Mir wurde ein Psychoanalytiker empfohlen

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Broken Wing
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Beitrag Sa., 03.10.2015, 08:22

@ Hawi:
Es gibt auch andere Branchen, wo Bargeldzahlung üblich ist. In solchen mit hohen Beträgen ist aber bekannt, dass es mit der Besteuerung nicht so genaugenommen wird. Die Betrugsbereitschaft wirkt sich natürlich auch auf den Kunden aus. Umgekehrt weiß es der Kunde und versucht, den Vertragspartner übers Ohr zu hauen. Die Baubranche verdeutlicht diese Mechanismen. Sie zieht ja schon von Vornherein Menschen an, die die Wahrheit so frei interpretieren wie kein Dichter ein Gedicht.

Man muss also davon ausgehen, dass es, da steuerbefreit, am Vertrauensmangel liegt. Zudem der Glaube, dass Bargeld sicherer sei.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Broken Wing
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Beitrag Sa., 03.10.2015, 09:09

Ich weiß aber nicht, ob auch bei Selbstzahlern steuerfrei.
Nehme an, dass hier die Begründung für die Barzahlung liegt.
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hawi
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Beitrag Sa., 03.10.2015, 09:29

Broken Wing hat geschrieben:Es gibt auch andere Branchen, wo Bargeldzahlung üblich ist. In solchen mit hohen Beträgen ist aber bekannt, dass es mit der Besteuerung nicht so genaugenommen wird.
Ja, klar.
Ich hab das Steuerthema hier aber ganz bewusst nicht berücksichtigt.
Zum einen fallen bei Therapeuten manche Steuern gar nicht erst an, vor allem die Umsatzsteuer nicht. Da braucht also nix vermieden werden.
Soweit ich sehe, geht’s „nur“ um die „Einkommenssteuer“.

Dass da dann alle, die meisten, viele Therapeuten mittels Barzahlung an der Steuer vorbei therapieren möchten?
Mag manch einer so sehen, ist so aber nicht meine Sicht, Überzeugung.

Passt irgendwie insgesamt nicht zu den „freien Berufen“. Wer dort „Steuern sparen“ möchte, dem fallen dazu zig Möglichkeiten, Varianten ein, auch ohne sich umständlich mit Bargeld rumschlagen zu müssen.

Bleibe also dabei, mich doch weiter zu wundern.

LG hawi
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und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
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Broken Wing
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Beitrag Sa., 03.10.2015, 11:59

Eine gewisse Technikfeindlichkeit natürlich auch. Das alles gabs zu Freuds Zeiten noch nicht. Der hat es ja auch nicht so gemacht.

Ich fände es ganz klasse, elektronische Rechnungen per E-Mail zu bekommen und das Geld einfach überweisen zu dürfen. Punkt 2 ließ sich machen, bei Punkt 1 muss ich sie noch nerven.
Sie meint, so würde man den Patienten die Möglichkeit nehmen, evtl. dazu Stellung zu nehmen. So ein Blödsinn. Wenn mir eine Rechnung nicht koscher vorkommt, ergreife ich sowieso erst mein Handy und dann, wenn es damit nicht geht, rechtliche Schritte.

Ich will doch gar nicht alles interpretiert bekommen. Was muss ich mir alles anhören, wenn ich mal aufs Klo muss? Dass ich unbewusst auf die Therapie sch***e?
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hawi
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Beitrag So., 04.10.2015, 08:34

Broken Wing hat geschrieben:Eine gewisse Technikfeindlichkeit natürlich auch. Das alles gabs zu Freuds Zeiten noch nicht. Der hat es ja auch nicht so gemacht.
....
Sie meint, so würde man den Patienten die Möglichkeit nehmen, evtl. dazu Stellung zu nehmen. So ein Blödsinn. Wenn mir eine Rechnung nicht koscher vorkommt, ergreife ich sowieso erst mein Handy und dann, wenn es damit nicht geht, rechtliche Schritte.

Ich will doch gar nicht alles interpretiert bekommen.
Ja, auch wenn es sich sicher nicht pauschalisieren lässt, aber die zwei Motive, Hintergründe, die du grad ansprichst, seh ich auch, kann ich mir vorstellen.

So manch Therapeut bleibt halt bei dem „Bewährten“, bzw. dem, was eben in Kollegenkreisen üblich ist.
Ist ja nicht nur bei Therapeuten so. Zu beachten sicher, dass eben viele allein auf sich gestellt sind. Sind ja oft, meist keine größeren Praxen. Ohne „Not“ ändert jemand allein für sich das, was er kennt, was sich bewährt hat halt nicht. Zumal halt auch das modern, fortschrittliche, wie z.B. bargeldloser Zahlungsverkehr, seinen „Preis“ hat. Z.B. höhere Abhängigkeit von der „Technik“, mit der so was erst möglich ist.

Teil zwei: Eine gewisse Art therapeutischer Denke. Ich find ja einerseits gut, wenn normales, übliches, auch mal hinterfragt wird. Nur wenn das – berufsbedingt – ständig geschieht, oft wohl noch dazu recht problemorientiert, dann halte ich es für übertrieben, für zu viel des Guten. Ggf. sogar gleichzeitig zu wenig des guten.

Hier? Wenn „therapeutisch“ rauskommt, dass bargeldloses Bezahlen etwas ist, mit dem der dies fordernde Zahlungsempfänger dem Zahlenden die Möglichkeit nimmt, Stellung zu beziehen, dann hat das schon was recht weltfremdes, finde ich. Zwar hat diese Sicht ja durchaus ihre Berechtigung. Aber doch eher als kritische Reflexion, nicht als etwas, das bargeldlose Zahlungen am liebsten wegtherapieren möchte.
Hätte da ein Therapeut für sich Überzeugungen weitab von den Üblichkeiten? Spätestens wenn in dem Bereich mal ein Patient Schwierigkeiten hat, spielt das ja auch in der Therapie eine Rolle. Gut, schlecht?
Der Weg des bargeldlosen Zahlens, nicht mehr so gegenständlich, so persönlich, so direkt erfahrbar?
Natürlich etwas, das Mensch heute Probleme bereiten kann. Nur dass sich die möglichen individuellen Probleme wohl kaum lösen werden, wenn so jemandem dann womöglich ein Therapeut sagt, jepp, das Zahlungssystem nehme dem Individuum die Möglichkeit Stellung zu nehmen! Zum einen sowieso falsch, zum anderen kaum geeignet, individuell mit dieser Zahlungsart so klar zu kommen, dass sie persönlich möglichst unschädlich ist.

LG hawi
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Beitrag So., 04.10.2015, 10:41

@ Hawi: Bei mir kann sich so eine Interpretation sogar beziehungszerstörend auswirken.
Wie manche Tyrannen hinter ihrer Pflicht, so verstecken sich manche Therapeuten hinter der Therapie. Dabei weiß jedes Kind, dass der Tyrann auch anders Handeln hätte können, dass für sein Handeln seine Tyrannei verantwortlich ist. Nur, damit man nicht mit freiem Willen etc. kommt, die Pflicht ist es meistens nicht, die Menschen zu Grausamkeiten zwingt.

Ich empfinde, wie gesagt, an der Bargeldzahlung nichts greifbares, wundervolles etc. Das Papier, dass ich in der Hand hielte ist an sich nur von geringem Wert. Der Wert ist ohnehin virtuell und verändert sich ständig.
Wie du geschrieben hast ist die Annahme auch falsch, dass bargeldlose Zahlung etwas wegnimmt. Wenn jemand am Anfang schon so feig ist und falsch argumentiert, wie soll er denn im Therapieverlauf klarkommen, wenn weitaus schwerere Dinge kommen?
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Beitrag Di., 06.10.2015, 20:36

Mir gefällt die neue [Rufname].
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Beitrag So., 11.10.2015, 14:32

Wäre sie ein Kleidungsstück, hätte ich sie schon entsorgt, weil aus der Mode. Diese faltigen Hände bekommt man nicht glatt, egal wie oft man sie bügelt.
Es kommt noch schlimmer: Ich finde nichts Besseres.
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mecca
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Beitrag Di., 13.10.2015, 05:14

Hi, ich habe jetzt nicht alles gelesen und es kann sein, dass es schon gesagt wurde.
Zu einem zu gehen, der einem genannt wurde, dass kann machen. Ich würde vorher gucken, zu welcher Fachgesellschaft der Analytiker gehört und ob er überhaupt einer angehört.
Ob er eventuell eine Position zu an einem Institut bekleidet, wie Lehranalytiker oder Supervisor, dass spräche dann für eine größere Wahrscheinlichkeit lege artis behandelt zu werden und nicht mit zwielichtigen methoden betreut zu werden.

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Beitrag Di., 13.10.2015, 16:13

Hallo Mecca!

Sie ist schon in Ordnung. Sehr erfahren. Und bekleidet auch mehrere Ämter. An ihrer Kompetenz habe ich keine Zweifel. Ich gehöre aber auch nicht zur Freud-Kenner-Fraktion, müsste mal andere User zu ihr schicken.

Ich bin sicher nicht gerade die sympathischste Patientin und muss sagen, dass sie sehr fair war. Hätte ich ihr nicht zugetraut. Mag auch ihre Klarheit, ebenfalls etwas, das ich, schon gar nicht in ihrem Alter, erwartet hätte.

Es sind meine generellen Zweifel an der Psychotherapie und Psychiatrie. Aber das ist mir zur Zeit egal.
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Broken Wing
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Beitrag Mi., 14.10.2015, 00:19

Wow. Ich habe gerade erfahren, dass ein guter Psychoanalytiker Ressentiments sehend macht. Jetzt verstehe ich auch die Preise. Verdammt harte Arbeit. Bekanntlich lassen sich Atome leichter zerstören als Vorurteile. Nun gut, zerstören wurde nicht gesagt, aber man sieht sie immerhin.
Man sollte allen Wahlberechtigten so eine Analyse finanzieren. Die Legislaturperiode beträgt 5 Jahre, bis dahin sollten alle Ressentiments sichtbar sein.

Anderen Ressentiments und drohenden Verlust an Realitätsgefühl zu unterstellen und gleichzeitig eine Verteidigung zu verunmöglichen geht bei mir nicht durch. Sorry.
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Beitrag Mo., 19.10.2015, 20:15

Hallo!

Ich möchte hierfür kein neues Thema eröffnen, hänge meine Frage einfach hier an. Geht ja noch um die Psychoanalyse.

Nun bin ich schon seit ein paar Stunden dort. Ich habe behauptet, dass meine Träume belanglos wären. Sie meinte, dass das nicht der Fall sei und dass sie das möglicherweise besser beurteilen könnte.
Das finde ich seltsam. Ich zweifle nicht daran, dass sie sich besser auskennt mit der Deutung. Was mich wundert ist, dass man überhaupt einen Deuter braucht. Die Evolution wird doch nicht etwas ausbilden, was für mich wichtig ist, womit ich selbst aber nichts anfangen kann. Entwicklungstechnisch müsste es also entweder belanglos sein oder etwas, was Menschen verstehen, wenn es denn wichtig sein sollte. Das Hungergefühl zB ist überlebenswichtig und unmissverständlich.
Für Antworte danke ich schon im Voraus.
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mio
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Beitrag Mo., 19.10.2015, 20:44

Hallo Broken Wing,

hmm, gute Frage. Ich würde es so sehen, dass Träume ja sowas wie ein "seelischer Kathalysator" sind. "Normalerweise" erledigen die also einfach was, ohne dass es für den Träumenden wichtig ist, was da erledigt wird. Ähnlich der Verdauung, die nimmst Du ja auch nicht bewusst war, es sei denn, es "passt" was nicht. Und um dann zu verstehen, was unter Umständen gerade nicht passt brauchst Du einen Arzt der sich mit Verdauungsbeschwerden auskennt. Ich hab zB. während meiner Therapie teils völlig anders und auch mehr geträumt, als ich das normalerweise (bewusst) tue. Bei einigen Träumen hatte ich selbst eine "Idee" dazu, wieder andere erschlossen sich mir nicht und ich hab sie mit meiner Thera besprochen.

Ich würde es einfach mal ausprobieren und einen Traum mit ihr besprechen. Dann siehst Du ja, ob es eventuell wirklich so ist, dass Deine Träume "belanglos" sind (Du zB. nur das Tagesgeschehen in ihnen verarbeitest) oder aber, ob da was ist, wo Du auch eine andere "Resonanz" drin finden kannst für Dich. Grundsätzlich sind Träume ja auch ein Zugang zu den Dingen die Dein "Unterbewusstes" beschäftigen, nur eben "vercodiert". Ich fand da manchen Erklärungsansatz meiner Thera für mich sehr berreichernd und auch hilfreich.

Ich denke mal, grundsätzlich ist die menschliche Psyche ja nicht darauf "ausgelegt" von uns "analysiert" zu werden, im Gegenteil. Von daher denke ich, dass das schon seinen Grund hat warum das erst mal "unverständlich" für ist. Was juckt mich normalerweise der Müll, den mein Hirn von selbst beseitigt/bewältigt? Gar nicht, solange ich nicht anfange darunter zu leiden. Irgendwie so.

Lieben Gruss,

mio


leberblümchen
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Beitrag Mo., 19.10.2015, 21:52

Bei mir ist / war es so, dass Träume in der Therapie keine große Rolle gespielt haben. Besonders scharf (und nein, das ist nicht übertrieben!) sind Analytiker allerdings auf den sogenannten Initialtraum, also den ersten Traum, der in der Therapie erzählt wird. Daraus leiten die dann ernsthaft (mehr oder weniger, jedenfalls) die Prognose für den Therapieverlauf ab. Wenn du also träumst, dass du mit der Therapeutin schläfst, dann wird sie dezent in Panik ausbrechen...

Ansonsten ist es bei mir so, dass ich definitiv krass träume, wenn mich in der Therapie was Bestimmtes bewegt oder wenn etwas in Gang gekommen ist. Wir reden aber nie großartig darüber, weil irgendwie klar ist, worum es in groben Zügen geht: In der ersten Therapie träumte ich oft, ich sei im Krieg und sei verfolgt worden und hätte dann selbst eine Waffe in der Hand. Also, ein Wechsel aus Schuldgefühlen und Bedrohtwerden. Da das so häufig auftrat, war klar, dass es kein Zufall war.

Jetzt träume ich nur noch sehr ausgewählt, sozusagen. Auch da ist dann klar, worum es geht: was ich vom Therpeuten brauche und welche Rolle er für mich spielt. Das kann ich jeweils in einem Satz erklären, und da brauche ich keine stundenlangen Deutungen, die ich für mich für übertrieben halte.

Mit anderen Worten: Träume sind sicher nicht unwichtig, aber ich würde deren "Bearbeitung" auch nicht überbewerten.

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stern
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Beitrag Mo., 19.10.2015, 22:05

Ich bin auch erst (oder schon) ein paar wenige Stunden dort. Ich wurde bisher nicht nach Träumen gefragt und ich sah bis jetzt auch keine Notwendigkeit, irgendwelche Träume anzusprechen - nicht nur, weil ich gerade eh nicht weiß, wo ich anfangen soll. Sie arbeitet auch eher weniger nach Freud, würde ich sagen. Für meinen Teil würde ich höchstens belastende oder irritierende ansprechen... denn dafür wäre mir die Zeit zu schade. Auch hätte ich Bedenken bzgl. Kaffeesatzlesen... ich persönlich messe auch nicht jedem Traum eine Bedeutung zu. Allerdings sehe ich es schon so, dass im Traum manches verarbeitet wird (das habe ich bei manchen schwereren Erlebnissen jedenfalls so wahrgenommen)... und solchen Träumen würde ich persönlich eher Bedeutung beimessen.

Initialträume... Folgen für den Therapieverlauf. Den habe ich schon längst wieder vergessen... war relativ harmlos und nicht negativ
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
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(alte Weisheit)

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