Wie findet man gute/beste Freunde - bzw. Wo?
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Gut, das ist jetzt eine andere Situation. Bei mir war das so, dass ich mich in Gegenwart vieler Leute wohl doch zu häufig bedürftig gezeigt habe. Diese Leute, die sich regelmäßig melden, bei denen war das nie der Fall. Sie stehen mir nicht sonderlich nah, und ich rede kaum über persönliche Dinge mit ihnen. Sie wissen gar nicht, dass ich mich oft einsam gefühlt habe in den letzten Jahren. Aber sobald ich in Gegenwart anderer über mein Leben jammere und ihnen von meiner Einsamkeit erzähle, kommt automatisch weniger von ihnen zurück. Deshalb habe ich mir fest vorgenommen, das in Zukunft bleiben zu lassen - und zwar grundsätzlich, ganz egal wie nah mir die betreffende Person steht. Ich neige nun mal dazu, mir nahestehenden Menschen mehr über mich zu erzählen (eigentlich ganz normal)... aber das ist nicht immer gut.
Glaubst du dass es überhaupt eine Möglichkeit gibt das Interesse von Menschen wieder zu erlangen, wenn man ihnen gegenüber schon Bedürftigkeit gezeigt hat?
Glaubst du dass es überhaupt eine Möglichkeit gibt das Interesse von Menschen wieder zu erlangen, wenn man ihnen gegenüber schon Bedürftigkeit gezeigt hat?
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Hmmm... okay, das mit der Bedürftigkeit kommt tatsächlich bei manchen nicht gut an; aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei allen so sein soll. :( Also ich habe jetzt weniger ein Problem damit, wenn mir jemand sagt, dass er nicht so viele Freunde habe oder sich einsam fühle. (vielleicht weil ich das gut nachvollziehen kann?) Ich fühle mich ja aber nicht mal unbedingt immer einsam, sondern mehr komisch, weil viele meiner Kontakte so gescheitert sind. Ziemlich kläglich gescheitert.
Hmmm... wie man das Interesse wiedererlangen kann? Indem man den anderen zeigt, dass man auch ein eigenes Leben hat, gut klar kommt etc. Ich sage jetzt nicht, dass du es überspielen sollst!!!
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Wahrscheinlich denken einige, ich wollte ihnen Schuldgefühle einreden mit meinem Gerede über Einsamkeit... sie dazu zwingen, sich mehr mit mir zu beschäftigen. Mir ist es aber wichtig, dass meine Freunde das freiwillig und gerne machen. Auch nicht gerade produktiv waren einige andere Kommentare von mir. Meine Arbeitslosigkeit ist sicherlich ein wichtiger Punkt. Keine Arbeit = wenig Geld = wenig Möglichkeiten, andere zu treffen (die meisten meiner Bekanntschaften wohnen in anderen Bundesländern). Und wenn mir dann andere erzählt haben, dass sie Urlaub machen oder sich dies und jenes gekauft haben, kam von mir manchmal ein Spruch á la "Oh, hast du es gut...". Könnte sein dass sie mich für missgünstig halten, ist aber nicht so.
Gerade eben ist mein bester Freund online, und ich kann mich nur schwer zurückhalten, ihn anzuschreiben. Er war 4 1/2 Wochen im Ausland und ist bald wieder für 2 Wochen weg. Kurz darauf fahren wir für ein verlängertes WE zusammen weg, und wir haben noch keine Pläne gemacht. Früher kam von beiden Seiten immer regelmäßig irgendwas, seit einiger Zeit rührt er sich aber gar nicht mehr und wartet immer auf meine Initiative.
Gerade eben ist mein bester Freund online, und ich kann mich nur schwer zurückhalten, ihn anzuschreiben. Er war 4 1/2 Wochen im Ausland und ist bald wieder für 2 Wochen weg. Kurz darauf fahren wir für ein verlängertes WE zusammen weg, und wir haben noch keine Pläne gemacht. Früher kam von beiden Seiten immer regelmäßig irgendwas, seit einiger Zeit rührt er sich aber gar nicht mehr und wartet immer auf meine Initiative.
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Kannst du deinen besten Freunden nicht mal fragen?
Wieso ist er dein "bester Freund" - wenn es anscheinend abgeflaut ist bei Euch?
Wieso ist er dein "bester Freund" - wenn es anscheinend abgeflaut ist bei Euch?
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Wir haben eine Menge zusammen erlebt. In der Zeit als es mir ganz besonders schlecht ging (Ende 2006 / Anfang 2007) war er immer für mich da. Wir kannten uns da schon über 2 1/2 Jahre, hatten aber nur flüchtig Kontakt. In meinen schweren Stunden hat er sich sehr um mich bemüht. Irgendwann haben wir festgestellt, dass sich unsere Interessen, Meinungen und Einstellungen zu 98% decken. Daraus ist dann eine wunderschöne Freundschaft entstanden. Wir haben sehr viel zusammen erlebt und uns trotz der großen Entfernung etwas aufgebaut. Und jedes weitere Treffen hat uns immer enger zusammengeschweißt.
Leider hat sich das gewandelt, seit ich meinen Job verloren habe. Ich habe ihn oft um sein Leben beneidet (aber ihm nichts missgönnt!) und ihm das auch mehrmals gesagt. Er ist Student und hat keinen Job, kann sich aber trotzdem so viele Dinge leisten, die wir früher geteilt haben und auf die ich jetzt aufgrund von Geldmangel verzichten muss. Er kann Freunde treffen wann er will - er hat ja genügend davon in seinem Wohnort, im Gegensatz zu mir. Er kann Urlaub machen, ich habe kein Geld um ständig zu verreisen. Er kann sich Sachen kaufen, die ich auch gerne hätte wie z. B. bestimmte Platten usw. Meine Unzufriedenheit in den letzten Monaten muss ihn wohl mitgenommen haben.
Ich habe für mich beschlossen, mit dem zufrieden zu sein, was ich habe. Ich bin überzeugt davon, dass ich mit Sicherheit wieder einen Job finde und dann ausgeglichener bin. Und solange das noch nicht der Fall ist, möchte ich nicht mehr jammern und das genießen, was ich habe. Was unsere Freundschaft angeht, glaube ich nicht dass Gefahr besteht: Er gehört glücklicherweise zu den Menschen, die auch positive Veränderungen an anderen bemerken und dies dann auch sagen. Nur möchte ich mich jetzt ungern melden, weil ich mir dann wieder so vorkomme, als ob ich ihn "brauche".
Leider hat sich das gewandelt, seit ich meinen Job verloren habe. Ich habe ihn oft um sein Leben beneidet (aber ihm nichts missgönnt!) und ihm das auch mehrmals gesagt. Er ist Student und hat keinen Job, kann sich aber trotzdem so viele Dinge leisten, die wir früher geteilt haben und auf die ich jetzt aufgrund von Geldmangel verzichten muss. Er kann Freunde treffen wann er will - er hat ja genügend davon in seinem Wohnort, im Gegensatz zu mir. Er kann Urlaub machen, ich habe kein Geld um ständig zu verreisen. Er kann sich Sachen kaufen, die ich auch gerne hätte wie z. B. bestimmte Platten usw. Meine Unzufriedenheit in den letzten Monaten muss ihn wohl mitgenommen haben.
Ich habe für mich beschlossen, mit dem zufrieden zu sein, was ich habe. Ich bin überzeugt davon, dass ich mit Sicherheit wieder einen Job finde und dann ausgeglichener bin. Und solange das noch nicht der Fall ist, möchte ich nicht mehr jammern und das genießen, was ich habe. Was unsere Freundschaft angeht, glaube ich nicht dass Gefahr besteht: Er gehört glücklicherweise zu den Menschen, die auch positive Veränderungen an anderen bemerken und dies dann auch sagen. Nur möchte ich mich jetzt ungern melden, weil ich mir dann wieder so vorkomme, als ob ich ihn "brauche".
Leider verändern sich Freundschaften. Was aber nicht heißt, dass sie sich nicht auch wieder zum Positiven wandeln können. Eigentlich halte ich das für Unsinn, dass man sich von jemandem abwendet oder zurückzieht, bloß weil derjenige unzufrieden ist o.ä. So etwas sollte ein guter Kontakt doch wohl überstehen können. :-| Die Leute sollen sich echt nicht immer so affig haben, ganz ehrlich.
Dass es dir da nicht gut mit geht, kann ich verstehen. Ist blöd so etwas. Meine Kontakte haben sich mitunter ja auch nicht gerade zum Positiven verändert. Irgendwo habe ich das mit meiner ex-besten Freundin ja mal geschrieben, die sich quasi von ihrem Partner das restliche soziale Umfeld, das sie noch hatte, hat zerstören lassen. Der hat praktisch gegen jeden etwas, sogar gegen ihre Eltern. Ich finde das schon scheiße, wenn man als Partner gegen alle sozialen Kontakte wettert. :-| Jedenfalls habe ich auf Grund der Sache mit ihm und weil sie da viel zu devot war, den Kontakt irgendwann sein lassen. Ich meine, wenn sie ihm von mir ausrichten sollte, dass er mich für die größte Verlierer-Person auf Erden hält.
Die Frage ist da bloß, wie er auf den Gedanken kommt, wenn er mich REAL noch nie gesehen hat??? Da muss sie ihm ja irgendwelche Sachen eingeimpft haben, oder nicht??? Ich habe ja mit dem noch nicht mal Telefonkontakt gehabt.
Der hat quasi gegen alle Leute was, die analytisch-grübelnd sind (wobei das nun so extrem bei mir auch nicht ist ). Ich gehe sogar so weit, zu behaupten, dass das Grübeln bei meiner ex-besten Freundin noch schlimmer ausgeprägt ist als bei mir. Ich glaube, dass sie deshalb emotional abhängig von ihm war, weil ihr das Singledasein auch nicht viel besser gefällt bzw. sie sich immer einsam gefühlt hat und weil sie eben sonst nicht viel hat - da kann sie dann zumindest sagen, dass sie einen Freund hat. (also so kam mir das dauernd vor).
Wie man es schafft, über drei Jahre so eine kaputte Beziehung zu führen, ist mir echt ein Rätsel. Sie ist magersüchtig und er sagt ihr auch noch, dass sie zu dick sei. Dann hat er einmal beim Sex gemeint, sie wäre ne Null im Bett usw. Das ist doch nicht zu fassen so was. Aber nun gut, sie lässt sich das ja alles gefallen. Es ist allerdings nicht schön, wenn man die Freundin dabei beobachtet, dass sie psychisch fast zu Grunde daran geht. Sie hat mir ja auch erzählt, dass sie teilweise nur noch am Heulen war. Ja, ganz tolle Beziehung. Hauptsache man hat eine.
Dass es dir da nicht gut mit geht, kann ich verstehen. Ist blöd so etwas. Meine Kontakte haben sich mitunter ja auch nicht gerade zum Positiven verändert. Irgendwo habe ich das mit meiner ex-besten Freundin ja mal geschrieben, die sich quasi von ihrem Partner das restliche soziale Umfeld, das sie noch hatte, hat zerstören lassen. Der hat praktisch gegen jeden etwas, sogar gegen ihre Eltern. Ich finde das schon scheiße, wenn man als Partner gegen alle sozialen Kontakte wettert. :-| Jedenfalls habe ich auf Grund der Sache mit ihm und weil sie da viel zu devot war, den Kontakt irgendwann sein lassen. Ich meine, wenn sie ihm von mir ausrichten sollte, dass er mich für die größte Verlierer-Person auf Erden hält.
Die Frage ist da bloß, wie er auf den Gedanken kommt, wenn er mich REAL noch nie gesehen hat??? Da muss sie ihm ja irgendwelche Sachen eingeimpft haben, oder nicht??? Ich habe ja mit dem noch nicht mal Telefonkontakt gehabt.
Der hat quasi gegen alle Leute was, die analytisch-grübelnd sind (wobei das nun so extrem bei mir auch nicht ist ). Ich gehe sogar so weit, zu behaupten, dass das Grübeln bei meiner ex-besten Freundin noch schlimmer ausgeprägt ist als bei mir. Ich glaube, dass sie deshalb emotional abhängig von ihm war, weil ihr das Singledasein auch nicht viel besser gefällt bzw. sie sich immer einsam gefühlt hat und weil sie eben sonst nicht viel hat - da kann sie dann zumindest sagen, dass sie einen Freund hat. (also so kam mir das dauernd vor).
Wie man es schafft, über drei Jahre so eine kaputte Beziehung zu führen, ist mir echt ein Rätsel. Sie ist magersüchtig und er sagt ihr auch noch, dass sie zu dick sei. Dann hat er einmal beim Sex gemeint, sie wäre ne Null im Bett usw. Das ist doch nicht zu fassen so was. Aber nun gut, sie lässt sich das ja alles gefallen. Es ist allerdings nicht schön, wenn man die Freundin dabei beobachtet, dass sie psychisch fast zu Grunde daran geht. Sie hat mir ja auch erzählt, dass sie teilweise nur noch am Heulen war. Ja, ganz tolle Beziehung. Hauptsache man hat eine.
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Nun ja, wenn ein Mensch die meiste Zeit unzufrieden mit sich und seinem Leben ist, nervt das die anderen nach einer Weile. Ich habe nachgedacht und die Erfahrung gemacht, dass ich auch schon so eine Meinung über gewisse Leute hatte. Dazu fallen mir zwei konkrete Fälle ein:
1.) Vor einigen Jahren habe ich in einem Musikforum einen jungen Mann kennengelernt, mit dem ich monatelang 5-6x pro Woche öfters gechattet habe. Irgendwann ist mir von selbst aufgefallen, dass dieser Mann schwul war und damit ein großes Problem hatte. Er war der Meinung, dass er niemals einen passenden Partner finden würde, weil seine Interessen nicht so wirklich "typisch schwul" seien. Und jetzt stell´ dir mal vor, dass diese Person dir wirklich in JEDEM Chatgespräch nur stundenlang davon erzählt und total depri rüberkommt. Hättest du dann noch Spaß am Kontakt mit dem Menschen? Ich hab´ irgendwann mein ICQ öfters auf "unsichtbar" eingestellt, damit er mich nicht anschrieb. Eines Tages haben wir uns auf einem Konzert in RL kennengelernt und einen schönen Abend zusammen gehabt. Danach hat er den Kontakt abgebrochen, aber das hatte andere Gründe (ein Bekannter von ihm hat Mist über mich erzählt, und er hat das geglaubt ohne mich darauf anzusprechen).
2.) Ein früherer Arbeitskollege von mir hat sich ständig darüber beschwert, dass er Single war. Kann ich einerseits verstehen, aber andererseits konnte ich absolut nicht nachvollziehen was er alles dafür getan hat, um sein Singleleben zu beenden. Ständig ist er mit irgendwelchen Frauen (die meistens vergeben waren) in die Kiste gesprungen in der Hoffnung, sie würden sich für eine Beziehung mit ihm entscheiden. Jede Frau mit der er Sex hatte war für ihn eine potenzielle Beziehungskandidatin. Irgendwann hatten alle Frauen genug von ihm und servierten ihn ab. Und er hat mich ständig angerufen und angeschrieben, um dieselben Themen zum x-ten Mal wieder durchzukauen... wollte ständig wissen, warum ihn diese Frauen nicht liebten, wieso sie mit seinen Gefühlen spielten und was er dafür tun könne, um die Frauen von sich zu überzeugen. Bei jedem Gespräch stundenlang immer wieder dieselbe Leier. Und dabei hatte er immer so einen aggressiven Tonfall drauf.
Irgendwann war ich genervt und hab´ mich ein wenig zurückgezogen. Das hat er schnell gemerkt und mich in einer E-Mail direkt drauf angesprochen. Ich habe ihm dann eine ehrliche Antwort geschrieben, woraufhin er eingeschnappt war und sofort den Kontakt abgebrochen hat. Dabei war meine Mail gar nicht böse oder vorwurfsvoll verfasst, ich habe ihm einfach nur ein paar Tipps gegeben, wie er seinem Leben auch ohne Partnerin etwas mehr Sinn geben könne.
Dass ich manchmal auch so frustriert auf andere wirke, war mir lange Zeit nicht klar. Als ADHS-lerin habe ich Probleme mit der Wahrnehmung. Wenn Menschen mich kennenlernen, schätzen sie mich oft total falsch ein. Haben mir schon viele gesagt. Anfangs ist alles super, alle sind locker und gut drauf, man hat Spaß zusammen, und nach einiger Zeit stellt sich eine Vertrauensbasis ein. Da ich offen und kommunikativ bin, denken viele beim Kennenlernen im Leben nicht daran, dass ich verletzlich und sensibel sein könnte. Es fällt ihnen schwer, damit umzugehen... weil sie mich eben als eher toughe Person eingeschätzt haben, die sich durch nichts leicht aus der Bahn werfen lässt. Das hat sich vor allem bei meinen Ex-Partnern bemerkbar gemacht. Männer die an mir Interesse hatten, haben anfangs nicht im Traum daran gedacht ich könnte bedürftig sein und Verlustängste haben. Menschen täuschen sich oft in mir.
Menschen, die sich vom Partner dermaßen beeinflussen lassen wie deine alte Freundin, kann ich sowieso nicht verstehen. Eine frühere Freundin von mir, die in meiner Nachbarschaft wohnte und mit der ich 8 Jahre lang eng befreundet war, lernte mit 17 ihren heutigen Mann kennen. Von diesem Tag an war nichts mehr wie vorher. Sowohl sie als auch er haben ihre ganzen Freunde aus ihrem Leben gestrichen. Inzwischen sind die Beiden ca. 14 Jahre zusammen und 7 oder 8 davon verheiratet, soweit ich weiß immer noch glücklich. Ich hoffe für die Beiden, dass ihre Ehe wirklich lange hält... ansonsten haben sie nämlich ein Problem.
1.) Vor einigen Jahren habe ich in einem Musikforum einen jungen Mann kennengelernt, mit dem ich monatelang 5-6x pro Woche öfters gechattet habe. Irgendwann ist mir von selbst aufgefallen, dass dieser Mann schwul war und damit ein großes Problem hatte. Er war der Meinung, dass er niemals einen passenden Partner finden würde, weil seine Interessen nicht so wirklich "typisch schwul" seien. Und jetzt stell´ dir mal vor, dass diese Person dir wirklich in JEDEM Chatgespräch nur stundenlang davon erzählt und total depri rüberkommt. Hättest du dann noch Spaß am Kontakt mit dem Menschen? Ich hab´ irgendwann mein ICQ öfters auf "unsichtbar" eingestellt, damit er mich nicht anschrieb. Eines Tages haben wir uns auf einem Konzert in RL kennengelernt und einen schönen Abend zusammen gehabt. Danach hat er den Kontakt abgebrochen, aber das hatte andere Gründe (ein Bekannter von ihm hat Mist über mich erzählt, und er hat das geglaubt ohne mich darauf anzusprechen).
2.) Ein früherer Arbeitskollege von mir hat sich ständig darüber beschwert, dass er Single war. Kann ich einerseits verstehen, aber andererseits konnte ich absolut nicht nachvollziehen was er alles dafür getan hat, um sein Singleleben zu beenden. Ständig ist er mit irgendwelchen Frauen (die meistens vergeben waren) in die Kiste gesprungen in der Hoffnung, sie würden sich für eine Beziehung mit ihm entscheiden. Jede Frau mit der er Sex hatte war für ihn eine potenzielle Beziehungskandidatin. Irgendwann hatten alle Frauen genug von ihm und servierten ihn ab. Und er hat mich ständig angerufen und angeschrieben, um dieselben Themen zum x-ten Mal wieder durchzukauen... wollte ständig wissen, warum ihn diese Frauen nicht liebten, wieso sie mit seinen Gefühlen spielten und was er dafür tun könne, um die Frauen von sich zu überzeugen. Bei jedem Gespräch stundenlang immer wieder dieselbe Leier. Und dabei hatte er immer so einen aggressiven Tonfall drauf.
Irgendwann war ich genervt und hab´ mich ein wenig zurückgezogen. Das hat er schnell gemerkt und mich in einer E-Mail direkt drauf angesprochen. Ich habe ihm dann eine ehrliche Antwort geschrieben, woraufhin er eingeschnappt war und sofort den Kontakt abgebrochen hat. Dabei war meine Mail gar nicht böse oder vorwurfsvoll verfasst, ich habe ihm einfach nur ein paar Tipps gegeben, wie er seinem Leben auch ohne Partnerin etwas mehr Sinn geben könne.
Dass ich manchmal auch so frustriert auf andere wirke, war mir lange Zeit nicht klar. Als ADHS-lerin habe ich Probleme mit der Wahrnehmung. Wenn Menschen mich kennenlernen, schätzen sie mich oft total falsch ein. Haben mir schon viele gesagt. Anfangs ist alles super, alle sind locker und gut drauf, man hat Spaß zusammen, und nach einiger Zeit stellt sich eine Vertrauensbasis ein. Da ich offen und kommunikativ bin, denken viele beim Kennenlernen im Leben nicht daran, dass ich verletzlich und sensibel sein könnte. Es fällt ihnen schwer, damit umzugehen... weil sie mich eben als eher toughe Person eingeschätzt haben, die sich durch nichts leicht aus der Bahn werfen lässt. Das hat sich vor allem bei meinen Ex-Partnern bemerkbar gemacht. Männer die an mir Interesse hatten, haben anfangs nicht im Traum daran gedacht ich könnte bedürftig sein und Verlustängste haben. Menschen täuschen sich oft in mir.
Menschen, die sich vom Partner dermaßen beeinflussen lassen wie deine alte Freundin, kann ich sowieso nicht verstehen. Eine frühere Freundin von mir, die in meiner Nachbarschaft wohnte und mit der ich 8 Jahre lang eng befreundet war, lernte mit 17 ihren heutigen Mann kennen. Von diesem Tag an war nichts mehr wie vorher. Sowohl sie als auch er haben ihre ganzen Freunde aus ihrem Leben gestrichen. Inzwischen sind die Beiden ca. 14 Jahre zusammen und 7 oder 8 davon verheiratet, soweit ich weiß immer noch glücklich. Ich hoffe für die Beiden, dass ihre Ehe wirklich lange hält... ansonsten haben sie nämlich ein Problem.
Hallöchen,
Ich glaube, wir sind uns wirklich recht ähnlich.
Ich texte andere z.T. auch zu viel zu, wobei sich bei mir die Leute nicht per se darüber beschweren. Das Lustige bei mir war bisher, dass das viele Leute waren, die selbst nicht unbedingt gerne reden bzw. was erzählen. (es hat die somit nicht gestört, dass ich den dominanteren Part habe). Wobei ich mich aber auch nicht über Monate oder Jahre hinweg nur über ein bestimmtes Thema auslasse. Ich rolle manche Themen immer mal wieder aus, aber nicht bei jedem Gespräch... Denkst du denn, dass du deine Leute wirklich mit deinen Themen überforderst?
Im Übrigen wirke ich auf andere zu Beginn relativ tough, unnahbar und auch bissl arrogant. Muss mich selbst über diese Wirkung immer amüsieren. Wer gibt aber auch gleich zu Beginn Preis, dass dem nicht so ist? Die anderen verstellen sich ja meistens auch ein wenig. *hust*
Das mit deinen beiden Freunden ist aber auch wirklich extrem. Wobei ich ja solche Fälle mit der krankhaften Partnersuche auch kenne. Wieso hast du die Themen nicht von dir aus mal unterbunden??? Versucht, ein anderes Thema anzuschneiden?
Wie ist es mit deinem jetzigen Partner so - denkst du, dass du dem zeitweise auch auf den Wecker fällst?
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es wirklich so schlimm bei dir ist. Vielleicht hast du dir da wirklich Leute ausgesucht, die mit tiefgründigen Themen nicht umgehen können ?
LG
EKS
Ich glaube, wir sind uns wirklich recht ähnlich.
Ich texte andere z.T. auch zu viel zu, wobei sich bei mir die Leute nicht per se darüber beschweren. Das Lustige bei mir war bisher, dass das viele Leute waren, die selbst nicht unbedingt gerne reden bzw. was erzählen. (es hat die somit nicht gestört, dass ich den dominanteren Part habe). Wobei ich mich aber auch nicht über Monate oder Jahre hinweg nur über ein bestimmtes Thema auslasse. Ich rolle manche Themen immer mal wieder aus, aber nicht bei jedem Gespräch... Denkst du denn, dass du deine Leute wirklich mit deinen Themen überforderst?
Im Übrigen wirke ich auf andere zu Beginn relativ tough, unnahbar und auch bissl arrogant. Muss mich selbst über diese Wirkung immer amüsieren. Wer gibt aber auch gleich zu Beginn Preis, dass dem nicht so ist? Die anderen verstellen sich ja meistens auch ein wenig. *hust*
Das mit deinen beiden Freunden ist aber auch wirklich extrem. Wobei ich ja solche Fälle mit der krankhaften Partnersuche auch kenne. Wieso hast du die Themen nicht von dir aus mal unterbunden??? Versucht, ein anderes Thema anzuschneiden?
Wie ist es mit deinem jetzigen Partner so - denkst du, dass du dem zeitweise auch auf den Wecker fällst?
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es wirklich so schlimm bei dir ist. Vielleicht hast du dir da wirklich Leute ausgesucht, die mit tiefgründigen Themen nicht umgehen können ?
LG
EKS
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Zu mir haben auch schon einige gemeint, ich wirke auf den ersten Blick unnahbar und arrogant. Das hat mich schon sehr überrascht.
Natürlich habe ich in Gegenwart der beiden Männer versucht, das Thema zu wechseln und sie auf andere Gedanken zu bringen. Hat nicht funktioniert, sie haben gar nicht auf meine Aussagen reagiert und sofort wieder auf die altbekannten Themen umgeschwenkt. Da war echt nichts zu machen.
Wie es mit meinem jetzigen Partner ist? Partner... ? Huuust... sowas hatte ich schon über 4 Jahre nicht mehr! Die haben auch alle ganz schnell die Flucht ergriffen.
Hatte gerade ein Chatgespräch mit meinem besten Freund. Ich musste mich melden, da er bald wieder Urlaub macht und wir uns am Tag nach seiner Rückkehr im Ausland treffen. Es war ein wirklich schönes Gespräch, und er hat auch viele Fragen über mich gestellt. Nächsten Samstag findet ein Festival statt, bei dem ich bisher immer anwesend war. Für dieses Mal habe ich schon vor längerer Zeit beschlossen, dass ich nicht hinfahre... 1.) uninteressantes Programm, 2.) will ich keinen unnötigen Stress vor der Klausur. Er wollte aus erstem Grund auch nicht fahren und hat eigentlich auch kein Geld, aber jetzt versuchen ihn irgendwelche Freunde zu überreden, doch mitzukommen. Jetzt ist er am Überlegen.
Zwar habe ich ihm das nicht geschrieben, aber es macht mich schon traurig, dass er ständig von irgendwelchen Leuten kontaktiert wird zwecks Treffen und ich nie. Früher haben mich auch Leute angeschrieben, ob man sich denn am Samstag sieht. Nun ist es in 3 Tagen soweit, und mich hat noch keine einzige Person drauf angesprochen. Ich habe Angst, dass mir so langsam der Geduldsfaden reißt und ich irgendwelche Leute drum bitte, mich doch wenigstens ab und zu mal zu kontaktieren... um mich hinterher wieder schlecht zu fühlen, weil ich mich erneut so klein gemacht habe .
Natürlich habe ich in Gegenwart der beiden Männer versucht, das Thema zu wechseln und sie auf andere Gedanken zu bringen. Hat nicht funktioniert, sie haben gar nicht auf meine Aussagen reagiert und sofort wieder auf die altbekannten Themen umgeschwenkt. Da war echt nichts zu machen.
Wie es mit meinem jetzigen Partner ist? Partner... ? Huuust... sowas hatte ich schon über 4 Jahre nicht mehr! Die haben auch alle ganz schnell die Flucht ergriffen.
Hatte gerade ein Chatgespräch mit meinem besten Freund. Ich musste mich melden, da er bald wieder Urlaub macht und wir uns am Tag nach seiner Rückkehr im Ausland treffen. Es war ein wirklich schönes Gespräch, und er hat auch viele Fragen über mich gestellt. Nächsten Samstag findet ein Festival statt, bei dem ich bisher immer anwesend war. Für dieses Mal habe ich schon vor längerer Zeit beschlossen, dass ich nicht hinfahre... 1.) uninteressantes Programm, 2.) will ich keinen unnötigen Stress vor der Klausur. Er wollte aus erstem Grund auch nicht fahren und hat eigentlich auch kein Geld, aber jetzt versuchen ihn irgendwelche Freunde zu überreden, doch mitzukommen. Jetzt ist er am Überlegen.
Zwar habe ich ihm das nicht geschrieben, aber es macht mich schon traurig, dass er ständig von irgendwelchen Leuten kontaktiert wird zwecks Treffen und ich nie. Früher haben mich auch Leute angeschrieben, ob man sich denn am Samstag sieht. Nun ist es in 3 Tagen soweit, und mich hat noch keine einzige Person drauf angesprochen. Ich habe Angst, dass mir so langsam der Geduldsfaden reißt und ich irgendwelche Leute drum bitte, mich doch wenigstens ab und zu mal zu kontaktieren... um mich hinterher wieder schlecht zu fühlen, weil ich mich erneut so klein gemacht habe .
Oh sorry, ich dachte, du wärst in einer Partnerschaft. (ich bin auch single *g*, seit über 2 Jahren). Obwohl es bei mir auch keiner so richtig begreift... - bei dir wahrscheinlich auch nicht, oder? Ja, die Selbst- und die Fremdwahrnehmung korrespondieren nicht immer (siehe Arroganz, Unnahbarkeit u.v.m.). Was ich aber auch lustig finde ist, dass ich von den einen als total egoman tituliert werde und von den nächsten wiederum als jemand, der so was wie Egomanie so gut wie nicht kennt. (schon drollig).
Ganz ehrlich? Die beiden Männer waren wahrscheinlich so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie dich und deine Bedürfnisse gar nicht mehr wahrgenommen haben. *enormously tenderly hugging* Das gibt es leider zu Hauf. (du hast aber mit beiden jetzt konsequent keine Freundschaft mehr, oder?). Aber wenn man jemanden durch die Blume oder sogar direkt darauf hinweist und sich dann absolut nichts ändert und du noch Vorwürfe zu hören bekommst, ist das wirklich nicht fair. Das tut mir sehr leid. Vielleicht solltest du vorzeitiger bei so was den Hebel ziehen? Wenn es jemand bei 4-5 Gesprächen nicht merkt, dass er dich zutextet, finde ich das definitiv nicht okay.
Du solltest dich sozial wirklich anders orientieren, denke ich und von den alten Leuten etwas Abstand nehmen, abgesehen von deinem besten Freund. (ich meine das jetzt nicht als Kritik oder irgendwie "gemein", sondern als Feststellung und gut gemeinten Rat). Wenn das sowieso alles so abgeebbt ist???
Ganz ehrlich? Die beiden Männer waren wahrscheinlich so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie dich und deine Bedürfnisse gar nicht mehr wahrgenommen haben. *enormously tenderly hugging* Das gibt es leider zu Hauf. (du hast aber mit beiden jetzt konsequent keine Freundschaft mehr, oder?). Aber wenn man jemanden durch die Blume oder sogar direkt darauf hinweist und sich dann absolut nichts ändert und du noch Vorwürfe zu hören bekommst, ist das wirklich nicht fair. Das tut mir sehr leid. Vielleicht solltest du vorzeitiger bei so was den Hebel ziehen? Wenn es jemand bei 4-5 Gesprächen nicht merkt, dass er dich zutextet, finde ich das definitiv nicht okay.
Du solltest dich sozial wirklich anders orientieren, denke ich und von den alten Leuten etwas Abstand nehmen, abgesehen von deinem besten Freund. (ich meine das jetzt nicht als Kritik oder irgendwie "gemein", sondern als Feststellung und gut gemeinten Rat). Wenn das sowieso alles so abgeebbt ist???
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Mit diesen beiden Männern habe ich schon seit 4-5 Jahren keinen Kontakt mehr. Es waren auch keine engen Freundschaften, von daher hat mich die Trennung damals nicht wirklich berührt.
Ich habe in den letzten Monaten/Jahren schon von vielen Leuten Abstand genommen. Aber weißt du, ich bin jetzt 34 Jahre alt, und je älter man wird, umso schwieriger wird es neue Freunde zu finden. Ich habe auch nicht die Kraft, mir fast jedes Jahr neue Freunde zu suchen... oder alle 2-3 Jahre. Bei mir ist das fast immer so, dass ich den Leuten irgendwann zu selbstverständlich werde, sie mich nicht mehr kontaktieren, ich es irgendwann satt habe und mich dann auch nimmer melde. Dann lerne ich neue Leute kennen, man versteht sich super, es besteht ein Gleichgewicht, und eines Tages gerät es wieder aus dem Ruder, und ich bin erneut diejenige, die sich immer bemühen muss. Warum muss das ständig so verlaufen?
Ich habe in den letzten Monaten/Jahren schon von vielen Leuten Abstand genommen. Aber weißt du, ich bin jetzt 34 Jahre alt, und je älter man wird, umso schwieriger wird es neue Freunde zu finden. Ich habe auch nicht die Kraft, mir fast jedes Jahr neue Freunde zu suchen... oder alle 2-3 Jahre. Bei mir ist das fast immer so, dass ich den Leuten irgendwann zu selbstverständlich werde, sie mich nicht mehr kontaktieren, ich es irgendwann satt habe und mich dann auch nimmer melde. Dann lerne ich neue Leute kennen, man versteht sich super, es besteht ein Gleichgewicht, und eines Tages gerät es wieder aus dem Ruder, und ich bin erneut diejenige, die sich immer bemühen muss. Warum muss das ständig so verlaufen?
Ah okay, die Kontakte liegen doch schon länger zurück. Meine ja mitunter auch, aber man denkt eben hin und wieder darüber nach; v.a. weil man ja nicht immer die gleichen Fehler begehen möchte.
Wieso du dieses Verhaltensmuster bzw. Kontaktmuster bei dir IMMER WIEDER feststellen musst, kann ich dir auch nicht so richtig beantworten. Vielleicht stimmt deine Theorie: wer will sich dauernd mit den Problemen anderer befassen? (außer meiner Wenigkeit lol). Mir macht es nicht so viel aus... (mich langweilt es auch, wenn man sich nur über oberflächliche oder positive Themen unterhält - mit so was füllt man auch keine Filme, Bücher oder Lyrics *laut-lach*).
Ja, dass du sozial nicht dauernd bei null anfangen willst, kann ich nachvollziehen. Ich habe dazu schon jetzt keine Lust mehr. Bei mir läuft es aber gegenwärtig noch schlechter als bei dir, glaub mir. Immerhin lass ich seit gestern bzw. letzter Woche auch schon wieder den Kontakt zu drei Leuten sein, die bei mir sozusagen noch übrig geblieben sind. Ich habe quasi nur noch meine Schachvereinskontakte, einen einzigen "besseren Bekannten", mit dem ich jetzt seit fünf Wochen wieder Kontakt habe (der mit der extremen Partnersuche damals, der aber jetzt glücklich vergeben ist) und ich habe jede Menge Internetkontakte. Nun gut, ich gehe ja nächste Woche Freitag für siebeneinhalb Monate ins Ausland. (mal gucken, ob es in Frankreich besser wird, aber selbst wenn sich dort Kontakte entwickeln - dann bin ich in 7-8 Monaten wieder weggi).
Wieso du dieses Verhaltensmuster bzw. Kontaktmuster bei dir IMMER WIEDER feststellen musst, kann ich dir auch nicht so richtig beantworten. Vielleicht stimmt deine Theorie: wer will sich dauernd mit den Problemen anderer befassen? (außer meiner Wenigkeit lol). Mir macht es nicht so viel aus... (mich langweilt es auch, wenn man sich nur über oberflächliche oder positive Themen unterhält - mit so was füllt man auch keine Filme, Bücher oder Lyrics *laut-lach*).
Ja, dass du sozial nicht dauernd bei null anfangen willst, kann ich nachvollziehen. Ich habe dazu schon jetzt keine Lust mehr. Bei mir läuft es aber gegenwärtig noch schlechter als bei dir, glaub mir. Immerhin lass ich seit gestern bzw. letzter Woche auch schon wieder den Kontakt zu drei Leuten sein, die bei mir sozusagen noch übrig geblieben sind. Ich habe quasi nur noch meine Schachvereinskontakte, einen einzigen "besseren Bekannten", mit dem ich jetzt seit fünf Wochen wieder Kontakt habe (der mit der extremen Partnersuche damals, der aber jetzt glücklich vergeben ist) und ich habe jede Menge Internetkontakte. Nun gut, ich gehe ja nächste Woche Freitag für siebeneinhalb Monate ins Ausland. (mal gucken, ob es in Frankreich besser wird, aber selbst wenn sich dort Kontakte entwickeln - dann bin ich in 7-8 Monaten wieder weggi).
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Klar, dass sich nicht jeder ständig mit Problemen anderer beschäftigen möchte. Aber selbst wenn ich aufhöre über Probleme zu reden, ändert sich nichts. Wenn man einmal in der Schiene ist, kommt man nicht mehr so schnell wieder raus und hat das Image der "anstrengenden Nervensäge". Dabei kann ich sehr wohl anders, auf den letzten Events ging es doch auch.
Ich würde auch gerne mal im Ausland arbeiten, aber das ist bei mir schwer realisierbar. Machst du dort ein Auslandssemester? Ich wünsche dir, dass du eine tolle Zeit hast und den Aufenthalt genießen kannst!
Ich würde auch gerne mal im Ausland arbeiten, aber das ist bei mir schwer realisierbar. Machst du dort ein Auslandssemester? Ich wünsche dir, dass du eine tolle Zeit hast und den Aufenthalt genießen kannst!
Hallo kleine Maus, *hugging*
Ich war gestern zu müde, um noch zu antworten.
Wie geht es dir heute so?
Wie ich dir schon sagte: vielleicht passen die Leute zu dir einfach nicht so ganz - bis auf wenige Ausnahmen. Du wirst ja sicherlich auch mal jemanden dabei gehabt haben, der "anders" war als die Leute, die du beschrieben hast. Also bei mir hatte mit Problemthemen wirklich gar keiner ein Problem, aber dafür hatten die wieder Probleme auf anderen Ebenen, z.B. wollten sich nicht so oft treffen, waren selbst nicht bereit so viel für den Kontakt zu tun o.ä. (ich habe das ja alles in meinen Threads eigentlich mal beschrieben).
Ich glaube, man sollte sich generell eher mit Menschen einsehen, die es ähnlich sehen, wie man selbst. Die ähnliche Freundschaftsdefinitionen, ein ähnliches Rede- und Meldemuster haben etc. Wenn zu viele Unterschiede da sind, regt man sich meistens nur auf.
Ich war gestern zu müde, um noch zu antworten.
Wie geht es dir heute so?
Wie ich dir schon sagte: vielleicht passen die Leute zu dir einfach nicht so ganz - bis auf wenige Ausnahmen. Du wirst ja sicherlich auch mal jemanden dabei gehabt haben, der "anders" war als die Leute, die du beschrieben hast. Also bei mir hatte mit Problemthemen wirklich gar keiner ein Problem, aber dafür hatten die wieder Probleme auf anderen Ebenen, z.B. wollten sich nicht so oft treffen, waren selbst nicht bereit so viel für den Kontakt zu tun o.ä. (ich habe das ja alles in meinen Threads eigentlich mal beschrieben).
Ich glaube, man sollte sich generell eher mit Menschen einsehen, die es ähnlich sehen, wie man selbst. Die ähnliche Freundschaftsdefinitionen, ein ähnliches Rede- und Meldemuster haben etc. Wenn zu viele Unterschiede da sind, regt man sich meistens nur auf.
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