DIS: Ich verstehe das nicht

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
Benutzeravatar

Sinarellas
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 2125

Beitrag So., 03.08.2014, 19:16

Nö, wenn die Fragen beantwortet sind hat sich der Thread für mich erledigt-
..:..

Werbung

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25012

Beitrag So., 03.08.2014, 23:10

Jenny Doe hat geschrieben:Ich habe ja durch meine Erfahrung den Kontakt zu anderen Klienten gesucht, denen ebenfalls die DIS in der Therapie induziert wurde. Mit wenigen Ausnahmen berichten alle, dass ihre Therapeuten die Fortbildung bei Huber gemacht haben. Interessant ist zudem: Wenn man mal vergleicht an was man selbst und an was die anderen geglaubt haben, wie man sich selbst und wie sich die anderen verhalten haben, ... es war nahezu deckungsgleich. Das spricht für mich eher dafür, dass Therapeuten ihren Klienten das weitergeben, was sie bei Huber gelernt haben.
Wobei Huber ja schon sorgfältig ist, Störungen gegeneinander abzugrenzen (inkl. DIS)... und sogar so kritisch ist, dass trotz sorgfältiger klinischer Beobachtung nicht immer eine zweifelsfreie Beurteilung möglich ist. Und es gibt Überschneidungen.

Problem bei dem, was du beschreibst, sehe ich eher darin, dass solche Therapeuten nicht mehr den Patienten wahrnehmen... sondern etwas sehen, was sie (von wem auch immer) gehört haben. Das liegt am mMn nicht an Huber. Sondern dass der Therapeut nicht beim Patienten ist (sondern mental in einem Fortbildungskurs und dann so verblendet sind, dass sie das sehen, was sie aufgeschnappt haben).

Plus: Der Patient kann vermutlich ebenfalls nicht bei sich bleiben und sich ggf. abgrenzen, wenn ihm der Therapeut irgendwelche Persönlichkeiten aufschwatzen will (sei es störungsbedingt oder weil der Therapeut den Patienten platt macht). Je stärker dissoziative Tendenzen sind, desto schwerer kann das auch in der Tat sein... das steht außer Frage! Weil Abspaltungen irgendwelcher Art dann ja ohnehin bereits zum üblichen Programm gehören.

Aber was ein Patient gar nicht erst annimmt, kann auch nicht eingepflanzt werden, würde ich sagen. Das ist nicht immer leicht, aber für meinen Teil versuche ich, so gut es geht, bei dem zu bleiben, was ich wahrnehme... und benenne bzw. beschreibe das. Nicht mehr und nicht weniger. Alles andere weise ich von mir (und dabei nehme ich notfalls lieber Betriebsblindheit in Kauf als mir etwas zu eigen zu machen, das nicht meins ist). In der Klinik hörte ich auch mal: Sie sind wütend! Finde ich in der Form weder o.k. noch konnte ich damit etwas anfangen, weil ich es nicht so empfunden habe (selbst wenn etwas dran gewesen dürfte). Aber so kann man (wenn es auf fruchtbaren Boden fällt) auch jemanden etwas implantieren (halt nur mit anderen Auswirkungen).
Klar wunderte ich mich darüber, dass sich kassenzugelassenene Therapeuten, die an einer wissenschaftlichen Universität studiert haben, mit Fantasieprodukten (entstanden durch die Aufforderung "Suchen sie doch mal ihre Persönlichkeiten!") unterhalten. Doch Michaela Huber sagt, dass die DIS nichts anderes als ein Fanatsieprodukt ist.
Fantasieprodukt würde ich persönlich nicht sagen... sondern Bezeichnungen sollen im Optimalfall etwas benennen bzw. systematisieren, was ohnehin vorhanden ist (nur sollte man halt wissen, was man damit genau meint... deswegen sind mMn bereits Fachbegriffe heikel, wenn kein Konsens besteht, was genau gemeint ist).

Ein Fantasieprodukt liegt mMn vor, wenn etwas suggeriert wird, das gar nicht (in der Psyche) vorhanden ist. Für einen multiplen Menschen sind Wechsel kein Fantasieprodukt. Fanasieprodukt ist mMn eher, wenn man sich einbildet oder suggeriert wird eine Stimmungsänderung sei eine eigene Person und man die zugeteilte "Rolle" annimmt (wär es eine eigene Person, wäre es wiederum keine Fantasie).

Soweit ich weiß beschreiben entsprechend Konzepte (angefangen vom Inneren Kind. Oder Ansätze, die psychoanalytisches Gedankengut traumatherapeutisch aufbereiten) welche Kontraindikationen beachtlich sind und auch wie zu arbeiten ist, dass nicht zunehmend aufgespalten wird. Risiken (die in der Tat vorhanden sein sollen).
Diese Klienten sind für mich glaubwürdig, glaubwürdig als jene, die alle dasselbe erzählen, dieselbe Sprache sprechen usw., ... kurz: glaubwürdiger als die Huber-Multis.
Ja gut, die Glaubwürdigkeit kann ich nicht beurteilen... kann auch sein, dass jemand durchaus multipel ist, aber übliche Terminologie verwendet.

Oder eben Leute, die nicht multipel sind... aber es annehmen bzw. denen das suggeriert wurde und die diese "Rolle" annehmen, siehe oben. Natürlich, wenn man ständig nach seinen Persönlichkeiten gefragt wird, besteht eine Gefahr, zu glauben man sei multipel bzw. sich jemand weiter aufteilt... passieren sollte aber eeeigentlich das Gegenteil. Man wendet solche Ansätze, soweit ich weiß, auch nicht nur bei dissoziativen Störungen an. Also ihre Berechtigung und Nutzen haben sie... allerdings auch manche Risiken. Und wenn jemand von Kindanteilen spricht, so heißt das im selben Atemzug nicht, dass derjeniger von einer DIS ausgeht oder Innenkindern, die der Amnesie unterliegen. Solange man selbst und Therapeut weiß, was man damit verbindet, ist das von Vorteil. Ansonsten schafft ein Begriff mehr Verwürrung als Klarheit.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)


Jenny Doe
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 5037

Beitrag Mo., 04.08.2014, 05:24

@ Stern
Wobei Huber ja schon sorgfältig ist, Störungen gegeneinander abzugrenzen (inkl. DIS)
Es reicht nicht die Störungen nur voneinander abzugrenzen.
Den Klienten werden die "keinen Dinge" zum Verhängnis.

Mal ein Beispiel:
(...)
Zunächst musste ich damit umgehen, dass eine Multiple mal blaue, mal braune Augen haben konnte — noch nichts Spirituelles, ich weiß, dennoch aber eine revolutionäre Veränderung für mich, die ich an »unveränderliche Kennzeichen« blind geglaubt hatte.
(...)
Multiple Persönlichkeiten. Überlebende extremer Gewalt. Ein Handbuch.
Michaela Huber
(...)
Ich selber kann unterschiedliche "Personen" in ihr u.a. durch die sich ändernde Augenfarbe auseinander halten (Braun bis Blau)
(...)
Multiple Persönlichkeiten: seelische Zersplitterung nach Gewalt
Michaela Huber

Wenn Huber wirklich so sorgfältig wäre, wie sie nach Außen vorgibt, dann würde sie dem Leser nicht suggerieren, dass man Persönlichkeiten anhand der Augenfarbe unterscheiden kann, sondern würde sich die Mühe machen und erklären, wann denn eine sich ändernde Augenfarbe pathologisch ist und wann normal. Denn auch für eine sich ändernde Augenfarbe gibt es alternative Erklärungen, z.B. Stimmungsabhängigkeit.

Die Augenfarbe ändert sich - eine Erklärung für das Phänomen
http://www.helpster.de/die-augenfarbe-a ... men_126311

Kann man Augenfarben ändern?
http://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/ ... 28271.html

Meine Augenfarbe ändert sich nach Stimmung?
http://de.answers.yahoo.com/question/in ... 919AAuUF5q

So zieht sich das durch alle Themen rund um die DIS.
Es reicht nicht nur Störungen abzugrenzen. Es ist auch erforderlich Therapeuten z.B. zu erklären, wie man "Persönlichkeiten" bei einer DIS, die wiederholt die Kontrolle über das Verhalten übernehmen von Stimmungsschwankungen, Ambivalenzen usw. usw., die ebenfalls wiederholt die Kontrolle über das Verhalten übernehmen, unterscheiden kann.

Das größte Problem an der DIS-Literatur ist, dass platt einfach nur geschrieben wird, "wenn das und das vorliegt, dann ist es eine DIS". Abgrenzungen zu dem, was normal ist, vermisst man in der DIS-Literatur kläglich.

Ein weiteres Beispiel:
Multiple Persönlichkeiten leben mit einer reichhaltigen inneren Imagination(sfähigkeit): Die „Personen“ in ihnen sind ja im Grunde reine Fantasiegebilde (…)
Michaela Huber. Multiple Persönlichkeiten. Überlebenden extremer Gewalt. Seite 255

Wie sehr hatte ich mir während meiner "Multiplen-Zeit" gewünscht, dass mir mal jemand erklären würde, wann denn ein "reines Fantasiegebilde" real ist, es sich also um "real existierende Persönlichkeiten" handelt (sofern Fantasie überhaupt real sein und existieren sein kann) und wann DIS eine Einbildung ist. Huber differenziert nicht und sie erklärt auch hier den Unterschied nicht. Ihr Buch ließ mich in dem Glauben, dass die "Fantasiegebilde", die ich in Folge der Aufforderung der Therapeutin "Suchen sie doch mal ihre Persönlichkeiten!" vor meinem geistigen Auge sah, zwar Fantasieprodukte sind, aber trotzdem real existieren würden, kurz, dass sowas eine DIS ist.

So zieht sich das durch alle Themen rund um DIS. Man sucht kläglich verzweifelt nach alternativen Erklärungen.
Fantasieprodukt würde ich persönlich nicht sagen
Tja, aber das sagen die DIS-Therapeuten selbst. Ob nun Huber, Gast und wer auch immer, jeder beschreibt die "Persönlichkeiten" als ein Fantasieprodukt des Klienten.

Auch für Therapeuten wäre es wichtig zu wissen, wann denn eine Fantasie "real existiert" und wann die Fantasie eine Einbildung ist. Ich kann mir heute nur noch an den Kopf fassen wenn ich daran denke, wie mir die Therapeuten gegenübersaßen, und sich mit meinen Fantasieprodukten unterhalten wollten. Sie waren felsenfest davon überzeugt, dass sie real existieren.

Wenn das alles nur ein Fantasiegebilde ist, dann würde das auch erklären, warum "Kinder" im Chat in einer Fantasiesprache schreiben.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

Benutzeravatar

Elfchen
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 51
Beiträge: 2845

Beitrag Mo., 04.08.2014, 07:26

Liebe Jenny

Darf ich dich und euch alle anderen etwas fragen?

Du kommst mir so sehr reflektiert, so aufgeklärt rüber. Wie kann es sein, dass man dir einreden konnte, dass du multipel seiest?
Ich stelle mir vor, auch in meinen schlechtesten Zeiten, ein Therapeut würde mir das sagen, einzureden versuchen.
Wahrscheinlich würde ich mich an den Kopf fassen und er würde mich nie mehr sehen- denke ich. Oder kann es tatsächlich sein? Ich versuche zu verstehen, und ich krieg es nicht hin.

Mir macht das mit dem Kinder-Ich schon Mühe, obwohl es plausibel tönt. Am ehesten komme ich da mit der Transaktionsanalyse klar, und da hab ich mal eine Ausbildung gemacht, um es besser zu verstehen.

Dennoch: wie kann es sein?
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

Werbung

Benutzeravatar

hope_81
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 33
Beiträge: 1805

Beitrag Mo., 04.08.2014, 08:02

Elfchen hat geschrieben: Du kommst mir so sehr reflektiert, so aufgeklärt rüber. Wie kann es sein, dass man dir einreden konnte, dass du multipel seiest?
Ich stelle mir vor, auch in meinen schlechtesten Zeiten, ein Therapeut würde mir das sagen, einzureden versuchen.
Wahrscheinlich würde ich mich an den Kopf fassen und er würde mich nie mehr sehen- denke ich. Oder kann es tatsächlich sein? Ich versuche zu verstehen, und ich krieg es nicht hin.
Dennoch: wie kann es sein?
Liebe Elfchen,
auch ich habe ja nun erleben "dürfen" wie weit Therapeuten gehen können. Wenn man labil ist, Erklärungen für sein Sosein sucht, für seine Verhaltensweisen und ein Therapeut dann etwas auf einem Tablett serviert, dann ist man vielleicht erst einmal dankbar dafür.

Heute, ja da wirkt die Jenny reflektiert, weil sie sich zwangsläufig mit dem Irrsinn auseinander setzen musste. Hätte sie schon damals über das Wissen verfügt, wäre es sicherlich auch nie soweit gekommen.

Mir wurde in der Klinik selbst systematisch eingeredet, ich würde heimlich im dunkeln Sport treiben, in die Kunsttherapie gingen die Kinder. Mir wurden Dinge erzählt, die gar nicht stimmten und an die ich mich logischer-
weise auch nicht erinnern konnte, da sie nicht stattfanden.

Ferner hat meine Therapeuten ab und an mal gesagt, die Person die sie da gerade sähe, kenne sie noch gar nicht
und so weiter. Innerlich habe ich mir gedacht, dass das ein Scherz sein muss, äußerlich habe ich mir nichts anmerken lassen.

Zum einen, weil ich große Angst vor vermeintlichen Autoritäten habe, zum anderen, weil ich die Zeit in der Klinik brauchte, um klar zu kommen, mein Leben draußen zu regeln. Ich spielte anfangs noch belustigt, am Ende dann verwirrt mit.

Es gab Zeiten, da habe ich so stark an mir selbst angefangen zu zweifeln, dass auch ich in Erwägung zog, diese Störung zu haben.

Ich habe mir tatsächlich ein Malbuch und so Kinderzeugs zugelegt, nur um dann wieder festzustellen, dass da keine Kinder im innen sind, die dann an meine Stelle treten um zu malen

Hätte ich nicht zu der Zeit schon ein Wissen über diese Störung gehabt, ich schwöre, ich wäre genau wie Jenny, in diesen Sog geraten. Wenn einem Menschen nur lange genug etwas einreden, man selber labil ist und in meinem Fall ja nicht einmal weiß wer er ist und was ihn ausmacht, et viola, dann hast Du den Salat.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

Benutzeravatar

Elfchen
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 51
Beiträge: 2845

Beitrag Mo., 04.08.2014, 08:15

Mein Gott, hopeless,

was haben diese fürchterlichen "Therapeuten" denn davon? Das tönt ja irgendwie schon nach Irrsinn, was die da mit euch gemacht haben. Wie kann man einen Menschen so kaputt machen?

Ich kann verstehen, dass man labil, verwirrt ist. Aber du wusstest doch, dass du keinen Sport im Dunkeln treibst, oder? Du wusstest es?

Wieso kann man solchen Menschen nicht das Handwerk verbieten? In meinen Augen bräuchten DIE eine Therapie.
Sind das Allmachtsgefühle, die die da haben? Oder schaffen die sich so ein spannendes Leben, auf Kosten eines Menschen, der Hilfe braucht?

Ihr könnt alle so stolz auf euch sein, dass ihr euch da rausgeschafft habt!
Diese Kraft, die ihr da haben musstet, diese Differenziertheit.. all das soll euch helfen, euer Leben freudig und kraftvoll leben zu können- für euch!!
All denen, die wirklich betroffen sind, wünsche ich auch, dass sie einen guten Weg für sich finden. Als selber schwer traumatisiert weiss ich, dass man mit seinem "So-sein" leben muss, wie auch immer das aussehen mag. Störungen gibt es ja vielerlei. Dennoch muss es ja nicht schlecht sein. Es gibt immer wieder Wege in die Sonne, und das wünsche ich euch sehr herzlich!
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

Benutzeravatar

hope_81
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 33
Beiträge: 1805

Beitrag Mo., 04.08.2014, 08:32

Elfchen hat geschrieben:Mein Gott, hopeless,

was haben diese fürchterlichen "Therapeuten" denn davon? Das tönt ja irgendwie schon nach Irrsinn, was die da mit euch gemacht haben. Wie kann man einen Menschen so kaputt machen?
Das machen die tatsächlich nicht, weil sie schaden wollen, sondern ganz im Gegenteil, weil sie es "gut" meinen und denken, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben..... Ich hatte das Pech dort zu einem Zeitpunkt aufgenommen zu werden, an dem alle Therapeuten ein "lustiges" Wochenendseminar zu dieser Störung beim Nijenhuis absolvierten und nun natürlich ihr erworbenes Wissen anwenden wollten. Witzigerweise habe ich gestern noch gelesen, dass "meine" Therapeutinnen im Oktober selbst ein Seminar zu diesem Thema halten werden Na, da sprechen dann Experten. Eigentlich müsste ich hin und die Hörerschaft warnen
Ich kann verstehen, dass man labil, verwirrt ist. Aber du wusstest doch, dass du keinen Sport im Dunkeln treibst, oder? Du wusstest es?
Ja, ich wusste es. Aber zugegen, ich habe mich kurz tatsächlich gefragt, ob ich da was verpasst habe....
Wieso kann man solchen Menschen nicht das Handwerk verbieten? In meinen Augen bräuchten DIE eine Therapie.
Sind das Allmachtsgefühle, die die da haben? Oder schaffen die sich so ein spannendes Leben, auf Kosten eines Menschen, der Hilfe braucht?
Weil diese Menschen sich für omnipotent halten und starr an das glauben, was sie tun. Ihr Hirn ist vernebelt, ihre Wahrnehmung verzerrt und ja, die brauchen allesamt ne Therapie, davon bin ich überzeugt. Ich glaube nicht einmal,
dass die sich im Klaren darüber sind, was sie da tun. Sie halten daran fest, dass Dis im psychiatrischen Bereich häufig vorkommt und verkannt wird. Aber die sind soooo weise und geschult, dass sie JEDEN Disfall erkennen und behandeln

All denen, die wirklich betroffen sind, wünsche ich auch, dass sie einen guten Weg für sich finden. Als selber schwer traumatisiert weiss ich, dass man mit seinem "So-sein" leben muss, wie auch immer das aussehen mag. Störungen gibt es ja vielerlei. Dennoch muss es ja nicht schlecht sein. Es gibt immer wieder Wege in die Sonne, und das wünsche ich euch sehr herzlich!
Die besten Wünsche auch für Dich!
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli


Jenny Doe
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 5037

Beitrag Mo., 04.08.2014, 09:53

@ Elfchen,

das ganze breite Wissen, das ich heute habe, sowohl sachliches als auch über mich selbst, war eine jahrelange mühevolle Arbeit, die aus stundenlangem Lesen, zahlreichen Gesprächen mit anderen Klienten und Beschäftigung mit mir selbst verbracht habe. Damals, also im Jahr 2000, hatte ich von nichts eine Ahnung. Ich wusste nicht mal was der DSM/ICD ist und hatte Null Ahnung von Dissoziativen Störungen. Ich wusste praktisch nichts.
Begonnen habe ich die Therapie 2000 weil meine Mutter verstarb. Der Tot meiner Mutter hat bei mir eine Depersonalisation (wie ich heute weiß) ausgelöst. Dass das eine Dp ist wusste ich damals nicht, woher auch? Als die Therapeutin sagte, dass das eine DIS ist, glaubte ich das erst mal und ließ mich auf die DIS-Therapie ein. Nun ist es aber so, dass die DIS-Therapie mit ihren "Suchen sie doch mal ihre Persönlichkeiten", "Wer sind sie gerade?", "Schreiben sie den anderen doch mal Briefe, dann wird schon irgendwer antworten", "Gucken sie sich mal Märchenfilme an, dann werden schon Kinder rauskommen" usw. usw. einen regelrecht und systematisch in die Dissoziation treibt bzw. (in meinem Falle, da ich ja in Wahrheit unter einer Dp litt) die Dissoziation verstärkt. Ich verlor mich selbst zunehmend mehr und wusste nichts mehr, weder wer ich denn nun bin, noch was ich nun wirklich erlebt habe, noch sonst was. Die Therapeutin hatte systematisch mein Ich in Stücke zerhackt. Jedes einzelne Gefühl bekam einen Namen und wurde wie eine Persönlichkeit therapiert. Über 500 "Persönlichkeiten" konnte ich schließlich zählen.
Dann passierten Dinge, die mich an dem, was in meiner Therapie passierte, zweifeln ließ. Die Therapeutin verlor irgendwann völlig ihre Glaubwürdigkeit. Und so begann ich mich mit den Themen DIS, falsche Erinnerungen, Gedächtnis und sämtliche andere Störungen zu beschäftigen und studierte selbst Psychologie.

Es ist eine lange lange lange Geschichte, die ich ausfühlich in dem in der Signatur verlinkten Forum beschrieben habe. Leider ist es nicht möglich meine Erfahrung in nur wenigen Sätzen widerzugeben, da es unzähliche Faktoren waren, sowohl auf meiner Seite als auch auf Therapeutenseite, die bei mir dazu führten, dass ich falsche Erinnerungen entwickelte und fünf Jahre als Multiple lebte.
Zuletzt geändert von Jenny Doe am Mo., 04.08.2014, 10:00, insgesamt 1-mal geändert.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Broken Wing
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 2978

Beitrag Mo., 04.08.2014, 09:59

@ JennyDoe: Ich finde schon, dass es auch nicht nur an Michaela Huber liegt. Natürlich, für sich betrachtet hat jedes Symptom vielfältige Erklärungen. Das liegt auch daran, dass der Körper eingeschränkt ist in seinen Möglichkeiten, sich mitzuteilen.
Grundsätzlich würde ich immer von den nächstliegenden Dingen ausgehen.
Problematisch wird es, wenn mehrere Symptome zsammenkommen. Die müssen ja für eine DIS erfüllt sein.

Frau Huber darf bei einer Therapeutin ein Mindestmaß an Kompetenz voraussetzen. Dürfte sie eigentlich, aber in der Praxis darf dich leider Hinz und Kunz therapieren.

Wobei, ich bezweifle, dass man gravierende Gewalterfahrungen so sehr verdrängen kann, um sich dessen nicht mehr bewusst zu sein. Wenn man jeden Tag Gewalt erlebt, wird man irgendwann vielleicht nicht mehr wissen, wie oft man geschlagen und vergewaltigt wurde und wann das Ereignis sich vorgestern zu welcher Uhrzeit ereignet hat. Aber im Großen und Ganzen schon.
Und das, was man verdrängt hat, sollte meiner Meinung nach auch dort bleiben. Das hat schon einen Sinn. So lange man nicht von sich aus darauf zu sprechen kommt, sollte der Therapeut sich in Bescheidenheit üben.

Übrigens bin ich sehr wohl der Meinung, dass die Therapeuten, die DIS diagnostizieren und dabei über Leichen gehen, wie bei Hopeless81 und bei Jenny, böswillige und üble Menschen sind. Von Güte und Wohlwollen kann da keine Spur sein. Das merkt man spätestens dann, wie sie ihre Patienten vor die Tür setzen, wenn es sein muss. Also genau dann, wenn sie helfen müssten. Und das mit einer Eiseskälte, die sich kein redlicher Therapeut und Mensch erklären kann. Sowas gehört verklagt und aus dem Verkehr gezogen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]


Jenny Doe
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 5037

Beitrag Mo., 04.08.2014, 10:26

@ Broken Wing
Frau Huber darf bei einer Therapeutin ein Mindestmaß an Kompetenz voraussetzen.
Einer meiner "Lieblingsthemen". Weißt du, wenn Psychologen forschen, wie denn falsche Erinnerungen entstehen usw. dann werden meist nur Klienten untersucht, warum die sowas glauben. Aber es macht sich keiner die Mühe mal die Therapeuten zu untersuchen. Denn sie sind es doch schließlich, die zuerst glauben und das, woran sie selbst glauben, ihren Klienten weitergeben. Klienten würden keine falschen Erinnerungen entwickeln, keine iatrogene DIS entwickeln, wenn es nicht Therapeuten gäbe, die das, woran sie selber glauben, glauben bei ihren Klienten zu sehen und "ihr Wissen" an den Klienten weitergeben.

Ich gebe Dir uneingeschränkt Recht, es ist nicht nur eine Huber, oder wie sie sonst so heißen. In jeder Schulbank, auch in therapeutischen Fortbildungen, sitzen Menschen, die eigentlich selber denken können sollten, die aber gerne zu leichtfertig alles unhinterfragt übernehmen und glauben, was man ihnen erzählt.

Ich habe mir mal "das Vergnügen" gegönnt und habe mal solche Veranstaltungen besucht. Ich wollte mal wissen, was da mit Therapeuten gemacht wird, so dass diese schließlich in ihre eigene Praxis rennen und überall nur noch DIS und Missbrauch sehen. Was ich beobachtete: Die Therapeuten ihrerseits werden systematisch manipuliert. Da wird mit deren Emotionen gespielt, so dass da wahrhaftig einige saßen und am heulen waren. Selbst ich, obwohl ich da als "Skeptikerin" saß, spürte das Verlangen aufzustehen, rauszurennen und alle Opfer dieser Welt zu retten. Dort wird mit den Emotionen der Therapeuten gespielt, ihnen werden Schuldgefühle induziert, die sie veranlassen sollen, nie wieder ein Missbrauchsopfer oder eine Multiple zu übersehen.
Übrigens bin ich sehr wohl der Meinung, dass die Therapeuten, die DIS diagnostizieren und dabei über Leichen gehen, wie bei Hopeless81 und bei Jenny, böswillige und üble Menschen sind.
Diese Therapeuten sind keine böswilligen oder üblen Menschen. Sie tuen das, was sie tun, in der Absicht, dem Klienten zu helfen und in der festen Überzeugung, dass sie das Richtige tun. Sie glauben das, was sie tun und was sie sagen, selber.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

Benutzeravatar

hope_81
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 33
Beiträge: 1805

Beitrag Mo., 04.08.2014, 10:37

Jenny Doe hat geschrieben: Diese Therapeuten sind keine böswilligen oder üblen Menschen. Sie tuen das, was sie tun, in der Absicht, dem Klienten zu helfen und in der festen Überzeugung, dass sie das Richtige tun. Sie glauben das, was sie tun und was sie sagen, selber.
Das kann ich genauso unterschreiben.
Diese Therapeuten werden meiner Meinung nach systematisch einer Gehirnwäsche unterzogen, wenn ich das mal
böse ausdrücken will. Ich weiß nicht warum solche Menschen- die im Studium eigentlich kritisches, reflektiertes Denken, gelernt haben müssten- sich so derart verblenden lassen.

Vielleicht liegt es daran, dass schwer traumatisierte Menschen jeden Helfer erst einmal hilflos machen und
somit jeder dankbar einen Erklärungsansatz annimmt, der noch dazu dafür sorgt, dass der Therapeut nicht
inkompetent ist (Selbstzweifel sind ja üblich in dem Metier), sondern der Patient schlicht "schwierig" zu behandeln
ist, aufgrund der Tatsache, dass es ja gleich ein Dutzend zu behandeln gibt.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli


Jenny Doe
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 5037

Beitrag Mo., 04.08.2014, 10:49

@ hopeless81
Ich weiß nicht warum solche Menschen- die im Studium eigentlich kritisches, reflektiertes Denken, gelernt haben müssten- sich so derart verblenden lassen.
Das lernen die an der Uni nicht. Da sitzen 18 Jährige Kids in Vorlesungen, die nichts anderes sind als Frontalunterricht. Der Prof erzählt, die Kids lernen auswendig und werden danach Psychotherapeut.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

Benutzeravatar

hope_81
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 33
Beiträge: 1805

Beitrag Mo., 04.08.2014, 10:58

Na ja,
also ich habe schon kritisches Denken dort gelernt. Vielleicht weil ich schon älter war?
Ich habe nicht alles unhinterfragt geschluckt.

Aber wenn man bedenkt, was für ein Druck im Studium herrscht, da kann ich verstehen,
dass keiner mehr übers Auswendiglernen hinaus kommt.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Broken Wing
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 2978

Beitrag Mo., 04.08.2014, 11:00

OK, aber wenn es darauf ankommt, sind sie die größten ar***l#***er. Das ist nicht ganz kompatibel mit ihrer angeblichen Hilfsbereitschaft.
Vor Gericht packen diese Leute dann aus. Da können sie auf einmal kalt und pragmatisch sein.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25012

Beitrag Mo., 04.08.2014, 11:08

Jenny Doe hat geschrieben:Es reicht nicht die Störungen nur voneinander abzugrenzen.
Den Klienten werden die "keinen Dinge" zum Verhängnis.
Ich kann das schon einigermaßen nachvollziehen... früher hätten mir bei Gefühlen Kleinigkeiten zum Verhängnis werden können (mittlerweile ist das nicht mehr so leicht möglich).

Und wenn ein Patient selbst nicht ganz gefestigt ist und man insistiert "Sie waren aber da und dort (obwohl der Patient nicht an Ort x war)" oder 10x "Sie HABEN aber Angst (obwohl man nicht in den Patienten sehen kann)", so ist das unprofessionell. Und das kann noch mehr Schaden anrichten als evtl. ohnehin bereits vorhanden ist.

Der gefestigte Patient hingegen wird wahrscheinlich sagen: Hallo, und wenn sie das jetzt noch 10x wiederholen: Ich war am x um y Uhr nicht einkaufen... das wüsste ich doch!

Bzgl. Huber: Das möchte ich jetzt nich anhand einzelner Zitate beurteilen, was sie zu wechselnden Augenfarben genau geschrieben und gemeint haben könnte (dazu würde ich sie lieber im Zusammenhang lesen). Ich weiß daher nicht, ob sie das so absolut meinte, dass ein Augenfarbenwechsel NUR für einen Persönlichkeitswechsel sprechen kann.

Nur: Ein Kliniker braucht ja auch irgendwelche Anhaltspunkte/Anzeichen, woran er das erkennen kann, dass sich ein Wechsel vollzogen haben könnte (Konjunktiv). Ich hätte bisher btw. die Augenfarbe auch als unveränderlich angesehen (bestenfalls dass sie mal heller oder dunkler wirkt oder Farbe der Kleidung diesselbe betonen kann).

Der Grenzen dessen, was man von außen ablesen kann, sollte man sich natürlich bewusst sein. Schrieb ich ja oben schon etwas dazu.
Es reicht nicht nur Störungen abzugrenzen. Es ist auch erforderlich Therapeuten z.B. zu erklären, wie man "Persönlichkeiten" bei einer DIS, die wiederholt die Kontrolle über das Verhalten übernehmen von Stimmungsschwankungen, Ambivalenzen usw. usw., die ebenfalls wiederholt die Kontrolle über das Verhalten übernehmen, unterscheiden kann.
Ja, natürlich. Und natürlich kenne ich nicht alle Literatur. Soweit ich das kapiere ist ein Unterscheidungskriterium zwischen Stimmungsänderung, etc. das Amnesiekriterium.
Ihr Buch ließ mich in dem Glauben, dass die "Fantasiegebilde", die ich in Folge der Aufforderung der Therapeutin "Suchen sie doch mal ihre Persönlichkeiten!" vor meinem geistigen Auge sah, zwar Fantasieprodukte sind, aber trotzdem real existieren würden, kurz, dass sowas eine DIS ist.
Für jemanden, der keine (deutlichen) Switches erlebt, dürfte es natürlich Fantasie sein. Denn wirkliche Switches gibt es dann ja auch nicht.

Anders aber bei Leuten, die Wechsel erleben. Da müsste man jetzt Betroffene fragen, welche bzw. ob sie Indikatoren bemerken, dass sich ein Wechsel vollzogen hat und welche Änderungen sie dann bemerken.

Was natürlich Behandlungsfehler ist: Wenn der Patient nur noch durch die Schablone wahrgenommen wird, in der Therapeut in gesteckt hat.

Aber ein Thera, der auffällige Ambivalenzen, starke Stimmungsänderungen oder gar Switches übersieht und durchweg normalisiert (weil er nur noch Alternativen Erklärungen sucht/sieht) wäre auch kein guter Therapeut.

Sondern mMn müssen Therapeut und Patient möglichst gut zusammenarbeiten, miteinander reden und möglichst bei der Wahrnehmung bleiben (und nicht bei Literaturquellen oder Fortbildungen). Wirklicher Austausch und nicht Trichter.

Das folgende Gefahr besteht hat dein Link ja auch beschrieben:
PatientInnen entwickeln das Gefühl, eine DIS zu haben, nachdem sie sich über Fach- und Laienliteratur, Romane, Kontakt zu PatientInnen mit einer echten DIS etc. Informationen über das Störungsbild angeeignet haben, da das Vorliegen von dissoziierten Persönlichkeitsanteilen subjektiv eine Erklärung für sonst unverständliche eigene Probleme und Symptome liefern würde.
http://www.infonetz-dissoziation.de/t-pseudo-dis.html
Und genauso wenig darf ein Thera wegen einer Fortbildung nur nocht "DIS" sehen oder Schablonen wahrnehmen... sondern den Patienten.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag