Ich ertrage meinen Beruf nicht mehr!

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mio
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Beitrag Fr., 22.04.2016, 21:29

Marco_BCN hat geschrieben:Naja, ich freue mich dass gerad etwas ins rollen kommt und blicke zuversichtlich nach vorne!
Das freut mich auch für Dich! Schön dass Du es aktiv angehst und wieder zuversichtlicher bist, sich rückblickend ärgern bringt eh nix.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

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Marco_BCN
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Beitrag Mi., 27.04.2016, 15:15

Danke für deine Worte Mio

Der gestrige Tag und auch heute sind irgendwie seltsam.Meine Laune ist schlecht und ich bin extrem gereizt. Mir schießen tausende Dinge durch den Kopf und immer wieder komme ich an dem Punkt an, an dem ich schon mehrfach war in meinem Leben. Wie geht es nun weiter? Bisher ging es in dieser Situation immer so weiter, dass ich krank geschrieben war und mir dann einen anderen Job gesucht habe, mich selbst belogen habe, in der Hoffnung das alles besser werden würde. Für mich steht jetzt jedoch fest, dass es für mich kein zurück in meinen alten Beruf geben kann! Und trotzdem kommen mir immer wieder Gedanken, ob ich es nicht doch nochmal versuchen sollte, vielleicht in einem anderen Bereich innerhalb des Berufs!? Mein Arbeitgeber hat in allen Bereichen des Berufsfeldes was anzubieten, oder würde er da vielleicht gar nicht mitspielen? Dieser Job oder keiner!? Ein erneuter Wechsel der Tätigkeit wäre dann Versuch Nummer 6, im Grunde ist das ganze doch zum scheitern verurteilt.Belüge ich mich damit nicht selbst? Egal in welchem Bereich ich innerhalb meines Jobs arbeiten werde, ich werde immer der Fußabtreter für die Probleme anderer bleiben, immer von Menschen umgeben sein auf die ich gern verzichten würde und auch in Zukunft wird mich das ganze wenig bis gar nicht interessieren. Und was ist, wenn es tatsächlich nicht zurück geht in den Beruf, so wie ich es mir vorgenommen habe? Was mache ich, wenn die berufliche Reha auch nach dem Widerspruch abgelehnt werden sollte, wovon ich zu diesem Zeitpunkt aber nicht ausgehe. Was bleibt mir dann anderes übrig, als so weiter zu machen wie bisher, mich Tag für Tag für Tag zur Arbeit zu quälen !? Aktuell bin ich bis einschließlich Freitag krank geschrieben, diese Krankmeldung werde ich um zwei weitere Wochen verlängern lassen und den Termin beim Therapeuten abwarten, der ja leider erst am 18.5 stattfindet. Ach keine Ahnung, am liebsten würde ich meinen Rucksack packen und reisen, egal wohin, hauptsache weg und gleichgesinnte Menschen treffen ! Dabei habe ich aber keinesfalls das Gefühl oder das Bedürfnis vor etwas davon zu laufen. Im Gegenteil, ich denke dass ich die Dinge in Angriff nehme und mich den Themen auch stelle! Vielleicht melde ich mich einfach bei einem Sprachkurs an der VHS an, mal gucken. Ok, aktuell keine Anfängerkurse im Angebot.... Alternative= Keine....ich wohne am Arsch der Heide ...

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Marco_BCN
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Beitrag Fr., 29.04.2016, 08:23

Manchmal werden einem schwere Entscheidungen abgenommen oder aber die Dinge erschwert, wie man es nimmt.Mein Arbeitgeber hat meinen Arbeitsvertrag zum 15.Mai gekündigt.....

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Nico
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Beitrag Fr., 29.04.2016, 12:08

Dann hat sich das Problem ja von selbst gelöst.
Ich wünsche dir bei deiner nächsten Berufswahl ein besseres Händchen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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saffiatou
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Beitrag Fr., 29.04.2016, 13:10

Hallo Marco,
Marco_BCN hat geschrieben:Manchmal werden einem schwere Entscheidungen abgenommen oder aber die Dinge erschwert, wie man es nimmt.Mein Arbeitgeber hat meinen Arbeitsvertrag zum 15.Mai gekündigt.....[/quote

Oh, wie geht es Dir nun damit, daß Dir die Entscheidung abgenommen wurde? Hast Du außer Thera einen Plan? Wenn Du noch AU bist, auchte darauf, daß Dein ALG I sich verlängert um diese Zeit.
Marco_BCN hat geschrieben:Vielleicht melde ich mich einfach bei einem Sprachkurs an der VHS an, mal gucken.
Finde es eine gute Idee, da Du ja gerne in Spanien arbeiten möchtest. Es gibt auch gute Kurse im Netz, die passen sich Deinen Kenntnissen an.

Alles Gute, Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan

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luftikus
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Beitrag Di., 03.05.2016, 11:05

Nun, ich kann bei diesem Thema ja auch mitreden, wie der eine oder andere schon vielleicht mitbekommen hat. Denn mir ergeht es z.T. ähnlich wie dem Threadstarter.
Nico hat geschrieben:Aber das Arbeitsgebiet in dem du jetzt tätig bist, dürfte dich ja auch einmal interessiert haben, sonst hättest du es ja nicht gewählt.
Zu dieser Aussage kann ich sagen: nein, das muss keineswegs so sein. Viele Leute (auch ich) haben ihren Beruf aus ganz unterschiedlichen, zum Teil pragmatischen Gründen gewählt, das hat mit persönlichem Interesse häufig nichts zu tun. In vielen Fällen wird einem die Berufswahl von der Familie oder vom sozialen Umfeld nahegelegt, oder es gab sonstige Rahmenbedingungen, die zu einer bestimmten Berufswahl geführt haben.

Ich selber habe schon oft darüber nachgedacht, warum ich meinen Beruf bzw. das Studium damals gewählt habe. Die genauen Gründe weiß ich gar nicht mehr so genau. Es war auf jeden Fall so, dass in meiner Familie ein Konsens herrschte, der meine persönlichen Interessen als nicht berufstauglich abgestempelt hatte (z.B. Tourismus, kulturelle Themen, Fotografie, Geografie, Biologie). Meine früheren Berufswünsche galten als unvernünftig und reine Traumschlösser.

Es schien damals wichtig zu sein, dass ich einen "vernünftigen" Beruf ergreifen soll, und die Informatik hatte damals gerade eine wichtige Bedeutung erlangt. Zu meiner Jugendzeit wurde mehr oder weniger jedem jungen Menschen das Studium der Informatik empfohlen, und meine Familie war von der Idee auch begeistert. Dass ich zuvor ausgerechnet in den Schulfächern Mathematik und Physik die schlechtesten Noten gehabt hatte, wurde großzügig ignoriert.

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luftikus
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Beitrag Di., 03.05.2016, 11:16

Zurzeit ist das Thema Beruf auch für mich wieder akut. Ich bin in den letzten Wochen wegen eines Bandscheibenvorfalls krank gewesen, und während meiner Abwesenheit habe ich wieder große Lust bekommen, doch noch in einen anderen, interessanteren Beruf zu wechseln. Zu meinen Hauptinteressen gehören nach wie vor die Themenfelder Tourismus, Geografie, Interkulturalität und Sprachen.

Ich frage mich, ob es nicht beispielsweise möglich wäre, ein kleines Reisebüro von jemandem zu übernehmen, der es in absehbarer Zeit aufgeben will. Braucht man dafür eigentlich unbedingt eine Ausbildung als Reiseverkehrskaufmann, oder könnte man die nötigen Tätigkeiten nicht auch in Form einer Hospitation nach und nach lernen, bis man den Laden am Ende ganz übernehmen kann?

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Marco_BCN
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Beitrag Mo., 09.05.2016, 09:56

Hi luftikus,

ich kann es dir ehrlich gesagt nicht sagen, ob du gelernter Reiseverkehrskaufmann oder ähnliches sein musst, um ein Reisebüro zu übernehmen. Es gibt doch z.B. auch genügend Leute die ein Restaurant betreiben, aber eigentlich aus einer ganz anderen Branche kommen.
Das mit dem Bandscheibenvorfall ist natürlich großer Mist, aber ich kann dir da nur Mut machen! Ich selbst hatte auch schon einen in jungen Jahren, der dann mehrer Jahre gar nicht erkannt wurde. (L5/S1) Der Orthopäde, der auf die Idee kam mich damals ins MRT zu schicken ( wofür ich ihm auch dankbar bin ) sagte dann zu mir " Mit Waschmaschinen heben werden Sie ihr Geld wohl nicht mehr verdienen ".....Danke dafür, hatte ich auch nicht vor ! Ich drück dir die Daumen, dass du das in den Griff bekommst! SPort usw. geht alles bei mir, nur langsames spazieren gehen, da merke ich es im unteren Rücken, direkt über den A-Backen

Ja ,die Berufswahl ist in der Tat solche Sache. Mein Rehaantrag wurde ja bekanntlich abgelehnt. Nun habe ich Akteneinsicht angefordert und verfasse die Begründung des Widerspruchs. Das Gutachten, auf dessen Grundlage die Agentur für Arbeit argumentiert und ablehnt, ist im Endeffekt in keinster Weise aussagekräftig. Von daher bin ich nach wie vor optimistisch, dass ich mit dem Widerspruch Erfolg haben werde. Falls nicht, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.....

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luftikus
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Beitrag Mo., 09.05.2016, 10:11

Marco_BCN hat geschrieben:Ich drück dir die Daumen, dass du das in den Griff bekommst! SPort usw. geht alles bei mir, nur langsames spazieren gehen, da merke ich es im unteren Rücken, direkt über den A-Backen
Danke dir, das wird schon klappen. Der Bandscheibenvorfall macht mir weniger Kopfzerbrechen als meine berufliche Dauermisere... Ich hatte zuvor schon in meinem Leben bereits zwei Bandscheibenvorfälle gehabt, die allesamt wieder abgeheilt sind. Mein Berufsproblem jedoch habe ich immer noch nicht gelöst.

Ein weiterer Vorteil eines Bandscheibenvorfalls: man wird mit seiner Erkrankung ernst genommen, und es wird versucht, zu helfen. Ganz anders bei der Berufsproblematik, die meiner Erfahrung nach meistens nicht ernst genommen wird; geschweige denn, dass man von irgendeiner Seite wirkliche Hilfe erwarten kann.

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Marco_BCN
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Beitrag Mo., 09.05.2016, 10:57

In welcher Branche bist du denn derzeit tätig, wenn ich fragen darf?

Ich habe die volle Unterstützung meiner Hausärztin und der Therapeut, den ich nächste Woche aufsuchen werde, wird mir sicher auch 100% unterstützen. Als Einzelkämpfer allein gegen alle Ämter und Behörden erscheint mir auch fast aussichtslos!

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luftikus
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Beitrag Mo., 09.05.2016, 11:34

Marco_BCN hat geschrieben:In welcher Branche bist du denn derzeit tätig, wenn ich fragen darf?
Ich arbeite in der IT - eine Branche und ein Berufszweig, der letztlich nie zu mir gepasst hat: weder interessieren mich Computer (abgesehen davon, dass sie eben nützliche Geräte sind, mit denen man beispielsweise Fotos bearbeiten und archivieren kann), noch liegen mir Berufe mit einem starken Bezug zu mathematischen oder logischen Aufgabenstellungen. Das ist ein ernsthaftes Problem für mich, weil ich seit jeher Verständnisschwierigkeiten im Job habe: oft kapiere ich Aufgabenstellungen und Lösungsansätze einfach deutlich langsamer und schlechter als meine Kollegen, und ich empfinde es auch als sehr anstrengend. Dazu kommen natürlich fehlende Erfolgserlebnisse, da ich trotz aller Mühen meistens nur sehr durchschnittliche Ergebnisse erziele. In letzter Zeit kommen starke Konzentrationsprobleme dazu: es fällt mir immer schwerer, Fachliteratur zu lesen, weil ich jeden Satz fünfmal lesen muss. Meine Gedanken schweifen fast zwangsläufig ab.

Statt mathematisch-logischer Dinge faszinieren mich eher Sprachen, menschliche Kommunikation, Kultur und Kulturen, sowie alles, was mit Reisen zu tun hat. Somit wäre beispielsweise ein Beruf im Bereich Tourismus eine mögliche Alternative für mich.

Ich bin auch auf der Suche nach Ärzten oder Beratern, die mich ernst nehmen und mir wirklich helfen können und wollen, aber wie erwähnt, bisher wurde mir eher Drückebergerei und Faulheit unterstellt.

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Marco_BCN
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Beitrag Mo., 09.05.2016, 15:32

Ok, absolut nachzuvollziehen, für mich zumindest. Das fehlende Interesse macht es einem ja schon schwer genug. Wenn dann auch noch Verständnisschwierigkeiten hinzukommen und alles, was eben diese mit sich bringen, ist es doch die reinste Qual sich Tag für Tag durch den Berufsalltag zu quälen. Mir geht es da ja absolut ähnlich wie dir, nur eben ein ganz anderer Bereich.
Keine Ahnung woher du kommst, aber es gibt dort doch sicher Reisebüros in der Umgebung. Geh doch einfach mal hin und schildere dein Anliegen, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen, was Persönliches betrifft. Frage nach, vielleicht hat jemand Antworten auf deine Fragen. Genau so mache ich es auch. Bei uns gibt es einige Reisebüros, eines habe ich mir bereits ausgeguckt, ich warte nur noch den passenden Zeitpunkt für mich ab. Dann werde ich ihr meine Situation schildern und ihr von meinen Plänen berichten. Wenn sie Zeit dafür hat, erhoffe ich mir eine realistische Einschätzung von einer Frau vom Fach. Wenn nicht, dann ist es für mich auch ok, aber ich habe es zumindest probiert.

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luftikus
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Beitrag Mo., 09.05.2016, 15:47

Marco_BCN hat geschrieben:Ok, absolut nachzuvollziehen, für mich zumindest. Das fehlende Interesse macht es einem ja schon schwer genug. Wenn dann auch noch Verständnisschwierigkeiten hinzukommen und alles, was eben diese mit sich bringen, ist es doch die reinste Qual sich Tag für Tag durch den Berufsalltag zu quälen.
Genau so erlebe ich es jeden Tag. Wie du schon sagst: wenn man sowieso schon keine innere Motivation hat, sich mit der Materie zu beschäftigen, dann fällt es einem noch schwerer, komplexe Sachverhalte zu verstehen. Denn der Versuch, sich intensiver damit zu beschäftigen, kostet viel Kraft, weil es einen eben nicht interessiert.

Umgekehrt erlebe ich natürlich beispielsweise auch beim Lernen einer Fremdsprache, dass ich manche Aspekte nicht gleich verstehe, aber hier trägt mich meine innere Motivation und mein Interesse über diese Hürden hinweg: vom inneren Antrieb geleitet recherchiere ich so lange in Büchern oder im Internet, bis ich eine Erklärung oder die Lösung gefunden habe. Genau dieser Antrieb fehlt mir eben in der IT-Welt: wenn sich mir ein Sachverhalt nicht erschließt, gerate ich leicht in eine Art Panik und innere Abwehrhaltung, und meine Konzentration sinkt stark ab.

Ja, gern kannst du mir von Deinen Erfahrungen berichten, das würde mir sicherlich Mut machen (auch wenn ich "berufstechnisch" gesehen beim Alter schon jenseits des Verfallsdatums bin - jedenfalls aus Sicht vieler potentieller Arbeitgeber).
Zuletzt geändert von luftikus am Mo., 09.05.2016, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Marco_BCN
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Beitrag Mo., 09.05.2016, 15:51

Hast du Unterstützung von Ärzten bzw. einem Therapeuten, um dein Vorhaben in Angriff zu nehmen? Die schriebst ja weiter oben,dass du auf der Suche nach Verständnis und Unterstützung bist...

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luftikus
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Beitrag Mo., 09.05.2016, 15:58

Marco_BCN hat geschrieben:Hast du Unterstützung von Ärzten bzw. einem Therapeuten, um dein Vorhaben in Angriff zu nehmen?
Wie gesagt, ich hatte mehrere Anläufe genommen, mir Unterstützung von Ärzten oder Therapeuten zu suchen, aber meine Erfahrungen waren diesbezüglich schlecht: ich wurde nicht ernst genommen, und von einer Ärztin sogar regelrecht als Drückeberger und Faulpelz beschimpft. Es hieß, ich solle mich nicht so anstellen, und in Wirklichkeit hätte ich gar keine Probleme, und so weiter.... (nach dieser Konsultation war ich übrigens fast so weit, mich in den nächsten Fluss zu stürzen. Ich fühlte mich tagelang total neben der Spur und hatte das Gefühl von völliger Lebensuntüchtigkeit. Ich fühlte mich nutzlos und außerdem unbeliebt und unerträglich. ).

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