sowas im Kopf hat. ? Gepläre von Kindern, Teens die sich umbringen wollen, hoffnungslos sind etc..wer soll das denn verstehen. ?
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Hey
Ja, das Problem kenne ich zu gut. Auf mich färbt das auch immer nach eine Weile ab. Die können wütend sein und ich mich ganz normal fühlen und plötzlich nach ein paar Tagen, die ich ihre Wut ertragen musste, fange ich auch an wütend zu werden. So ging es mir ja zuletzt jetzt mit der Therapeutin, dass ich inzwischen auch wütend bin, obwohl das ursprünglich von den Anteilen ausging, weil die in meinem Kopf so über sie schimpften.
Ich finde es aber auch nicht abwegig, dass man irgendwann in diese Stimmung mit reingezogen wird, wenn sie den ganzen Tag auf einen hereinprasselt. Irgendwann kann man sich dann einfach nicht mehr abgrenzen. Und Abgrenzung ist wahrscheinlich das Stichwort in diesem Fall. Man muss sich auch lernen von den Anteilen und ihren Gefühlen abzugrenzen. Das ist weitaus schwieriger als im Alltag, weil man den Stimmen im Kopf nicht ausweichen kann. Die sind da und wenn sie da sind, kann man nichts tun außer sie auszuhalten. Manchmal kann man weghören, aber wenn sie hundert Mal wiederholen, was die Thera falsch gemacht hat, glaubt man es irgendwann eben selbst.
Vielleicht helfen dir da auch Übungen zur Abgrenzung. Naja, aber ich kann's ja selbst nicht....
LG
Ja, das Problem kenne ich zu gut. Auf mich färbt das auch immer nach eine Weile ab. Die können wütend sein und ich mich ganz normal fühlen und plötzlich nach ein paar Tagen, die ich ihre Wut ertragen musste, fange ich auch an wütend zu werden. So ging es mir ja zuletzt jetzt mit der Therapeutin, dass ich inzwischen auch wütend bin, obwohl das ursprünglich von den Anteilen ausging, weil die in meinem Kopf so über sie schimpften.
Ich finde es aber auch nicht abwegig, dass man irgendwann in diese Stimmung mit reingezogen wird, wenn sie den ganzen Tag auf einen hereinprasselt. Irgendwann kann man sich dann einfach nicht mehr abgrenzen. Und Abgrenzung ist wahrscheinlich das Stichwort in diesem Fall. Man muss sich auch lernen von den Anteilen und ihren Gefühlen abzugrenzen. Das ist weitaus schwieriger als im Alltag, weil man den Stimmen im Kopf nicht ausweichen kann. Die sind da und wenn sie da sind, kann man nichts tun außer sie auszuhalten. Manchmal kann man weghören, aber wenn sie hundert Mal wiederholen, was die Thera falsch gemacht hat, glaubt man es irgendwann eben selbst.
Vielleicht helfen dir da auch Übungen zur Abgrenzung. Naja, aber ich kann's ja selbst nicht....
LG
Hab ich das falsch verstanden ? Warst Du nicht bei einer Fortbildung, auf der Du sie wieder gesehen hast ? Dass wäre aus meiner Sicht ein Begegnung auf privater Ebene, weil es außerhalb der Therapie ist. Verstehst ?Ophelia12 hat geschrieben: ↑Do., 23.03.2017, 11:50 Wie meinst du das mit " privaten Rahmen, gleiche Ebene "
Das mit der Flucht, ja, dass kann sein..ich bin auch manchmal so empfindlich. .manchmal reicht ein komischer Tonfall, Lächeln, etc. .das ich mich nicht willkommen fühle. .es ging so lange gut. Ich kenne sie schon so lange und nun wird alles von mir auf die Goldwaage gelegt...:(..
Oh ja, das " EMPFINDLICHSEIN " das ist bei mir manchmal auch ganz schlimm. Vor allem sehe ich dann in allem gleich einen Angriff, Ablehnung, Abwertung, ...
Die Goldwaage macht es dann verkrampft und schwierig, weil man eh alles in die Richtung versteht, die man in diesem Moment haben will, also negativ. Ich bin dann teilweise gar nicht mehr in der Lage, die Sache realistisch zu beurteilen.
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Radiohead hat geschrieben: ↑Mi., 22.03.2017, 09:53 Ich bin Momentan wieder an diesem Punkt, wo ich mich frage, ob ich mich nicht doch der Aufarbeitung des Missbrauch's stellen muss. Ich glaube insgeheim ist eine große Angst, dass es auch dadurch nie gut wird. Dass es einfach gleich bleibt und nicht besser geht, als wie es jetzt ist - wieder relativ abgespalten.
Ich bin inzwischen davon überzeugt, daß es ohne aktive Auseinandersetzung kaum , oder gar nicht, möglich ist, daß größere Veränderungen zum Positiven hin im eigenen Leben zu erreichen. Natürlich wird es nie so sein, daß daß alles gut ist, aber ich kann lernen, mit den Dingen anders umzugehen. Ist oft anstrengend, aber aus meiner Sicht lohnenswert. Weiterhin abspalten bringt nur zusätzliche Probleme und nicht zu wenig. Und ich denke, wenn ich dermaßen abspalte, dann lebe ich nicht MEIN Leben, sondern das von anderen. Daß bin ich sehr beeinflußbar und manipulierbar. Ich lasse mir mein leben nicht nehmen und auch nicht bestimmen.
Ich würde auch nicht darüber nachdenken, würden die anderen Anteile nicht rebellieren. Ich hatte jetzt im Februar mal wirklich eine stabile Zeit. Ich war einfach stabil. Klar gab es mal bessere und schlechtere Tage, aber es ging mir recht gut im Durchschnitt. Ich brauchte auch mal keine Hilfsmittel wie Alkohol, die Medikamente nahm ich natürlich brav, ohne geht's nicht, aber es war einfach mal OK.
Daß die anderen Anteile rebellieren ist schon verständlich und eine logische Folge. Sie bekommen große Angst, wenn plötzlich Veränderungen im System geschehen. Ihre bisher geglaubte Sicherheit ist dann gefährdet.
Und ich frage mich, warum das nicht einfach mal so bleiben konnte? Warum diese beschissenen Anteile dann plötzlich wieder Terror machen und es nicht einfach mal genießen können, dass es gerade stabil ist. Vielleicht war es auch nur für mich stabil und für sie nicht. Ich kann's nicht sagen. Es war in der Zeit relativ ruhig im Kopf, haben meistens nur die Kleinen gehört und hatte halt den Eindruck, dass alle relativ stabil waren in der Zeit. Ich dachte mir: jetzt geht's wirklich aufwärts. Hatte auch das Gefühl, dass es kognitiv besser wurde.
Aber seit ein paar Tagen geht's wieder abwärts, auch wenn heute glaube trotz des Abwärtstrends ein ganz aushaltbarer Tag wird.
Das kann ich mir gut vorstellen, daß Du diesen " guten Zustand " gerne behalten möchtest. Wer möchte das nicht ? Ich sehe es etwas anders, " jetzt habe ich das erste mal erlebt, mich so lange Zeit wohl und stabil zu bleiben. Wenn es ein halbes Jahr geht, dann müßte es doch auch länger gehen."
Ich meine, daß es trotzem immer wieder zu Krisen kommt ist leider so, aber die Abstände scheinen größer zu werden. Wenn jetzt so eine Krise da ist, dann werde ich sie meistern, so wie ich das immer geschafft habe, so schaffe ich es auch dieses mal.
Ich frage mich halt: was kann man sich von dem Durcharbeiten erhoffen? Geht es euch besser dadurch? Geht es euch nicht einfach nur die ganze Zeit über schlecht (das ist mein Eindruck) und so ging es mir auch immer, sobald das Thema mal annähernd auf den Tisch kam.
Was MAN vom Durcharbeiten erhoffen kann weiß ich nicht, Persönlich erhoffe ich mir, daß ich für mich lebenswertes, selbstbestimmtes Leben leben kann.
Daß ich mich selbst und meine Reaktionen, Gedanken, Handlungen, ... besser verstehe. Daß ich mir selbst gegebüber zu einer posiiven Einstellung finden kann ( Akzeptanz ).Daß ich Erfahrungen machen kann und selbst einen Einfluß darauf habe, wie es mir geht und daß ich lerne, wer und was mir dabei hilft. Daß ich lerne, die Vergangenheit von meinem heutigen Leben zu trennen und nicht alles eins zu eins immer un immer wieder durchleben muß. Ich könnte jetzt noch viel schreiben, aber ich denke meine Sichtweise wird auch so deutlich, ohne Vollständigkeit.
Daß es einem schlecht geht, wenn man sich intensiv damit auseinandersetzt ist doch nicht verwunderlich ? Ich meine, wenn man der Realität ins Auge blickt, dann ist das natürlich knallhart. Aber das Ziel ist ja, nicht darin hängen zu bleiben, sondern loszulassen, damit es eben gerade nicht dauerhaft schecklich und schlimm sein muß.
Liebe Grüße, Maskerade
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Teil II
Ich kann mir an dem Punkt einfach nicht vorstellen, dass es "ein Leben danach" gibt, wo's einem einfach gut geht. Ich denke immer der sicherste Weg ist alles abgespalten zu halten. Aber damit lebt es sich halt auch mehr schlecht als recht.
Weißt Du, " daß es immer einfach gut geht," ist unralistisch. Aber es kann wesentlich besser gehen. Mit abspalten hältst Du Dich selbst gefangen. Kannst machen, aber dann kannst Du davon ausgehen, daß nix besser wird und Du immer noch neue Probleme dazu bekommst.
Ich kann auch nicht gerade sagen, dass meine Therapeutin mich dazu ermutigt hätte mich mit dem Missbrauch auseinanderzusetzen, ganz im Gegenteil, sie hielt mich grundsätzlich immer für viel zu instabil. Jetzt, wo ich mal stabil war, lief natürlich die Therapie aus bzw. geht in ihre letzten Stunden.
Also mit ihr, mit der ich es am liebsten durchgearbeitet hätte - wenn schon durcharbeiten - wird das nichts mehr.
Ich denke, daß jeder den für sich geeigneten Zeitpunkt finden. Wenn man diese Entscheidung noch nicht treffen kann, weil man einfach nicht soweit ist, dann macht es wenig Sinn.
Selbst habe ich viele Jahre gebraucht, bis das Thema Mißbrauch überhaupt auf den Tisch kam, geschweige denn es zu bearbeiten. Ich war einfach nich in der Lage dazu. Und jetzt, wo ich damit angefangen habe, beginnen sich Verändrungen bemerkbar zu machen, die ich nie für möglich gehalten hätte.
Natürlich könnte ich jetzt zwei Jahre warten und dann wieder zu ihr in die Therapie. Aber ich habe Angst, dass ich das nicht schaffe, dass das Thema immer wieder irgendwie hochkommt, die Anteile rebellieren, jetzt wo es mal wirklich so weit hochgekommen ist, dass auch konkret mal dran gearbeitet wurde, wenn auch nur in kürzester Zeit während eines Klinikaufenthaltes.
Versuch, das Tempo rauszunehmen, das geht nicht eben mal in ein paar Therapiestunden.
Vielleicht ist es noch nicht dran. Vielleicht mußt Du Dir zuerst die Voraussetzungen erarbeiten...
Und dann würde ich gerne irgendwie wieder einen Weg ins "normale" Leben finden. Aber ich habe Angst, dass die Aufarbeitung mich wieder total abbremst und ich wieder dauerhaft so instabil bin, dass ich eigentlich keiner vernünftigen Beschäftigung nachgehen kann.
Was ist für Dich " das normale Leben ?" Mag sein, daß Du eine Zeit lang etwas ausgebremst bist. Aber Du lernst ja auch, wie Du Dich schützen kannst und wie Du wieder Distanz zum MB bekommst. Und langfristig wird das Leben sich verändern.
Die Angst , daß Du dann nicht mehr arbeiten kannst, ist verständlich, das ist eben eine Realität, die nicht leicht auszuhalten ist. Aber nicht jeder, der traumatisiert ist und sich damit auseinandersetzt wird gleich arbeitsunfähig. Und Stabilisierung hat vor der Traumabearbeitung immer Vorrang.
Macht es wirklich Sinn den Missbrauch durchzuarbeiten? Würdet ihr es nochmal tun aus heutiger Sicht? Geht es euch wirklich besser? Oder war's in der Abspaltung nicht besser aufgehoben?
Also ich sage eindeutig, daß es mir besser geht und auch wenn es schwer ist, ich werde dran bleiben ! Durch die Abspaltung hat mich erst krank gemacht, mich mir selbst weggenommen, deswegen will ich alles dafür tun, das steuer wieder selbst zu übernehmen.
Liebe Grüße, Maskerade
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Wie sieht es bei euch aus mit der Konfrontation und dem hoch kommen von Dingen ? Könnt ihr das steuern bzw stoppen ? Im Moment ist es ziemlich heftig bei mir , da wir in der Therapie auch mit Berührungen arbeiten
Also ich tue mich immer noch schwer, mich schnell davon zu distanzieren.
Es passiert mir nach wie vor, daß ich von aukommenden Bildern, Filmen, Gefühlen, Erinnerungen, ... total überschwemmt werde und keine wirksame Distanzierung möglich ist. Es hilft mir dann zu schreiben. Alles heaus zu schreiben, was ich in mir und an mir wahrnehme. Das bekommt meine Therapeutin dann zu lesen und wir schauen gemeinsam, was ist und was ich machen kann.
Bin am Üben und immer auf der Suche nach Möglichkeiten, die mir noch besser helfen. Aber letzlich weiß ich, daß es nicht zuletzt Übungssache ist. Es gibt ja Techniken, die man anwenden kann, aber da finde ich irgendwie nicht so recht einen Zugang.
Wie meinst Du das, mit Berührungen arbeiten ?
Es passiert mir nach wie vor, daß ich von aukommenden Bildern, Filmen, Gefühlen, Erinnerungen, ... total überschwemmt werde und keine wirksame Distanzierung möglich ist. Es hilft mir dann zu schreiben. Alles heaus zu schreiben, was ich in mir und an mir wahrnehme. Das bekommt meine Therapeutin dann zu lesen und wir schauen gemeinsam, was ist und was ich machen kann.
Bin am Üben und immer auf der Suche nach Möglichkeiten, die mir noch besser helfen. Aber letzlich weiß ich, daß es nicht zuletzt Übungssache ist. Es gibt ja Techniken, die man anwenden kann, aber da finde ich irgendwie nicht so recht einen Zugang.
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Danke euch für die Rückmeldung. Hat uns auf jeden Fall schon etwas weiter geholfen!
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Da bei mir die Berührungsangst so extrem ausgeprägt ist, kann Menschen kaum die Hand geben, werd ich damit aktiv konfrontiert, natürlich nur was im Rahmen einer Therapie möglich ist , aber dennoch ist das jedesmal extrem schwer und ich brauche Tage um mich wieder zu fangen
Das klingt sehr erfreulich.
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Hallo Sommerwind,Sommerwind90 hat geschrieben: ↑Fr., 24.03.2017, 21:05 Da bei mir die Berührungsangst so extrem ausgeprägt ist, kann Menschen kaum die Hand geben, werd ich damit aktiv konfrontiert, natürlich nur was im Rahmen einer Therapie möglich ist , aber dennoch ist das jedesmal extrem schwer und ich brauche Tage um mich wieder zu fangen
jetzt habe ich es verstanden. Ich stelle mir das sehr schwierig vor und kann mir gut vorstellen, daß Du anschließend tagelang brauchst, um Dich wieder zu fangen. Weißt Du, warum diese Angst bei Dir so viel Raum einnimmt ?
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Wurde quasi von säuglingsalter missbraucht, dementsprechend ist mein Gehirn darauf konditioniert dass Berührungen nichts Gutes bedeuten. Aber meine thera ist super, wir machen es ganz langsam und so schonend wie möglich
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