Therapeut feuchte Augen

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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candle.
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Beitrag Do., 30.06.2022, 14:58

Sydney-b hat geschrieben: Do., 30.06.2022, 14:51 Wenn du einen intensiveren Rahmen/Kontakt brauchst:
Hast du schon mal über eine Tagesklinik nachgedacht?
Um dann anschließend die Therapie bei ihr fortzuführen?
Also ich habe nicht die Erfahrung gemacht, dass Tagesklinik intensiv ist.

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StillesMeer
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Beitrag Do., 30.06.2022, 15:00

caduta hat geschrieben: Mo., 27.06.2022, 19:58
StillesMeer hat geschrieben: Mo., 27.06.2022, 15:46 Ich habe vor kurzem ein paar Selbsthilfebücher zur Schematherapie gelesen (ich selbst mache aber normale VT) und dieses Verhalten, was ich hier beschreibe, wird dort dem Modus des distanzierten Beschützers zugeschrieben, der bei mir sehr stark ausgeprägt zu sein scheint. Es geht letztlich wieder um das Thema der Emotionsvermeidung.
Frag doch deine Therapeutin, ob ihr nicht auf Schematherapie umsteigen könntet. Mein Therapeut ist umgestiegen, nachdem er gemerkt hat, dass Verhaltenstherapie bei mir hinten und vorne nicht klappt. Bei Schematherapie geht es um Emotionen. Ich finde allerdings die Bücher zum Teil sehr technisch. So habe ich es eigentlich nicht erlebt in der Therapie.
Tatsächlich hat meine Therapeutin letzte Stunde das schematherapeutische Modell vorgestellt und hat mit mir die Anteile und Modi angefangen zu benennen. Sie sagte dann , es wäre von ihrer Seite aus nun notwendig „strukturiert“ mit mir zu arbeiten, da sie sich (sinngemäß) in der Arbeit mit mir selbst verliert. Die Frau ist ca. 60 und fast 20 Jahre Therapeutin und ich bringe sie scheinbar an ihre Grenzen.

Ich war eigentlich erleichtert, dass sie so ehrlich war. Aber sie konnte mir dann keinen weiteren Termin im 14-Tage-Rhythmus anbieten wie zuletzt üblich, da sie ausgerechnet an meinem Tag nicht da ist. Ich muss jetzt drei Wochen und einen Tag auf den nächsten Termin warten und das tut wieder echt weh.

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StillesMeer
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Beitrag Do., 30.06.2022, 15:10

Gespensterkind hat geschrieben: Mi., 29.06.2022, 13:15 Ich habe intimem meiner Klinikaufenthalte sehr ähnliche Erfahrungen gemacht: mit der Psychologin, die meine Therapeutin war wurde ich nie warm. Sie anscheinend mit mir auch nicht. Ich saß da immer nur völlig angespannt auf dem Sessel und erzählte irgendein „Pflichtprogramm“.
In ihrem Urlaub war ich bei einer anderen Therapeutin, mit der konnte ich sofort, ohne Worte. Ich hatte da wie von selbst so viel Zugang zu mir, habe viel geweint und ganz viel über mich gelernt.

Das wurde nicht gern gesehen. Meine Psychologin stellte mich sogar zur Rede, was mir einfällt, dass ich mit ihrer Kollegin viel intensiver spreche. Ich fühlte mich dafür schon schuldig.

Daher ist es mit Sicherheit mit das Wichtigste, den Therapeuten zu finden, der zu einem passt. Und ich finde, dass man das meist auch spürt.
Wow, das klingt sogar, als wenn deine Bezugstherapeutin richtig üble narzisstische Züge hatte.

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lisbeth
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Beitrag Do., 30.06.2022, 15:15

Ich glaube, was du mehr bräuchtest als "noch mehr Reden" wäre Hilfe dabei, wie du deine überschießenden Emotionen regulieren kannst. Auch wenn du äußerlich wahrscheinlich immer ruhig bleibst - ich vermute mal in dir drinnen brodelt es heftig, vor Verzweiflung, vielleicht auch vor Wut?
Das ist - denke ich - auch das, was deine Therapeutin an ihre Grenzen bringt, auch wenn sie viel Erfahrung mitbringen mag. Denn deine (innere) emotionale Dysregulation wird sich auch für sie bemerkbar machen, und dein inneres Chaos "überträgt" sich dann auch auf den anderen, der mit dir im Raum ist. Egal ob du darüber redest oder nicht (das ist jetzt grob vereinfacht...)

Ich glaube, ich würde an deiner Stelle wirklich mal über einen Klinikaufenthalt nachdenken in einer psychosomatischen Klinik. Dort kommst du idR auch mit anderen Therapieverfahren in Kontakt: Kunsttherapie, Körpertherapie, Musiktherapie oä - und gerade nonverbale Verfahren können richtig hilfreich sein um an die Dinge heranzukommen über die es nicht möglich ist zu sprechen aus welchen Gründen auch immer. Du kannst dort Dinge ausprobieren, die im ambulanten Setting so meistens nicht zur Verfügung stehen und einfach mal schauen, was für dich hilfreich ist. Es gibt inzwischen auch etliche psychosomatische Kliniken, die Schematherapie anbieten.
Was du im Rahmen eines Klinikaufenthaltes auch lernen kannst: Deine inneren Gefühlszustände besser zu regulieren. Das heißt nicht zu unterdrücken oder wegzuschieben oder so zu tun als wäre das nicht da. Sondern anzuerkennen was da ist, dem Raum zu geben und dann anfangen, damit einen Umgang zu finden. Zu sagen: Ja, ich habe totale Panik, über mich und meine Gefühle zu reden. Aber ich kann trotzdem versuchen, einen kleinen Schritt aus mir raus zu machen, in Kontakt zu treten und dann auch zu merken, dass die Panik weniger werden kann. Das ist nicht gesetzt, das kann sich auch verändern.

Und ja, wenn deine Therapeutin dir auf absehbare Zeit keinen wöchentlichen Termin zur Verfügung stellen kann, dann würde ich auch über Wechsel nachdenken. Vielleicht auch mit den neu gesammelten Erfahrungen aus dem Klinikaufenthalt, weil du dann auch besser weißt was für dich hilfreich ist mit welchen Methoden du weiter kommst. Und zwar aus Erfahrung und nicht nur übers Kopfwissen.

LG
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― Anne Lamott

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Sydney-b
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Beitrag Do., 30.06.2022, 15:27

@candle: eine Freundin von mir war lange nicht arbeitsfähig.
Trotz ambulanter Therapie.
Dann ist sie in eine Tagesklinik für (Glaube ich) drei Monate gegangen.
Ihr hat es wahnsinnig gut geholfen.
Sie ist seitdem wieder arbeitsfähig und geht weiterhin alle 14 Tage zur Therapie.

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Sydney-b
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Beitrag Do., 30.06.2022, 15:29

StillesMeer: wie denkst du über eine Tagesklinik bzw über eine Klinik?
Käme dies für dich in Betracht?

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StillesMeer
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Beitrag Do., 30.06.2022, 15:50

Sydney-b hat geschrieben: Do., 30.06.2022, 15:29 StillesMeer: wie denkst du über eine Tagesklinik bzw über eine Klinik?
Käme dies für dich in Betracht?
Es gibt hier nur eine einzige nah gelegene psychiatrische Tagesklinik, die alles aufnimmt von der Alterdepression bei Demenz bis zur drogeninduzierten Psychose. Wie geräuschvoll und geladen es dort zugeht, kann sich jeder selbst ausmalen. Ehemalige Patienten und ein Kunsttherapeut, den ich mal auf einem Spielplatz unter Eltern kennenlernte, haben mir eindringlich davon abgeraten.

Es bliebe nur eine psychosomatische Reha. Dafür müsste ich aber mein Kind sechs Wochen bei seinem Vater lassen (geteiltes SR), der mir und dem Kind gegenüber gewalttätig war und der gegenüber dem Gericht/ Jugendamt alles verdreht hat. Auch Gründe, warum ich so destabilisiert worden bin.

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StillesMeer
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Beitrag Do., 30.06.2022, 16:02

lisbeth hat geschrieben: Do., 30.06.2022, 15:15 Ich glaube, was du mehr bräuchtest als "noch mehr Reden" wäre Hilfe dabei, wie du deine überschießenden Emotionen regulieren kannst. Auch wenn du äußerlich wahrscheinlich immer ruhig bleibst - ich vermute mal in dir drinnen brodelt es heftig, vor Verzweiflung, vielleicht auch vor Wut?
Das ist - denke ich - auch das, was deine Therapeutin an ihre Grenzen bringt, auch wenn sie viel Erfahrung mitbringen mag. Denn deine (innere) emotionale Dysregulation wird sich auch für sie bemerkbar machen, und dein inneres Chaos "überträgt" sich dann auch auf den anderen, der mit dir im Raum ist. Egal ob du darüber redest oder nicht (das ist jetzt grob vereinfacht...)

Liebe Lisbeth! Ich denke, das trifft es ganz gut.
Ich war zudem vorgestern bei meiner neuen Hausärztin wegen meiner Kreislaufprobleme und Missempfindungen in den Beinen.
Sie sagte dann mit als Erstes (freundlich und nett) zu mir:

„Sie sind so gestresst. Ich sitze jetzt zwei Minuten mit Ihnen zusammen und dieser Stress springt jetzt schon auf mich über.“

LG

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lisbeth
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Beitrag Do., 30.06.2022, 16:06

Du wirkst auf mich schon seeehr defästisch, StillesMeer
ausgerechnet bei dir gibt es immer wieder überaupt keine Lösung... ;-)
StillesMeer hat geschrieben: Do., 30.06.2022, 15:50 Es bliebe nur eine psychosomatische Reha.
Es gibt auch psychosomatische Akutkliniken. Hat den Vorteil, dass du "nur" eine ärztliche Einweisung brauchst, und dich nicht mit der Bürokratie der Rentenversicherung herumärgern musst. 5-6 Wochen wie bei Rehas üblich sind nach meinem Empfinden auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, Akutklinik wäre dann eher 10-12 Wochen (falls von dir gewünscht), das ist ein Zeitraum wo man auch wirklich einlassen und an sich arbeiten kann, ohne gleich darüber nachzudenken, dass man in 3 Wochen schon wieder abreisen wird. Das nimmt einfach zeitlichen Druck raus...

Gibt es keine anderen Möglichkeiten für dein Kind? Großeltern? Vielleicht auch mit dem Jugendamt nach einer anderen Lösung suchen (Pflegefamilie?)? Ich denke schon, dass es wichtig wäre zu schauen, dass du aus deinen selbstzerstörerischen Mustern herauskommst, denn alles andere würde deinem Kind vermutlich auf lange Sicht mehr Schaden zufügen, weil du diese Muster ja auch weiter "vererbst".

PS weil das oft verwechselt wird: Eine Psychosomatische Akutklinik ist was völlig anderes als "Akutpsychiatrie"...
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Sydney-b
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Beitrag Do., 30.06.2022, 16:10

Extrem schwierige Situation.
Tagesklinik wäre eine gute Alternative gewesen.
Mein Kind würde ich auch nicht wochenlang bei einem gewalttätigen Vater unterbringen.

Gibt es bei dir Beratungsstellen?
Vielleicht haben die noch Ideen, wie man dir weiterhelfen könnte?

Oder, kann dir noch zusätzlich Ergotherapie verschrieben werden?
Damit du von diesem hohen Stresslevel runterkommen kannst....wenn den deine Ärztin nach nur wenigen Minuten bemerkt, dann muss der ja extrem hoch sein.

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StillesMeer
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Beitrag Do., 30.06.2022, 16:19

Sydney-b hat geschrieben: Do., 30.06.2022, 16:10 Extrem schwierige Situation.
Tagesklinik wäre eine gute Alternative gewesen.
Mein Kind würde ich auch nicht wochenlang bei einem gewalttätigen Vater unterbringen.

Gibt es bei dir Beratungsstellen?
Vielleicht haben die noch Ideen, wie man dir weiterhelfen könnte?

Oder, kann dir noch zusätzlich Ergotherapie verschrieben werden?
Damit du von diesem hohen Stresslevel runterkommen kannst....wenn den deine Ärztin nach nur wenigen Minuten bemerkt, dann muss der ja extrem hoch sein.

Ergotherapie ist eine gute Idee. Ich bin demnächst für einen Ersttermin noch bei einer Fachärztin für Psychotherapie und Psychiatrie. Dort wollte ich ansprechen und um ein Rezept bitten. Ich denke, ein regelmäßiger Ergotermin könnte mich auch etwas stabilisieren. Fachergotherapeuten gibt es hier, zwar nicht in direkter Nähe , aber machbar.
Ich hatte vor 15 Jahren nach einer schweren depressiven Episode auch schon mal drei, vier Monate Anschlussbehandlung nach Klinikaufenthalt beim ambulanten Ergotherapeuten und es hat mir sehr gut getan, da die Behandlung menschlich und auf Augenhöhe ablief.

Achja: ich habe damals auch eine Tagesklinik (damals aber an einem anderen Wohnort ) besucht und es hatte mir nichts gebracht (unpersönliche Abfertigung nach Nummer und ohne Einzelpsychotherapie). Allerdings war die Diagnose im Nachhinein auch falsch. Spätere Behandler (und auch damals schon die feinfühlige Ergotherapeutin) haben bei mir die Traumata erkannt, über die ich damals gar nicht sprechen konnte.

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Sydney-b
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Beitrag Do., 30.06.2022, 16:28

Das ist ja super!
Du holst dir zusätzlich Hilfe.
Bei manchen Psychiaterinnen bekommt man auch noch zusätzlich ein Gesprächsangebot, wenn der Bedarf bei der Patientin eine zeitlang sehr hoch sein sollte.
Zusätzlich noch eine Ergotherapie, da wärst du ganz gut aufgestellt.
Ich wünsche dir viel Erfolg dort.
Wann ist denn der Termin?

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candle.
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Beitrag Do., 30.06.2022, 16:48

Sydney-b hat geschrieben: Do., 30.06.2022, 15:27 @candle: eine Freundin von mir war lange nicht arbeitsfähig.
Trotz ambulanter Therapie.
Dann ist sie in eine Tagesklinik für (Glaube ich) drei Monate gegangen.
Ihr hat es wahnsinnig gut geholfen.
Sie ist seitdem wieder arbeitsfähig und geht weiterhin alle 14 Tage zur Therapie.
Es kommt wohl eher auf verschiedene Faktoren an. Ich machte den Weg in die Rente nach der Tagesklinik.

Mir ging es um die Betreuung, die kaum vorhanden war bei mir. Übung war dann sich den ganzen Tag selber zu beschäftigen. Haha.

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Sydney-b
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Beitrag Do., 30.06.2022, 17:20

Wahrscheinlich hatte sie großes Glück mit der Tagesklinik.
Da gab es richtig viele Angebote und sie hatte alles mitgenommen was möglich war.

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candle.
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Beitrag Do., 30.06.2022, 17:31

Sydney-b hat geschrieben: Do., 30.06.2022, 17:20 Wahrscheinlich hatte sie großes Glück mit der Tagesklinik.
Da gab es richtig viele Angebote und sie hatte alles mitgenommen was möglich war.
Naja, ich denke das hängt nicht nur an der Tagesklinik. Ich habe ja bemerkt, dass da einige Leute waren, die berufstätig waren und den Druck hatten wieder arbeiten gehen zu müssen. Da wurde dann in die Firma begleitet und geschaut wo die Probleme liegen, mit dem Arbeitgeber gesprochen und das fanden die Leute dann doch nicht so angenehm bzw. bereit waren sie nicht zu arbeiten, aber wenn du in die Mühle kommst, mußt du eben mittreten.

Die Angebote waren durchaus gut, aber es war kein Personal da. Dann durfte man quasi nur auf dem Flur sitzen oder in einem kleinen Raum mit Spielesammlung. Man hatte Glück, wenn man wenigstens in der Kochgruppe war- essen mußten wir ja nun und durfte ohne Betreuung gemacht werden.

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