wertschätzender Umgang im Forum - Tips
Utopien und Idealismus...
Sei dir gewiss, viciente: Ich wertschätze dein 'Ehrenamt' hier sehr und hoffe darauf, dass sich dein Engagement in Form veränderten Bewusstseins der User künftig bemerkbar machen wird. Denn wir wollen doch alle daran glauben, dass die (Menschen-)Welt einmal eine bessere sein wird und dass sich alle einfach nur liebhaben.
Sei dir gewiss, viciente: Ich wertschätze dein 'Ehrenamt' hier sehr und hoffe darauf, dass sich dein Engagement in Form veränderten Bewusstseins der User künftig bemerkbar machen wird. Denn wir wollen doch alle daran glauben, dass die (Menschen-)Welt einmal eine bessere sein wird und dass sich alle einfach nur liebhaben.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
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.. ja schau mal, das macht SO keinen sinn für mich! es ist immer viel schwerer, ein quasi leeres blatt zu füllen als an einem bereits vollen herumzudoktern; es bleibt dir doch unbenommen, statt meine beiträge ständig in dieser (unterschwellig veräppelnden) form zu kommentieren, deinerseits - ganz unabhängig davon - etwas substantielles beizutragen.
.. beziehe doch - statt ironie - einfach DEINE position dazu und sag - falls es dir auch ein anliegen sein sollte - einfach klar und deutlich, was DU meinst, wie hier kommunikation verschleissfreier und konstruktiver funktionieren könnte; andernfalls es auch dir - wie so manchen - gar nicht ums thema an sich zu gehen schiene.
.. beziehe doch - statt ironie - einfach DEINE position dazu und sag - falls es dir auch ein anliegen sein sollte - einfach klar und deutlich, was DU meinst, wie hier kommunikation verschleissfreier und konstruktiver funktionieren könnte; andernfalls es auch dir - wie so manchen - gar nicht ums thema an sich zu gehen schiene.
Meine Position muss doch klargeworden sein. Ich sagte, dass, wenn man es realistisch sieht, eh alles beim Alten bleibt. Was ich auch - aus meiner Sicht - hinreichend begründet habe.
Meine Ironie kam erst später.
Gute Nacht!
Meine Ironie kam erst später.
Gute Nacht!
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Sorry aber das ist für mich quatsch.Golden Girl hat geschrieben:Richtig! Wer giftig auf jemand anders reagiert, hat selbst das Problem! Und wer sich daraufhin davon gekränkt fühlt, hat auch wieder ein eigenes.
Nur diese Betrachtungsweise führt wirklich weiter.
Wenn jemand bei mir wichtigen Themen genau konträr zu meinen Ansichten argumentiert und das vielleicht noch in einer mir zuwideren Art und Weise, reagiere ich völlig bewusst und absichtlich giftig.
Und da lasse ich mir ganz sicher kein Problem andichten.
Meine eigene Meinung und meine eigenen Ansichten vertrete ich auch nach aussen, Fähnchen im Wind war noch nie meine Rolle.
Wobei ich sagen muss, dass mir der hier bereits erwähnte Hass auf irgendjemanden hier, völlig fremd ist.
Andererseits käme mir aber auch niemals in den Sinn hier auf Freundschaft aus zu sein.
Ebenso ist es mir völlig egal ob sich hier jemand meiner Meinung anschließt oder nicht.
Ich glaube das Forum hat halt auch für jeden User einen anderen Stellenwert.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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- sporadischer Gast
- , 79
- Beiträge: 9
Missverständnis, denke ich. Ich meine hier mit "Problem" nicht wirklich Problem. Sondern prinzipiell nur, dass die jeweils eigene Reaktionsweise nicht die Sache des anderen ist. Wenn er mir provozierend, frech und unwertschätzend begegnen, das ist nicht meine, sondern seine Sache, ganz klar. Aber wie ich reagiere, ist meine Angelegenheit.
Diese ist entweder, wie bei dir, eine ganz bewusste Entscheidung gemäß: "So was lasse ich mir nicht gefallen" - oder einfach eine automatisierte Empörung. Was ich meine, ist aber nicht die Bewertung, sondern wie ich überhaupt darauf anspringe, z. B. ob mich meine Reaktionsweise im Griff hat, praktisch gegen meinen Willen - das hat in jedem Fall mit mir zu tun und eben viel mehr als mit dem Gegenüber.
Beweis: Sende 10 Leuten einen gleich lautenden Beitrag, und jeder wird anders, nämlich auf dem Hintergrund seines Erlebens, seiner Einstellung, seiner Empfindlichkeiten, reagieren. Wir meinen nur, objektiv zu sein; in Wirklichkeit ist uns das gar nicht möglich; wir sind immer und in jedem Fall subjektiv.
Wenn man mit seiner Reaktionsweise voll zufrieden ist, ist das ja ganz okay, da muss man nichts ändern - hier bin ich ganz deiner Meinung. Wer sich aber in seinen Reaktionen gefangen sieht und den Mechanismus durchschaut, kann damit echt einen Schritt weiterkommen.
Diese ist entweder, wie bei dir, eine ganz bewusste Entscheidung gemäß: "So was lasse ich mir nicht gefallen" - oder einfach eine automatisierte Empörung. Was ich meine, ist aber nicht die Bewertung, sondern wie ich überhaupt darauf anspringe, z. B. ob mich meine Reaktionsweise im Griff hat, praktisch gegen meinen Willen - das hat in jedem Fall mit mir zu tun und eben viel mehr als mit dem Gegenüber.
Beweis: Sende 10 Leuten einen gleich lautenden Beitrag, und jeder wird anders, nämlich auf dem Hintergrund seines Erlebens, seiner Einstellung, seiner Empfindlichkeiten, reagieren. Wir meinen nur, objektiv zu sein; in Wirklichkeit ist uns das gar nicht möglich; wir sind immer und in jedem Fall subjektiv.
Wenn man mit seiner Reaktionsweise voll zufrieden ist, ist das ja ganz okay, da muss man nichts ändern - hier bin ich ganz deiner Meinung. Wer sich aber in seinen Reaktionen gefangen sieht und den Mechanismus durchschaut, kann damit echt einen Schritt weiterkommen.
Zuletzt geändert von Golden Girl am So., 28.06.2015, 08:50, insgesamt 2-mal geändert.
Alles andere wäre ja auch schön langweilig.Golden Girl hat geschrieben:
Beweis: Sende 10 Leuten einen gleich lautenden Beitrag, und jeder wird anders, nämlich auf dem Hintergrund seines Erlebens, reagieren.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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- sporadischer Gast
- , 79
- Beiträge: 9
Sicher wäre das langweilig, darum gehts aber hier gerade nicht.
Liebe mitplauderin(nen) und mitplauderer,
als ich gestern den Thread sah, die Tipps?
Mein erster Gedanke: Ach je, ist es mal wieder soweit, ist das Thema mal wieder dran.
Gedanke zu den Tipps: Nö, so nicht, nicht mit mir? Bis hin zu: Wenn Diskussion und Kritik bereits was ist, das nicht sein soll, sein darf, dann werd ich hier gar nicht erst schreiben.
Nun sehe ich, der Thread hat bereits acht Seiten, noch dazu mit lesenswerten Beiträgen.
U. a. einem Admin Beitrag der selbstkritisch respektvoll sowohl zum Begriff „wertschätzend“ reflektiert, als auch respektvoll begründet, warum dieser Thread nicht entsprechend dem Wunsch der TE geschlossen wird, wurde.
Überschrift für mich: Respekt! Genau der Respekt, der in den Internet Netiquetten meist so formuliert ist:
„Vergiss niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt!“
Braucht es darüber hinaus etwas?
Ja, ganz sicher grad bezogen auf dieses Forum. Es wendet sich ja nicht ganz allgemein an irgendwelche Menschen, ist keine Freizeitplattform, o.ä.
Da dies hier so ist, dies Forum zwar nicht nur, aber doch überwiegend von Menschen mit wie auch immer gearteten, vor allem psychischen Problemen, Belastungen, genutzt wird, hat dies Bedeutung für den Ton, Umgang hier .
Für mich durchaus, für mich aber auf vielfache Art und Weise, die durchaus auch mal mir selbst widersprüchlich scheint. Nicht immer, kommt da durchaus auch aufs Thema an, aber oft schreib ich hier wohl schon vor dem Hintergrund, dass „auf der anderen Seite“ ein Mensch mit Problemen sitzt, liest. So bleibt dann manches, das ich sonst vielleicht formulieren würde, ungeschrieben, und auch die geschriebene Form sieht anders aus.
„Wertschätzung“ kann ich das für mich nicht nennen. Ich denke, es ist schlicht der Respekt vor Mensch, dem es (womöglich) nicht gut geht. Hier natürlich nicht ständig überall erkennbar, aber ich für mich hab da wohl eher mehr als weniger Respekt, grad weil es mir halt nicht so geht.
Natürlich in Grenzen, aber dieser „Respekt“ wirkt umgekehrt auch beim Lesen. Wohl gar nicht nur positiv, aber lese ich hier Giftiges, Aggressives, auch etwas, das wiederum andere verletzt, grad die, die selber grad sehr verletzlich sind, dann macht mich das manchmal ratlos. Einerseits sehe ich manch üble Formulierung auch Ausdruck der Probleme, die der Schreiber (womöglich) mit sich selber hat. Andererseits „trifft“ er Menschen, verletzt er Menschen damit grad deshalb, weil auch die ihre Probleme haben. Ich respektiere da, meine ich, beide Seiten, ohne allerdings selber die Lösung zu haben, wie beide miteinander umgehen können, ohne dass einer in Sachen Respekt den Kürzeren zieht, ziehen muss.
Grad deshalb, grad hier braucht es wohl die Beachtung ganz allgemeiner Benimmregeln. Ein Grundmaß an Höflichkeit.
Gerade „Wertschätzung“? Eine Ideal, dem bereits ganz allgemein das entgegen steht, was u. a. leberblümchen schrieb, anmerkte. Hier? Hier kommt erschwerend noch hinzu, dass so manch einer hier bereits arge Probleme damit hat, sich selbst wert zu schätzen. Ihm dann zu „befehlen“, er solle doch andere wertschätzen? Dürfte hier so manch einen überfordern, was im Ergebnis bedeuten könnte, dass sein persönliches Nichtwertschätzungsproblem sich statt zu bessern verschlimmert.
Dies nur mal so meins. Aus hier bereits geführten früheren Diskussionen, Unterhaltungen zu ähnlichem hab ich für mich aber auch mitgenommen, dass grad auch die Art und Weise, wie hier formuliert und gelesen wird, arg unterschiedlich ist. Was kommt wie bei wem an, was isr für wen hilfreich und was eher nicht, was ist womöglich gar schädlich? Manch einen erreichen (erst) die „harten“ Worte, das, was sich manchmal gar nicht mehr „wertschätzend“ „respektvoll“ anhört!
Es braucht hier also schon Vielfalt, auch beim Schreiben, Kommunizieren. Nur höflich, ist für manch einen halt nicht hilfreich.
Meist meine ich, hier ist für jeden was dabei. Und wer weiß, wenn hier grad mal wieder in irgendwelchen Threads die Benimmregeln nicht eingehalten werden, womöglich ja (auch) hilfreich, für wen wozu auch immer.
LG hawi
als ich gestern den Thread sah, die Tipps?
Mein erster Gedanke: Ach je, ist es mal wieder soweit, ist das Thema mal wieder dran.
Gedanke zu den Tipps: Nö, so nicht, nicht mit mir? Bis hin zu: Wenn Diskussion und Kritik bereits was ist, das nicht sein soll, sein darf, dann werd ich hier gar nicht erst schreiben.
Nun sehe ich, der Thread hat bereits acht Seiten, noch dazu mit lesenswerten Beiträgen.
U. a. einem Admin Beitrag der selbstkritisch respektvoll sowohl zum Begriff „wertschätzend“ reflektiert, als auch respektvoll begründet, warum dieser Thread nicht entsprechend dem Wunsch der TE geschlossen wird, wurde.
Überschrift für mich: Respekt! Genau der Respekt, der in den Internet Netiquetten meist so formuliert ist:
„Vergiss niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt!“
Braucht es darüber hinaus etwas?
Ja, ganz sicher grad bezogen auf dieses Forum. Es wendet sich ja nicht ganz allgemein an irgendwelche Menschen, ist keine Freizeitplattform, o.ä.
Erst danach, daneben, ergänzend gibt es hier zusätzlichen Austausch über alle möglichen Themen.Im PT-Forum geht es zu allererst und hauptsächlich um den Austausch rund um psychische Probleme und Unsicherheiten in laufenden Therapien.
Da dies hier so ist, dies Forum zwar nicht nur, aber doch überwiegend von Menschen mit wie auch immer gearteten, vor allem psychischen Problemen, Belastungen, genutzt wird, hat dies Bedeutung für den Ton, Umgang hier .
Für mich durchaus, für mich aber auf vielfache Art und Weise, die durchaus auch mal mir selbst widersprüchlich scheint. Nicht immer, kommt da durchaus auch aufs Thema an, aber oft schreib ich hier wohl schon vor dem Hintergrund, dass „auf der anderen Seite“ ein Mensch mit Problemen sitzt, liest. So bleibt dann manches, das ich sonst vielleicht formulieren würde, ungeschrieben, und auch die geschriebene Form sieht anders aus.
„Wertschätzung“ kann ich das für mich nicht nennen. Ich denke, es ist schlicht der Respekt vor Mensch, dem es (womöglich) nicht gut geht. Hier natürlich nicht ständig überall erkennbar, aber ich für mich hab da wohl eher mehr als weniger Respekt, grad weil es mir halt nicht so geht.
Natürlich in Grenzen, aber dieser „Respekt“ wirkt umgekehrt auch beim Lesen. Wohl gar nicht nur positiv, aber lese ich hier Giftiges, Aggressives, auch etwas, das wiederum andere verletzt, grad die, die selber grad sehr verletzlich sind, dann macht mich das manchmal ratlos. Einerseits sehe ich manch üble Formulierung auch Ausdruck der Probleme, die der Schreiber (womöglich) mit sich selber hat. Andererseits „trifft“ er Menschen, verletzt er Menschen damit grad deshalb, weil auch die ihre Probleme haben. Ich respektiere da, meine ich, beide Seiten, ohne allerdings selber die Lösung zu haben, wie beide miteinander umgehen können, ohne dass einer in Sachen Respekt den Kürzeren zieht, ziehen muss.
Grad deshalb, grad hier braucht es wohl die Beachtung ganz allgemeiner Benimmregeln. Ein Grundmaß an Höflichkeit.
Gerade „Wertschätzung“? Eine Ideal, dem bereits ganz allgemein das entgegen steht, was u. a. leberblümchen schrieb, anmerkte. Hier? Hier kommt erschwerend noch hinzu, dass so manch einer hier bereits arge Probleme damit hat, sich selbst wert zu schätzen. Ihm dann zu „befehlen“, er solle doch andere wertschätzen? Dürfte hier so manch einen überfordern, was im Ergebnis bedeuten könnte, dass sein persönliches Nichtwertschätzungsproblem sich statt zu bessern verschlimmert.
Dies nur mal so meins. Aus hier bereits geführten früheren Diskussionen, Unterhaltungen zu ähnlichem hab ich für mich aber auch mitgenommen, dass grad auch die Art und Weise, wie hier formuliert und gelesen wird, arg unterschiedlich ist. Was kommt wie bei wem an, was isr für wen hilfreich und was eher nicht, was ist womöglich gar schädlich? Manch einen erreichen (erst) die „harten“ Worte, das, was sich manchmal gar nicht mehr „wertschätzend“ „respektvoll“ anhört!
Es braucht hier also schon Vielfalt, auch beim Schreiben, Kommunizieren. Nur höflich, ist für manch einen halt nicht hilfreich.
Meist meine ich, hier ist für jeden was dabei. Und wer weiß, wenn hier grad mal wieder in irgendwelchen Threads die Benimmregeln nicht eingehalten werden, womöglich ja (auch) hilfreich, für wen wozu auch immer.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
Hallo zusammen,
es wurde ja bereits vieles gesagt zum Thema: Wie bekommen wir hier eine bessere Kommunikation miteinander hin.
Angefangen mit "Regeln" (die ich vor allem in akuten Konfliktsituationen für sinnvoll erachte) bis hin zu dem Wunsch auch mal "frei Schnauze" schreiben/antworten zu dürfen.
Für mich hat beides seinen Sinn und auch seine Berechtigung, da ich der Meinung bin, dass sowas auch Situationsabhängig ist. Wobei Situatuionsabhängig für mich nicht bedeutet, dass ich dem anderen unterzujubeln versuche: Du hast mich reagieren gemacht (und damit meine Verantwortung/Freiheit über meine Reaktion ablehnen würde) sondern einfach nur, dass sich der Ton je nach Art des Austauschs auch mal verändern kann/darf und dass es manchmal tatsächlich förderlicher sein kann, wenn ganz klar - und vielleicht damit auch eher verletzend - benannt wird.
Ich für meinen Teil würde mir folgendes wünschen bzw. folgendes für Kommunikationsfördernd halten:
1. Ein Bewusstsein dafür, dass jeder nur aus der eigenen Perspektive/Geschichte heraus handeln/schreiben kann und diese nicht zu verallgemeinern ist bzw. keine Allgemeingültigkeit hat und sich nicht übertragen lässt.
2. Ein Unvoreingenommenheit Antworten gegenüber. Eine Antwort ist erst einmal nur eines: Die Sicht einer anderen, von mir getrennten Person auf mich und mein Problem. Diese Antwort kann ich für mich nutzen, indem ich sage: "Interessant, da stell ich mich doch mal kurz in Deine Schuhe und schaue, wie das von da aus so aussieht" oder aber ich kann es lassen. Nicht nötig ist es für mich zu sagen: Behalte Deine Stinketreter gefälligst bei Dir! Da steig ich gewiss nicht rein. Ich kann die "Stinketreter" auch einfach dankend ablehnen oder aber gar nicht auf sie reagieren, wenn mir diese so "unzumutbar" erscheinen. Oder aber ich kann mit dem anderen darüber sprechen/schreiben, wie und warum und überhaupt er das jetzt eigentlich meint, wenn er mir seine "Stinketreter" hinstellt.
3. Im Gespräch bleiben oder aber selbst sauber und konsequent aus dem Gespräch gehen. Nicht vom anderen verlangen, dass dieser aus dem Gespräch geht (mundtot machen) und auch nicht ohne jede weitere Erklärung so tun, als hätte sich ein Gespräch erübrigt, nur weil es einen vielleicht für mich selbst unangenehmen/unbefriedigenden Verlauf genommen hat.
4. Sich am tatsächlichen Inhalt orientieren/aufmerksam lesen. Interpretationen/Deutungen sind eine weit verbreitete Quelle für Missverständnisse, vor allem dann, wenn sie nicht also solche wahrgenommen/gekennzeichnet werden.
5. Sich ins Bewusstsein rufen: Ich muss den anderen nicht lieben, aber ich muss ihn auch nicht hassen. Es reicht vollkommen aus, wenn ich ihn als anders und/aber vorhanden respektiere.
6. Klarheit darüber, dass es in einem Gespräch (und gerade bei Diskussionen) im Zweifel nicht um "größer" "kleiner" geht, sondern um die Argumente. Argumentieren statt angreifen. Und es auch akzeptieren können, wenn die eigenen Argumente einfach nicht überzeugend/haltbar sind.
Meine 2 Cent.
Lieben Gruss,
mio
es wurde ja bereits vieles gesagt zum Thema: Wie bekommen wir hier eine bessere Kommunikation miteinander hin.
Angefangen mit "Regeln" (die ich vor allem in akuten Konfliktsituationen für sinnvoll erachte) bis hin zu dem Wunsch auch mal "frei Schnauze" schreiben/antworten zu dürfen.
Für mich hat beides seinen Sinn und auch seine Berechtigung, da ich der Meinung bin, dass sowas auch Situationsabhängig ist. Wobei Situatuionsabhängig für mich nicht bedeutet, dass ich dem anderen unterzujubeln versuche: Du hast mich reagieren gemacht (und damit meine Verantwortung/Freiheit über meine Reaktion ablehnen würde) sondern einfach nur, dass sich der Ton je nach Art des Austauschs auch mal verändern kann/darf und dass es manchmal tatsächlich förderlicher sein kann, wenn ganz klar - und vielleicht damit auch eher verletzend - benannt wird.
Ich für meinen Teil würde mir folgendes wünschen bzw. folgendes für Kommunikationsfördernd halten:
1. Ein Bewusstsein dafür, dass jeder nur aus der eigenen Perspektive/Geschichte heraus handeln/schreiben kann und diese nicht zu verallgemeinern ist bzw. keine Allgemeingültigkeit hat und sich nicht übertragen lässt.
2. Ein Unvoreingenommenheit Antworten gegenüber. Eine Antwort ist erst einmal nur eines: Die Sicht einer anderen, von mir getrennten Person auf mich und mein Problem. Diese Antwort kann ich für mich nutzen, indem ich sage: "Interessant, da stell ich mich doch mal kurz in Deine Schuhe und schaue, wie das von da aus so aussieht" oder aber ich kann es lassen. Nicht nötig ist es für mich zu sagen: Behalte Deine Stinketreter gefälligst bei Dir! Da steig ich gewiss nicht rein. Ich kann die "Stinketreter" auch einfach dankend ablehnen oder aber gar nicht auf sie reagieren, wenn mir diese so "unzumutbar" erscheinen. Oder aber ich kann mit dem anderen darüber sprechen/schreiben, wie und warum und überhaupt er das jetzt eigentlich meint, wenn er mir seine "Stinketreter" hinstellt.
3. Im Gespräch bleiben oder aber selbst sauber und konsequent aus dem Gespräch gehen. Nicht vom anderen verlangen, dass dieser aus dem Gespräch geht (mundtot machen) und auch nicht ohne jede weitere Erklärung so tun, als hätte sich ein Gespräch erübrigt, nur weil es einen vielleicht für mich selbst unangenehmen/unbefriedigenden Verlauf genommen hat.
4. Sich am tatsächlichen Inhalt orientieren/aufmerksam lesen. Interpretationen/Deutungen sind eine weit verbreitete Quelle für Missverständnisse, vor allem dann, wenn sie nicht also solche wahrgenommen/gekennzeichnet werden.
5. Sich ins Bewusstsein rufen: Ich muss den anderen nicht lieben, aber ich muss ihn auch nicht hassen. Es reicht vollkommen aus, wenn ich ihn als anders und/aber vorhanden respektiere.
6. Klarheit darüber, dass es in einem Gespräch (und gerade bei Diskussionen) im Zweifel nicht um "größer" "kleiner" geht, sondern um die Argumente. Argumentieren statt angreifen. Und es auch akzeptieren können, wenn die eigenen Argumente einfach nicht überzeugend/haltbar sind.
Meine 2 Cent.
Lieben Gruss,
mio
Ich finde aber auch, dass einige Regeln der Netti, geradezu Unfrieden herausfordern.
So gilt ja in Blogs das " Hausrecht" und User können ausgesperrt werden.
Soweit - sogut und mMn auch ok.
ABER dann sollte es in Blogs auch nicht erlaubt sein sich darin über andere User und andere Forenrhemen auszulassen.
Aktuell wird in diesen geschützten Rahmen sehr gerne über User geschimpft und hergezogen, zugleich aber geschrieben " es braucht hier aber niemand dazu Stellung nehmen denn das will ich hier nicht."
Vielleicht sollte der Admin da über eine entsprechende Zusatzregel nachdenken.
So gilt ja in Blogs das " Hausrecht" und User können ausgesperrt werden.
Soweit - sogut und mMn auch ok.
ABER dann sollte es in Blogs auch nicht erlaubt sein sich darin über andere User und andere Forenrhemen auszulassen.
Aktuell wird in diesen geschützten Rahmen sehr gerne über User geschimpft und hergezogen, zugleich aber geschrieben " es braucht hier aber niemand dazu Stellung nehmen denn das will ich hier nicht."
Vielleicht sollte der Admin da über eine entsprechende Zusatzregel nachdenken.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Aber gerade im Blog ist es doch gut und wichtig, die Grenzen anderer Leute zu respektieren. Lass den, der dich ausgesperrt hat, doch lästern, wüten und toben. Ich stelle mir das vor wie in einer eigenen Wohnung. Du kannst ja sozusagen auch nicht verhindern, dass jemand in seiner Wohnung über dich schlecht redet. Dann wäre die nächste Frage, warum man überhaupt in solchen Blogs liest (wobei mir das auch gelegentlich passiert, dass ich mich irgendwo verirre, wo ich gar nicht sein will - ist aber MEIN Problem).
Ich glaube, dafür gibt es keine Lösung. Ich mag auch nicht die Vorstellung, dass jeder in meinem Blog lesen kann (worin sich der Blog wieder vom Wohnzimmer unterscheidet), aber das ist der Preis, den man bezahlt, wenn man so was macht. Ich denke, wenn es einem zu blöd wird, das Geschriebene eines Anderen zu lesen, dann liest man es einfach nicht. Oder man meldet es. Ich denke, es wäre gut, wenn jeder für sich einen persönlichen Aussteige-Punkt entwickeln könnte; manch einer verträgt mehr als Andere - wie beim Alkohol auch: Es bringt nichts, um jeden Preis in einer Diskussion "mithalten" zu wollen, wenn man am Ende deutlich über seine Grenzen oder die des Anderen (oder beides) latscht.
Ich glaube, dafür gibt es keine Lösung. Ich mag auch nicht die Vorstellung, dass jeder in meinem Blog lesen kann (worin sich der Blog wieder vom Wohnzimmer unterscheidet), aber das ist der Preis, den man bezahlt, wenn man so was macht. Ich denke, wenn es einem zu blöd wird, das Geschriebene eines Anderen zu lesen, dann liest man es einfach nicht. Oder man meldet es. Ich denke, es wäre gut, wenn jeder für sich einen persönlichen Aussteige-Punkt entwickeln könnte; manch einer verträgt mehr als Andere - wie beim Alkohol auch: Es bringt nichts, um jeden Preis in einer Diskussion "mithalten" zu wollen, wenn man am Ende deutlich über seine Grenzen oder die des Anderen (oder beides) latscht.
Hallo Nico,
ich finde das mit den Blogs in diesem Rahmen hier auch schwierig, was daran liegen mag, dass ich seit Jahren "normal" (also selbstmoderiert mit einem von mir ganz klar umsetzbaren "Hausrecht") blogge und all diese Schwierigkeiten in Bezug auf "Kommentare ja/nein" kenne. Das ist hier in diesem Rahmen irgendwie was "Halbes" für mich.
Für mich darf jeder in einem Blog schreiben was er mag - solange es gegen keine geltenden Gesetze verstösst, das ist der Sinn von Blogs. Und für mich ist es auch in Ordnung, wenn ein Blogbetreiber ein Blog selbst moderiert, da es sich ja um "sein Haus" handelt. Wenn ich so etwas allerdings in einem von anderer Hand moderierten Forum anbiete greift dieses Prinzip für mich nicht mehr gut, zumindest dann nicht, wenn ein "Blogbetreiber" nicht die Möglichkeit hat sein Blog selbst zu moderieren, weil ihm die technischen Instrumente dazu fehlen.
Desweiteren finde ich es schwierig, wenn ich einerseits sage: Ich will mein Haus und ich will entscheiden, wenn ich da reinlasse dann aber dafür ein "Hotel" nutze, sozusagen, in dem in der Lobby aushängt: Hey, XYZ macht gerade dies und das...
Wer mal "normal" gebloggt hat, weiss, dass "Leser/Besucher" (und damit potentielle Kommentatoren) nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit sind sondern sich durchaus "erarbeitet" werden müssen, was den Umgang mit Kommentaren meiner Meinung nach verändert.
Lieben Gruss,
mio
ich finde das mit den Blogs in diesem Rahmen hier auch schwierig, was daran liegen mag, dass ich seit Jahren "normal" (also selbstmoderiert mit einem von mir ganz klar umsetzbaren "Hausrecht") blogge und all diese Schwierigkeiten in Bezug auf "Kommentare ja/nein" kenne. Das ist hier in diesem Rahmen irgendwie was "Halbes" für mich.
Für mich darf jeder in einem Blog schreiben was er mag - solange es gegen keine geltenden Gesetze verstösst, das ist der Sinn von Blogs. Und für mich ist es auch in Ordnung, wenn ein Blogbetreiber ein Blog selbst moderiert, da es sich ja um "sein Haus" handelt. Wenn ich so etwas allerdings in einem von anderer Hand moderierten Forum anbiete greift dieses Prinzip für mich nicht mehr gut, zumindest dann nicht, wenn ein "Blogbetreiber" nicht die Möglichkeit hat sein Blog selbst zu moderieren, weil ihm die technischen Instrumente dazu fehlen.
Desweiteren finde ich es schwierig, wenn ich einerseits sage: Ich will mein Haus und ich will entscheiden, wenn ich da reinlasse dann aber dafür ein "Hotel" nutze, sozusagen, in dem in der Lobby aushängt: Hey, XYZ macht gerade dies und das...
Wer mal "normal" gebloggt hat, weiss, dass "Leser/Besucher" (und damit potentielle Kommentatoren) nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit sind sondern sich durchaus "erarbeitet" werden müssen, was den Umgang mit Kommentaren meiner Meinung nach verändert.
Lieben Gruss,
mio
@ leberblümchen
Nun wenn jemand in seiner Wohnung schimpft ok, schimpft er jedoch beim Fenster raus ist es wieder eine andere Sache, oder ?
Was kümmert es dich wie deine Nachbarn in ihrer Wohnung über dich reden?
Schreien sie es jedoch beim Fenster raus sodass die ganze Gasse hört was für ein A.... du in deren Augen bist, wird dich das schon weniger unberührt lassen.
Wenn das so gehandhabt wird wie du meinst, sollte der Blog auch nur für den Autor lesbar sein.
Nun wenn jemand in seiner Wohnung schimpft ok, schimpft er jedoch beim Fenster raus ist es wieder eine andere Sache, oder ?
Was kümmert es dich wie deine Nachbarn in ihrer Wohnung über dich reden?
Schreien sie es jedoch beim Fenster raus sodass die ganze Gasse hört was für ein A.... du in deren Augen bist, wird dich das schon weniger unberührt lassen.
Wenn das so gehandhabt wird wie du meinst, sollte der Blog auch nur für den Autor lesbar sein.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
. wenn du in dem blog eines anderen liest und es wird dir zu blöd, liest du es nicht mehr .. ok! aber MELDEN? fände ICH auch ned ok, selbst wenn dort - wie nico sagt - oft ausgegrenzt und dann genau über die/den hergezogen wird; das ist doch ohnehin selbst-disqualifizierend und hebt bis zu einem gewissen grad das sprechverbot ja auf (s. auch nicos "fenster"-bild; es können nun mal alle lesen, also ist auch diffamierung öffentlich).leberblümchen hat geschrieben:Ich denke, wenn es einem zu blöd wird, das Geschriebene eines Anderen zu lesen, dann liest man es einfach nicht. Oder man meldet es.
Ausserdem finde ich es witzig, dass dieser Transfer nur in einer Richtung ok sein soll.
Wenn Streit von den Threads in den Blog gezerrt wird und dort vom Autor ausgeschlachtet wird, ist es in Ordnung.
Wenn sich der Beschimpfte dann ausserhalb dieses Blogs ( weil in den Blog darf er ja ned) dazu äussert ist es quasi ein Höchstvergehen.
Wenn Streit von den Threads in den Blog gezerrt wird und dort vom Autor ausgeschlachtet wird, ist es in Ordnung.
Wenn sich der Beschimpfte dann ausserhalb dieses Blogs ( weil in den Blog darf er ja ned) dazu äussert ist es quasi ein Höchstvergehen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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