Hi Leute also ich bin nur 1.76 cm groß und wieg 60 kg das ist eigentlich unter m normalen Wert.
Von daher finde ich Leute die so groß sind und zwischen 60-75 kg wiegen überhaupt nicht dick.
LG Soleil
Probleme mit essen und meinem Körper
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- neu an Bo(a)rd!
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Hallo Schmetterling!
Ersteinmal ...vielen, vielen Dank für deine Antwort! Du sprichst mir in so vielen Punkten wirklich aus der Seele. Du hast zum Beispiel Recht was das Hunger und Sättigungsgefühl angeht. Ich habe zwar ein Hungergefühl (Magenknurren), aber keinerlei Sättigungsgefühl. Ich koche mir immer eine Portion, die "natürlich" berechnet ist, und das reicht dann auch. Aber rein vom Gefühl her kann ich es nicht einschätzen. Immer wenn ich mal probiere es lockerer zu sehen endet es mit einem "Jetzt habe ich es eh versaut" Gefühl und ich fange an mich vollzustopfen. An solchen Tagen verlasse ich dann aum das Bett, gewschweige denn das Haus. Auch fühle ich mich dann alles andere als glücklich, bin aggressiv und will niemanden sehen. Das geht soweit, dass ich nichtmal duschen will, weil es aus meiner Sicht eh nichts bringt ... im Sinne von "ich bin eh ekelig".
Du hast auch vollkommen Recht, dass das Gewicht dabei irrelevant ist. Mit 53-54kg fühle ich mich so ganz wohl und würde dieses Gewicht einfach gerne halten. Leider fällt mir das am Schwersten, da ich in den letzten Jahren entweder zu- oder abgenommen habe, aber nie auch nur eine Woche mal gleichviel gewogen habe.
Solange ich alles unter Kontrolle habe geht es mir gut, aber ich werde regelrecht panisch wenn z.B. ein Familienbesuch ansteht und jemand anderes kocht.
Ich sehe bei mir ehrlich gesagt keine Gefahr, dass ich zu sehr abnehmen könnte. Wirklich aus dem Grund, dass mein Freund und meine Familie mich dann damit konfrontieren würden. Als ich mein Tiefstgewicht von 50kg erreicht hatte, bin ich nach 2-tägigem Fasten umgekippt und habe dann angefangen mich gesünder zu ernähren. Im Moment nehme ich 1500kcal am Tag zu mir, und nehme damit sehr langsam ab. Nur habe ich Angst vor dem Punkt wo ich wirklich gar nicht mehr abnehmen möchte, sondern mein Gewicht halten. Das ist mein Ziel ... mein Gewicht halten und irgendwann mal essen können, ohne drüber nachzudenken, also auch mal etwas auswärts bestellen oder so.
Das mit meiner Freundin ist für mich seltsam. ich fühle mich wahnsinnig egoistisch wenn ich mich über meine "Problemchen" beschwere. Sie hat einen BMI von knapp 16 und das ist schon ein arger Fortschritt. Sie hat so mit allem zu kämpfen, hat gesundheitliche Probleme ohne Ende, physisch sowie psychisch. Ich weiß, dass ich mich nicht damit vergleichen sollte, aber wenn ich sehe wie sehr sie leidet, kommen mir meine Probleme so klein vor.
Nochmal vielen Dank für deine Antwort!
Ersteinmal ...vielen, vielen Dank für deine Antwort! Du sprichst mir in so vielen Punkten wirklich aus der Seele. Du hast zum Beispiel Recht was das Hunger und Sättigungsgefühl angeht. Ich habe zwar ein Hungergefühl (Magenknurren), aber keinerlei Sättigungsgefühl. Ich koche mir immer eine Portion, die "natürlich" berechnet ist, und das reicht dann auch. Aber rein vom Gefühl her kann ich es nicht einschätzen. Immer wenn ich mal probiere es lockerer zu sehen endet es mit einem "Jetzt habe ich es eh versaut" Gefühl und ich fange an mich vollzustopfen. An solchen Tagen verlasse ich dann aum das Bett, gewschweige denn das Haus. Auch fühle ich mich dann alles andere als glücklich, bin aggressiv und will niemanden sehen. Das geht soweit, dass ich nichtmal duschen will, weil es aus meiner Sicht eh nichts bringt ... im Sinne von "ich bin eh ekelig".
Du hast auch vollkommen Recht, dass das Gewicht dabei irrelevant ist. Mit 53-54kg fühle ich mich so ganz wohl und würde dieses Gewicht einfach gerne halten. Leider fällt mir das am Schwersten, da ich in den letzten Jahren entweder zu- oder abgenommen habe, aber nie auch nur eine Woche mal gleichviel gewogen habe.
Solange ich alles unter Kontrolle habe geht es mir gut, aber ich werde regelrecht panisch wenn z.B. ein Familienbesuch ansteht und jemand anderes kocht.
Ich sehe bei mir ehrlich gesagt keine Gefahr, dass ich zu sehr abnehmen könnte. Wirklich aus dem Grund, dass mein Freund und meine Familie mich dann damit konfrontieren würden. Als ich mein Tiefstgewicht von 50kg erreicht hatte, bin ich nach 2-tägigem Fasten umgekippt und habe dann angefangen mich gesünder zu ernähren. Im Moment nehme ich 1500kcal am Tag zu mir, und nehme damit sehr langsam ab. Nur habe ich Angst vor dem Punkt wo ich wirklich gar nicht mehr abnehmen möchte, sondern mein Gewicht halten. Das ist mein Ziel ... mein Gewicht halten und irgendwann mal essen können, ohne drüber nachzudenken, also auch mal etwas auswärts bestellen oder so.
Das mit meiner Freundin ist für mich seltsam. ich fühle mich wahnsinnig egoistisch wenn ich mich über meine "Problemchen" beschwere. Sie hat einen BMI von knapp 16 und das ist schon ein arger Fortschritt. Sie hat so mit allem zu kämpfen, hat gesundheitliche Probleme ohne Ende, physisch sowie psychisch. Ich weiß, dass ich mich nicht damit vergleichen sollte, aber wenn ich sehe wie sehr sie leidet, kommen mir meine Probleme so klein vor.
Nochmal vielen Dank für deine Antwort!
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- Forums-Gruftie
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Das ist doch schon mal ein Ziel, dich weiterhin wohl zu fühlen damit.blueberrylight hat geschrieben:Mit 53-54kg fühle ich mich so ganz wohl und würde dieses Gewicht einfach gerne halten.
Hierbei kannst du mal schauen in welchem Bereich sich das bewegt. Ich kenne es von mir, dass man sich gern für 1kg fertig macht, obwohl das in einer normalen Spannweise des zu- und abnehmen liegt, sowie ich glaube. Es kommt nämlich auch darauf an ob du dich viel oder wenig bewegt hast, Muskeln sind schwerer als Fett das vergesse ich leider auch mitunter.blueberrylight hat geschrieben:Leider fällt mir das am Schwersten, da ich in den letzten Jahren entweder zu- oder abgenommen habe, aber nie auch nur eine Woche mal gleichviel gewogen habe.
Zum Vergleich mit deiner Freundin kann ich noch ergänzend sagen, vergleich doch mal ihre Probleme mit denen eines Kindes, was in Tailand zur Prostitution gezwungen wird, ... da fällt einem schnell auf, dass so etwas sinnlos ist. Du bist du und deine Interessen sind deine Priorität, blos weil jmd anderes (vermeintlich) mehr leidet hast du dennoch das recht darauf dich um deine Bedürfnisse nach Zufriedenheit zu kümmern. Ich hoffe die Ernährungsberatung macht Sinn und hilft dir, wobei ich das psy. Kontrollproblem sehe, was du evtl. in Gesprächen eher klären kannst, aber das bleibt deine persönliche Entscheidung, wie groß der Leidensdruck in dir ist.
Ich habe dir gern geantwortet und wünsche dir alles Gute!
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
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