Wenn alles zu brüchig, zu gefährdet ist...
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...heute...
Aufgeregtheit bis an die Grenze
Freude und Panik alles gleichzeitig
heute bloß nicht alleine sein
besser die Unsicherheit und das Chaos im Blumenladen als leise alleine
Ablenkung, Blumenmädchen, Telefon....
gestern
nicht noch mal üben, besser nicht
erst schreiben
los werden die dunklen Gedanken
die Hilfe annehmen, die da doch kommt
sanftes Nachfragen und eine Reihe von Tel. Nummern...
anrufen wenn es zu schlimm ist
24 Std. Hilfe bevor etwas passiert
nein nein, inneres Entsetzen
was wenn da eine Stimme ist die nur noch mehr Angst macht
antworten, schreiben, schreiben, schreiben....
und dann?
Bügeln!
Das hilft, Ordnung machen bis spät in die Nacht,
seit Tagen geht das so,
müde und doch nicht ins Bett
Angst
vor der Nacht
vor dem was da aus dem Schlaf reißt
vor einem Morgen an dem alle Kraft fehlt
heute
die ersten Gedanken, die Kleidung
schwarz, ganz schwarz, doch nicht schwarz-bunt wie vorgeschlagen
Hose oder Rock
heute doch lieber der schmale Rock
heute doch lieber das Mädchen
besser heute die weiche Seite
besser für die heutige Musik
besser die zarte und feinfühlige Seite
nein, kein Zerbrechen
nein leise, heute IST es gut
heute nur ganz die Musik
Haydn, Händel, Corelli und ein Bach
heute geht etwas in Erfüllung
denk daran leise
heute ist ein besonderer Tag
und ganz viele die da sind
gemeinsam etwas Schönes schaffen!
los leise nur Mut
vielleicht geht nicht alles gut
aber einmal, einmal warst du bei so etwas dabei
ganz schnell, ganz schnell ist es eh vorbei
Freude und Panik
alles gleichzeitig
l.
[video][/video]
Aufgeregtheit bis an die Grenze
Freude und Panik alles gleichzeitig
heute bloß nicht alleine sein
besser die Unsicherheit und das Chaos im Blumenladen als leise alleine
Ablenkung, Blumenmädchen, Telefon....
gestern
nicht noch mal üben, besser nicht
erst schreiben
los werden die dunklen Gedanken
die Hilfe annehmen, die da doch kommt
sanftes Nachfragen und eine Reihe von Tel. Nummern...
anrufen wenn es zu schlimm ist
24 Std. Hilfe bevor etwas passiert
nein nein, inneres Entsetzen
was wenn da eine Stimme ist die nur noch mehr Angst macht
antworten, schreiben, schreiben, schreiben....
und dann?
Bügeln!
Das hilft, Ordnung machen bis spät in die Nacht,
seit Tagen geht das so,
müde und doch nicht ins Bett
Angst
vor der Nacht
vor dem was da aus dem Schlaf reißt
vor einem Morgen an dem alle Kraft fehlt
heute
die ersten Gedanken, die Kleidung
schwarz, ganz schwarz, doch nicht schwarz-bunt wie vorgeschlagen
Hose oder Rock
heute doch lieber der schmale Rock
heute doch lieber das Mädchen
besser heute die weiche Seite
besser für die heutige Musik
besser die zarte und feinfühlige Seite
nein, kein Zerbrechen
nein leise, heute IST es gut
heute nur ganz die Musik
Haydn, Händel, Corelli und ein Bach
heute geht etwas in Erfüllung
denk daran leise
heute ist ein besonderer Tag
und ganz viele die da sind
gemeinsam etwas Schönes schaffen!
los leise nur Mut
vielleicht geht nicht alles gut
aber einmal, einmal warst du bei so etwas dabei
ganz schnell, ganz schnell ist es eh vorbei
Freude und Panik
alles gleichzeitig
l.
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Ich wünsch Dir, das alles klappt und es ein schöner Musiktag wird!
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Redet noch irgendwer mit mir? (ENA, du bist da natürlich die rühmliche Ausnahme! Aber ich meine damit die Menschen aus dem "realen" Leben)
Merkwürdig ist das heute, irgendetwas stimmt da nicht. Warum fühle ich mich so, als ob ich etwas angestellt habe? Habe ich mich zu viel auf das Konzert gefreut, hätte ich das nicht dürfen?
An M liegt es dieses Mal nicht, sie war sogar am Abend da und es hat ihr richtig gut gefallen, auch meine Schwägerin ist da, die war total begeistert. Ich habe das Gefühl, das war ehrlich, es war aber auch wirklich eine ganz tolle Musik, so schöne Stücke, wie gut oder schlecht wir diese auch gespielt haben, die eigene Einschätzung ist da eher in Richtung verheerend, aber in Summe dürfte es doch schön geklungen haben. In der Aufregung kriegt man davon selber offenbar viel zu wenig mit, auch schade.
Aber es fehlt etwas, es fehlen Flöte und Cello. Mit beiden muss etwas passiert sein, das ist ungewöhnlich. Flöte hat ja schon vor zwei Wochen endgültig abgebrochen, sie wollte nicht mehr in diesem Kurs mitmachen, und Cello war bis zum Schluss dabei ist aber krank geworden...
Ist für beide die Enttäuschung so groß, dass nichts mehr geht? Oooohhh, das täte mir schrecklich leid. Was mache ich denn da? Vielleicht war es ja auch dieses viele Üben in den letzten Wochen.
Für jeden von uns ging irgendein Vorspielen nicht, eigentlich sitzen wir alle im gleichen Boot der Überforderung und haben an unserer Selbstüberschätzung zu nagen?
Jaja, wenn das Wollen größer ist als das Können, das ist schon so enttäuschend!
Aber andereseits sind wir uns auch einig, es geht eben vieles noch nicht! Na und? Wir lernen es ja erst, und wir wollen uns die Freude an der Musik nicht nehmen lassen!
Was also ist das nun?
Ich mag nicht weiter nachgrübeln, es ist nur Schade, dass dieses Mal die Freude über das Konzert offenbar nicht greifbar ist. Dabei war das soooooo ein schönes Konzert!
Und dass in mir eine so schreckliche Angst sitzt. Habe ich die beiden verloren?
brrrr, grausig, ....... na dann erneut durch eine dunkle Nacht
eine traurige leise
die nicht ergründen kann warum...
Merkwürdig ist das heute, irgendetwas stimmt da nicht. Warum fühle ich mich so, als ob ich etwas angestellt habe? Habe ich mich zu viel auf das Konzert gefreut, hätte ich das nicht dürfen?
An M liegt es dieses Mal nicht, sie war sogar am Abend da und es hat ihr richtig gut gefallen, auch meine Schwägerin ist da, die war total begeistert. Ich habe das Gefühl, das war ehrlich, es war aber auch wirklich eine ganz tolle Musik, so schöne Stücke, wie gut oder schlecht wir diese auch gespielt haben, die eigene Einschätzung ist da eher in Richtung verheerend, aber in Summe dürfte es doch schön geklungen haben. In der Aufregung kriegt man davon selber offenbar viel zu wenig mit, auch schade.
Aber es fehlt etwas, es fehlen Flöte und Cello. Mit beiden muss etwas passiert sein, das ist ungewöhnlich. Flöte hat ja schon vor zwei Wochen endgültig abgebrochen, sie wollte nicht mehr in diesem Kurs mitmachen, und Cello war bis zum Schluss dabei ist aber krank geworden...
Ist für beide die Enttäuschung so groß, dass nichts mehr geht? Oooohhh, das täte mir schrecklich leid. Was mache ich denn da? Vielleicht war es ja auch dieses viele Üben in den letzten Wochen.
Für jeden von uns ging irgendein Vorspielen nicht, eigentlich sitzen wir alle im gleichen Boot der Überforderung und haben an unserer Selbstüberschätzung zu nagen?
Jaja, wenn das Wollen größer ist als das Können, das ist schon so enttäuschend!
Aber andereseits sind wir uns auch einig, es geht eben vieles noch nicht! Na und? Wir lernen es ja erst, und wir wollen uns die Freude an der Musik nicht nehmen lassen!
Was also ist das nun?
Ich mag nicht weiter nachgrübeln, es ist nur Schade, dass dieses Mal die Freude über das Konzert offenbar nicht greifbar ist. Dabei war das soooooo ein schönes Konzert!
Und dass in mir eine so schreckliche Angst sitzt. Habe ich die beiden verloren?
brrrr, grausig, ....... na dann erneut durch eine dunkle Nacht
eine traurige leise
die nicht ergründen kann warum...
Hi leise,
(klein geschrieben!)
Es freut mich sehr zu hören, dass es M. und Deiner Schwägerin gefallen hat!
Was ich nur nicht verstehe: Mit wem hast Du denn da gespielt, wenn nicht mit Cello und Flöte zusammen? Ich dachte, ihr tretet immer als kleine Gruppe auf? Ist es doch anders?
...und wegen dem Verloren: Ich denke, selbst wenn sie aus der Gruppe gehen, kann der Kontakt ja bleiben.
Trotzdem kenne ich die gleichen Gedanken, wie Du, denke ich. Mich erinnert das grade sehr an mein Veränderungsdings, was ich manchmal habe (mir fällt grad kein Wort ein, deshalb umschreibe ich lieber mal).
Ich denke dann, ich hab was für mich gefunden. ...aber irgendwie ist das so instabil, kann immer wieder anders sein. Ich meine, wielange mache ich nun schon Kurse verschiedener Art und wieviele habe ich schon gewechselt (bzw. manches waren ja eh keine regelmäßigen bzw. fortlaufenden Seminare)?...Manchmal fühle ich mich da ungut bei. So als würde nie was passen. Sehe ich aber mal nach draußen, mit einem anderen Blick drauf, dann sehe ich, dass auch andere wechseln und z.T. sogar noch viel schneller sagen als ich: "Das ist nichts für mich".
Von da aus also ziemlich legitim.
Der Knackpunkt scheint nun da zu sein, wenn man diese Leute auch als Kontakte braucht, wenn sie eine gewisse Bedeutung für einen haben. Dann wirkt es mitunter schlimmer für einen, setzt Gedanken in Gang, wenn dann („Mal wieder“ (und bei mir liegt es oft an dem „Mal wieder“ und weniger an der konkreten Situation)) etwas auseinander geht. …und zumindestens ich erlebe bei mir halt ein zunehmendes Bedürfnis nach Ruhe, dass es gut ist, dass es ausreicht.
Wie sich das lösen lässt, weiß ich nicht. Ich will Dir eigentlich nur sagen, dass es nicht sein muss, dass Du die beiden ganz verloren hast. Vielleicht sprichst Du mal mit ihnen und fragst, was los ist?
Einen lieben Gruß für Dich und gute Nacht,
Ena!
(klein geschrieben!)
Es freut mich sehr zu hören, dass es M. und Deiner Schwägerin gefallen hat!
Was ich nur nicht verstehe: Mit wem hast Du denn da gespielt, wenn nicht mit Cello und Flöte zusammen? Ich dachte, ihr tretet immer als kleine Gruppe auf? Ist es doch anders?
...und wegen dem Verloren: Ich denke, selbst wenn sie aus der Gruppe gehen, kann der Kontakt ja bleiben.
Trotzdem kenne ich die gleichen Gedanken, wie Du, denke ich. Mich erinnert das grade sehr an mein Veränderungsdings, was ich manchmal habe (mir fällt grad kein Wort ein, deshalb umschreibe ich lieber mal).
Ich denke dann, ich hab was für mich gefunden. ...aber irgendwie ist das so instabil, kann immer wieder anders sein. Ich meine, wielange mache ich nun schon Kurse verschiedener Art und wieviele habe ich schon gewechselt (bzw. manches waren ja eh keine regelmäßigen bzw. fortlaufenden Seminare)?...Manchmal fühle ich mich da ungut bei. So als würde nie was passen. Sehe ich aber mal nach draußen, mit einem anderen Blick drauf, dann sehe ich, dass auch andere wechseln und z.T. sogar noch viel schneller sagen als ich: "Das ist nichts für mich".
Von da aus also ziemlich legitim.
Der Knackpunkt scheint nun da zu sein, wenn man diese Leute auch als Kontakte braucht, wenn sie eine gewisse Bedeutung für einen haben. Dann wirkt es mitunter schlimmer für einen, setzt Gedanken in Gang, wenn dann („Mal wieder“ (und bei mir liegt es oft an dem „Mal wieder“ und weniger an der konkreten Situation)) etwas auseinander geht. …und zumindestens ich erlebe bei mir halt ein zunehmendes Bedürfnis nach Ruhe, dass es gut ist, dass es ausreicht.
Wie sich das lösen lässt, weiß ich nicht. Ich will Dir eigentlich nur sagen, dass es nicht sein muss, dass Du die beiden ganz verloren hast. Vielleicht sprichst Du mal mit ihnen und fragst, was los ist?
Einen lieben Gruß für Dich und gute Nacht,
Ena!
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Hallo leise.
Ich habe mich gefreut dein Konzerprogramm zu lesen.
Meine kleine Freundin ist übrigens die Viola da Gamba, eine Französin mit sieben Seiten........
Ich bin allerdings eine Amateurin....
Du bist damit nicht alleine, leise.
Deine Beiträge hier im Forum berühren mich........ und noch ein Nachtrag, ich schaue hier so gerne vorbei..... es tut mir gut dich zu lesen... das ist ein so schöner Blog von dir und.... du musst in dir einen Palast haben mit prachtvollen Räumen...
Liebe Grüße,
BillieJane
Ich habe mich gefreut dein Konzerprogramm zu lesen.
Meine kleine Freundin ist übrigens die Viola da Gamba, eine Französin mit sieben Seiten........
Ich bin allerdings eine Amateurin....
Dieses Gefühl als ob ich es nicht dürfte, das kenne ich sehr gut.leise hat geschrieben:
Merkwürdig ist das heute, irgendetwas stimmt da nicht. Warum fühle ich mich so, als ob ich etwas angestellt habe? Habe ich mich zu viel auf das Konzert gefreut, hätte ich das nicht dürfen?
Du bist damit nicht alleine, leise.
Deine Beiträge hier im Forum berühren mich........ und noch ein Nachtrag, ich schaue hier so gerne vorbei..... es tut mir gut dich zu lesen... das ist ein so schöner Blog von dir und.... du musst in dir einen Palast haben mit prachtvollen Räumen...
Liebe Grüße,
BillieJane
leise und der Tod
haben sich in den letzen Tagen verbündet.
Sanft umschmeichelt mich der lockende Gedanke einfach nicht mehr zu sein,
es gibt kein Aufstehen müssen mehr so zeitig in der Früh,
keine Angstwelle beim Gedanken daran, dass ich zu spät bei M. zum Frühstück erscheine,
keine Panik mehr vor einem ihrer Angriffe,
kein Ekel mehr vor den Unmengen an Essen, das ich einpacken muss, der Tag ist ja so lang.
Und es gibt IHN nicht mehr, was für eine Erleichterung,
es gibt sein ins Büro krachen nicht mehr,
nicht mehr sein angewidertes Gesicht,
nicht mehr die Schlüssel die er wütend auf den Tisch knallt.
Ich muss nicht mehr klein werden wie eine Maus, muss mich nicht mehr bedrängt fühlen vor dem nächsten Wortwutausbruch von ihm.
Es gibt dieses „SO“ nicht mehr, ein Lieblingswort, das ständig pfeilscharf ausgeteilt wird, ein Zeichen dafür, dass ER voller Energie steckt und diese einzig und allein dafür nützt dem nächsten seine Arbeit anzuhängen, meistens bin das ich. Ha, das gibt es dann auch nicht mehr, wie herrlich befreiend fühlt sich das an, das ist die Sache wert, das ist es wirklich wert!
Und dieses mit so berechnender Freundlichkeit vorgesülzte „Fr. leise, ich brauche da jetzt ihre Unterstützung….“ mir ist schon so übel davon, weg ist das, einfach so, genauso wie dieses quälende Telefon, das so unerbittlich und ununterbrochen schrillt, dass ich es nur noch wütend anpfauche, in meinem Innersten sogar ganz laut anschreie!
Ich packe das alles einfach nicht mehr, ich bin schon so übersensibel auf jedes kleinste dieser Unerträglichkeiten, dass ich am liebsten sofort losstarte um mich und all das loszuwerden. Was könnte denn noch schlimmer werden?????
Nichst, nichts, nichts.
Oooohh, und SIE nicht zu vergessen, was für ein Verlust!
Es gibt sie auch nicht mehr, sie nicht mit ihrem eiskalten Zorn, mit ihrer Ungeduld mit ihrer Unbeherrschtheit, mit ihrem endlosen Gezanke und Gekeife ihren so alles zertretenden Ausrastern, keiner von uns wird mehr an die Wand gestellt und niedergemetzelt, oohhh wie leicht wird mir dabei. Auf was warte ich eigentlich noch? Fort nur … nur fort!
….
Oooohhh wie konnte ich das vergessen, mein Helferlein ist ja auch schon wieder weg!
Und wie geschickt, macht mich zum Auslöser für Ihr Weggehen! Wie unfair und wie gemein, ich kann nichts dafür, dass du mit dem ganzen Durcheinander nicht zurecht kommst, wie geduldig ich es auch immer wieder erklärt habe, alles nichts wert, alles nichts wert!
...
da ist noch so viel das für leise alles zu viel ist
und es ist so erdrückend und so beschämend
dass es auch wieder besser ist sich aus dem Leben zu befördern
….
aber es gibt ja Notfalldienste
Krisenbewältigung, nur diese oder jene Telefonnummer, ganz einfach…
für jeden dem es leicht fällt zu reden!
egal, egal es ist ja nur leise
leise kann man alleine lassen!!!
und das
in Zeiten wo es keinen Schutzraum bei Fr. Dok gibt
in Zeiten wo Thera nicht helfen kann weil sie im Krankenhaus ist
in Zeiten wo leise einfach keine Kraft mehr hat
wo das Aufgeben einfacher ist als das Kämpfen
.…
leise völlig aus der Spur
leise völlig aus
leise aus
ooohhhh wär das schön...
haben sich in den letzen Tagen verbündet.
Sanft umschmeichelt mich der lockende Gedanke einfach nicht mehr zu sein,
es gibt kein Aufstehen müssen mehr so zeitig in der Früh,
keine Angstwelle beim Gedanken daran, dass ich zu spät bei M. zum Frühstück erscheine,
keine Panik mehr vor einem ihrer Angriffe,
kein Ekel mehr vor den Unmengen an Essen, das ich einpacken muss, der Tag ist ja so lang.
Und es gibt IHN nicht mehr, was für eine Erleichterung,
es gibt sein ins Büro krachen nicht mehr,
nicht mehr sein angewidertes Gesicht,
nicht mehr die Schlüssel die er wütend auf den Tisch knallt.
Ich muss nicht mehr klein werden wie eine Maus, muss mich nicht mehr bedrängt fühlen vor dem nächsten Wortwutausbruch von ihm.
Es gibt dieses „SO“ nicht mehr, ein Lieblingswort, das ständig pfeilscharf ausgeteilt wird, ein Zeichen dafür, dass ER voller Energie steckt und diese einzig und allein dafür nützt dem nächsten seine Arbeit anzuhängen, meistens bin das ich. Ha, das gibt es dann auch nicht mehr, wie herrlich befreiend fühlt sich das an, das ist die Sache wert, das ist es wirklich wert!
Und dieses mit so berechnender Freundlichkeit vorgesülzte „Fr. leise, ich brauche da jetzt ihre Unterstützung….“ mir ist schon so übel davon, weg ist das, einfach so, genauso wie dieses quälende Telefon, das so unerbittlich und ununterbrochen schrillt, dass ich es nur noch wütend anpfauche, in meinem Innersten sogar ganz laut anschreie!
Ich packe das alles einfach nicht mehr, ich bin schon so übersensibel auf jedes kleinste dieser Unerträglichkeiten, dass ich am liebsten sofort losstarte um mich und all das loszuwerden. Was könnte denn noch schlimmer werden?????
Nichst, nichts, nichts.
Oooohh, und SIE nicht zu vergessen, was für ein Verlust!
Es gibt sie auch nicht mehr, sie nicht mit ihrem eiskalten Zorn, mit ihrer Ungeduld mit ihrer Unbeherrschtheit, mit ihrem endlosen Gezanke und Gekeife ihren so alles zertretenden Ausrastern, keiner von uns wird mehr an die Wand gestellt und niedergemetzelt, oohhh wie leicht wird mir dabei. Auf was warte ich eigentlich noch? Fort nur … nur fort!
….
Oooohhh wie konnte ich das vergessen, mein Helferlein ist ja auch schon wieder weg!
Und wie geschickt, macht mich zum Auslöser für Ihr Weggehen! Wie unfair und wie gemein, ich kann nichts dafür, dass du mit dem ganzen Durcheinander nicht zurecht kommst, wie geduldig ich es auch immer wieder erklärt habe, alles nichts wert, alles nichts wert!
...
da ist noch so viel das für leise alles zu viel ist
und es ist so erdrückend und so beschämend
dass es auch wieder besser ist sich aus dem Leben zu befördern
….
aber es gibt ja Notfalldienste
Krisenbewältigung, nur diese oder jene Telefonnummer, ganz einfach…
für jeden dem es leicht fällt zu reden!
egal, egal es ist ja nur leise
leise kann man alleine lassen!!!
und das
in Zeiten wo es keinen Schutzraum bei Fr. Dok gibt
in Zeiten wo Thera nicht helfen kann weil sie im Krankenhaus ist
in Zeiten wo leise einfach keine Kraft mehr hat
wo das Aufgeben einfacher ist als das Kämpfen
.…
leise völlig aus der Spur
leise völlig aus
leise aus
ooohhhh wär das schön...
leise, wer lässt Dich alleine?
...und...ich wag´s ja kaum noch zu schreiben: Wie wäre es mit einem neuen Job, einer, wo Dich keiner anbrüllt und mit Sachen zuschüttet?
...und...ich wag´s ja kaum noch zu schreiben: Wie wäre es mit einem neuen Job, einer, wo Dich keiner anbrüllt und mit Sachen zuschüttet?
liebe leise,
.. das scheint ein ganz "guter" punkt an dem du da angekommen bist; ich kenn diese situation persönlich, und sie ist ganz "hilfreich" .. denn wäre man nicht mehr da, dann könnten die alle das so nicht mehr machen - "denkt" man dann. das stimmt auch, nur - wenn es sozusagen eh "egal" erscheint dann kann man sich dem ganzen mindestens genau so gut auch lebendiger weise entziehen - nur die methode ist anders.
.. man macht einfach knallhart das, was man selbst für "richtig" hält und was einem selbst entspricht und gut tut .. denn für die anderen hat das im grunde den selben effekt (dramatik) als zu "verschwinden", für einen selbst jedoch ist es eine befreiung. ein paar mal tief durchgeatmet wärs ja noch schöner, sich selbst etwas wegzunehmen um anderen zu beweisen dass es so nicht geht wie sie da handeln. den triumph lebendig "verschwinden" zu können und SIE "alleine" mit ihrem schmarrn zu lassen wollen wir uns doch schon auf jeden fall gönnen.
.. das scheint ein ganz "guter" punkt an dem du da angekommen bist; ich kenn diese situation persönlich, und sie ist ganz "hilfreich" .. denn wäre man nicht mehr da, dann könnten die alle das so nicht mehr machen - "denkt" man dann. das stimmt auch, nur - wenn es sozusagen eh "egal" erscheint dann kann man sich dem ganzen mindestens genau so gut auch lebendiger weise entziehen - nur die methode ist anders.
.. man macht einfach knallhart das, was man selbst für "richtig" hält und was einem selbst entspricht und gut tut .. denn für die anderen hat das im grunde den selben effekt (dramatik) als zu "verschwinden", für einen selbst jedoch ist es eine befreiung. ein paar mal tief durchgeatmet wärs ja noch schöner, sich selbst etwas wegzunehmen um anderen zu beweisen dass es so nicht geht wie sie da handeln. den triumph lebendig "verschwinden" zu können und SIE "alleine" mit ihrem schmarrn zu lassen wollen wir uns doch schon auf jeden fall gönnen.
Liebe leise,
hier in Berlin ist es heute sternenklar. Ich seh sie da oben: Längst schon tot.
Nichts kommt auf irgendjemanden, auf irgendetwas an.
Doch ich las unter vielem anderen in Deinen Fädchen gern von Deiner ansteckenden Musikbegeisterung, all dem Lampenfieber: So lebensvoll, ja: lebenstoll!
Jetzt frag ich mich: Ist das ganz fort, noch vor Dir, ganz fort gegangen? - Wenn doch noch ein wenig davon in Dir ist, könnte es wieder wachsen. (Könnte, muss nicht!)
Ich selbst bin mittlerweile überzeugt (auch dank des Weges meines Liebsten, der an dessen Ende auch fortging): Fortgehen, selbst fortgehen (nicht "geholt" werden) kann man nur dann, wenn man das sichere Gefühl hat, dass es jetzt reicht, zuviel ist, wenn alles Leben, mithin alle dumme Hoffnung, in einem gestorben ist.
Um so ein sicheres Gefühl dafür zu bekommen, braucht's - so glaube ich - Zeit oder eine plötzliche Ereigniskumulation.
Was ich hier nun bei Dir lese, das ist aber weder sicher noch tot. - Ganz im Gegenteil:
So viel WUT las ich bei Dir noch nie, wenn ich mich recht besinne.
Wut - die ist nicht nur lebenstoll, die ist darüber hinaus Kraft in Reinform.
Einen Gruß aus der Polarnacht, der finstersten heute
Widow
Postscriptum: Liebe leise, ich spüre gerade eben wieder, dass ich auf all die Relationen- und-Prinzipien-Pädagogen, auf all die Besser-Wisser, all die Weisheits-Schlucker und -Spucker nichts mehr gebe. Ganz ohne Wut. Aber immer noch mit einem Grinsen, das in meinen Mundwinkeln funkelt wie die Sterne in der Polarnacht, sogar der finstersten. Wie geht's Dir mit denen?
hier in Berlin ist es heute sternenklar. Ich seh sie da oben: Längst schon tot.
Nichts kommt auf irgendjemanden, auf irgendetwas an.
Doch ich las unter vielem anderen in Deinen Fädchen gern von Deiner ansteckenden Musikbegeisterung, all dem Lampenfieber: So lebensvoll, ja: lebenstoll!
Jetzt frag ich mich: Ist das ganz fort, noch vor Dir, ganz fort gegangen? - Wenn doch noch ein wenig davon in Dir ist, könnte es wieder wachsen. (Könnte, muss nicht!)
Ich selbst bin mittlerweile überzeugt (auch dank des Weges meines Liebsten, der an dessen Ende auch fortging): Fortgehen, selbst fortgehen (nicht "geholt" werden) kann man nur dann, wenn man das sichere Gefühl hat, dass es jetzt reicht, zuviel ist, wenn alles Leben, mithin alle dumme Hoffnung, in einem gestorben ist.
Um so ein sicheres Gefühl dafür zu bekommen, braucht's - so glaube ich - Zeit oder eine plötzliche Ereigniskumulation.
Was ich hier nun bei Dir lese, das ist aber weder sicher noch tot. - Ganz im Gegenteil:
So viel WUT las ich bei Dir noch nie, wenn ich mich recht besinne.
Wut - die ist nicht nur lebenstoll, die ist darüber hinaus Kraft in Reinform.
Einen Gruß aus der Polarnacht, der finstersten heute
Widow
Postscriptum: Liebe leise, ich spüre gerade eben wieder, dass ich auf all die Relationen- und-Prinzipien-Pädagogen, auf all die Besser-Wisser, all die Weisheits-Schlucker und -Spucker nichts mehr gebe. Ganz ohne Wut. Aber immer noch mit einem Grinsen, das in meinen Mundwinkeln funkelt wie die Sterne in der Polarnacht, sogar der finstersten. Wie geht's Dir mit denen?
Zuletzt geändert von Widow am Mo., 30.12.2013, 22:57, insgesamt 1-mal geändert.
.. zumindest eine kraftvolle (stimmungs)ebene oberhalb von resignation - und somit (jedenfalls als "erster" schritt) aus dieser heraus-führend!Widow hat geschrieben:....... Wut - die ist nicht nur lebenstoll, die ist darüber hinaus Kraft in Reinform.
...
Ich habe eure Antworten gestern noch gelesen, und ganz ehrlich,
so tolle Antworten hätte ich mir von den "Experten" in dieser Notfalleinrichtung gewünscht.
Ich konnte gestern nicht mehr antworten, ich war so müde, bin vom Blumenladen um 17:20 weg und den ganzen Weg zu Fuß nach Hause,
vorbei an Thera's Praxis, die Fenster alle stockfinster, traurig der Anblick und doch ist da etwas von ihr dort. Und dann läuft man ganz lange durch die Dunkelheit und kommt dann endlich zum Haus von Fr. Dok, auch dort alles dunkel und leer, aber man geht nicht so traurig vorbei, weiß, dass sie Urlaub macht und malt sich einfach nur aus, dass es ihr gut geht und sie es schön hat. Das ist anders als der Gedanke an ein Krankenhaus und Schmerzen und ...
...wegschieb...
die Vorstellung ist so schlimm, dass ich gleich gar nicht mehr weiterkann
Lufthol...
Tränenzurückdräng...
weiter, WEITER
auch der Heimweg geht weiter, vorbei am alten Zuhause, ist M schon im Bett? Nein, es ist 19:20 Uhr, in meinem alten Kinderzimmer ist noch Licht, M werkt also am Computer, das freut mich, es geht so viel daneben mit M's Versuchen mit dem Ding klar zu kommen, aber sie gibt doch nicht auf. Brave Mama denke ich und biege ums Eck um die letzte Strecke zu mir zu schaffen. Das sind nur noch ein paar Gassen und wenig später bin ich in meinem Reich angekommen. Warm ist es und so etwas wie ein Funke Freude ist da, ich beginne mich in meiner Wohnung wohl zu fühlen, das ist ein gutes Gefühl.
vielleicht doch weiter...
Ich setzte mich zu meinem Computer und sehe nach den E-Mails, ja da ist eine Antwort von der Notfalleinrichtung, nett und unverbindlich, wieder nur eine Ermahnung sich an die empfohlenen Notrufnummern zu wenden, aus, sonst nichts, keine Nachfragen wo denn das Problem ist, einfach nur weg mit leise. Das war es dann also. Es macht nichts, es hat keinen Sinn, weggeschickt werden, das ist das Einzige das bleibt.
Ich werde mich nie wieder melden....
...
Ihr habt so recht, ja da ist Wut und dieses Mal stört es mich gar nicht, dass das von euch so direkt angesprochen wird. Irgendwie ist es diese Mal eine gute Wut! Das ist neu und auch das fühlt sich gut an.
Ihr lauft mit mir in die gleiche Richtung, ihr versteht mich...
Das ist das Erste das ankommt als ich eure Antworten lese und eine Flut an Dankbarkeit und sich angenommen Fühlen ist da und ich würde euch das so gerne gleich sagen, aber ich schaffe es nicht mehr. Mir fallen schon die Augen zu vor lauter Müdigkeit... morgen, gleich in der Früh...
und dann, es ist schon 23:00 Uhr plötzlich ein SMS, ich rappel mich doch noch mal auf....
Ooooohhhhh, Thera meldet sich, die Stunde am Donnerstag, sehr gerne
ich schaffe es über Silvester
ich halte aus, bis Donnerstag
ein Leben bis zum..... so geht das schon die ganze Zeit
ein ganz dankbares Umarm
an Euch
leise
Ich habe eure Antworten gestern noch gelesen, und ganz ehrlich,
so tolle Antworten hätte ich mir von den "Experten" in dieser Notfalleinrichtung gewünscht.
Ich konnte gestern nicht mehr antworten, ich war so müde, bin vom Blumenladen um 17:20 weg und den ganzen Weg zu Fuß nach Hause,
vorbei an Thera's Praxis, die Fenster alle stockfinster, traurig der Anblick und doch ist da etwas von ihr dort. Und dann läuft man ganz lange durch die Dunkelheit und kommt dann endlich zum Haus von Fr. Dok, auch dort alles dunkel und leer, aber man geht nicht so traurig vorbei, weiß, dass sie Urlaub macht und malt sich einfach nur aus, dass es ihr gut geht und sie es schön hat. Das ist anders als der Gedanke an ein Krankenhaus und Schmerzen und ...
...wegschieb...
die Vorstellung ist so schlimm, dass ich gleich gar nicht mehr weiterkann
Lufthol...
Tränenzurückdräng...
weiter, WEITER
auch der Heimweg geht weiter, vorbei am alten Zuhause, ist M schon im Bett? Nein, es ist 19:20 Uhr, in meinem alten Kinderzimmer ist noch Licht, M werkt also am Computer, das freut mich, es geht so viel daneben mit M's Versuchen mit dem Ding klar zu kommen, aber sie gibt doch nicht auf. Brave Mama denke ich und biege ums Eck um die letzte Strecke zu mir zu schaffen. Das sind nur noch ein paar Gassen und wenig später bin ich in meinem Reich angekommen. Warm ist es und so etwas wie ein Funke Freude ist da, ich beginne mich in meiner Wohnung wohl zu fühlen, das ist ein gutes Gefühl.
vielleicht doch weiter...
Ich setzte mich zu meinem Computer und sehe nach den E-Mails, ja da ist eine Antwort von der Notfalleinrichtung, nett und unverbindlich, wieder nur eine Ermahnung sich an die empfohlenen Notrufnummern zu wenden, aus, sonst nichts, keine Nachfragen wo denn das Problem ist, einfach nur weg mit leise. Das war es dann also. Es macht nichts, es hat keinen Sinn, weggeschickt werden, das ist das Einzige das bleibt.
Ich werde mich nie wieder melden....
...
Ihr habt so recht, ja da ist Wut und dieses Mal stört es mich gar nicht, dass das von euch so direkt angesprochen wird. Irgendwie ist es diese Mal eine gute Wut! Das ist neu und auch das fühlt sich gut an.
Ihr lauft mit mir in die gleiche Richtung, ihr versteht mich...
Das ist das Erste das ankommt als ich eure Antworten lese und eine Flut an Dankbarkeit und sich angenommen Fühlen ist da und ich würde euch das so gerne gleich sagen, aber ich schaffe es nicht mehr. Mir fallen schon die Augen zu vor lauter Müdigkeit... morgen, gleich in der Früh...
und dann, es ist schon 23:00 Uhr plötzlich ein SMS, ich rappel mich doch noch mal auf....
Ooooohhhhh, Thera meldet sich, die Stunde am Donnerstag, sehr gerne
ich schaffe es über Silvester
ich halte aus, bis Donnerstag
ein Leben bis zum..... so geht das schon die ganze Zeit
ein ganz dankbares Umarm
an Euch
leise
Prima, dass Du noch einen Thera.-Termin bekommen hast!!!!
...und wegen dieser Einrichtung: Naja, Du könntest denen das ja rückmelden, wenn Du willst. Ich weiß ja nicht, was das für eine Einrichtung war. Wenn das so ne Art Notberatung war und die Dich dann an noch eine andere Notberatung weiter vermitteln, fände ich das auch ziemlich dünn als Angebot!!!
...und wow, Du bist über 2 Stunden zu Fuß durch die Stadt gelaufen, den ganzen Weg von der Arbeit nach Hause? Wow!!!
Ich hab das auch schon gemacht, aber 2 Stunden waren es nie.
Ich wünsche Dir nun einen ganz guten Jahresübergang, leise. Auf dass das neue Jahr schöner und leichter für Dich wird. Ich finde, dass Du, trotz allem Schweren, doch sehr viel erreicht hast, in letzter Zeit.
Liebe Grüße, Ena!
...und wegen dieser Einrichtung: Naja, Du könntest denen das ja rückmelden, wenn Du willst. Ich weiß ja nicht, was das für eine Einrichtung war. Wenn das so ne Art Notberatung war und die Dich dann an noch eine andere Notberatung weiter vermitteln, fände ich das auch ziemlich dünn als Angebot!!!
...und wow, Du bist über 2 Stunden zu Fuß durch die Stadt gelaufen, den ganzen Weg von der Arbeit nach Hause? Wow!!!
Ich hab das auch schon gemacht, aber 2 Stunden waren es nie.
Ich wünsche Dir nun einen ganz guten Jahresübergang, leise. Auf dass das neue Jahr schöner und leichter für Dich wird. Ich finde, dass Du, trotz allem Schweren, doch sehr viel erreicht hast, in letzter Zeit.
Liebe Grüße, Ena!
Liebe ENA,
Danke für deine netten Zeilen und die guten Wünsche, die auch für dich so gut passen!
Weil du, Widow gefragt hast, … …. leise hat noch ein Problem, völlig unerwartet eigentlich ist das gekommen.
Die Geige, ich hab da nun echt Schwierigkeiten, dieses Absagen müssen weil ich gemerkt habe, dass ich so gar nicht leisten kann was gefordert wird, das hat nun starke Wirkung.
Ich habe jegliche Freude an der Geigerei verloren, fühle mich einfach total überfordert und jedes Zusammenspielen, das von mir erwartet wird, lässt mich mit Grauen darüber nachdenken wie ich mich davor drücken kann. Die Stunden bei meiner Lehrerin, jedes Mal ein Kampf gegen den innerlichen Zusammenbruch.
Geige und Bratsche sind zwei Angstgegner geworden, auch das gibt nicht gerade Bodenhaftung. leise hat Angst, und das ist so komplex, das hört man und das sieht man und wenn man mich darauf direkt anspricht, dann ist es ganz aus, meine Nerven halten einfach nicht.
Ich schäme mich in Grund und Boden, weil so gar nichts mehr gelingen will und jedes Zusammensein mit anderen, egal ob Freunde oder Familie wieder ganz schlimm Angst macht. Ich hatte das alles schon mal, damals als ich bei Thera das erste Mal Hilfe suchte.
Freitag, da kommt das Quartett zu mir und die Lehrerin auch, ich muss irgendwie meine Freude und Begeisterung dafür wieder finden, ich suche zur Zeit aber nur Halt und weil sich der so gar nicht einstellen will ist die nächste Überlegung gleich wieder die, die mich von all dem befreit. Dabei hatte ich mir doch so fest vorgenommen…
Ooohhh und es kommt noch schlimmer. Da ist diese Kammermusikgruppe, der nächste Kurs startet und ich bin so voll Panik, dass ich gar nicht mehr hingehen mag. leise in Panik, leise in Panik....
so geht das alles nicht
leise
die aber nicht vergisst, euch allen hier alles alles Gute zu wünschen für 2014!
Ihr sollt euch so oft es nur geht herzlich willkommen und angenommen fühlen bei allen Menschen die euch begegen!
Danke für deine netten Zeilen und die guten Wünsche, die auch für dich so gut passen!
Weil du, Widow gefragt hast, … …. leise hat noch ein Problem, völlig unerwartet eigentlich ist das gekommen.
Die Geige, ich hab da nun echt Schwierigkeiten, dieses Absagen müssen weil ich gemerkt habe, dass ich so gar nicht leisten kann was gefordert wird, das hat nun starke Wirkung.
Ich habe jegliche Freude an der Geigerei verloren, fühle mich einfach total überfordert und jedes Zusammenspielen, das von mir erwartet wird, lässt mich mit Grauen darüber nachdenken wie ich mich davor drücken kann. Die Stunden bei meiner Lehrerin, jedes Mal ein Kampf gegen den innerlichen Zusammenbruch.
Geige und Bratsche sind zwei Angstgegner geworden, auch das gibt nicht gerade Bodenhaftung. leise hat Angst, und das ist so komplex, das hört man und das sieht man und wenn man mich darauf direkt anspricht, dann ist es ganz aus, meine Nerven halten einfach nicht.
Ich schäme mich in Grund und Boden, weil so gar nichts mehr gelingen will und jedes Zusammensein mit anderen, egal ob Freunde oder Familie wieder ganz schlimm Angst macht. Ich hatte das alles schon mal, damals als ich bei Thera das erste Mal Hilfe suchte.
Freitag, da kommt das Quartett zu mir und die Lehrerin auch, ich muss irgendwie meine Freude und Begeisterung dafür wieder finden, ich suche zur Zeit aber nur Halt und weil sich der so gar nicht einstellen will ist die nächste Überlegung gleich wieder die, die mich von all dem befreit. Dabei hatte ich mir doch so fest vorgenommen…
Ooohhh und es kommt noch schlimmer. Da ist diese Kammermusikgruppe, der nächste Kurs startet und ich bin so voll Panik, dass ich gar nicht mehr hingehen mag. leise in Panik, leise in Panik....
so geht das alles nicht
leise
die aber nicht vergisst, euch allen hier alles alles Gute zu wünschen für 2014!
Ihr sollt euch so oft es nur geht herzlich willkommen und angenommen fühlen bei allen Menschen die euch begegen!
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