Meine Männer verlieren alles die Lust auf Sex
@Frollein Jupp
Dann zeige den dummen Foris doch mal wie man gut und adäquat auf das Problem von Neptunia eingeht.
Vielleicht können wir ja von dir lernen...
Lg
Pitt
Dann zeige den dummen Foris doch mal wie man gut und adäquat auf das Problem von Neptunia eingeht.
Vielleicht können wir ja von dir lernen...
Lg
Pitt
FrolleinJupp, deine vier Beiträge empfinde ich weder als konstruktiv noch als zugewandt. Du registrierst dich, schreibst aggressive Minibeiträge und meckerst dann, dass man hier keine Hilfe bekommt.
Im ganzen Forum!
Kann ja sein, dass dieser Thread nicht toll ist, aber es gibt oft sehr wohl gute Beiträge. Nur weil es hier schräg lief, brauchst du nicht das ganze Forum in die Tonne zu treten.
Im ganzen Forum!
Kann ja sein, dass dieser Thread nicht toll ist, aber es gibt oft sehr wohl gute Beiträge. Nur weil es hier schräg lief, brauchst du nicht das ganze Forum in die Tonne zu treten.
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- Beiträge: 2003
vor allem solltest du, Frollein Jupp, deinen Umgangston und deine hausgemachten Diagnosen bitte überdenken.Méabh hat geschrieben:FrolleinJupp, deine vier Beiträge empfinde ich weder als konstruktiv noch als zugewandt. Du registrierst dich, schreibst aggressive Minibeiträge und meckerst dann, dass man hier keine Hilfe bekommt.
Im ganzen Forum!
Kann ja sein, dass dieser Thread nicht toll ist, aber es gibt oft sehr wohl gute Beiträge. Nur weil es hier schräg lief, brauchst du nicht das ganze Forum in die Tonne zu treten.
Ich als Userin muss mir jedenfalls nicht lange überlegen, ob du wohl im richtigen Forum bist.
Weder Neptunia noch Frollein Jupp antworten.
Sie scheinen sich sehr ähnlich zu sein.....
Lg
Pitt
Sie scheinen sich sehr ähnlich zu sein.....
Lg
Pitt
Pitt hat geschrieben:Weder Neptunia noch Frollein Jupp antworten.
Sie scheinen sich sehr ähnlich zu sein.....
Lg
Pitt
Es gibt auch Leute, die arbeiten müssen
@Pitt: Ja, genau das dachte ich auch.
Neptunina: ARBEITEN? Ach so, klar, das bedenken wir hier nie, weil wir alle, wie du gnadenlos erkannt hast, ausnahmslos frustrierte Hausfrauen und-männer sind.
Neptunina: ARBEITEN? Ach so, klar, das bedenken wir hier nie, weil wir alle, wie du gnadenlos erkannt hast, ausnahmslos frustrierte Hausfrauen und-männer sind.
hallo Neptunia,
aber wenn es doch mal gelegenheit zum antworten geben sollte?
Also z.B.: "Du nimmst Dir von Ihm was du brauchst." oder: "Du nimmst Dir von Irgendjemand was du brauchst" etc...
Deine antworten darauf sind bei mir nicht angekommen. Könntest du mir eine antwort geben, oder weisst du sie auch nicht?
lg
LinDa
schlimme situation für alle die von sowas betroffen sind.Neptunina hat geschrieben: Es gibt auch Leute, die arbeiten müssen
aber wenn es doch mal gelegenheit zum antworten geben sollte?
zu diesem text wurde 2 od. 3 X gefragt wie der satz: "nimm Dir, was du brauchst." zu verstehen ist, bzw wie ER den gemeint hat.Neptunina hat geschrieben:Von ihm selbst, kommt schon lange nichts mehr. Er meint, nimm Dir, was Du brauchtst. Klingt sehr antörnend, oder?
Also z.B.: "Du nimmst Dir von Ihm was du brauchst." oder: "Du nimmst Dir von Irgendjemand was du brauchst" etc...
Deine antworten darauf sind bei mir nicht angekommen. Könntest du mir eine antwort geben, oder weisst du sie auch nicht?
lg
LinDa
Ach, das ging wohl leider wirklich unter. Er meint, ich könne mir von ihm nehmen was ich brauche. Also er stellt mir quasi seinen Körper zur Verfügung.* LinDa * hat geschrieben:hallo Neptunia,
schlimme situation für alle die von sowas betroffen sind.Neptunina hat geschrieben: Es gibt auch Leute, die arbeiten müssen
aber wenn es doch mal gelegenheit zum antworten geben sollte?zu diesem text wurde 2 od. 3 X gefragt wie der satz: "nimm Dir, was du brauchst." zu verstehen ist, bzw wie ER den gemeint hat.Neptunina hat geschrieben:Von ihm selbst, kommt schon lange nichts mehr. Er meint, nimm Dir, was Du brauchtst. Klingt sehr antörnend, oder?
Also z.B.: "Du nimmst Dir von Ihm was du brauchst." oder: "Du nimmst Dir von Irgendjemand was du brauchst" etc...
Deine antworten darauf sind bei mir nicht angekommen. Könntest du mir eine antwort geben, oder weisst du sie auch nicht?
lg
LinDa
ja okay, und was funktioniert da für dich nicht wenn du es auf die art versuchst?
lg
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Und andersrum formuliert: ist dir das zu passiv, nehm ich an. Und du wünschst dir mehr Aktivität und Initiative von ihm.
Hier ging tatsächlich in den Nebendisputen viel unter.
Du schriebest auch, dass es sich bereits nach zwei bis drei Wochen geändert hat. Was ist da geschehen?
Mir ist auch aufgefallen, dass es dir nicht gefällt, dass er womöglich zu 'weich' oder 'zu passiv' oder du schriebest auch von 'vielleicht bisexuell' sei. Ist dir das an der Stelle bewusst geworden? Hast du das da ihm vielleicht erstmals zu verstehen gegeben?
Könnte es eben sein, dass eure sexuellen Vorlieben und Wünsche einfach nicht zueinander kompatibel sind? Wenngleich jetzt nicht auf einem dramatischen anderen Niveau, aber eben was den Ausgleich der Initiative anbelangt? Weißt du etwas darüber, ob es bei ihm mal anders war - weil irgendwo schriebest du ja auch, dass es bei ihm immer ehr wenig Lust war. So dass es sich bei euren ersten zwei drei WOchen vielleicht um eine Ausnahme (der verknallten ersten Phase) gehandelt haben kann? Meint er, dass sich das wieder ändern kann und wäre er bereit da ein klein wenig auf dich zuzukommen?
Ich kann schon verstehen, wenn ich mir das so vorstelle, dass sich jemand quasi passiv hinlegt und mehr oder weniger deutlich sagt: "Nimm dir, was du brauchst." nicht gerade sehr erfüllend ist. Wie ist denn eure menschliche Begegnung davor?
Hier ging tatsächlich in den Nebendisputen viel unter.
Du schriebest auch, dass es sich bereits nach zwei bis drei Wochen geändert hat. Was ist da geschehen?
Mir ist auch aufgefallen, dass es dir nicht gefällt, dass er womöglich zu 'weich' oder 'zu passiv' oder du schriebest auch von 'vielleicht bisexuell' sei. Ist dir das an der Stelle bewusst geworden? Hast du das da ihm vielleicht erstmals zu verstehen gegeben?
Könnte es eben sein, dass eure sexuellen Vorlieben und Wünsche einfach nicht zueinander kompatibel sind? Wenngleich jetzt nicht auf einem dramatischen anderen Niveau, aber eben was den Ausgleich der Initiative anbelangt? Weißt du etwas darüber, ob es bei ihm mal anders war - weil irgendwo schriebest du ja auch, dass es bei ihm immer ehr wenig Lust war. So dass es sich bei euren ersten zwei drei WOchen vielleicht um eine Ausnahme (der verknallten ersten Phase) gehandelt haben kann? Meint er, dass sich das wieder ändern kann und wäre er bereit da ein klein wenig auf dich zuzukommen?
Ich kann schon verstehen, wenn ich mir das so vorstelle, dass sich jemand quasi passiv hinlegt und mehr oder weniger deutlich sagt: "Nimm dir, was du brauchst." nicht gerade sehr erfüllend ist. Wie ist denn eure menschliche Begegnung davor?
ich denk, er hat gerad gesundheitliche probleme und Übergewicht etc..?
bedeutet doch trotzdem nicht unbedingt, dass er liegen bleibt wie ein sack Kartoffeln, oder?
Und wenns ihm körperlich wieder besser geht, muss man dann schauen was geht.
bedeutet doch trotzdem nicht unbedingt, dass er liegen bleibt wie ein sack Kartoffeln, oder?
Und wenns ihm körperlich wieder besser geht, muss man dann schauen was geht.
Für alle, die es noch interessiert.
Der 1. Partner, der sich irgendwann sexuell abgewendet hat, war 2 Wochen in Thailand. (Er konnte den Urlaub nicht mehr absagen, da er ihn mit einem Freund vor meinem Kennenlernen bereits gebucht hatte). Er war danach wie ausgewechselt und vorbei war´s mit dem Sex. Meine Mutmassung: Ladyman oder so eine ähnliche Erfahrung in Thailand gemacht. Das ist nun fast 10 Jahre her, und er hat bis dato noch immer keine lange Partnerschaft. Ich habe mich von ihm getrennt, da er sein Problem nicht einsah.
Der 2. Partner hatte gerade eine Scheidung hinter sich, und als ich dann bei ihm einzog, wollte er auf einmal wieder seine Ex-Partnerin, der rein optisch und auch von der Art so cirka genau das Gegenteil von mir war. Da er mir die Schuld für die Scheidung gab, bestrafte er mich mit Sex-Entzug. Bald darauf die Trennung.
Der 3. Partner war um 12 Jahre jünger als ich, und hatte so einige Probleme mit mir. Der 6 war aber immer fantastisch, und man konnte auch sagen, dass uns dies noch zusammenhielt. Er verbot sich dann aber selbst diese Nähe zu mir.....und so war ich wieder 6-los.....und wir gingen auseinander.
Der jetzige Partner hat 10 Jahre lang keinen Sex und ist um 5 Jahre älter als ich. Ich kam mit ihm zusammen, ein paar Tage nachdem mein Vater verstarb. Deswegen vermute ich eine latente Vater-Kind-Beziehung zu ihm....und da hat Sex halt nichts verloren.
Es gibt wichtigeres als Sex, ich möchte hier nicht den Anschein einer Nymphomanin erwecken und ich selbst habe auch manchmal Phasen, wo er mich nicht interessiert. Da es in den genannten Partnerschaften keinerlei Paralellen gibt, denke ich, das ich das jetzige Problem mit meinen Partner wirklich individuell betrachten sollte.
Ich dachte nämlich zuerst daran, dass ich irgendetwas an mir habe, dass ich solche Männer anziehe. Wäre wohl besser gewesen, ich hätte dies alles gleich geschrieben, wahrscheinlich hätte ich mir so viele unangebrachte Beiträge erspart.
Ich frage noch einmal. Gibt es denn Niemand, der ähnliche Erfahrungen hat und mir wertvolle Tipps geben könnte?
Der 1. Partner, der sich irgendwann sexuell abgewendet hat, war 2 Wochen in Thailand. (Er konnte den Urlaub nicht mehr absagen, da er ihn mit einem Freund vor meinem Kennenlernen bereits gebucht hatte). Er war danach wie ausgewechselt und vorbei war´s mit dem Sex. Meine Mutmassung: Ladyman oder so eine ähnliche Erfahrung in Thailand gemacht. Das ist nun fast 10 Jahre her, und er hat bis dato noch immer keine lange Partnerschaft. Ich habe mich von ihm getrennt, da er sein Problem nicht einsah.
Der 2. Partner hatte gerade eine Scheidung hinter sich, und als ich dann bei ihm einzog, wollte er auf einmal wieder seine Ex-Partnerin, der rein optisch und auch von der Art so cirka genau das Gegenteil von mir war. Da er mir die Schuld für die Scheidung gab, bestrafte er mich mit Sex-Entzug. Bald darauf die Trennung.
Der 3. Partner war um 12 Jahre jünger als ich, und hatte so einige Probleme mit mir. Der 6 war aber immer fantastisch, und man konnte auch sagen, dass uns dies noch zusammenhielt. Er verbot sich dann aber selbst diese Nähe zu mir.....und so war ich wieder 6-los.....und wir gingen auseinander.
Der jetzige Partner hat 10 Jahre lang keinen Sex und ist um 5 Jahre älter als ich. Ich kam mit ihm zusammen, ein paar Tage nachdem mein Vater verstarb. Deswegen vermute ich eine latente Vater-Kind-Beziehung zu ihm....und da hat Sex halt nichts verloren.
Es gibt wichtigeres als Sex, ich möchte hier nicht den Anschein einer Nymphomanin erwecken und ich selbst habe auch manchmal Phasen, wo er mich nicht interessiert. Da es in den genannten Partnerschaften keinerlei Paralellen gibt, denke ich, das ich das jetzige Problem mit meinen Partner wirklich individuell betrachten sollte.
Ich dachte nämlich zuerst daran, dass ich irgendetwas an mir habe, dass ich solche Männer anziehe. Wäre wohl besser gewesen, ich hätte dies alles gleich geschrieben, wahrscheinlich hätte ich mir so viele unangebrachte Beiträge erspart.
Ich frage noch einmal. Gibt es denn Niemand, der ähnliche Erfahrungen hat und mir wertvolle Tipps geben könnte?
Hi,Miss_Understood hat geschrieben:Und andersrum formuliert: ist dir das zu passiv, nehm ich an. Und du wünschst dir mehr Aktivität und Initiative von ihm.
Hier ging tatsächlich in den Nebendisputen viel unter.
Du schriebest auch, dass es sich bereits nach zwei bis drei Wochen geändert hat. Was ist da geschehen?
Mir ist auch aufgefallen, dass es dir nicht gefällt, dass er womöglich zu 'weich' oder 'zu passiv' oder du schriebest auch von 'vielleicht bisexuell' sei. Ist dir das an der Stelle bewusst geworden? Hast du das da ihm vielleicht erstmals zu verstehen gegeben?
Könnte es eben sein, dass eure sexuellen Vorlieben und Wünsche einfach nicht zueinander kompatibel sind? Wenngleich jetzt nicht auf einem dramatischen anderen Niveau, aber eben was den Ausgleich der Initiative anbelangt? Weißt du etwas darüber, ob es bei ihm mal anders war - weil irgendwo schriebest du ja auch, dass es bei ihm immer ehr wenig Lust war. So dass es sich bei euren ersten zwei drei WOchen vielleicht um eine Ausnahme (der verknallten ersten Phase) gehandelt haben kann? Meint er, dass sich das wieder ändern kann und wäre er bereit da ein klein wenig auf dich zuzukommen?
Ich kann schon verstehen, wenn ich mir das so vorstelle, dass sich jemand quasi passiv hinlegt und mehr oder weniger deutlich sagt: "Nimm dir, was du brauchst." nicht gerade sehr erfüllend ist. Wie ist denn eure menschliche Begegnung davor?
also er gehört nicht zu den Kanditaten, die ich als latent bisexuell bezeichne. Nach ein paar Wochen war die Luft draussen. Keine Ahnung. Als ob man von der Lieblingsspeise mal für eine Weile wieder genug hat. Er arbeitet verdammt viel und kommt oft nur nach Hause, starrt in den TV und trinkt vielleicht 2-3 Gläser Wein zum Abschalten. Da er sehr übermüdet ist unter der Woche mit 6 nicht viel los. Am WE wird meist lange geschlafen, und dann gehen wir einkaufen.
Ich vermute, er hat keine sexuellen Vorlieben. Sex an sich ist eine Nebensache. Er hat sogar seine Ex-Freundin nach einigen Betrügerein wieder zurück genommen. Manchmal kommt mir vor, dass er es sogar erlauben würde, wenn ich einen Liebhaber hätte. So also ob ihm dann Arbeit abgenommen werden würde. Schon komisch.... ich stelle im Bett keine Ansprüche.
Wenn ich mit ihm darüber spreche, habe ich nicht das Gefühl, dass er sich ändern würde. Er meint dann meist so, mach Du mal dies und das fertig, dann kannst Du Ansprüche stellen....oder so ähnlich.
Fazit jetzt nach vier Tagen im Forum mit den üblichen problemchen in der verständigung.
Du wählst dir deine Partner falsch aus. Und auch noch teilweise bewusst (Vaterersatz)
Die Gründe kannst doch nur du finden da sie ja auch nur in dir verborgen sind. Kann doch alles mögliche sein. Von Bindungsangst bis Gottweisswas.
Du wählst dir deine Partner falsch aus. Und auch noch teilweise bewusst (Vaterersatz)
Die Gründe kannst doch nur du finden da sie ja auch nur in dir verborgen sind. Kann doch alles mögliche sein. Von Bindungsangst bis Gottweisswas.
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- sporadischer Gast
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@Neptunina
Ich glaube, in keiner Beziehung gibt es auf lange Zeit ein konstantes Sexualverhalten. Die Triebe gehen mit einem durch, wenn man verliebt ist und man neigt dazu, dieses temporäre Gefühlsverhalten als Maßstab zu setzen, an dem man sich orientiert. Dann flaut die Verliebtheit irgendwann ab und damit auch dieses notorische Sexualverhalten. Ehrlich gesagt, kenne ich niemanden, der lange in einer Beziehung ist und immer noch das triebhafte Verhalten vom Anfang hat. Die Werte verschieben sich mit der Zeit.
Die Gesellschaft hat damit natürlich ein Problem, weil sie der Zeit hinterherhinkt und immer noch dieses romantische Ideal vom "Für immer und ewig" im Kopf hat - nur, dass die Menschen heutzutage im Schnitt mal eben ein paar Jahrzehnte älter werden, der Geist der Gesellschaft ein ganz anderer ist und ich nicht denke, dass der Mensch für "Für immer und ewig" Partnerschaften gemacht ist - das ist ein verkitschtes Ideal, aber letztendlich kann weder der Partner dafür garantieren, in ein paar Jahren noch der zu sein, an den man sich gebunden hat, noch man selbst. Man verkenne niemals die Biologie, die dahintersteht und die eine Verliebtheit und eine daraus resultierende Bindung nur inszeniert, um für properen Nachwuchs zu sorgen. Was bleibt, wenn die Verliebtheit abklingt, muss neu sortiert und gewichtet werden. Manchen gelingt das noch für ein paar Jahre, den meisten nicht und es kommt irgendwann der neue "Mr.Right".
Dann kommt dazu, dass es solcherlei Dinge gibt wie Asexualität, Demisexualität, Hyposexualität. Nicht jeder Mensch hat das selbe Triebbedürfnis. Und während der Eine mindestens einmal am Tag entsaften muss, hat der Andere vielleicht ein halbes Jahr überhaupt keine Lust (Hyposexualität) oder sogar nie (Asexualität). Das sind Dinge, die man so nehmen muss. Wenn Sex zu einem Hauptkriterium für eine Partnerschaft gemacht wird und es nicht funktioniert, hat man die Wahl: Entweder man besinnt sich auf andere Werte des Partners und reduziert ihn nicht auf Sex, oder man sucht sich jemanden anderes, der in diesem Punkt ähnlich tickt, wie man selbst. Einen Kompromiss gibt es erfahrungsgemäß nicht, denn mit Sex ist es wie mit Sterben - man kann nicht ein bisschen tot sein und man kann auch nicht ein bisschen Sex haben. Entweder, man hat ihn, oder man hat ihn nicht. Und wenn der eine Partner keinen will, der andere aber schon und sich einer von beiden für den anderen verbiegt, dann gibt es irgendwann ein Gefälle, mit dem keiner der Beteiligten mehr glücklich ist.
In diesem Sinne.
Ich glaube, in keiner Beziehung gibt es auf lange Zeit ein konstantes Sexualverhalten. Die Triebe gehen mit einem durch, wenn man verliebt ist und man neigt dazu, dieses temporäre Gefühlsverhalten als Maßstab zu setzen, an dem man sich orientiert. Dann flaut die Verliebtheit irgendwann ab und damit auch dieses notorische Sexualverhalten. Ehrlich gesagt, kenne ich niemanden, der lange in einer Beziehung ist und immer noch das triebhafte Verhalten vom Anfang hat. Die Werte verschieben sich mit der Zeit.
Die Gesellschaft hat damit natürlich ein Problem, weil sie der Zeit hinterherhinkt und immer noch dieses romantische Ideal vom "Für immer und ewig" im Kopf hat - nur, dass die Menschen heutzutage im Schnitt mal eben ein paar Jahrzehnte älter werden, der Geist der Gesellschaft ein ganz anderer ist und ich nicht denke, dass der Mensch für "Für immer und ewig" Partnerschaften gemacht ist - das ist ein verkitschtes Ideal, aber letztendlich kann weder der Partner dafür garantieren, in ein paar Jahren noch der zu sein, an den man sich gebunden hat, noch man selbst. Man verkenne niemals die Biologie, die dahintersteht und die eine Verliebtheit und eine daraus resultierende Bindung nur inszeniert, um für properen Nachwuchs zu sorgen. Was bleibt, wenn die Verliebtheit abklingt, muss neu sortiert und gewichtet werden. Manchen gelingt das noch für ein paar Jahre, den meisten nicht und es kommt irgendwann der neue "Mr.Right".
Dann kommt dazu, dass es solcherlei Dinge gibt wie Asexualität, Demisexualität, Hyposexualität. Nicht jeder Mensch hat das selbe Triebbedürfnis. Und während der Eine mindestens einmal am Tag entsaften muss, hat der Andere vielleicht ein halbes Jahr überhaupt keine Lust (Hyposexualität) oder sogar nie (Asexualität). Das sind Dinge, die man so nehmen muss. Wenn Sex zu einem Hauptkriterium für eine Partnerschaft gemacht wird und es nicht funktioniert, hat man die Wahl: Entweder man besinnt sich auf andere Werte des Partners und reduziert ihn nicht auf Sex, oder man sucht sich jemanden anderes, der in diesem Punkt ähnlich tickt, wie man selbst. Einen Kompromiss gibt es erfahrungsgemäß nicht, denn mit Sex ist es wie mit Sterben - man kann nicht ein bisschen tot sein und man kann auch nicht ein bisschen Sex haben. Entweder, man hat ihn, oder man hat ihn nicht. Und wenn der eine Partner keinen will, der andere aber schon und sich einer von beiden für den anderen verbiegt, dann gibt es irgendwann ein Gefälle, mit dem keiner der Beteiligten mehr glücklich ist.
In diesem Sinne.
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