Angst vor der Zukunft und dem Alter?

[Fouché]

Sorry, ich flieg hier ständig raus!!!
So: Dritter Versuch. Ich fasse mich kurz.

Ich rechne mir meine Einstellung nicht als Verdienst an. Mein einziger Verdienst ist, dass ich durchgehalten habe, die Entwicklung zugelassen habe und davon (positiv!) überrascht wurde.
Das wollte ich ausdrücken, ohne jemanden vergraulen oder nerven zu wollen.

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[Cloverleaf]

Ich werde einen Ring kaufen, und ihn verschenken. Der Person, der ich vertrauen kann, die mir beisteht, die immer da ist. Ich schenke ihn mir.

Das finde ich eine wunderschöne Idee und Geste dir selbst gegenüber!

[mitplauderin]

Der Threadtitel lautet: "Angst vor der Zukunft und dem Alter?" und nur darauf bezogen sich meine Beiträge. Als etliche Jahre über 50Jährige erlaubte ich mir, meine - und ausschließlich meine - Erfahrungen zu schildern. Aus heutiger Sicht kann ich sagen, es geht mir besser (körperlich und seelisch) als noch vor Jahren. Wie es mir in 10, 20, 30 Jahren als 70, 80, 90jährige geht/gehen wird, ist Kopfkino und in dieses "Kino" setz ich mich nicht (mehr).
Ich bin an der Grenze zum letzten Drittel meines Lebens und stehe damit an einem bedeutenden Übergang. Es ist ein unbekanntes Land, das ich betrete. Und ich freue mich darauf. Ich bin nunmehr frei genug, mir meine Aufgaben selber zu suchen und überzeugt, dass es Aufgaben gibt, die nur dieser Zeit des Lebens vorbehalten sind. Am Ende wird der Tod auf mich warten und diesen ganz großen Übergang gedenke ich vorbereitet und neugierig zu vollziehen. Am Beginn dieses Übergangs stand das Beobachten, das Betrachten dessen, was gewesen ist. Dann galt und gilt es für mich, anzuschauen, wer ich nun geworden bin. Unausgelebtes nicht mit mir herumzuschleppen, an altem Schmerz nicht festzuhalten. Gründlich zu forschen und mich um all das zu kümmern, von dem ich weiß, dass es noch in mir rumort. Alle Schuldzuweisungen sind erfolgt. Der Gram hat sich aufgelöst. Verzeihen und loszulassen wurden möglich. In Frieden mit mir und der Welt kann ich weiter gehen.

[candle.]

Gründlich zu forschen und mich um all das zu kümmern, von dem ich weiß, dass es noch in mir rumort.

Das ist hier vermutlich das große Mißverständnis. Was in dir rumort, weiß ja keiner, so dass man wohl annehmen darf, dass bei dir die Welt völlig in Ordnung ist. Aber zugleich stellt sich dann auch die Frage was das Forum für dich ist?

VG candle

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[mitplauderin]

Das ist hier vermutlich das große Mißverständnis. Was in dir rumort, weiß ja keiner, so dass man wohl annehmen darf, dass bei dir die Welt völlig in Ordnung ist. Aber zugleich stellt sich dann auch die Frage was das Forum für dich ist?

Sorry, jetzt verstehe ich nicht ganz. Ich gehe nicht davon aus, dass es für jemand anderen wichtig oder verändernd ist, wenn er weiß, was in mir rumort. Jeder hat doch seine eigenen Geschichten. Ausserdem gehe ich nicht von der Annahme aus, dass die Welt völlig in Ordnung oder Unordnung ist. Die Welt ist wie sie ist und sie ist für jeden anders und für jeden ist es seine Welt.
Mir stellt sich die Frage nach dem Forum, was es für mich sein soll, nicht. Da kann ich dir auch keine Antwort geben.

Ich kann dir allerdings sagen, wie ich diesen Thread verstehe und verstanden habe: Als einen wertfreien, individuellen Austausch darüber, wie jede/r User/in die Tatsache des Älter- und Altwerdens erlebt.

[ENA]

Ich rechne mir meine Einstellung nicht als Verdienst an. Mein einziger Verdienst ist, dass ich durchgehalten habe, die Entwicklung zugelassen habe und davon (positiv!) überrascht wurde.

[Candykills]

Ich setzte eher aufs Alter. Hab schon vielfach gehört, dass es den Leuten, denen es gesundheitlich (ob psychisch oder physisch) in jungen Jahren (also bis etwa 30) schlecht ging, oft im Alter (so ab 50) dann zunehmend besser ging. Sogar körperlich.

[candle.]

Ich kann dir allerdings sagen, wie ich diesen Thread verstehe und verstanden habe: Als einen wertfreien, individuellen Austausch darüber, wie jede/r User/in die Tatsache des Älter- und Altwerdens erlebt.

Ja, allerdings habe ich auch begriffen, dass die psychischen Probleme dabei auch eine große Rolle spielen.

candle

[mitplauderin]

Ja, allerdings habe ich auch begriffen, dass die psychischen Probleme dabei auch eine große Rolle spielen.

Und du gehst davon aus, ich hätte das nicht begriffen? Oder wie jetzt?

[candle.]

Ja, allerdings habe ich auch begriffen, dass die psychischen Probleme dabei auch eine große Rolle spielen.

Und du gehst davon aus, ich hätte das nicht begriffen? Oder wie jetzt?

Bei dir habe ich diesen Zugang nicht entdeckt.

candle

[ENA]

Schade, dass dieser Thread (auch) so verläuft.

[mitplauderin]

Keine Sorge ENA,
bin gleich raus.

[mitplauderin]

Bei dir habe ich diesen Zugang nicht entdeckt.
candle

Macht ja nix. Darf ja sein.

[Danica]

Candle, ich verstehe gerade nicht, worauf du hinauswillst? Von irgendwelchen "Zugangsvoraussetzungen", um hier mitschreiben zu können, war mir bis jetzt nichts bekannt.

[ENA]

Ich meine Dich gar nicht, Mitplauderin. Ich fand Deinen Beitrag von 13.12h aus meiner Sicht z.B. sehr gut und bereichernd für dieses Thema.

...Was mich ansonsten hier noch interessieren würde: Gibt es irgendwelche Tipps, für...ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll: Für später (eigentlich auch für jetzt), was man selber tun kann, was hilft, etc.?
Mir fallen da Stichworte ein, wie gesunde Ernährung, rausgehen, Entspannung, mehr auf sich achten, von Dingen trennen, die nicht gut tun, Dingen nicht mehr so hinterher laufen, etc. .
Das ist wahrscheinlich schon ein Teil der Antwort, ...und ein paar Sachen stehen hier ja auch schon, a
ber...ich frage trotzdem noch einmal.

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