Ich denke mal verhindern ist auch nicht unbedingt gemeint, eher "klären" und "zurückgeben", so es zu "unrealistisch" wird. Und wieder ins "Setting" zurückholen.Lockenkopf hat geschrieben: ↑Fr., 26.05.2017, 19:35 Also, kein gute Idee, die Übertragung verhindern zu wollen.
Aktuellen Therapeuten zufällig getroffen
- Werbung
Aber da verlangt man von angeschlagenen Menschen mit einschlägigen Deprivationen eine Menge. Das müsste ein Therapeut dann aber im Vorfeld gut abklären, ob sein künfigtiger Patient das auch hinbekommt.
In meiner Therapie ist das zum Glück nicht so (ist aber auch tiefenpsychologisch), da sind "die Fronten geklärt". Es geht ums Gesundwerden und darum, sich selber zu vertrauen und Beziehungen auch realistisch einzuschätzen.
In meiner Therapie ist das zum Glück nicht so (ist aber auch tiefenpsychologisch), da sind "die Fronten geklärt". Es geht ums Gesundwerden und darum, sich selber zu vertrauen und Beziehungen auch realistisch einzuschätzen.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Ob in der Psychotherapie die realistische Einschätzung der Beziehung oder die Übertragung gefördert wird, hängt vom Vorgehen des Th. und von der Diagnose ab.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Und in einigen Fällen fördert man eine unrealistische Einschätzung???
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Das nennt sich Übertragungen und Regression. Sie wird in der AT gefördert.
Bei bestimmten Diagnose wird auf diese Förderung verzichtet und stattdessen regerssions- und übertragungsbegrenzend gearbeitet.
Bei bestimmten Diagnose wird auf diese Förderung verzichtet und stattdessen regerssions- und übertragungsbegrenzend gearbeitet.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Das kann sein. Bei manchen funktioniert das sicher nicht.
Das muss jeder für sich entscheiden. Aber ich finde halt, dass man sich nicht noch zusätzlich Leid schaffen muss. Davon haben wir ja alle genug.
Das muss jeder für sich entscheiden. Aber ich finde halt, dass man sich nicht noch zusätzlich Leid schaffen muss. Davon haben wir ja alle genug.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Neh, das Vorgehen legt der Th. fest
und nicht der Pat.
Wenn es dem Pat. nicht gefällt, kann er sich nur einen anderen Th. suchen.
und nicht der Pat.
Wenn es dem Pat. nicht gefällt, kann er sich nur einen anderen Th. suchen.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Oh Gott. Das klingt aber nach einer sehr allmächtigen Autorität. In dem Fall wäre es wohl dann wirklich besser, das Weite zu suchen, also für mich zumindest.
Sandrin:
Es gibt doch gar kein Problem, denn dein Therapeut hat doch für dich offenbar die passende Therapieform gefunden. Für Andere gelten dann andere Dinge.
Es gibt doch gar kein Problem, denn dein Therapeut hat doch für dich offenbar die passende Therapieform gefunden. Für Andere gelten dann andere Dinge.
Schon klar. Aber ich nahm ja Bezug auf Darksheep, die mir einfach leid getan hat bzw. die ich gut verstehen kann. Es scheint Leute zu geben, denen geht es nicht so gut damit und ich wollte damit nur ausdrücken, dass es nicht unbedingt an diesen Menschen und ihren Problemen liegen muss, dass es ihnen nicht gut damit geht.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Ich glaube, das es nicht einen Th. in der Welt gibt, das sich sein Vorgehen vom Pat. diktieren lässt.
Ein guter Th. betreibt Diagnostik, das heißt, er bildet eine Hypothese über das Problem des Pat. und anhand dieser Hypothese wählt er sein therapeutisches Vorgehen, z.B. eine modifizierte analytische Psychotherapie.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Fr., 26.05.2017, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Interessant, warst nicht Du diejenige, die meinte, dass sie lange über ihren Thera bestimmt hat?Lockenkopf hat geschrieben: ↑Fr., 26.05.2017, 21:10
Ich glaube, das es nicht einen Th.in der Welt gibt, das sich sein Vorgehen vom Pat. diktieren lässt.
Meins wäre es auch nicht Sandrin, Du bist also nicht allein mit dem Ansatz. Und meine Therapie funktioniert trotzdem oder gerade deswegen.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Ich über meine Th. bestimmt? Ich kenne keine Th. der sich von mir bestimmen lässt.
Ich habe nach einer mir schlüssigen Methode in meine Sitzungen gearbeitet, ohne den Th. jemals darin eingeweiht zu haben.
Denn ich bin sicher, das dieser sonst mein Vorgehen torpediert hätte.
Da heißt aber nicht, das ich meinen Th. ihrgendwie versucht habe zu beeinflussen. Er tat in den Sitzungen was er für richtig hielt und ich machte das selbe.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Ach so. Das ist natürlich was anderes...Lockenkopf hat geschrieben: ↑Fr., 26.05.2017, 21:21
Ich über meine Th. bestimmt? ....
Ich habe nach einer mir schlüssigen Methode in meine Sitzungen gearbeitet, ohne den Th. jemals darin eingeweiht zu haben.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 1 Antworten
- 861 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von luckystar
-
- 4 Antworten
- 1840 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von HarleyQuinn
-
- 12 Antworten
- 2903 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von darktime
-
- 36 Antworten
- 8008 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Xanny
-
- 21 Antworten
- 7421 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von peppermint patty