Was macht abhängig von Therapeuten?
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Aber warum willst du dir nichts gutes tun?
Du sagst, so geht's nicht und ohne auch nicht. Da musst du als Hauptverantwortliche wohl eine erwachsenenentscheidung fällen. Das ist deine Verantwortung.
Du kannst dir ja parallel einen neuen Thera suchen.
Du sagst, so geht's nicht und ohne auch nicht. Da musst du als Hauptverantwortliche wohl eine erwachsenenentscheidung fällen. Das ist deine Verantwortung.
Du kannst dir ja parallel einen neuen Thera suchen.
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Nun, "Unos" können auch manchmal ambivalent sein... die verschiedensten Dinge betreffend. Vielleicht sind bei dir verschiedene Standpunkte sozusagen auf verschiedene Anteile aufgeteilt. Und vielleicht kannst du ja das ansprechen. Und was auch immer möglich ist: Sich eine professionelle Zweiteinschätzung einzuholen. Vielleicht kennst du ja jemanden, der sich auch etwas mit deiner Problematik auskennt. Oder (zusätzlich) stützende stationäre Therapie (was ja etwas anderes ist als Psychiatrie). Bzw. ich weiß auch nicht, wie die Therapie im Umgang mit Suizidalität aussieht... aber das wäre (so oder so) vielleicht ein wichtiges Thema. Denn klar, was ein Anteil macht, betrifft teilweise eben doch alle (da ein Körper).
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 3753
Hallo Candy,
ich habe irgendwann registriert, dass es mir immer schlecht ging nach den Stunden.
Zuerst habe ich dann gedacht (auch aufgrund manchen Austauschs hier im Forum), dass das normal ist,
es zum Prozess gehört, es an mir liegt weil ich solche Schwierigkeiten habe zu sprechen etc.
Es gab dann einen Sommer in der sich mich vor der Sommerpause sehr verletzt hat,
anschließend nicht darauf reagierte und mich wieder alleine ließ, also nicht schaute warum weshalb wieso
und wo meine innere Stimme immer lauter wurde.
Es gab dann einen ersten Abbruchversuch von meiner Seite aber ich bin wieder zurückgegangen.
Auch da schaute sie nicht warum, weshalb, wieso.
Ich habe mir dann schon (m) eine Analytikerin gesucht, noch nicht kontaktiert aber gesucht.
Endgültig gegangen bin ich impulsiv
nachdem sie mir vor die Füße kotzte.
Ich bin einfach gegangen, sie sagte, ich solle sie anrufen, es ging um irgendeine Nummer für die KK, denn sie wollte einen neuen Antrag stellen.
Ich rief sie zwei Tage später an und beendete die Therapie am Telefon.
Danach habe ich einige Woche Scheisse gefressen
aber ich wusste, ich muss das durchhalten.
Es war wie ein Entzug.
In diesen ersten Wochen kontaktierte ich dann auch zum ersten Mal meine Analytikerin per Mail.
Wurde abgelehnt: kein Platz.
Fragte nach Warteliste: führt sie nicht.
Habe dann nach ein paar Wochen nochmal nachgefragt: wieder nichts
dann nochmal nach ein paar Wochen.
Dann sollte ich sie anrufen. Habe mich überwunden, das getan.
Dann kam es zum Erstgespräch usw.
Jetzt bin ich bei ihr
und versuche meine Analyse weitgehend hier raus zu lassen
und fahre sehr gut mit ihr und meinem Bauchgefühl
LG ADW
ich habe irgendwann registriert, dass es mir immer schlecht ging nach den Stunden.
Zuerst habe ich dann gedacht (auch aufgrund manchen Austauschs hier im Forum), dass das normal ist,
es zum Prozess gehört, es an mir liegt weil ich solche Schwierigkeiten habe zu sprechen etc.
Es gab dann einen Sommer in der sich mich vor der Sommerpause sehr verletzt hat,
anschließend nicht darauf reagierte und mich wieder alleine ließ, also nicht schaute warum weshalb wieso
und wo meine innere Stimme immer lauter wurde.
Es gab dann einen ersten Abbruchversuch von meiner Seite aber ich bin wieder zurückgegangen.
Auch da schaute sie nicht warum, weshalb, wieso.
Ich habe mir dann schon (m) eine Analytikerin gesucht, noch nicht kontaktiert aber gesucht.
Endgültig gegangen bin ich impulsiv
nachdem sie mir vor die Füße kotzte.
Ich bin einfach gegangen, sie sagte, ich solle sie anrufen, es ging um irgendeine Nummer für die KK, denn sie wollte einen neuen Antrag stellen.
Ich rief sie zwei Tage später an und beendete die Therapie am Telefon.
Danach habe ich einige Woche Scheisse gefressen
aber ich wusste, ich muss das durchhalten.
Es war wie ein Entzug.
In diesen ersten Wochen kontaktierte ich dann auch zum ersten Mal meine Analytikerin per Mail.
Wurde abgelehnt: kein Platz.
Fragte nach Warteliste: führt sie nicht.
Habe dann nach ein paar Wochen nochmal nachgefragt: wieder nichts
dann nochmal nach ein paar Wochen.
Dann sollte ich sie anrufen. Habe mich überwunden, das getan.
Dann kam es zum Erstgespräch usw.
Jetzt bin ich bei ihr
und versuche meine Analyse weitgehend hier raus zu lassen
und fahre sehr gut mit ihr und meinem Bauchgefühl
LG ADW
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- Helferlein
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Es ist immer wieder ein Gefühl von: "Gott sei Dank" geht es nicht nur mir so".
Das eine Therapie auch Probleme aufwirft ist völlig normal, das der Therapeut aber nicht damit arbeiten kann ist traurig und kriminell.
Wenn es zu Abbrüchen kommt ohne ein Gespräch zu führen, sehe ich die Aufgabe einer Intervention beim Therapeuten. Wenn nicht, hat er eigentlich in dieser Branche nichts verloren und es wäre sinnvoll ihm das auch zu sagen.
Deshalb wollte ich nochmals eine Kontaktaufnahme um dies zu klären. Intuitiv weiß ich aber, das die Sache für diesen Menschen abgehakt ist und er sich ohne Problem aus der Affäre zog.
Nein, ich habe noch keine neue Therapie aber eine Besprechung bei MAP die behilflich sind bei der Therapiesuche. Ich habe eben auch Angst das durch den Abbruch keine Therapie mehr bezahlt wird. Ich habe das Scheitern bei der Kasse nicht gemeldet. Wie auch, es ist ja immer der Patient schuld und der Therapeut hat immer sein Bestes getan.
Das eine Therapie auch Probleme aufwirft ist völlig normal, das der Therapeut aber nicht damit arbeiten kann ist traurig und kriminell.
Wenn es zu Abbrüchen kommt ohne ein Gespräch zu führen, sehe ich die Aufgabe einer Intervention beim Therapeuten. Wenn nicht, hat er eigentlich in dieser Branche nichts verloren und es wäre sinnvoll ihm das auch zu sagen.
Deshalb wollte ich nochmals eine Kontaktaufnahme um dies zu klären. Intuitiv weiß ich aber, das die Sache für diesen Menschen abgehakt ist und er sich ohne Problem aus der Affäre zog.
Nein, ich habe noch keine neue Therapie aber eine Besprechung bei MAP die behilflich sind bei der Therapiesuche. Ich habe eben auch Angst das durch den Abbruch keine Therapie mehr bezahlt wird. Ich habe das Scheitern bei der Kasse nicht gemeldet. Wie auch, es ist ja immer der Patient schuld und der Therapeut hat immer sein Bestes getan.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Aber warum bist du nicht vorher aktiv geworden?
Ich fragenden wirklich, weil ich es nicht verstehe.
Weißt du, in jedem Bereich kann ein Mediziner Fehler machen, der Kardiologe, der Onkologe,...
Ich bin da doch auch bereit mich zusätzlich zu informieren und frage nach oder äußere Bedenken.
Was macht den Therapeuten so ANDERS?
Ich fragenden wirklich, weil ich es nicht verstehe.
Weißt du, in jedem Bereich kann ein Mediziner Fehler machen, der Kardiologe, der Onkologe,...
Ich bin da doch auch bereit mich zusätzlich zu informieren und frage nach oder äußere Bedenken.
Was macht den Therapeuten so ANDERS?
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 5056
Ich war nun inzwischen in der Therapiestunde. Diese verlief auch eigentlich ganz gut. Ich habe direkt mal die Frage eingeworfen, was denn für N. und Co. die richtige Therapieform wäre, wenn es die Tiefenpsychologie ja scheinbar nicht ist.
Sie sagte daraufhin, dass sie halt alles, was sie leisten kann tut und eigentlich weit über ihre Abstinenzgrenzen gehen (muss) bei ihm und Co. Das fängt schon dabei an, dass sie die Stunden gestalten muss, weil N. und Co. das überhaupt nicht hinbekommen und sonst nur schweigen, weil gar kein eigener Zugang besteht. Aber sie bezog das auch noch auf andere Dinge.
Sie fand auch sehr gut, dass ich gekommen bin und fände auch gut, wenn ich das in nächster Zeit weiterhin tun würde, weil es auch dadurch leichter wird mal bestimmte Themen zu bearbeiten, denn sie sagt, dass das mit N. und Co. nicht möglich ist, weil einfach diese hohe Suizidgefahr besteht und sie eigentlich unentwegt damit beschäftigt ist ihn überhaupt stabil zu halten. Auch weil es immer wieder zu so psychotischen Episoden kommt, die Therapie fast unmöglich machen.
Diese Einwände erscheinen mir auch alle logisch. Ich kam eigentlich wie immer bisher gut mit ihr aus. Ich würde mich aber auch als den autonomsten und gesündesten im System sehen.
Sie verwies auch nochmal darauf, dass sie auch immer wieder auf die Klinik in Bielefeld verweist, weil dort richtige Traumtherapeuten sitzen und dieser Rahmen geschützt ist, grade weil diese dauerhafte Suizidalität und ständigen suizidalen Krisen vorhanden sind und da eben genau dafür geschützte Rahmen wichtig sind.
Und wir sprachen auch darüber, ob es irgendwann vielleicht auch nötig ist einen Therapeutenwechsel in Betracht zu ziehen, wenn N. und Co. dauerhaft mit dem, was sie leistet, nicht adäquat behandelt werden können.
Demnach habe ich die Therapie nicht abgebrochen, aber ich bin froh hier heute Morgen geschrieben zu haben, sonst hätte ich vielleicht diese Frage nach der richtigen Therapieform nicht in den Raum gestellt.
Danke!
Sie sagte daraufhin, dass sie halt alles, was sie leisten kann tut und eigentlich weit über ihre Abstinenzgrenzen gehen (muss) bei ihm und Co. Das fängt schon dabei an, dass sie die Stunden gestalten muss, weil N. und Co. das überhaupt nicht hinbekommen und sonst nur schweigen, weil gar kein eigener Zugang besteht. Aber sie bezog das auch noch auf andere Dinge.
Sie fand auch sehr gut, dass ich gekommen bin und fände auch gut, wenn ich das in nächster Zeit weiterhin tun würde, weil es auch dadurch leichter wird mal bestimmte Themen zu bearbeiten, denn sie sagt, dass das mit N. und Co. nicht möglich ist, weil einfach diese hohe Suizidgefahr besteht und sie eigentlich unentwegt damit beschäftigt ist ihn überhaupt stabil zu halten. Auch weil es immer wieder zu so psychotischen Episoden kommt, die Therapie fast unmöglich machen.
Diese Einwände erscheinen mir auch alle logisch. Ich kam eigentlich wie immer bisher gut mit ihr aus. Ich würde mich aber auch als den autonomsten und gesündesten im System sehen.
Sie verwies auch nochmal darauf, dass sie auch immer wieder auf die Klinik in Bielefeld verweist, weil dort richtige Traumtherapeuten sitzen und dieser Rahmen geschützt ist, grade weil diese dauerhafte Suizidalität und ständigen suizidalen Krisen vorhanden sind und da eben genau dafür geschützte Rahmen wichtig sind.
Und wir sprachen auch darüber, ob es irgendwann vielleicht auch nötig ist einen Therapeutenwechsel in Betracht zu ziehen, wenn N. und Co. dauerhaft mit dem, was sie leistet, nicht adäquat behandelt werden können.
Demnach habe ich die Therapie nicht abgebrochen, aber ich bin froh hier heute Morgen geschrieben zu haben, sonst hätte ich vielleicht diese Frage nach der richtigen Therapieform nicht in den Raum gestellt.
Danke!
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Siehst du! Sprechenden Leuten kann geholfen werdeN! !! Absolut positiv gelaufen!! Sie hat dir auch noch erklärt warum sin bei dir viel gibt und du kannst damit jetzt arbeiten.
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- Helferlein
- , 48
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Ich konnte mich aus dieser Bindung nicht lösen und auch nicht mit IHM darüber sprechen. Ich war wenn ich beim im in der Stunde war völlig sprach und aktionslos und wie gelähmt. Er hat mich gefühlt behandelt wie den letzten Dreck und meine übliche Reaktion war verharren und Sprachlosigkeit. Ich habe es nicht geschafft mich zu wehren oder zu interagieren. Meine Kind Anteile waren dominant. . Das Ergebnis ist nun, dass ich wenigstens weiß an was es gescheitert ist. Die Aufgabe die es zu erfüllen galt konnte er nicht erfüllen und er hat von sich aus die Therapie nicht abgebrochen. Das ist ein echtes Versäumnis und auch nicht sonderlich Kompetent. Seinem Geldbeutel hat es so nicht geschadet und es hat ihn auch nicht interessiert, dass es mir nicht hilft.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Aber es war ein Prozess oder bist du schon i die ersten Stunden so marschiert?
Wie ist es in anderen Lebenssituationen?
Was waren deine Therapie Ziele, wenn die frage erlaubt ist.
Wie ist es in anderen Lebenssituationen?
Was waren deine Therapie Ziele, wenn die frage erlaubt ist.
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- Helferlein
- , 48
- Beiträge: 82
Das hat sich über einen Prozess ergeben. Anfänglich bin ich zu Ihm hin, weil ich in ein furchtbares Loch der Angst gerutscht bin. Mir war nicht wirklich klar woher diese Schübe kommen, ich dachte ich hätte mit meiner Vergangenheit einen guten Packt geschlossen. Anfänglich war ich sehr offen im Sprechen aber nicht berührt oder beteiligt. Selbst das ist mir nicht wirklich aufgefallen.
Therapieziele wurden nie vereinbart und das störte mich anfänglich auch nicht, weil ich froh war einen Therapieplatz zu haben und jemand der mir zuhört und ermittelt was bei mir schiefläuft.
PTBS wurde dann nach kurzer Zeit als Diagnose gestellt. EMDR war dann das Therapieziel. Diese Sitzungen haben alles noch schlimmer gemacht und ich sagte Ihm das auch. Er hatte nichts anderes im Angebot und hatte mich zu dem Zeitpunkt auch durch Suggestionen soweit hingetrimmt, zu glauben das er der Einzige sei der mir helfen kann. Ich denke ich war zu diesem Zeitpunkt niemand mehr und er hat diesen Zustand weiter verstärkt und auch in diese Richtung interveniert. Evtl. war das Therapieziel: "Löse Dich von Bindungen die Dir nicht guttun"- Das hat ja funktioniert, damit ist mir nun leider nicht wirklich geholfen. Mein Durcheinander ist nach wie vor vorhanden und ich kann es alleine nicht in Ordnung bringen.
Therapieziele wurden nie vereinbart und das störte mich anfänglich auch nicht, weil ich froh war einen Therapieplatz zu haben und jemand der mir zuhört und ermittelt was bei mir schiefläuft.
PTBS wurde dann nach kurzer Zeit als Diagnose gestellt. EMDR war dann das Therapieziel. Diese Sitzungen haben alles noch schlimmer gemacht und ich sagte Ihm das auch. Er hatte nichts anderes im Angebot und hatte mich zu dem Zeitpunkt auch durch Suggestionen soweit hingetrimmt, zu glauben das er der Einzige sei der mir helfen kann. Ich denke ich war zu diesem Zeitpunkt niemand mehr und er hat diesen Zustand weiter verstärkt und auch in diese Richtung interveniert. Evtl. war das Therapieziel: "Löse Dich von Bindungen die Dir nicht guttun"- Das hat ja funktioniert, damit ist mir nun leider nicht wirklich geholfen. Mein Durcheinander ist nach wie vor vorhanden und ich kann es alleine nicht in Ordnung bringen.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Na, da ist aber eine Menge falsch gelaufen!
Würdest du denn aus heutiger Sicht wissen, wie du dir eine Therapie vorstellst? Könntest du heute falsche Anzeichen erkennen?
Würdest du denn aus heutiger Sicht wissen, wie du dir eine Therapie vorstellst? Könntest du heute falsche Anzeichen erkennen?
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 1931
Hallo mariebelle,
ich würde das Scheitern der Therapie unbedingt der KK mitteilen. Auch, dass was du hier so schreibst, denn ich denke da gibt es einiges aufzuarbeiten für dich und die Kosten dafür sollte die KK übernehmen.
Zudem denke ich, es wäre wichtig den alten Thera mal ungeschönt mit deinen Gedanken zu konfrontieren, damit er mal aufwacht. Sollte dies persönlich nicht möglich sein (auch deshalb nicht weil du vor ihm nicht reden kannst), dann vielleicht per Mail.
Eine Beschwerde bei der Ethikkommission halte ich auch nicht für verkehrt.
Dir alles Gute und viel Erfolg in der Beratungsstelle.
LG,
pp
ich würde das Scheitern der Therapie unbedingt der KK mitteilen. Auch, dass was du hier so schreibst, denn ich denke da gibt es einiges aufzuarbeiten für dich und die Kosten dafür sollte die KK übernehmen.
Zudem denke ich, es wäre wichtig den alten Thera mal ungeschönt mit deinen Gedanken zu konfrontieren, damit er mal aufwacht. Sollte dies persönlich nicht möglich sein (auch deshalb nicht weil du vor ihm nicht reden kannst), dann vielleicht per Mail.
Eine Beschwerde bei der Ethikkommission halte ich auch nicht für verkehrt.
Dir alles Gute und viel Erfolg in der Beratungsstelle.
LG,
pp
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- Helferlein
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- Beiträge: 82
Vielen Dank für Eure Antworten.
Ich kann mir schon vorstellen wie eine Therapie aussehen könnte. Zuerst wäre mir wichtig, wieder zu wissen wer ich bin und was ich kann, das könnte durch Arbeit an positiv Ressourcen gelingen. Über diese Positiv -Arbeit könnte ich wieder mehr Selbstvertrauen aufbauen und dadurch wächst dann auch wieder die Selbstbestimmung. Das mit der Ethikkommission wäre sicherlich ein denkbarer Ansatz, das wächst bei mir noch- der Vorschlag kam auch schon von der Krisenintervention bei der ich bin....wäre zumindest für alle nachfolgenden Patienten in meiner Lage hilfreich.
Der Mail-Kontakt ist eine denkbare Lösung, sobald ich damit klarkomme, dass ich auf diese Mail keine Reaktion erhalten werde, setze ich diese unmissverständlich ab. Ich habe das Gefühl bekommen, dass die wirklichen Kranken häufig von den Theras nicht gewollt sind, beliebter sind die, die einen Optimierungsbedarf haben. Das schein in Muc sehr massiv aufzufallen. Wenig Arbeit bei gleichem Lohnausgleich.
Ich muss nun jemanden finden der sich der Thematik annehmen will und sich darüber bewusst ist, dass es evtl. nicht gleich optimal läuft.
Ich kann mir schon vorstellen wie eine Therapie aussehen könnte. Zuerst wäre mir wichtig, wieder zu wissen wer ich bin und was ich kann, das könnte durch Arbeit an positiv Ressourcen gelingen. Über diese Positiv -Arbeit könnte ich wieder mehr Selbstvertrauen aufbauen und dadurch wächst dann auch wieder die Selbstbestimmung. Das mit der Ethikkommission wäre sicherlich ein denkbarer Ansatz, das wächst bei mir noch- der Vorschlag kam auch schon von der Krisenintervention bei der ich bin....wäre zumindest für alle nachfolgenden Patienten in meiner Lage hilfreich.
Der Mail-Kontakt ist eine denkbare Lösung, sobald ich damit klarkomme, dass ich auf diese Mail keine Reaktion erhalten werde, setze ich diese unmissverständlich ab. Ich habe das Gefühl bekommen, dass die wirklichen Kranken häufig von den Theras nicht gewollt sind, beliebter sind die, die einen Optimierungsbedarf haben. Das schein in Muc sehr massiv aufzufallen. Wenig Arbeit bei gleichem Lohnausgleich.
Ich muss nun jemanden finden der sich der Thematik annehmen will und sich darüber bewusst ist, dass es evtl. nicht gleich optimal läuft.
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- Helferlein
- , 48
- Beiträge: 82
Ich wollte Euch mitteilen das ich einen neuen Therapeuten gefunden habe der sich im Thema auskennt. Stelle langsam aber fest, dass es hauptsächlich darum geht, mit den Ereignissen umgehen zu können. Das ist mir fast einwenig zu wenig. Bin ständig am arbeiten und wende mittlerweile viele Übungen an , damit ich auch mit Flashback umgehen kann. Das ist aber auf Dauer ganz schön anstrengend und erlaubt ein unvorhergesehenes Leben gar nicht. Wie ich so im Beruf funktionieren kann ist mir noch nicht wirklich klar. Meine Rente läuft im Oktober 2016 aus, diese war 1,5 Jahre befristet. Wenn ich allerdings den aktuellen Stand betrachte wie ich mich durchs leben übe, habe ich keine Vorstellung wie das bei einem Job funktionieren soll. Das bringt mich schon wieder zum verzweifeln. Hören die Flashbacks denn mal auf? Wie habt ihr das geschafft?
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
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Meine haben sich mit Hilfe von Medikamenten gebessert und darum bin ich sehr dankbar.mariebelle hat geschrieben:Hören die Flashbacks denn mal auf? Wie habt ihr das geschafft?
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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