Die Aussage verstehe ich nicht... stehe aber evtl. auf der Leitung. Also dass nur Krankheitsbehandlung Kassenleistung ist, finde ich ziemlich selbstredend. Und auch auch, dass es Höchstkontingente gibt.leberblümchen hat geschrieben:Der Punkt ist nur: Ich finde, das muss den Patienten vorher gesagt werden, dass eine Analyse, die mehr ist als ein Stützen und mehr als ein Aufdecken einiger begrenzter Konflikte, keine Kassenleistung ist. Bzw. dass eben nur ein fixer Anteil gezahlt wird und der Rest eben privat.
Und wer eine zeitlich unbefristete "Therapie" will, die keine Krankheitsbehandlung sein soll, muss halt privat bezahlen... ist ja auch bisher schon der Fall, zumindest ist es offiziell so vorgesehen.
Worauf stützt du diese Aussage, dass viele Analysen (unnötiges?) längeres Therapieren sind? Das glaube ich wiederum weniger, sondern eher das ähnliche Schwierigkeiten ähnliche Zeitdauern erfordern... und spätestens wenn das Höchstkontingent aufgebraucht ist, ist finito. Bei manchen früher, bei manchen später... da hat die Kasse bereits jetzt kein sonderliches Mitleid, dass einige Therapien zwangsbeendet werden. Manche können dann noch privat zahlen bzw. überbrücken, andere hingegen nicht.Da kann ich mir tatsächlich vorstellen, dass ich - wäre ich ein 'TfPler' - glatt Lust hätte, das juristisch abklären zu lassen - gerade WEIL eben viele Analysen vor allem ein verlängertes Therapieren sind. Dann wäre diese Ungleichbehandlung ja gar nicht einzusehen.