Phönixia hat geschrieben:Du brauchst ein gutes Verhältnis zu deinem Kollegen.
Und die harmoniesüchtige Litanei geht weiter und weiter
Phönixia hat geschrieben:Du brauchst ein gutes Verhältnis zu deinem Kollegen.
rosa30 hat geschrieben:
oh doch die Situation hatte ich schon, da meine Kollegin nämlich für drei Wochen krankheitsbedingt ausgefallan ist und ich in der Zeit 1 Woche Urlaub hatte und die anderen 2 Wochen alleine war und dann war sie nochmal krank, da saß ich da auch wieder alleine.
Ich sage es nochmal, ich schreibe hier nix rein, was nicht stimmt.
Ja, z.B. die Ignorefunktion verwenden.Phönixia hat geschrieben:Ich denke es ist schon ins Bewusstsein der Te geraten, was ich ihr sagen will.
Und ich denke, wenn sie klug ist, kann sie etwas damit anfangen.
)
Hey,mitsuko hat geschrieben:Hallo Rosa,
ich denke, du kannst nichts dafür, dass der Kollege nicht schnell genug "funktioniert". Du kannst nur deinem Chef sagen, wie es ist. Es bringt weder dir noch dem Vorgesetzen, dem neuen Kollegen oder den anderen Mitarbeitern irgendetwas, wenn du dem Vorgesetzten nicht sagst, wie der Stand ist. Die Entscheidung was dann geschieht, sollte bei dem Chef liegen. Wenn jemand den Job nicht verrichten kann oder die Zeit und Mitarbeiterreserve nicht vorhanden ist, um jemanden ultralang einzulernen, hat es m.E. überhaupt keinen Sinn ihn weiter zu beschäftigen.
Meiner Meinung nach ist es total wichtig, dass die Vorgesetzten die Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters genau im Auge haben und sowohl den Einarbeiter, als auch den Einzuarbeitenden selbst unterstützen, indem sie ansprechbar sind und bei Problemen eingreifen und auch indem sie rechtzeitig Entscheidungen treffen. Es ist m.E. unfair und extrem schlechter Führungsstil die ganze Verantwortung auf das Kollegium zu schieben. Die Entwicklung, die du beschreibst, scheint mir leider in so einem Fall ziemlich typisch, vor allen Dinge, weil es ja in der Realität einfach so ist, dass meistens alle unter Zeitdruck stehen und der Neue die anderen ja entlasten soll.
LG
mitsuko
Ja wir sind leider auch völlig unterbesetzt.mitsuko hat geschrieben:Hallo Rosa,
Ich finde, was du schreibst weist ja sehr stark darauf hin, dass du eigentlich dauerhaft überfordert bist. Dieses ständige Überstundenmachen hat sich ja sehr als Norm eingebürgert in sehr vielen Bereichen. Normalerweise MUSS man das aber an sich nicht wirklich so stark tun. Klar, die Firmen setzen da irgendwo schon drauf, indem sie grundsätzlich weniger Leute einstellen, als in Wahrheit gebraucht würden und dann kleineren Gruppen von Mitarbeitern Ziele gesetzt werden, die in normaler Arbeitszeit nicht zu erreichen sind. Der Druck, auch von Seiten der Kollegen, ist dann sehr stark. Ich kann trotzdem nur dazu plädieren, die Arbeitszeit runterzufahren, wenn es zu viel ist. Das geht oft gar nicht so schwer wie man denkt, wenn man halt einfach nur noch so viel arbeitet, wie man vertraglich muss oder nur etwas mehr, so dass man es gut bewältigen kann. Ansonsten macht man sich auch krank. Da hat die Firma auch nichts von.