Wie gehen eure Theras damit um, wenn ihr total abdreht?

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Broken Wing
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Beitrag Fr., 03.10.2014, 17:24

@ Non-Stop: Prinzipiell sehe ich es so wie du. Ich würde als fremder auch die Polizei holen. Aber 1. ist mir noch nie ein völlig fremder Suizidkandidat untergekommen und zweitens ist das mit den Sekunden schwer vorzustellen. Die Polizei braucht ja schon drei Minuten und so schnell könntest du gar nicht anrufen, dass du nur Sekunden hast.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Broken Wing
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Beitrag Fr., 03.10.2014, 17:26

Aber da brauchen wir nicht über Respekt etc. zu diskutieren. Das ist Pflicht und bei Unterlassung könntest du Probleme haben, unterlassene Hilfeleistung und so.
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Mia Wallace
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Beitrag Fr., 03.10.2014, 17:59

kaja hat geschrieben:Über sein eigenes Leben oder Sterben hat nur einer das Recht eine Entscheidung zu treffen : der Betreffende selbst.
Niemand hat das Recht einen anderen Menschen zum Leben oder Sterben zu zwingen.Wenn es um das Elementarste geht, nämlich Leben oder Tod dann sind meine Gefühle zweitrangig. Ich will nicht so egoistisch sein jemandem ein Leben voller Leid aufzuzwingen nur damit ich diesen Menschen behalten kann (im Grunde wäre mir der Mensch dann egal, denn da ginge es nur um mich, mich, mich...).
Das steht aber nicht im Widerspruch zu meiner Feststellung, dass dann für dich deine Gefühle (und dein Leid) weniger wichtig sind, als die Gefühle (und das Leid) des anderen.
Ganz wertfrei und ohne ein Urteil.
kaja hat geschrieben:Jemand der mitteilen will wie super er das Leben findet hat dazu genau die gleiche Berechtigung wir jemand für den der Tod eine Erlösung ist.
Wenn man sich fragt warum die eigene Einstellung kommuniziert wird dann immer für beide Varianten.
Sehe ich auch so.
Allerdings muss jemand, der sagt: "ich will nicht mehr leben" oder "ich bringe mich jetzt um" damit rechnen, dass diejenigen, denen er das sagt, versuchen werden, ihn davon abzuhalten. Vielleicht einfach, weil sie dazu verpflichtet sind (unterlassene Hilfeleistung ist ein wichtiges Stichwort), vielleicht sogar ohne dass derjenige ihnen etwas bedeutet, oder weil sie denjenigen lieben und nicht wollen, dass er sie verlässt.
Ganz unabhängig davon, was wir alle nun davon halten, wenn eingegriffen und derjenige davon abgehalten wird.....er muss einfach damit rechnen, dass versucht wird, ihn davon abzuhalten, wenn er es ankündigt.

Es ist eine Doppelbotschaft, mit jemandem über seine Suizidgedanken zu sprechen und gleichzeitig jede Hilfe abzulehnen, da es denjenigen, der -vielleicht unfreiwiliig- diese Gedanken anhören muss in eine schlimme Lage bringt.
Ein aggressiver Akt, wie ich finde. So wie auch jeder Suizid an sich ein aggressiver Akt ist.

(mindestens an sich selbst. Die Tötung eines Lebewesens -auch die der eigenen Person-ist wohl die ultimative Aggression (in diesem Fall dann gegen sich selbst gewichtet.)
Zuletzt geändert von Mia Wallace am Fr., 03.10.2014, 18:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Mia Wallace
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Beitrag Fr., 03.10.2014, 18:09

kaja hat geschrieben: ihn in die Klapse zu begleiten
hm Klapse finde ich ziemlich abwertend.

ich denke, der "Schaden", der entsteht, wenn jemand die Rettung ruft wenn jemand sagt, er bringt sich jetzt um ist relativ gering. "Schlimmstenfalls" wird derjenige einige Tage in der Psychiatrie verbringen und dort sobald er (entweder schauspielernd, lügend oder aber die Wahrheit sagend) sagt, dass ihm jetzt besser geht und er sich jetzt nicht mehr umbringen will, wieder entlassen. Wer sich dann immer noch umbringen will, kann dies dann immer noch tun. Der Suizid ist lediglich aufgeschoben worden. Das verstehe ich nicht unter "jemanden zum Leben zwingen".
Andererseits kann jemandem, dessen Suizidankündigung ein Hilferuf war auf diese Weise vielleicht geholfen werden, da er die Hilfe, um die er vor lauter Verzweiflung vielleicht gar nicht mehr anders bitten konnte bekommt.
Diesem potenziell riesigen Nutzen des die -Rettung-rufens steht der mE sehr kleine "Schaden" des um einige Tage verschobenen Suizids gegenüber.
Vielleicht wird der wild zum Suizid Entschlossene dann das nächste mal seinen Suizid nicht vorher ankündigen, um nicht wieder davon abgehalten zu werden, sondern sich vielleicht eher in einem posthum aufzufindenden Abschiedsbrief erklären.

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Mia Wallace
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Beitrag Fr., 03.10.2014, 18:20

kaja hat geschrieben: Besser zu wissen was jemand ertragen kann oder muss als der Betreffende selbst.
Ich finde das einfach unglaublich selbstherrlich und falsch.
Ich habe kein Recht für andere zu bestimmen was sie zu empfinden haben.
Ich finde es auch schlimm, wenn Menschen anderen Menschen sagen, wie sie zu fühlen oder auch zu denken oder sich zu äußern haben.

Ich würde das aber noch weiter fassen. Nicht nur derjenige, der den Suizid begehen will hat das Recht zu fühlen und zu denken, was er will. Auch alle anderen Menschen (auch die um ihn herum) haben dieses Recht zu denken, zu fühlen, zu handeln ohne dass ihnen jemand vorschreibt, wie es richtig zu sein hat.

Es kann schon sein, dass die Interessen desjenigen, der sich umbringen will und die seiner Angehörigen oder dann um ihn Trauernden in verschiedene Richtungen gehen.
Aber wer wollte den Mitmenschen des Suizidkandidaten viorschreiben, wie sie zu denken und zu fühlen haben?

Das finde ich genauso unangebracht, wie es demjenigen, der sich umbringen will, sagen zu wollen.

Deine Worte klingen für mich nämlich ein bisschen so, als hättest du für Angst, Panik, Entsetzen, Trauer (was ist erpresserische Trauer?) und alle anderen Gefühle der Mitmenschen des Suizidkandidaten eine genaue Verfahrensanweisung für das "richtige" Verhalten im Kopf:
Denken, Fühlen, Handeln desjenigen der sich umbringen will sind in jedem Fall zu respektieren, und dieser respekt äußert sich in der Unterordnung der eigenen Gefühle, Wünsche etc. unter die desjenigen der sich umbringen will.

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nonStop
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Beitrag Fr., 03.10.2014, 19:48

@ Brocken Wings, es gab schon mehrere Situationen wo ich mit Suizid konfrontiert wurde .. Eine aus meiner Kindheit .. Eine Frau, kannte sie nicht, stand auf dem Dach eines Hochhauses und drohte zu springen, Rettungskräfte waren schon vor Ort, doch helfen konnten sie nicht mehr, sie sprang in den Tod... Ein Freund den ich persönlich kenne, aus Depression heraus sprang er vom achten Stock , er überlebte schwerst verletzt, Koma , Klinik usw.. Heute ist er dankbar das er überlebte .. Keiner wusste was ihn ihm vorging , er sprang gesteuert von der Krankheit .. Ein Nachbar erhängte sich, weil ihm vorgeworfen würde sich an uns vergangenen zu haben, ich war noch klein , ein Kind von 7 Jahren , sah ihn nur da hängen .. Als ich wegen eines Unfall im Krankenhaus war, vor drei Jahren, lag neben mir im Bett ein junges Mädchen, sie schluckte Pillen ( Liebeskummer ) Notfall ambulance , ihr Freund rief den Krankenwagen , dieser blieb die ganze Nacht mit im Zimmer, beide weinten viel, sie meinte zu ihm, eigentlich wollte sie nicht sterben, er wachte die ganze Nacht bei ihr.. Ich fragte sie warum sie in der Notfall ambulance ist, sie erzählte mir Ihre Geschichte, wie und warum sie die Pillen nahm. Einige Wochen später hatte ich ptbs , ging in die Klinik.. Dort kam ich ebenfalls viel mit Suizid in Kontakt, eine ritzte sich dauernd und versuchte mit Pillen ( eingeschmuggelt parazetamol ) zu drohen sich umzubringen , sie tat es, indem sie es ankündigte und dann die ganze Packung schluckte, sie tat es weil sie diese Aufmerksamkeit suchte und auch brauchte, das war nun mal ihr krankenbild und sie war in Behandlung, sterben wollte sie nie.. Ein anderer dort wollte es, er war auf der geschlossenen, hatte Narben an den Handgelenke, ich fragte ihn bei gelegentlich als er zwischenzeitlich in die offene Station mit Begleitung kam, ob er mit mir reden möchte darüber.. Er erzählte mir, nur durch Zufall wurde er gefunden, er war sauer nachdem die Ärzte ihn zurück holten , auch ihn kann ich verstehen, er wollte still gehen, seine Schwester machte sich Sorgen.. Er meinte dann aber auch, das er seine Schwester verstehen kann er hätte das gleiche für sie getan, ich hoffe das er wieder Lebensmut fasste und die Geschichte von mein Schwager, der sein Bruder verlor.. Das alles zeigt mir, nicht wissen zu können, was hinter einer Drohung steckt .. Viel die gehen wollen haben tiefes Leid erfahren und versuchen damit umzugehen .. Ich würde nicht nur aus der Pflicht heraus die Rettung rufen, sondern weil ich denke und auch selbst erleben konnte das es wert ist, es zu tun, die Rettung zu rufen, je schneller desto besser, darum zählt manchmal jede Sekunde .. Das sind reale Lebensgeschichten die auch ein Recht auf Hilfe haben.. Das siehst du ja ähnlich ..
Zuletzt geändert von nonStop am Fr., 03.10.2014, 20:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Mia Wallace
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Beitrag Fr., 03.10.2014, 19:51

Mia Wallace hat geschrieben: Es ist eine Doppelbotschaft, mit jemandem über seine Suizidgedanken zu sprechen und gleichzeitig jede Hilfe abzulehnen, da es denjenigen, der -vielleicht unfreiwiliig- diese Gedanken anhören muss in eine schlimme Lage bringt.

Hm ich möchte mich korrigieren. der Satz ist so falsch.
Es kann eine Doppelbotschaft darin liegen, Suizidgedanken anzusprechen und gleichzeitig Hilfe abzulehnen.

Das tückische ist, dass keiner, im Zweifelsfall nichtmal der, der sich töten will, genau wissen kann, ob nicht doch auch wenigstens ein Molekül Hilferuf in der Aussage liegt.
Schon gar nicht das Gegenüber, dass vielleicht denjenigen gar nicht gut genug kennt, um das beurteilen zu können, oder vielleicht denjenigen liebt und in Panik ist.
Dem darüber Sprechenden kann, wenn er sich in sein Gegenüber einfühlt dies klar sein.
Dem darüber Sprechenden kann, wenn er sich in sein Gegenüber einfühlt auch klar sein, dass es für den anderen so oder so sehr schlimm ist, sich die Suizidabsichten eines anderen Menschen anhören zu müssen.

Hm das ist immer noch nicht ganz genau, das was ich sagen wollte, kommt dem aber schon ein bisschen näher.
Habe gerade keine besseren Worte.

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Broken Wing
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Beitrag Fr., 03.10.2014, 21:09

Hallo Nonstop,

Ich wollte nicht deine Erfahrung mit Suizidalen in Frage stellen. Nur, dass du Sekunden zum Handeln hast, das fand ich befremdlich. Aber jetzt weiß ich, wie es gemeint ist.
Ich muss sagen, dass ich solche Diskussionen für müßig halte. Es handelt sich um Extremsituationen, wo jeder seinen Kompetenzen und seinem Mut entsprechend handelt. Will sagen, 99 % kannst du in die Tonne klopfen.
Die schauen zu oder hauen ab. Nichts mit Akzeptanz, Respekt und so. Die würden auch wegschauen, wenn jemand vor ihren Augen zusammengeschlagen wird.

Ich würde auf jeden Fall handeln, weil ich davon ausgehe, dass der Suizidale genau das bezwecken wollte. Er muss einfach mit der Polizei rechnen, wenn andere von seinem Vorhaben Wind bekommen. Es gibt zahlreiche, unauffällige Methoden.
Das Motiv finde ich unerheblich. Es ist eine Ausnahmesituation, wo große Gefühle wie Respekt etc. keinen Platz haben. Offensichtlich ist jemand in Not und braucht Hilfe. Das sehe ich als meine Pflicht. Aber wer weiß, wen ich da abhalte? Vielleicht ist es ja ein Kapitalverbrecher?
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Beitrag Fr., 03.10.2014, 22:28

kaja hat geschrieben:Und genau diese Arroganz finde ich so unangebracht.
Etwas als Rettung zu bezeichnen ohne zu berücksichtigen das die "Rettung" eine Verlängerung von Leid bedeuten kann. Wie kann man nur davon ausgehen das der eigene Maßstab auf andere Menschen umgelegt werden kann ?
Besser zu wissen was jemand ertragen kann oder muss als der Betreffende selbst.

Ich weiß nicht, aber kann es sein, dass nonstop und du aneinander vorbeiredet und euch missversteht?
Wenn ich mich jetzt nicht ganz abartig irre, habe ich von dir auch schon mal gelesen, dass du angesichts eines Menschen, der mit Suizid drohte, die Polizei gerufen hast -
(ich meine mich zu erinnern, weil ich damals wegen der Polizei etwas befrendet war- ich würde eher den Notarzt als die Polizei rufen....sorry, wenn ich mich falsch erinnere und das jemand anderes war)
Ich verstehe es so, dass es dir gar nicht um das Handeln (also Polizei, Rettung, Notarzt etc rufen) an sich geht (da seit ihr ja auf einer ähnlichen Ebene), sondern nur darum, wie dann die Handlung zu interpretieren ist. Also dass man dieses Polizei/Notarzt rufen (auch ohne oder sogar den expliziten Wunsch des anderen) nicht als "Rettung" bezeichnen sollte, weil man dem "Geretteten" damit ja automatisch die eigene Sichtweise überstülpt?

Ist das das Missverständnis?

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nonStop
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Beitrag Fr., 03.10.2014, 22:41

Das könnte durchaus interessant sein , das mit der Rettung..hier wo ich wohne wird das alarmieren des Notarzt und der Polizei auch als Rettungskräfte, Rettungskette bezeichnet, umgangssprachlich "Rettung "
Ob es am Ende eine Rettung für den anderen ist , vermag ich nicht zu entscheiden, doch die Möglichkeit möchte ich ihn zu kommen lassen indem ich den Arzt rufe ...

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Broken Wing
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Beitrag Fr., 03.10.2014, 22:43

Muss man hier ständig das Rad neu erfinden? Man lese bei Wikipedia bitte einfach mal die Bedeutung des Wortes Rettung nach und bleibe mal wertneutral. Man kann ja nichts mehr sagen, weil man mehrere Posts lang schreiben muss, wie man was sieht. Eigentlich völlig uninteressant.
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Beitrag Fr., 03.10.2014, 22:49

Nun, aber psychisch kranke Menschen sind in ihrem Willen teilweise eingeschränkt. Sieht man das nicht so, muss man sich von dem Konstrukt "psychisch krank" verabschieden, d.h. auch von allen KK-Kinkerlitzen für psychisch kranke Menschen aber auch von der Erwerbsminderungsrente ...

Wobei,
Wiki sagt:
„Retten ist das Abwenden einer Gefahr von Menschen oder Tieren durch: Lebensrettende Sofortmaßnahmen, die sich auf Erhaltung bzw. Wiederherstellung von Atmung, Kreislauf und Herztätigkeit richten und/oder Befreien aus einer lebens- oder gesundheitsgefährdenden Zwangslage (durch technische Rettungsmaßnahmen).“
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrettung

Also, was hat das mit Suizid zu tun?
In der Definition steht nichts, was dagegen spricht, einem Mensch, der versucht hat, sich zu töten, das Leben zu retten, insofern der Mensch noch lebt.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard


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Beitrag Fr., 03.10.2014, 22:51

Übrigens, man muss gesetzlich den Notarzt rufen. Wer das nicht tut, kann wegen unterlassener Hilfeleistung belangt werden.

Hier durch das Forum wurden ja auch schon in der Tat Personen "gerettet", und das zur Freude derer, die hier gegen Rettung plädieren
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Beitrag Fr., 03.10.2014, 22:52

Broken Wing hat geschrieben:@ Non-Stop: Prinzipiell sehe ich es so wie du. Ich würde als fremder auch die Polizei holen. Aber 1. ist mir noch nie ein völlig fremder Suizidkandidat untergekommen und zweitens ist das mit den Sekunden schwer vorzustellen. Die Polizei braucht ja schon drei Minuten und so schnell könntest du gar nicht anrufen, dass du nur Sekunden hast.
Wieso? Wie kommst Du darauf, dass es sich so schnell stirbt? das ist selten so.

Ich habe schon mal den Notarzt gerufen, als mir ein Suizidend begegnet ist. Der war dann offensichtlich froh darüber.
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Beitrag Fr., 03.10.2014, 23:02

Broken Wing hat geschrieben:Muss man hier ständig das Rad neu erfinden? Man lese bei Wikipedia bitte einfach mal die Bedeutung des Wortes Rettung nach und bleibe mal wertneutral. Man kann ja nichts mehr sagen, weil man mehrere Posts lang schreiben muss, wie man was sieht. Eigentlich völlig uninteressant.

naja, aber Missverständnisse aufklären macht schon Sinn...

Ich habe inzwischen den Thread gefunden, an den ich mich da erinnert habe.
(link entfernt- hab nicht bemerkt, wie alt der thread schon war. Ich will nicht für noch mehr Verwirrung sorgen)
Er zeigt, dass Kaja und nonstop was das Handeln angeht auf einer Linie sind. Es scheint wirklich eher darum zu gehen, dem anderen nicht die eigene Sichtweise überzustülpen und nicht, dass man etwa NICHT eine akute Retung veranlassen sollte.
Zuletzt geändert von Mia Wallace am Fr., 03.10.2014, 23:22, insgesamt 1-mal geändert.

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