FreudsLeiden hat geschrieben:
Und wie war jetzt schnell das Geheimrezept gegen die Nervosität?
Ich hab gerade so eine misslungene Sache hinter mir und rückblickend denke ich, ich hätte eigentlich viel mehr zu meinen wirklichen Gefühlen stehen können. Vielleicht wäre das sogar irgendwie charmant gewesen, anstatt immer tough wirken zu wollen. Ich hab aufgrund deiner Kompetenzfrage viel darüber nachgedacht gestern und heute. Danke dir für den Thread.
gegenüber potenziellen Liebhabern inkompetent
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
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Dann solltest Du wohl FreudsLeidens genialen Rat befolgen und aufhören mit der Analyserei.Tara hat geschrieben:Aber ich hab jetzt wirklich schon so viel an mir gearbeitet, jahrelange Therapie, viel Yoga, Meditation, Verzeihungsarbeit, analytische Gespräche mit Freunden, Aufstellungsarbeit.....
Wann ist es denn endlich genug und wann bin ich denn endlich soweit und hab den Menschen "verdient", mit dem ich vorallem die lichtvollen Anteile kultivieren kann?
Schade, dass du mich so mißverstehen willst, FreudsLeiden. Der Schatten stellt sich von ganz allein ein.FreudsLeiden hat geschrieben:Mit dem richtigen Mann könnte es sofort los gehen, um gemeinsam die Schatten zu finden
So Leutz, ich bin raus hier.
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mpf...... wieso will ich dich missverstehen, Impala? Der Sager mit dem "gemeinsam Schatten suchen gehen" war kein Affront gegen dich und deine Theorie.
Reich mir die Hand, mein Leben
Nenn mir den Preis
Ich schenk' Dir gestern, heute und morgen
Und dann schließt sich der Kreis
Falco
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Das klingt doch schonmal sehr gut, und es freut mich, das zu lesen.Tara hat geschrieben:Aber eigentlich war ich jetzt über sehr lange Zeit (immerhin drei Jahre!) äußerst zufrieden... seit etwa zwei -drei Monaten manifestiert sich mein Mangeldenken- wahrscheinlich auch deshalb (neben wachsender Sehnsucht nach ... ja ähmmm... Berührungen (innerlich wie körperlich)), weil sich immer mehr Menschen immer lauter in meinem Umfeld den Kopf darüber zerbrechen, warum um Gottes Willen ich nicht mehr "anzubringen" sei (Verwandte, aber auch Freunde, die meinten ich hätte einen leichten "Knacks" mit meiner Männerphobie und solle doch endlich über meinen "Schatten" springen... wie treffend dieses Bild eigentlich ).StefanM hat geschrieben:Ich finde das Ding mit dem "ich-hab-doch-so-viel-an-mir-gearbeitet" relativ schwierig. (...)
Dann geht es ja eigentlich nur noch darum, diese "grundsätzliche Zufriedenheit" von bis vor 2-3 Monaten mit der Stimmung in Beziehung zu setzen, die jetzt in Deinem Ausgangs-Posting zum Ausdruck kam. Du hast ja vielleicht mitbekommen, dass Dir dieses Posting hier vielerseits als missgeleitetes Anspruchsdenken ausgelegt wurde, aber das heißt erstmal nichts. Es kann ja der Ausdruck einer sehr momentanen Stimmung gewesen sein. Was Du über Deine Verwandten schreibst, kann ich sehr nachvollziehen. Ich habe selbst diese Weihnachten das erste Single-Weihnachten seit *Jahren* verbracht und dachte eigentlich, die damit verbundene Stimmung sei vorbei, wenn der Alltag wieder beginne. Aber Irrtum, irgendetwas zieht sich da bis jetzt an Stimmung durch. Da kann vieles zusammenkommen, etwa auch das radikale Wetter mit seinen Umschwüngen in den letzten Wochen.
Wichtig erscheint mir: dieses (Ausgangs-)Posting ist ja sozusagen der Endpunkt einer Stimmung, in die Du reingerätst, wenn Du über Männer philosophierst, d. h. Du musst Dich vorher schon eine ziemliche Weise gedanklich im Kreis bewegt haben. Vielleicht ist es möglich, solche Gedankenkreisel schon früher zu unterbrechen?
The whole man must move at once!
das glaube ich schon. wobei rezept sicher der falsche ausdruck ist.FreudsLeiden hat geschrieben: Trial & Error, einfach weitersuchen. Ich glaube so ein wirkliches Rezept gibt es nicht.
ohne das nötige selbstbewusstsein wird man halt immer wieder ins klo greifen. und ohne die nötigen nerven, trotz verliebtheit gnadenlos die rosarote brille fallweise herunterzureissen besteht auch immer die gefahr, wesentliche dinge zu übersehen.
nein nein! so ganz nach dem motto "einfach weitersuchen" das halte ich für völligen unfug.
schon allein das "suchen" ist schon ein ziemlicher hemmschuh.
bei glücklichen beziehungen hat sich immer bewahrheitet, dass je weniger gesucht wurde, desto besser wurde gefunden.
aber ehrlich: so zickig, wie sich in diesem thread tara gebärdet, kann ich jetzt schon ausschließen, dass da in nächster zeit was wird. und auch du, freudsleiden, wirst dir bei deiner art mit anderen umzugehen die zähne ausbeissen. da rennt doch jeder normale mann davon, ehrlich!
ich empfehle introspektion. euch beiden. denn wenn ich mir das alles durchlese, vor allem bei tara, die behauptung eh schon so viel an sich gearbeitet zu haben, da kann ich nur milde lächeln. diese an der oberfläche kratzen führt zu keinen großartigen entwicklungen.
Lieber Vincent,Vincent hat geschrieben: Vielleicht hast du auf eine tiefere Gewissheit gehofft, die sich durch all diese Arbeit einstellt, und am Ende war es dann doch vorerst (nur) rationale Einsicht, der du noch nicht so ganz traust, weil deine Selbsterkenntnisse noch nicht mit einem festen Glauben verbunden sind?
Du schriebst ja auch von Spiritualität, durch die das Wesen deines Traummannes bereichert sein soll. Wie würdest denn du deine eigene einschätzen? Gibt sie dir keine Gewissheiten als 'Urgrund' für all deine Gedanken und Gefühle?
Du bringst hier ganz schön was zum Aufbrechen... (verbirgt sich hinter deinem empathischen Nik womöglich eine Frau?)
Möglicherweise hast Du recht und ich hänge eher auf der Ratio-Ebene fest- und von echter Spiritualität und Selbsterkenntnis bin ich wohl Dimensionen entfernt.
Wahrscheinlich ist meine Rationalität meine letzte kritische und verlässliche Instanz mit großer Schutzfunktion, sie hält mich besser mit dem sicheren Boden in Verbindung.
Meine Flüge waren sonst immer recht schwindelerregend- auch insofern, dass ich jeder Begegnung, jeder subtilen Geste eine speziell mir zugedachte tiefe Bedeutung beigemessen habe, die ich grundlegend erforschen wollte.
Ich war früher so derart "offen" und habe dadurch auch einige schräge Gestalten in mein Leben gezogen- war aber davon überzeugt, nur so mein "Karma" ausgleichen zu können.
2007 hatte ich eine tiefe existenzielle und psychische Krise, die nicht nur mein Weltbild erschütterte, sondern ein nachhaltiges "Entfremdungsgefühl" hervorrief-
-ich war nicht mehr in der Lage, sinnvolle Zusammenhänge zu erkennen ...
Zusammengeflickt habe ich mich durch Therapie wieder halbwegs-
-dieser spirituelle Aspekt- Glauben an ein übergeordnetes Ganzes, indem meine Wenigkeit als kleines, aber wesentliches Mosaikteilchen integriert ist- das fehlt mir...
von daher sehne ich mich nach einer Manifestation im Aussen- als Art Orientierungshilfe...
um kein Missverständnis aufkommen zu lassen- ich brauche keine selbstgerechten, narzistischen, vom Gottkomplex befallenen, dogmenverliebten Gurus-
ich denke eher an eine reife, integere Persönlichkeit, die mir Wege aus dieser spirituellen Leere bzw. Stagnation zeigen kann...
also eine Muse soll mich bitte innig küssen wenn ich bitten darf
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
Das fühlt sich sehr einleuchtend an was Du schreibst liebe BilliJane...BillieJane hat geschrieben: Denn Liebe, wenn sie wahrhaftig ist, dann ist sie nicht zerstörerisch und frau geht nicht vor Aufregung kotzen, sondern es ist nährend und fruchtbar. Es ist das Gefühl sich hingeben zu können, in der Gewissheit aufgefangen und genährt zu werden, sowohl intelektuell, als auch seelisch-emotional und vor allem auch sexuell.
Um das zu erreichen müssen wir Frauen auch ein Stück weit an uns und unserer Sozialisation und Konditionierung sowie aus den daraus resultierenden Konzepten arbeiten.
Liebe Grüße,
BillieJane
was den letzten Satz angeht- wie breche ich mit alten Konditionierungen?
wie pflege ich den gedanklichen Samen einer intellektuell-seelisch-emotionalen- und sexuellen Hingabe so weit, dass der Keim auch real aufgeht?
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...nun, vielleicht ist das eine Antwort....
ich glaub ich übe mich jetzt mal eine Zeitlang bewusst und konzentriert in liebevoller Selbstzuwendung...
Themis hat geschrieben:Ja, ich glaube zu wissen, was du meinst. Ich denke eher daran, dass es dir gut täte, dein Herz für dich zu öffnen, dich zu spüren. Ob das der Reifungsprozess sein könnte, den du angesprochen hast?
ich glaub ich übe mich jetzt mal eine Zeitlang bewusst und konzentriert in liebevoller Selbstzuwendung...
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(schön, dass du wieder/noch da bist.....)
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Falco
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ich brauchte kurze Nachdenkpause
p.s. heute hatte ich sehr klar vor Augen, dass "mein" idealer Mann eine Frau sein sollte...
also eine Frau im Männerkörper sozusagen....
oder ein Mann, der seine weiblichen Anteile freigelegt und integriert hat....
oder eine Frau im Frauenkörper und ich lesbisch...
hab ich schon erwähnt, dass ich mit Frauen sehr gut klarkomme?
p.s. heute hatte ich sehr klar vor Augen, dass "mein" idealer Mann eine Frau sein sollte...
also eine Frau im Männerkörper sozusagen....
oder ein Mann, der seine weiblichen Anteile freigelegt und integriert hat....
oder eine Frau im Frauenkörper und ich lesbisch...
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nicht so direkt Wie gut denn? Dass es reichen würde für eine Beziehung?Tara hat geschrieben:hab ich schon erwähnt, dass ich mit Frauen sehr gut klarkomme?
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Nein, keine Frau. Ich habe einen Schwanz!Tara hat geschrieben:(verbirgt sich hinter deinem empathischen Nik womöglich eine Frau?)
Der erste Teil deines Wunsches wirkt auf mich äußerst seltsam und befremdlich, weil du in deiner Vorstellung einen sehr funktionalen Austausch männlicher und weiblicher Komponenten für möglich hälst (man nehme das Wesen einer Frau und gebe ihm einen männlichen Körper...). Das erinnert mich eher an einen Apparat, der durch Zusammensetzung seiner Einzelteile eine bestimmte Funktion erfüllen soll. Ich habe den Eindruck, dass du das ernst meinst. Als gäbe es sonst keine Unterschiede zwischen genuin weiblich und genuin männlich als eben das (beliebig austauschbare) Körperliche. Diese deine Vorstellung scheint mir eine reine Kopfgeburt zu sein; sie integriert augenscheinlich kein in Bezug auf die Geschlechter ganzheitliches Prinzip.Tara hat geschrieben:heute hatte ich sehr klar vor Augen, dass "mein" idealer Mann eine Frau sein sollte... also eine Frau im Männerkörper sozusagen.... oder ein Mann, der seine weiblichen Anteile freigelegt und integriert hat....
Der zweite Teil deines Wunsches ist da ja schon auf ganz anderer Ebene vorgestellt. Er vereint immerhin das männliche und weibliche Prinzip - und ist nicht schlicht zweiteilbar (oder aus zwei Teilen zusammensetzbar).
Aber jetzt überleg doch mal, warum ein Mann, der seine weiblichen Anteile freigelegt und integriert hat, dir nicht begegnet bzw. nicht auf dich anspringt. Du kannst deine Wünsche zwar glasklar und selbstbewußt formulieren. Doch was glaubst du selbst, weshalb sie aus gegenwärtiger Sicht utopisch (und unerfüllt) bleiben?
Selbsterkenntnis und vor allem deren Einbettung in ein weniger funktionales, als vielmehr ganzheitlicheres Weltbild, lässt sich allerdings nicht erzwingen. Ich bezweifle sogar, dass es sich überhaupt anregen liesse, wenn es nur gewollt ist, und dich die Ereignisse in deinem Leben nicht von selbst darauf stoßen lassen, weil es nämlich an der Zeit wäre. Wohl niemand kann sich vornehmen, spirituell zu werden.
Nichts für Ungut - aber zuerst müsstest du wohl einige deiner Manifestationen im Aussen aufgeben, und dich an neueren Gewissheiten orientieren, sofern sie dir zufallen. Aber woher sollen die aus dem Moment heraus kommen, wenn nicht aus einer echten Krise? Du eruierst das dir vermeintlich Fehlende derzeit so sehr mit dem Verstand. Auf diese Weise läßt sich kein 'Gott' herbeiführen, der dich auffängt, wenn du die Kontrolle auf- oder abgibst.
Damit kann ich mich gerade sehr gut identifizieren. Ich will nicht behaupten, dass es mir genauso ging - aber möglicherweise ähnlich. Nach meinen depressiven Schüben, die auch schon vor einigen Jahren einsetzten, lebe ich ebenfalls mit so einem 'Entfremdungsgefühl', das zurückblieb. Bis zum Beginn meiner Krise hatte ich ein sicheres, sehr materialistisches Weltbild, das sich nach und nach auflöste bzw. sich zu relativieren begann. Noch habe ich die für mich ideale Integrität zwischen der materiellen und imateriellen Welt noch nicht gefunden; schwebe also noch irgendwo zwischen den Welten. Aber inzwischen bin ich ziemlich zuversichtlich, dass dieser andauernde Prozess mich mir selbst und der Welt (wieder) näherbringt.Tara hat geschrieben:2007 hatte ich eine tiefe existenzielle und psychische Krise, die nicht nur mein Weltbild erschütterte, sondern ein nachhaltiges "Entfremdungsgefühl" hervorrief
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Liebe Tara!
Ich weiß, ich weiß...
Meine Antwort würde mich nämlich auch nicht weiterbringen.
Sie läßt sich aber nun auch nicht mehr entfernen.
Dir wünsche ich Esprit... oder auch Spirit..., einen göttlichen Funken... und/oder alles in allem religio für die Zukunft! Etwas oder jemand wird dir das einst eröffnen!
Ich weiß, ich weiß...
Meine Antwort würde mich nämlich auch nicht weiterbringen.
Sie läßt sich aber nun auch nicht mehr entfernen.
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"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Vielleicht ist es reine Kopfgeburt Vincent, schon möglich.Vincent hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, dass du das ernst meinst. Als gäbe es sonst keine Unterschiede zwischen genuin weiblich und genuin männlich als eben das (beliebig austauschbare) Körperliche. Diese deine Vorstellung scheint mir eine reine Kopfgeburt zu sein; sie integriert augenscheinlich kein in Bezug auf die Geschlechter ganzheitliches Prinzip.
Der zweite Teil deines Wunsches ist da ja schon auf ganz anderer Ebene vorgestellt. Er vereint immerhin das männliche und weibliche Prinzip - und ist nicht schlicht zweiteilbar (oder aus zwei Teilen zusammensetzbar).
Aber jetzt überleg doch mal, warum ein Mann, der seine weiblichen Anteile freigelegt und integriert hat, dir nicht begegnet bzw. nicht auf dich anspringt. Du kannst deine Wünsche zwar glasklar und selbstbewußt formulieren. Doch was glaubst du selbst, weshalb sie aus gegenwärtiger Sicht utopisch (und unerfüllt) bleiben?
Es kann auch durchaus sein, dass ich einigen Männern unrecht tue, wenn ich ihnen ein vielschichtiges und tiefgründiges Wesen abspreche und sie auf triviale Körperfunktionen reduziere. Meinem Wirklichkeitsempfinden sind feinsinnige Männer halt sehr sehr seltene Randerscheinungen, während ich Frauen fast durchgehend so wahrnehmen kann.
Vielleicht ist es auch ein gedanklich konstruierter Rachefeldzug, weil ich mich früher selbst immer auf meinen Körper reduziert und zum Objekt degradiert fühlte.
Und vielleicht habe ich durch zahlreiche Beobachtungen über einfältige oder verkappte psychopathische Männer eine für mich kaum widerlegbare Theorie entwickelt, die sich fortwährend selbst bestätigt, weil ich mittlerweile auf ihr aufbaue.
Warum die integeren Männer nicht auf mich anspringen?
Nun, mein Psychiater hatte echt zu kämpfen sag ich Dir
im Ernst- ich habe zwei Theorien darüber:
1te These siehe oben- integere Männer sind Randerscheinungen, die im Großteil der Fälle schon in Beziehungen leben, schwul sind, mir gegenüber einer therapeutischen Abstinenzregel unterliegen, mit monatlich vierzig Vorträgen in sieben verschiedenen Ländern leider kaum Gelegenheit haben meine Person eingehend zu studieren und festzustellen, dass ich der wahre Schatz ihres Lebens bin,-
oder olfaktorische Elemente wie eben bei meinem ehemaligen Kollegen....
2te These- ich selbst bin momentan nicht "ganz" (dicht sowieso nicht ) und in tausend Einzelteile zerlegt... Der männliche Teil wird im Außen negiert, vielleicht mein eigener weiblicher im Innen? who knows...
hätte gern eine schnellwirksame effiziente Kurzzeittherapie- so eine Art Minutentrance in der ich mich wieder herstellenkann...
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