Nein, das ist nicht grandios: Das ist normal, denn nur so können die Kinder seelisch überleben. Schau dich mal hier um, wie viele Patienten es gibt, die nach außen total glücklich und zufrieden schienen als Kinder und die nicht mal gemerkt haben, dass sie unglücklich sind - und die sich nun als Erwachsene fragen, warum sie Depressionen haben...Das Grandiose ist. Ich kann dabei nicht mal feststellen dass die kinder dabei irgendwie unglücklich wären - die kleine eifert dem Großen nach - beide hoch motiviert. Sie haben ihre Erfolge und ihre Freude dran.
Nach allem, was du schreibst, werden die Kinder emotional missbraucht - und sie sollen es nicht merken und haben deshalb viele Freiheiten.
Sich ein Kind sozusagen auf Bestellung zu kaufen, finde ich persönlich schon schwierig. Noch problematischer finde ich aber, den Verlust des Vaters vor dem Kind dann so hinzustellen, als sei das ein wahnsinnig schönes Märchen, dass der Papa weg ist und ihr dafür, sozusagen als Tausch, den Titel 'Prinzessin' zurückgelassen hat, von wegen: "Du wirst zwar nicht geliebt, aber immerhin hast du einen schönen Titel und wir bekommen regelmäßig Geld vom Samenspender".