.. du - scheinst hochschaubahn (im {grossen} kreis) zu fahren .. nachdem viel un-bewusstes dabei ist, kann man von aussen manchmal sogar mehr erkennen (und anderes "sehen") als von innen.titus2 hat geschrieben:Nein, ich drehe mich ganz sicher nicht im Kreis - und ich glaube, ich kann das etwas besser beurteilen als du, meinst du nicht?
Unsere unbewussten Muster - sind sie überwindbar?
Zuletzt geändert von viciente am So., 05.05.2013, 09:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Ein wichtiger Aspekt einer Analyse ist wohl, es selbst hinzubekommen, nach innen zu gucken. Und das kann ich ganz gut.
Stern: Ja, der Mensch ist lernfähig. Auch ohne Therapie. Aber die frühkindlichen Erfahrungen, die man 'vergessen' musste, um weiterleben zu können, die werden nicht erinnert, wenn man sich ihnen nicht stellt. Sie wirken weiter und weiter. Auch wenn man immer auch neue positive Erfahrungen macht.
Stern: Ja, der Mensch ist lernfähig. Auch ohne Therapie. Aber die frühkindlichen Erfahrungen, die man 'vergessen' musste, um weiterleben zu können, die werden nicht erinnert, wenn man sich ihnen nicht stellt. Sie wirken weiter und weiter. Auch wenn man immer auch neue positive Erfahrungen macht.
.. dem wird ja auch nicht widersprochen; vielleicht ists sogar eher "umgekehrt" .. wenn man so etwas (aus sicherheitsgründen) nicht er-innert (nicht ins bewusst-sein lässt), kann man sich dem nicht stellen - weshalb sich auch nix verändern lässt.titus2 hat geschrieben:Aber die frühkindlichen Erfahrungen, die man 'vergessen' musste, um weiterleben zu können, die werden nicht erinnert, wenn man sich ihnen nicht stellt. Sie wirken weiter und weiter. Auch wenn man immer auch neue positive Erfahrungen macht.
Erlebe und sehe ich anders... aber vielleicht tickst du auch anders als ich . Also mein Standpunkt ist natürlich nicht das nun plus ultra... aber ebenso sehe ich die obige Sicht als die einzige auf den Menschen/Welt (umso mehr, wenn ich auch schon abweichende Erfahrungen machte)... z.B. dass "Konfrontation" im RL manches ins Bewusstsein oder bewusstseinnäher befördern kann... auch an frühkindlicher Erfahrungen. Manchmal habe ich so eine Art "Geistesblitze".titus2 hat geschrieben:Stern: Ja, der Mensch ist lernfähig. Auch ohne Therapie. Aber die frühkindlichen Erfahrungen, die man 'vergessen' musste, um weiterleben zu können, die werden nicht erinnert, wenn man sich ihnen nicht stellt. Sie wirken weiter und weiter. Auch wenn man immer auch neue positive Erfahrungen macht.
Therapie kann fokussierter an ganz bestimmten Dingen ansetzen... sie ist sozusagen der Maßanzug oder die Petrischaler, in der aber nicht unbedingt RL-Bedingungen gelten, um eine Basis zu schaffen. Aber ich halte Therapie nicht für die exklusive Möglichkeit (bei Krankheiten... und dann sind wir auf dem Niveau der PS, um die es hier aber nicht explizit geht, aber auch, wenn ich das recht verstanden habe), sehe ich Therapie aber als umso sinnvoller an. Aber natürlich gibt es auch Menschen, die verändern sich auch ohne (das Gehirn hat eine gewisse Plastizität). Nur stellt das RL evtl. nicht eine passende Petrischale bereit. Sondern meintetwegen jemand mit antisozialen Zügen eckt vielleicht permanent so an, dass es schwer für ihn ist, positivere verändere Kontakte zu erfahren. Oder es gelingt gar nicht erst durch eine andere Brille zu schauen, usw. Also auf Störungsebene besteht bei Nichtbehandlung die Möglichkeit, dass sich ungünstiges evtl. noch weiter chronifiziert bzw. verfestigt.
Wenn man sagt: man muss xy erinnern um es es heilen zu können, so muss man auch schauen, stecken dahinter bestimmte Konstrukte, um etwas zu erklären (dabei gibt es soviele Bilder auf den Menschen und noch mehr Erfahrungen.. und PA oder PT bzw. Psychologe sind auch nicht die einzigen, die den Menschen erklären wollen). Und bei Licht betrachtet ist, was psychische Krankheiten angeht bzw. wie der Mensch tickt so wenig erforscht, dass Konstrukte auch immer wieder in Frage gestellt werden.
Liebe Grüße
stern
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Kommt vielleicht auch an, wie und wann die Störung entstanden ist: Wenn du erst gar nicht das Gefühl einer stabilen Identität entwickeln konntest, wenn du gar kein Sicherheitsgefühl hast, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass man ohne eine Analyse da besonders viel umstrukturieren könnte.
Also in anderen Worten: Die Frage, wie verändbar ist der Mensch bzw. dessen Persönlichkeit, wirklich fundiert zu beantworte, erachte ich für umgemein schwer... bzw. um nicht zu sagen: Heute ist das vielleicht auch noch gar nicht so genau beantwortbar. Schlichtweg weil man noch viel zu wenig weiß. Und es gibt schon 3x nicht nur eine Sichtweise dazu, was möglich sein soll und was nicht.
Ansonsten: Ja, je früher desto tiefgreifender kann etwas ausgeprägt sein. Und die meisten Störungen, behaupte ich, haben frühe Wurzeln... also der Patient der mit 30 Jahren ein einschneidendes Erlebnis erlebte und früher günstige Rahmenbedingungen erlebte, dürfte nicht der Ottonormalpatient in Praxen sind. Und es gibt auch sowas wie Resilienz: Manche tragen selbst bei ungünstigen Konstellationen keine Störung davon. Und sowieso kann jeder das glauben, was er eben glaubt... aber ich sehe es schon so, dass man, entsprechende Beziehung vorausgesetzt, ein Sicherheitsgefühl, etc. aufbauen kann... natürlich nicht dann, wenn man immer noch in ein reichliche instabiles Umfeld eingebettet ist. Und wie gesagt: Nicht nur, dass ich nichtmal Therapie als exklusiv sehen (aber sie kann natürlich sinnvoll sein!): Die der PA sehe ich insofern noch weniger, da andere PT-Richtungen dafür auch ihre Konzepte haben.
Ansonsten: Ja, je früher desto tiefgreifender kann etwas ausgeprägt sein. Und die meisten Störungen, behaupte ich, haben frühe Wurzeln... also der Patient der mit 30 Jahren ein einschneidendes Erlebnis erlebte und früher günstige Rahmenbedingungen erlebte, dürfte nicht der Ottonormalpatient in Praxen sind. Und es gibt auch sowas wie Resilienz: Manche tragen selbst bei ungünstigen Konstellationen keine Störung davon. Und sowieso kann jeder das glauben, was er eben glaubt... aber ich sehe es schon so, dass man, entsprechende Beziehung vorausgesetzt, ein Sicherheitsgefühl, etc. aufbauen kann... natürlich nicht dann, wenn man immer noch in ein reichliche instabiles Umfeld eingebettet ist. Und wie gesagt: Nicht nur, dass ich nichtmal Therapie als exklusiv sehen (aber sie kann natürlich sinnvoll sein!): Die der PA sehe ich insofern noch weniger, da andere PT-Richtungen dafür auch ihre Konzepte haben.
Liebe Grüße
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Ich glaube auch nicht, dass PA der einzige und der Königsweg zum Unbewussten ist.
Und DAS 'Coaching' gibt es auch nicht, es ist immer die jeweilige Methode.
Beispiel: NLP läuft zwar unter Coaching - und die Basis von NLP ist ja, dass die ersten NLpler John Grinder und Richard Bandler sich eben gefragt haben: WIE schaffen es die zu ihrer Zeit am erfolgreichsten arbeitenden Therapeuten so erfolgreich zu sein, dass sich ihre Klienten schnell und nachhaltig ändern? Sie haben mit dem Hintergrund ihrer universitären Ausbildung und der erlernten Fähigkeit systematisch zu beobachten Virginia Satirs (Familientherapie), Milton Ericksons (Hypnosetherapie) und Fritz Perls' (Gestalttherapie) Methoden auf die Essenz herunterzubrechen versucht. Was TUN diese genau, welche Annahmen müssen diese haben über das Funktionieren des Geistes etc. damit Änderung, zügig und nachhaltig möglich wird? Daraus sind dann einige Grundprinzipien entstanden sowie konkrete Methoden. Der Focus der Betrachtung liegt auf sprachlicher Vermittlung, aber es wird auch einbezogen WIE zb der Therapeut dem Klienten vermittelt, dass er guten Kontakt zu ihm aufnimmt. Ich nehme ja in jedem Fall bereitwilliger etwas von jemand an zu dem ein guter Kontakt ("Rapport") besteht. Bandler und Grinder haben teilweise Vorgehensweisen beschrieben, wie sie die Therapeuten selber nicht beschrieben konnten/haben und intuitiv taten. (In Terrence L. McClendon: "The wild Days - Über die Anfänge ds NLP 1972-1981", Junfermann, 2003 sehr gut beschrieben.)
Und obwohl ich selber damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe, stoße ich dabei an Grenzen. Zum ersten wie schon beschrieben: man kann sich nur sehr begrenzt selber coachen. Darunter wiederum zum einen weil man sich schwerlichst selber kitzeln kann und den Blick von sich selbst auf sich selbst doch oft von blinden Flecken getrübt ist, andererseits man selber doch derjenige ist, der einen am besten kennt. Zum anderen wenn eben noch stärkere (vielleicht nennen wir es jetzt an der Stelle 'Persönlichkeitsmerkmale', aber da bin ich mir nicht sicher) greifen, an die man alleine nicht herankommt.
Zum zweiten ist der Werkzeugkasten des NLP doch überwiegend sehr kopf- und sprachlastig, so dass meiner Ansicht nach körperliche/vorsprachliche Erfahrungen Gefahr laufen zu kurz zu kommen und mit anderen Methoden ergänzt werden müssen.
Dennoch habe ich es in manchen Detailproblemen erlebt wie nachhaltig eine einmal geänderte Disposition (bei mir war es zb Angst vor Hunden) in beeindruckender Weise mit einer einzigen Sitzung verändert wurde. Gerade bei abgegrenzten Ängsten gibt es beeindruckend wirkende 'Formate'. Deren Wirkweise man nicht auf dem Papier und lesend wirklich erleben kann.
Oder: durch eine Hypnosesitzung habe ich ungefähr eineinhalb Jahre lang so gut wie keine Lust verspürt auf Schokolade. Okay, kam wieder ... Aber: der Unterschied war deutlich da!
Alles in allem bin ich der Auffassung, dass weder das eine noch das andere besser oder schlechter ist. Das was bei einem selbst am meisten Wirkung erzeugt ist das beste. Und darüber sich auszutauschen finde ich sehr gewinnbringend!
Und DAS 'Coaching' gibt es auch nicht, es ist immer die jeweilige Methode.
Beispiel: NLP läuft zwar unter Coaching - und die Basis von NLP ist ja, dass die ersten NLpler John Grinder und Richard Bandler sich eben gefragt haben: WIE schaffen es die zu ihrer Zeit am erfolgreichsten arbeitenden Therapeuten so erfolgreich zu sein, dass sich ihre Klienten schnell und nachhaltig ändern? Sie haben mit dem Hintergrund ihrer universitären Ausbildung und der erlernten Fähigkeit systematisch zu beobachten Virginia Satirs (Familientherapie), Milton Ericksons (Hypnosetherapie) und Fritz Perls' (Gestalttherapie) Methoden auf die Essenz herunterzubrechen versucht. Was TUN diese genau, welche Annahmen müssen diese haben über das Funktionieren des Geistes etc. damit Änderung, zügig und nachhaltig möglich wird? Daraus sind dann einige Grundprinzipien entstanden sowie konkrete Methoden. Der Focus der Betrachtung liegt auf sprachlicher Vermittlung, aber es wird auch einbezogen WIE zb der Therapeut dem Klienten vermittelt, dass er guten Kontakt zu ihm aufnimmt. Ich nehme ja in jedem Fall bereitwilliger etwas von jemand an zu dem ein guter Kontakt ("Rapport") besteht. Bandler und Grinder haben teilweise Vorgehensweisen beschrieben, wie sie die Therapeuten selber nicht beschrieben konnten/haben und intuitiv taten. (In Terrence L. McClendon: "The wild Days - Über die Anfänge ds NLP 1972-1981", Junfermann, 2003 sehr gut beschrieben.)
Und obwohl ich selber damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe, stoße ich dabei an Grenzen. Zum ersten wie schon beschrieben: man kann sich nur sehr begrenzt selber coachen. Darunter wiederum zum einen weil man sich schwerlichst selber kitzeln kann und den Blick von sich selbst auf sich selbst doch oft von blinden Flecken getrübt ist, andererseits man selber doch derjenige ist, der einen am besten kennt. Zum anderen wenn eben noch stärkere (vielleicht nennen wir es jetzt an der Stelle 'Persönlichkeitsmerkmale', aber da bin ich mir nicht sicher) greifen, an die man alleine nicht herankommt.
Zum zweiten ist der Werkzeugkasten des NLP doch überwiegend sehr kopf- und sprachlastig, so dass meiner Ansicht nach körperliche/vorsprachliche Erfahrungen Gefahr laufen zu kurz zu kommen und mit anderen Methoden ergänzt werden müssen.
Dennoch habe ich es in manchen Detailproblemen erlebt wie nachhaltig eine einmal geänderte Disposition (bei mir war es zb Angst vor Hunden) in beeindruckender Weise mit einer einzigen Sitzung verändert wurde. Gerade bei abgegrenzten Ängsten gibt es beeindruckend wirkende 'Formate'. Deren Wirkweise man nicht auf dem Papier und lesend wirklich erleben kann.
Oder: durch eine Hypnosesitzung habe ich ungefähr eineinhalb Jahre lang so gut wie keine Lust verspürt auf Schokolade. Okay, kam wieder ... Aber: der Unterschied war deutlich da!
Alles in allem bin ich der Auffassung, dass weder das eine noch das andere besser oder schlechter ist. Das was bei einem selbst am meisten Wirkung erzeugt ist das beste. Und darüber sich auszutauschen finde ich sehr gewinnbringend!
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Ah ja, Stern - Resilienz - DAS ist ein sehr wichtiges Stichwort!
Kann man das 'trainieren'?
... und: worüber ICH mich sorge ist, was ist wenn man das 'trainieren' nicht trainiert hat? So wie ich ... :-/ und dann noch eine erhebliche Ungeduld hineingrätscht ... wobei ich in der Hinsicht meine depressiven Phasen fast als 'notwendig' identifizieren musste, so sie zur Langsamkeit zwangen ...
Kann man das 'trainieren'?
... und: worüber ICH mich sorge ist, was ist wenn man das 'trainieren' nicht trainiert hat? So wie ich ... :-/ und dann noch eine erhebliche Ungeduld hineingrätscht ... wobei ich in der Hinsicht meine depressiven Phasen fast als 'notwendig' identifizieren musste, so sie zur Langsamkeit zwangen ...
Vielleicht geht es dabei auch mehr um Wahrscheinlichkeiten.stern hat geschrieben:Also in anderen Worten: Die Frage, wie verändbar ist der Mensch bzw. dessen Persönlichkeit, wirklich fundiert zu beantworte, erachte ich für umgemein schwer... bzw. um nicht zu sagen: Heute ist das vielleicht auch noch gar nicht so genau beantwortbar. Schlichtweg weil man noch viel zu wenig weiß. Und es gibt schon 3x nicht nur eine Sichtweise dazu, was möglich sein soll und was nicht.
Lieben Gruß
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In den letzten Tagen dachte ich wieder öfter über die (unbewussten) Muster nach, die mir bei mir, aber auch bei anderen ( u. a. hier im Forum) auffielen. Es ist schon irgendwie auch faszinierend, wie Persönlichkeiten ihre ganz eigenen Strukturen, Mechanismen und Muster aufbauen, wodurch eine spezifische Persönlichkeitsorganisation entsteht, die dann mehr oder weniger deutlich einem bestimmten Typus zugeordnet werden kann, mit Stärken und Schwächen, bestenfalls Talent, schlimmstenfalls Leidensdruck, das Leck in der Persönlichkeits- und Verhaltensorganisation, der blinde Fleck, Betriebsblindheit. Sogar wenn einem die eigenen Strukturen mit Stärken und Schwächen bewusst werden, an den Schwächen gearbeitet wird, bleibt es ein mühseliges Unterfangen, sich auf flexible Weise auf das notwendige Maß umzuorganisieren und umzulernen.
Lieben Gruß
elana
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Mir wurde heute spürbar bewusst, dass ich meine unbewussten Muster noch am ehesten normalisieren kann, wenn ich mich mit durchschnittlich Normalen austausche. Das ist ein großer Unterschied, als wenn ich mich nur mit gleichermaßen Betroffenen austausche, wo eher ein gegenseitiges Hochpushen und Triggern in den krankhaften Strukturen entsteht. Ob jemand normal ist oder nicht, spüre ich recht gut.
Lieben Gruß
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echt, es gibt sie tatsächlich, die sog. Normalen?
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Magst du nicht Muster-Analysen anbieten . Jeder der eine Frage hat, zu einem blinden Fleck hat, wendet sich vertrauensvoll an Elanas Musterberatung, um ihn aufdecken zu lassen .elana hat geschrieben:In den letzten Tagen dachte ich wieder öfter über die (unbewussten) Muster nach, die mir bei mir, aber auch bei anderen ( u. a. hier im Forum) auffielen.
Liebe Grüße
stern
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Liebe elana,elana hat geschrieben:Mir wurde heute spürbar bewusst, dass ich meine unbewussten Muster noch am ehesten normalisieren kann, wenn ich mich mit durchschnittlich Normalen austausche. Das ist ein großer Unterschied, als wenn ich mich nur mit gleichermaßen Betroffenen austausche, wo eher ein gegenseitiges Hochpushen und Triggern in den krankhaften Strukturen entsteht.
heute hat Mr. Gemini52 mir ein Blaskonzert geboten gegen meine Psychose-Angst: Der hat dagegen angepfiffen, dass sich im Wald alle Bäume gebogen haben! (Fand ich süß von ihm, und so rührend hilflos [was ich dem natürlich nie sagen werde ...] )
Was ich selbst gegen meine Psychose-Angst tu: Freunde treffen, in real life. Draußen. Freunde, die zwar alle ihre Macken haben (wie alle), die aber derzeit nicht - jedenfalls nicht alle ... - 'therapiebedürftig' sind (oder gar in therapy).
Ich glaub', ich weiß, was Du meinst.
Und ich glaube, dass Du, abgesehen von Deinen Familienkontakten (und Deine family scheint nun auch nicht gerade das zu sein, was Du "normal" nennst), ziemlich einsam lebst. Wenn es Dir jetzt gelingt, mit sogen. normalen Menschen mehr Austausch zu pflegen, dann könnte das vielleicht wirklich helfen und Dein Leid verringern.
Ich wünsche es Dir!
Herzlich
Widow
Du hast Recht, Widow.
Meine Familie ist ja auch nicht normal, eigentlich kenne ich nur wenige Normale. Deshalb spüre ich den Unterschied auch gleich bei Durchschnittsnormalen. Sie sind so erfrischend - ähm - NORMAL!
Danke, Du bist mir gerade ein Lichtblick in Kristallscholleneis!
Meine Familie ist ja auch nicht normal, eigentlich kenne ich nur wenige Normale. Deshalb spüre ich den Unterschied auch gleich bei Durchschnittsnormalen. Sie sind so erfrischend - ähm - NORMAL!
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Lieben Gruß
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