Ich denke schon, dass es "Hinweise" gibt auf die sich achten lässt. ZB. wer bestimmt über den Ablauf der Therapie? Ihr gemeinsam, Du allein, nur der Therapeut? Im Idealfalle bestimmt ihr beide und Konflikte in Bezug darauf lassen sich im Gespräch klären. Kritisch wird es, wenn nur der Therapeut bestimmt. Oder der Therapeut Dich zu sehr bestimmen lässt ohne auch mal "einzugreifen". Also wenn ein "Machtgefälle" (was auch umgekehrt sein kann) entsteht.Ophelia12 hat geschrieben:Ich dachte halt, es gibt das und das und das kann Patienten abhängig machen. , aber das hat wahrscheinlich eher etwas mit mir als mit ihr zu tun.
Oder eben auch, wenn Du zu sehr "beim Therapeuten" bist und nicht mehr bei Dir, wie ja schon erwähnt. Das wäre dann auch etwas, was auf alle Fälle angesprochen werden sollte, denn das sollte der Therapeut wissen um entsprechend intervenieren zu können.
Das sind zB. zwei Hinweise darauf, dass was schief läuft im therapeutischen Prozess. Es gibt sicher noch mehr, google mal. Ein gutes Zeichen ist es immer, wenn der oder die Therapeutin transparent und verständlich arbeitet und auch Gesprächsbereit ist, wenn es zu Fragen oder Konflikten kommt.