Probleme mit dem neuen Kollegen

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 15:01

Phönixia hat geschrieben:Du brauchst ein gutes Verhältnis zu deinem Kollegen.

Und die harmoniesüchtige Litanei geht weiter und weiter

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 15:04

rosa30 hat geschrieben:
oh doch die Situation hatte ich schon, da meine Kollegin nämlich für drei Wochen krankheitsbedingt ausgefallan ist und ich in der Zeit 1 Woche Urlaub hatte und die anderen 2 Wochen alleine war und dann war sie nochmal krank, da saß ich da auch wieder alleine.
Ich sage es nochmal, ich schreibe hier nix rein, was nicht stimmt.

Das bringt nix, ich würde Phönixia auf die Ignore Liste setzen wenns zu sehr nervt daß sie deinen Thread zerschiesst mit ihrem Kreuzzug.

Du willst dich ja über dein Problem austauchen, daß dir die Situation über den Kopf wächst und was für Strategien es gibt daß dir ein Zusammenbruch erspart bleibt.

Wenn du das konstruktiv tun willst geht das letzlich nur ohne Phönixia und ihre -hüstel- Massen von pseudonützlichen Beiträge

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Nico
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 15:18

Phoenixia wenn ich mir so anschaue wie verbissen und hart du hier mit rosa umspringst, nehme ich dir dein Samaritertum gleich noch weniger ab. Ich glaube eher dass du viel Wasser predigst, selbst aber ausgiebig dem Wein zusprichst.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Phönixia
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 15:20

Ich denke es ist schon ins Bewusstsein der Te geraten, was ich ihr sagen will.
Und ich denke, wenn sie klug ist, kann sie etwas damit anfangen.
Wenn nicht, scheitert es natürlich, und ich kann nichts anders als ihr ein wenig Selbstreflektion näher zu bringen. Ich denke aber ich habe sie zum Nachdenken angeregt. Sie lies das natürlich nicht mehr.
Da eine verständnisvolle Basis aufzubauen, einfach der vernünftigste Weg ist. Ich hoffe, dass ich ihr das näher bringen konnte.
Und ich glaube auch an Menschen, dass sie nach einen gewissen Abstand vielleicht doch ein Stüchweit zum Umdenken bereit sind.

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Nico
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 15:22

Phönixia hat geschrieben:Ich denke es ist schon ins Bewusstsein der Te geraten, was ich ihr sagen will.
Und ich denke, wenn sie klug ist, kann sie etwas damit anfangen.
)
Ja, z.B. die Ignorefunktion verwenden.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Phönixia
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 18:24

Bitte keine privaten PMs zu dem Thema, bitte alles was dazu sagen ist bitte hier sagen. Danke!

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 18:47

Ich bin für PMs für alles weitere wenn man dann hier wieder zum Thema, nämlich Roses überforderung mit der Situation und Möglichkeiten zur Verbesserung zurückkommen kann.

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Phönixia
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 18:56

Ich wünsche keine privaten PM's ganz egal ob du dafür bist dass ich sie bekomme!!

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Nico
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 18:59

Dir wird aus diesem Thread wohl kaum jemand PM's schicken. Du sollst ja aus der Diskussion rausgehalten werden wenn ich das richtig verstehe.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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rosa30
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Beitrag Mo., 26.03.2012, 15:13

Hallöchen,

so, habe nun diese Ignore-Funktion gefunden und möchte euch mitteilen, dass ich hier gerne weiter schreiben würde.

Danke schonmal an alle, die versucht haben oder versuchen wollen mir zu helfen.
Ich denke ich melde mich heute Abend nochmal, bin den ganzen Nachmittag unterwegs...

LG

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rosa30
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Beitrag Di., 27.03.2012, 18:18

mitsuko hat geschrieben:Hallo Rosa,

ich denke, du kannst nichts dafür, dass der Kollege nicht schnell genug "funktioniert". Du kannst nur deinem Chef sagen, wie es ist. Es bringt weder dir noch dem Vorgesetzen, dem neuen Kollegen oder den anderen Mitarbeitern irgendetwas, wenn du dem Vorgesetzten nicht sagst, wie der Stand ist. Die Entscheidung was dann geschieht, sollte bei dem Chef liegen. Wenn jemand den Job nicht verrichten kann oder die Zeit und Mitarbeiterreserve nicht vorhanden ist, um jemanden ultralang einzulernen, hat es m.E. überhaupt keinen Sinn ihn weiter zu beschäftigen.
Meiner Meinung nach ist es total wichtig, dass die Vorgesetzten die Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters genau im Auge haben und sowohl den Einarbeiter, als auch den Einzuarbeitenden selbst unterstützen, indem sie ansprechbar sind und bei Problemen eingreifen und auch indem sie rechtzeitig Entscheidungen treffen. Es ist m.E. unfair und extrem schlechter Führungsstil die ganze Verantwortung auf das Kollegium zu schieben. Die Entwicklung, die du beschreibst, scheint mir leider in so einem Fall ziemlich typisch, vor allen Dinge, weil es ja in der Realität einfach so ist, dass meistens alle unter Zeitdruck stehen und der Neue die anderen ja entlasten soll.

LG
mitsuko
Hey,

so bin auch wieder da und würde hierauf gerne noch antworten.

Tja meine Chefs kümmern sich darum gar nicht. So wie sie sich sonst auch um nix kümmern.
Einer der Chef´s hat zwar kurz gefargt, wie es läuft und wir haben dann ja auch unsere Bedenken mitgeteilt, aber interessiert hat es ihn leider überhaupt nicht. Frag mich auch warum er es dann überhaupt gefragt hat....
Hat dann einen Tip von sich gegeben, was wir mit dem neuen machen könnten, wir haben dann gesagt, dass wir das schon so versucht haben und dann war das Gespräch vorbei.
Leider ist man bei uns im Betrieb immer auf sich selbst gestellt.
Tja und jetzt stehen wir bzw. ich da und wissen nicht was wir machen sollen. Man kommt sich dann auch echt bescheuert vor, weil man überhaupt nicht angehört wird und einfach übergangen wird.

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rosa30
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Beitrag Di., 27.03.2012, 19:11

mitsuko hat geschrieben:Hallo Rosa,

Ich finde, was du schreibst weist ja sehr stark darauf hin, dass du eigentlich dauerhaft überfordert bist. Dieses ständige Überstundenmachen hat sich ja sehr als Norm eingebürgert in sehr vielen Bereichen. Normalerweise MUSS man das aber an sich nicht wirklich so stark tun. Klar, die Firmen setzen da irgendwo schon drauf, indem sie grundsätzlich weniger Leute einstellen, als in Wahrheit gebraucht würden und dann kleineren Gruppen von Mitarbeitern Ziele gesetzt werden, die in normaler Arbeitszeit nicht zu erreichen sind. Der Druck, auch von Seiten der Kollegen, ist dann sehr stark. Ich kann trotzdem nur dazu plädieren, die Arbeitszeit runterzufahren, wenn es zu viel ist. Das geht oft gar nicht so schwer wie man denkt, wenn man halt einfach nur noch so viel arbeitet, wie man vertraglich muss oder nur etwas mehr, so dass man es gut bewältigen kann. Ansonsten macht man sich auch krank. Da hat die Firma auch nichts von.
Ja wir sind leider auch völlig unterbesetzt.
Mit den Überstd reduzieren ist das auch so eine Sache bei uns.
Im Moment ist meine Kollegin ja noch da, da muss ich auch keine Überstd machen. Da kann ich pünktlich Feierabend machen.
Nur wenn ich dann mit dem neuen alleine bin, dann wird´s schwierig. Klar ich könnte einfach gehen und ihn da sitzen lassen, aber das ganze Chaos muss ich halt am nächsten Tag wieder beseitigen.

Und das nächste Problem sind halt unsere Bürozeiten. Es muss halt immer einer da sein, das ist natürlich vor allem schwierig, wenn einer von uns Urlaub hat oder krank ist. Dann fallen automatisch Überstd an. Da habe ich mich auch schon mal erkundigt, da darf man nicht einfach nach seiner normalen Arbeitszeit gehen, das ist dann ein fristloser Kündigungsgrund.
Also muss ich dann in der Woche ca 20 Überstd machen.

Also bei mir auf der Arbeit läuft echt so einiges sch***e. Und jetzt auch noch der Kollege mit dem man kaum was anfangen kann. Das raubt einem echt den letzten Nerv.

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Else
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Beitrag Di., 27.03.2012, 21:36

Hallo Rosa,

huiiiii.... hier ist ja echt was los!

Ich hab mir jetzt alles durchgelesen und ich glaub, es macht keinen Sinn auf die einzelnen Post´s einzugehen. Da trennen sich hier offensichtlich Welten!

Aus der Kenntnis beider Seiten stimme ich im Groben eher Ratlosigkeit, müki und nico zu. Allerdings mit der "Einschränkung", dass ich vorher nochmal ein deutliches Gespräch mit dem Kollegen führen würde! Ohne Kenntnis bzw. Einbeziehung der Chefs.

Ein Gespräch, in dem ich meinen Eindruck der Überforderung bzw. auch ggf. "Lustlosigkeit" deutlich machen würde und unter Einbeziehung seiner Auffassung dazu, um vllt. doch noch einen Weg zu finden. Es scheint ja nicht einzig an der Kompetenz zu scheitern, sondern wohl auch am Engagement. Da würde ich meinen Eindruck klar kommunizieren und ggf. auch um Lösungsvorschläge bzw. -möglichkeiten bitten, wie ER es sich vorstellt und auch die "Konsequenz" nicht völlig außen vor lassen.

Hast Du eine Möglichkeit, ihn mal zu einem solchen Gespräch zu bekommen?

Man kann einen lieben und geschätzten Kollegen mal eine Zeitlang mit durchziehen und das halte ich auch menschlich für angemessen, aber solche Konstellation, wie bei Dir, geht auf Dauer nicht gut! Für keine Seite!

LG Else
Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast..... (G.B. Shaw)

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rosa30
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Beitrag Mi., 28.03.2012, 19:05

Hey Else,

die Möglichkeit ergibt sich bestimmt, mit ihm mal so ein Gespräch zu führen.

Hatte ich eigentlich auch vor mit ihm das Gespräch zu suchen.
Ich weiß allerdings auch nicht so recht, was und wie ich mit ihm sprechen soll...
Es ist echt schwierig mit ihm zu reden. Auch wenn man ihm Tips gibt, z.Bsp. zum Kundenumgang dann guckt er einen an, gibt nicht zu erkenn ob er irgendwas verstanden hat oder nicht und sagt auch nichts dazu. Oder er fühlt sich sofort total angegriffen. Auch wenn man ihm das ganz vernünftig erklärt.

In unserem "Streit" habe ich ihm auch schon mitgeteilt, dass ich das Gefühl habe, dass er überfordert ist.
Er sah das ja komplett anders und meint das er ja total gut sei.
Ehrlich gesagt glaube ich auch, dass er ein Problem damit hat sich von Frauen was sagen zu lassen. Darauf haben mich auch schon Kollegen angesprochen, das Gefühl hatte ich selber aber auch schon, bevor die was gesagt haben.

Ach weiß auch nicht, das ganze überfordert mich ziemlich...

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 28.03.2012, 19:17

Ich würde an deiner Stelle einfach mal 3 Wochen Urlaub nehmen.

So richtig schön ausspannen. Nach der Zeit die der Neue da ist muss er ja nun eingearbeitet sein.


Wenn dann die Abteilung zusammenbricht sag einfach, tja ich wars nicht, nicht mein Problem.

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