Hallo charlotta, sie sagte mir bei unserem letzten Gespräch I see you as a daughter. Also bin ich mir da nicht so sicher ob sie mich nicht doch als echte Tochter sieht!charlotta hat geschrieben:Hallo redflower,
Sie hat es aber in meinen Augen wohl eher so gemeint, dass sie die Mutterrolle für Dich einnehmen möchte, und es wirklich gerne macht. Da hat sie sich vermutlich unklar ausgedrückt, bzw. es gab zuviel Spielraum für Interpretationen Deinerseits, die mit der Realtität so nicht kompatibel sind.
Du scheinst diese Unterschiedlichkeit für Dich nicht auf die Reihe zu bekommen, und ich glaube, Du willst es auch nicht, da Du permanent auf der Suche nach Beweisen dafür bist, dass sie doch Deine "wahre" Mutter ist.
Ich meine dies nicht verurteilend, sondern kann mir vorstellen, dass dies eine sehr sehr schwierige Angelegenheit ist...LG Lotte
was fühlt meine Therapeutin wirklich?
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As a daughter heisst, wie eine Tochter....redflower11 hat geschrieben:Hallo, sie sagte mir bei meinem letzten Gespräch I see you as a daughter.
Dann müsste sie sagen, "you are my daughter"redflower11 hat geschrieben:Also bin ich mir da nicht so sicher ob sie mich nicht doch als echte Tochter sieht!
Aber ich glaube, Du willst es nicht wahrhaben , sonst würdest Du inhaltlich auf meinen Beitrag eingehen. Hol Dir Hilfe...
LG Lotte
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Ne, es ging damals darum dass ich von dem Ex ständig umarmt werden wollte. Sie sagte das sei nicht "normal" und ich fand das normal. Meine Mutter umarmt mich ständig und ist extrem emotional nur stckt leider nichts dahinter. Einer meiner Exfreunde sagte ihr ich wolle ständig umarmt werden. Sie erklärte mir daraufhin dass sie von ihrere Mutter nie umarmt wurde und TROTZDEM glaubte dass sie ´geliebt wird. Ich hab das Umarmen iherer Ansciht nach damals als Bestätigung gebraucht. Ist aber nicht mehr so. Ich hab jetzt gelernt dass alle Menschen anders sind. Wobei mir auch mal jemand sagte es wäre nicht normal wenn eine Mutter einen nie umarmt.charlotta hat geschrieben:Vielleicht wollte sie Dir damit aufzeigen, dass sie denkt, dass Deine Mutter Dich trotzdem liebt, auch wenn sie Dich nicht umarmt hat.redflower11 hat geschrieben:sie sagte mal dass sie von ihrer Mutter als Kind nie umarmt worden ist aber trotzem wusste dass sie sie liebt
LG Lotte
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Das würde ich gerne machen aber glaube nicht dass es klappt! Wir haben damals versucht für ihn hier in Mannheim vor Ort jemanden zu finden. Erstmal giebt es hier in Deutschland so viele Therapierichtungen dass man garnicht weiss welche! Auch ich wüsste dass nicht bei mir!!!?münchnerkindl hat geschrieben:Such du dir einen Therapeuten, und dein Freund ebenfalls, hier in D übernimmt die Kosten ja die Krankenkasse.
Ich denke durch meine ehem. Therapeutin dass die innere Kind Therapie die Beste ist nur die scheint hier in Deutschland kaum jemand zu machen. Auf keinen Fall hier in der Gegend denn ich hab damals versucht für meinen Freund einen Inneren Kind Therapeuten zu finden. Also ist keiner zu finden.
Zweitens, meine "Mutter" hat damals heftige Probleme gehabt einen zu finden und die fiese Schwester auch!!!! Alle Listen bei Therapeuten sind immer voll!!!! Sie wohnt zwar im NOrden und ich im Süden aber vielleicht ist es ja Deutschlandweit so dass die alle voll sind, zumindest die GUTEN!!!!
Drittens, meine ehemalige beste Freundin hat in London auch Therapie gemacht, da ging es eben nicht um das Innere Kind sondern um das hier und jetzt. Dann war die Therapie vorbei denn es ging ihr sehr gut. Aber nur für 6 Monate, danach wars wieder genauso wie vorher!!! Weil die Therapie nicht tief genug war! Manche scheinen garnicht auf die Kindheit einzugehen oder sehr wenig!
Viertens, dann muss die Krankenkasse das noch genehmigen denn sonst bezahl ich extrem viel Geld von meinem ALG1. Dass die mich als Extremfall bezeichnen, ohne Symptome zu sehen, wage ich zu bezweifeln also werd ichs aus eigener Tasche zahlen müssen. Die wollen ja auch nur einsparen.
Aber wie gesagt es wird kaum gehen jemanden zu finden der noch Termine hat in diesem Jahr!!!! Nehme ich an ??? Daher hab ich wohl keine Chance, dies ist der einzigste Grund warum ich hierauf noch nicht eingegangen bin! Ich würde sofort hier in Mannheim irgendwo hingehen wenn ich wüsste der ist frei UND macht die Therapie tief genug so dass sie auf Dauer was bringt.
Ausserdem war ich hier 1,5 Jahre mit dem Rücken krank und die Ärzte hier sind miserabel, keiner konnte helfen. hier in der Industrie u Arbeiterstadt , im Gegensatz zu Schleswig-Holstein wo ich herkomme, wo noch Qualität herrscht. Nur da bekam ich Hilfe mit meinem Rücken!!! Hier unten ist der ganze Service schlecht, die Gebäude alt usw. die höchste Arbeitslosenzahl in BW und die meissten Ausländer (nichts gegen Ausländer!)
Und nu???
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Es gibt nur drei, die von der Kasse übernommen werden!redflower11 hat geschrieben:Erstmal giebt es hier in Deutschland so viele Therapierichtungen dass man garnicht weiss welche!
Fast alle tiefenpsychologisch orientierten arbeiten damit!redflower11 hat geschrieben:Ich denke durch meine ehem. Therapeutin dass die innere Kind Therapie die Beste ist nur die scheint hier in Deutschland kaum jemand zu machen.
Die Verhaltenstherapie macht dies nicht, aber tiefenpsychologisch orientierte ganz stark.redflower11 hat geschrieben:Manche scheinen garnicht auf die Kindheit einzugehen oder sehr wenig!
Das tun sie, wenn Du eine anerkannte Therapeutin nimmst.redflower11 hat geschrieben:Viertens, dann muss die Krankenkasse das noch genehmigen denn sonst bezahl ich extrem viel Geld
Besser, Du nimmst eine Wartezeit in Kauf, als garnichts in Angriff zu nehmen....redflower11 hat geschrieben:Aber wie gesagt es wird kaum gehen jemanden zu finden der noch Termine hat in diesem Jahr!!!! Nehme ich an ??? Daher hab ich wohl keine Chance, dies ist der einzigste Grund warum ich hierauf noch nicht eingegangen bin! Ich würde sofort hier in Mannheim irgendwo hingehen wenn ich wüsste der ist frei UND macht die Therapie tief genug so dass sie auf Dauer was bringt.
redflower11 hat geschrieben:Nur da bekam ich Hilfe mit meinem Rücken!!! Hier unten ist der ganze Service schlecht, die Gebäude alt usw. die höchste Arbeitslosenzahl in BW und die meissten Ausländer (nichts gegen Ausländer!)
Und nu???
Was hat das damit zu tun, sich um einen Therapieplatz zu kümmern? Wenn Du es wirklich willst, dann klappt das auch, wie gesagt, wenn....
LG Lotte
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hallo nach 10 Jahren in England weiss ich dass mit "I see you as a daughter" Ich sehe dich als eine Tochter" gemeint ist! Und "like a daughter" "wie eine Tochter" zu deuten ist.charlotta hat geschrieben:As a daughter heisst, wie eine Tochter....redflower11 hat geschrieben:Hallo, sie sagte mir bei meinem letzten Gespräch I see you as a daughter.Dann müsste sie sagen, "you are my daughter"redflower11 hat geschrieben:Also bin ich mir da nicht so sicher ob sie mich nicht doch als echte Tochter sieht!
Aber ich glaube, Du willst es nicht wahrhaben , sonst würdest Du inhaltlich auf meinen Beitrag eingehen. Hol Dir Hilfe...
LG Lotte
Also sie sieht mich als eine Tochter. Was immer das bedeutet.
Wenn ich übrigens gesagt hätte, was ich auch schon machte, wieso sagst du nicht : I see you as my daughter? Dann hätte sie wieder gesagt weil das nicht so ist/der Realität entspricht. (die Frage ist nur ob sie damit meint dass ich nicht ihre fleischliche bin was für mich ok ist oder sie mich einfach nicht als NEUE Tochter sieht. Aber eins weiss ich, sie hat immer Angst dass ich die Realität ausblende und dann völlig abrutsche wie damals wo ich schonmal ein Pärchen als "Eltern" hatte. Das war ganz schlimm. Siehe bitte Eröffnungs-Beitrag, der allererste, da hab ich kurz beschrieben was damals war.
LG
Zuletzt geändert von redflower11 am Sa., 16.10.2010, 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Um was gehts eigentlich wirklich?
Um die Formulierung
oder
dass du keine Kontrolle/Macht über die Gefühle anderer Menschen
(in diesem Fall deiner Therapeutin) hast
Du bist nicht ihre Tochter
warst es nie
und wirst es auch nie sein
und
du wirst auch nie herausfinden
was ein anderer Mensch
WIRKLICH denkt oder fühlt
aber du hast die Möglichkeit
DICH und deine Gefühle kennezulernen
aber du möchtest das nicht
Es ist auch einfacher
über die möglichen Gefühle anderer Menschen
zu spekulieren
als sich mit sich selbst auseinanderzusetzen
Um die Formulierung
oder
dass du keine Kontrolle/Macht über die Gefühle anderer Menschen
(in diesem Fall deiner Therapeutin) hast
Du bist nicht ihre Tochter
warst es nie
und wirst es auch nie sein
und
du wirst auch nie herausfinden
was ein anderer Mensch
WIRKLICH denkt oder fühlt
aber du hast die Möglichkeit
DICH und deine Gefühle kennezulernen
aber du möchtest das nicht
Es ist auch einfacher
über die möglichen Gefühle anderer Menschen
zu spekulieren
als sich mit sich selbst auseinanderzusetzen
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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Und ich möchte dir noch etwas sagen
als Mutter
Auch als Mutter
bin ich von meinen Söhnen getrennt
sie sind sie
und ich bin ich
(ich denke da unterscheidest du nicht)
sie sind eigene Menschen
mit eigener Persönlichkeit
und auch ich als Mutter
habe Grenzen
mache Fehler
als Mutter
Auch als Mutter
bin ich von meinen Söhnen getrennt
sie sind sie
und ich bin ich
(ich denke da unterscheidest du nicht)
sie sind eigene Menschen
mit eigener Persönlichkeit
und auch ich als Mutter
habe Grenzen
mache Fehler
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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Du nimmst die Rolle der Tochter ein!redflower11 hat geschrieben:Also sie sieht mich als eine Tochter. Was immer das bedeutet.
Das machst Du doch monentan wieder. Keine Ahnung, was Du in Deinem thread bezwecken willst, ist es ein fake, ist es wahr, was Du an Problematiken schilderst? Du willst doch keine Hilfe, schreibst immer wieder dasselbe, betreibst Wortklaubereien, um Dir dein eigenes Bild zurecht zu rücken, und gehst inhaltlich auf nichts ein, was Dir an Hilfe angeboten wird.redflower11 hat geschrieben:Aber eins weiss ich, sie hat immer Angst dass ich die Realität ausblende und dann völlig abrutsche wie damals wo ich schonmal ein Pärchen als "Eltern" hatte.
Ist ziemlich ermüdend...
Daher, viel Erfolg mit Deiner Geschichte...........
LG Lotte
Eine neue, echte Therapie würde bedeuten, dass sie sich von diesem Wahnsinn abbringen könnten.
Das wäre schon blöd oder?
Dann wärst du ganz alleine, ohne diese Illusion ( oder ist es für dich schon Realität?), dass sie deine Mutter ist?!
Kam mir grade in den Sinn, als ich las, wie du alles rettende ausschlägst!
Es gibt ne Menge Tiefenpsychologischarbeitende Therapeuten, muss man sich halt eben nur kümmern.
Und eine Wartezeit in Kauf nehmen.
Aber natürlich ist es einfacher, jeden Satz der Therapeutin zu zerpflücken und irgendetwas zu suchen, was darauf hindeutet, dass deine Illusionen stimmen.
oh man
Das wäre schon blöd oder?
Dann wärst du ganz alleine, ohne diese Illusion ( oder ist es für dich schon Realität?), dass sie deine Mutter ist?!
Kam mir grade in den Sinn, als ich las, wie du alles rettende ausschlägst!
Es gibt ne Menge Tiefenpsychologischarbeitende Therapeuten, muss man sich halt eben nur kümmern.
Und eine Wartezeit in Kauf nehmen.
Aber natürlich ist es einfacher, jeden Satz der Therapeutin zu zerpflücken und irgendetwas zu suchen, was darauf hindeutet, dass deine Illusionen stimmen.
oh man
Hallo redflower,
so gut ich Deine Situation und Deine Gefühle nachvollziehen und verstehen kann - weil ich sie auch von mir kenne - aber Du hast Dich so in Deine Wünsche und Phantasien verstrickt, dass Du für mein Gefühl gar nicht mehr in der Lage bist, das zu lesen und zu verstehen, was Dir hier alle geschrieben haben.
Tatsache ist doch - Du bist nicht ihre Tochter und sie ist nicht Deine Mutter. Und Du bist eine erwachsene Frau und kein kleines Kind mehr. Daran lässt sich tatsächlich einfach nichts verändern, egal wie weh das tut.
So wie Du hier alles beschreibst, warst Du die ganze Zeit auf der Suche nach einer Mutter, die alles das nachholt und wiedergutmacht, was Deine eigene Mutter versäumt hat. Dann hast Du eine Therapeutin gefunden, die Dich wirklich zu mögen scheint und die sehr in ihrem Beruf aufgeht. Und die hat dann mit ihrem Verhalten Signale gesendet, die Deine Hoffnungen noch weiter verstärkt haben. Und irgendwann war es zu spät und sie hat es versäumt Dir rechtzeitig klar zu machen, was sie leisten kann und was nicht.
Ein Beispiel aus meinem Leben. Ich war vor ein paar Jahren mehrfach für längere Zeit in einer psychosomatischen Klinik. Und über die Monate und Jahre hinweg, habe ich mich mit einer Stationsschwester dort sehr gut verstanden und sie war mit Gesprächen und Hilfsangeboten viel für mich da. Irgendwann sagte sie mal zu mir, dass ich für sie wie eine Tochter wäre. Das hat mich sehr berührt und glücklich gemacht. Trotzdem hat sich nichts daran geändert, dass ich kein Bestandteil ihres Privatlebens war und wurde. Sie hat mir zwar mal eine Karte aus dem Urlaub geschrieben und sie hat mich an Heiligabend angerufen, weil sie wusste, dass ich alleine bin. Und sie erzählte auch immer wieder mal aus ihrem Privatleben. Aber trotzdem war es nie so wie es wirklich zwischen Mutter und Tochter war. Wir haben jetzt immer noch sehr losen und unregelmäßigen Kontakt, mal telefonisch, mal besuche ich sie, wenn sie Dienst hat.
Ich denke sie hat mir für zwei, drei Jahre das gegeben, was mir gefehlt hat. Sie war auch "mütterlich" zu mir. Aber es war immer irgendwie klar, dass das vorübergehend und vor allem trotz allem begrenzt ist.
Alles das, was Du von Deiner Therapeutin schreibst, spricht dafür, dass sie selbst großes Durcheinander in ihrem Leben hat, ihren Beruf sehr wichtig nimmt und therapeutische Grenzen, die zumindest in Deutschland klar benannt sind, nicht einhält. Vielleicht braucht sie auch das Gefühl gebraucht zu werden? (Mutmaßung)
Du wirst nicht glücklich und gesund werden, wenn Du so weitermachst wie bisher. Du erkennst überhaupt nicht mehr was Du tust. X sms zu schicken, um eine Bestätigung zu bekommen, ob sie jetzt wirklich Deine Mutter ist oder nicht - das klingt wirklich nach einer Art Besessenheit. Und auch Deine Antworten hier zeigen, dass Du gar nicht mehr in der Lage bist zu differenzieren, was da passiert und wie verstrickt ihr beide seid.
Den Vorschlag, Dir hier in D einen Therapieplatz zu suchen und das - und Deine Vergangenheit und die Ursprünge Deiner Problematik - zu bearbeiten, ist echt das Sinnvollste, was Du tun kannst.
Und Du solltest versuchen Schritt für den Schritt den Kontakt zu ihr zu verringern. In Deinem eigenen Interesse. Wenn Du weiter so verzweifelt und massiv an ihr hängst und klebst und sie bedrängst, dann wirst Du immer unglücklicher und vielleicht kommt es soweit, dass sie sich nicht mehr anders zu helfen weiß als den Kontakt abzubrechen.
Du manipulierst sie ja schon, wenn Du ihr sms schreibst mit "bist du sauer", weil Du - wie Du schreibst - genau weißt, dass sie dann antwortet. Du weißt, welche Knöpfe Du bei ihr drücken musst und das tut Dir nicht gut.
Ich wünsche Dir wirklich, dass Du da gut rauskommst und ohne professionelle Hilfe vor Ort stelle ich mir das sehr schwer vor.
Viele Grüße, Lena
so gut ich Deine Situation und Deine Gefühle nachvollziehen und verstehen kann - weil ich sie auch von mir kenne - aber Du hast Dich so in Deine Wünsche und Phantasien verstrickt, dass Du für mein Gefühl gar nicht mehr in der Lage bist, das zu lesen und zu verstehen, was Dir hier alle geschrieben haben.
Tatsache ist doch - Du bist nicht ihre Tochter und sie ist nicht Deine Mutter. Und Du bist eine erwachsene Frau und kein kleines Kind mehr. Daran lässt sich tatsächlich einfach nichts verändern, egal wie weh das tut.
So wie Du hier alles beschreibst, warst Du die ganze Zeit auf der Suche nach einer Mutter, die alles das nachholt und wiedergutmacht, was Deine eigene Mutter versäumt hat. Dann hast Du eine Therapeutin gefunden, die Dich wirklich zu mögen scheint und die sehr in ihrem Beruf aufgeht. Und die hat dann mit ihrem Verhalten Signale gesendet, die Deine Hoffnungen noch weiter verstärkt haben. Und irgendwann war es zu spät und sie hat es versäumt Dir rechtzeitig klar zu machen, was sie leisten kann und was nicht.
Ein Beispiel aus meinem Leben. Ich war vor ein paar Jahren mehrfach für längere Zeit in einer psychosomatischen Klinik. Und über die Monate und Jahre hinweg, habe ich mich mit einer Stationsschwester dort sehr gut verstanden und sie war mit Gesprächen und Hilfsangeboten viel für mich da. Irgendwann sagte sie mal zu mir, dass ich für sie wie eine Tochter wäre. Das hat mich sehr berührt und glücklich gemacht. Trotzdem hat sich nichts daran geändert, dass ich kein Bestandteil ihres Privatlebens war und wurde. Sie hat mir zwar mal eine Karte aus dem Urlaub geschrieben und sie hat mich an Heiligabend angerufen, weil sie wusste, dass ich alleine bin. Und sie erzählte auch immer wieder mal aus ihrem Privatleben. Aber trotzdem war es nie so wie es wirklich zwischen Mutter und Tochter war. Wir haben jetzt immer noch sehr losen und unregelmäßigen Kontakt, mal telefonisch, mal besuche ich sie, wenn sie Dienst hat.
Ich denke sie hat mir für zwei, drei Jahre das gegeben, was mir gefehlt hat. Sie war auch "mütterlich" zu mir. Aber es war immer irgendwie klar, dass das vorübergehend und vor allem trotz allem begrenzt ist.
Alles das, was Du von Deiner Therapeutin schreibst, spricht dafür, dass sie selbst großes Durcheinander in ihrem Leben hat, ihren Beruf sehr wichtig nimmt und therapeutische Grenzen, die zumindest in Deutschland klar benannt sind, nicht einhält. Vielleicht braucht sie auch das Gefühl gebraucht zu werden? (Mutmaßung)
Du wirst nicht glücklich und gesund werden, wenn Du so weitermachst wie bisher. Du erkennst überhaupt nicht mehr was Du tust. X sms zu schicken, um eine Bestätigung zu bekommen, ob sie jetzt wirklich Deine Mutter ist oder nicht - das klingt wirklich nach einer Art Besessenheit. Und auch Deine Antworten hier zeigen, dass Du gar nicht mehr in der Lage bist zu differenzieren, was da passiert und wie verstrickt ihr beide seid.
Den Vorschlag, Dir hier in D einen Therapieplatz zu suchen und das - und Deine Vergangenheit und die Ursprünge Deiner Problematik - zu bearbeiten, ist echt das Sinnvollste, was Du tun kannst.
Und Du solltest versuchen Schritt für den Schritt den Kontakt zu ihr zu verringern. In Deinem eigenen Interesse. Wenn Du weiter so verzweifelt und massiv an ihr hängst und klebst und sie bedrängst, dann wirst Du immer unglücklicher und vielleicht kommt es soweit, dass sie sich nicht mehr anders zu helfen weiß als den Kontakt abzubrechen.
Du manipulierst sie ja schon, wenn Du ihr sms schreibst mit "bist du sauer", weil Du - wie Du schreibst - genau weißt, dass sie dann antwortet. Du weißt, welche Knöpfe Du bei ihr drücken musst und das tut Dir nicht gut.
Ich wünsche Dir wirklich, dass Du da gut rauskommst und ohne professionelle Hilfe vor Ort stelle ich mir das sehr schwer vor.
Viele Grüße, Lena
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich hab noch nicht wieder mit ihr gesprochen aber sie wird sich sicherlich bald melden. Hab schon richtig Angst davor.
Ich denke ja keiner kann (auch mit 33 nicht) ohne Eltern, Verwandtschaft, Schwester, Bruder etc glücklich sein, also dass es nicht REICHT nur Freunde und Bekannte zu haben. Und ich daher immer unglücklich sein werde und deshalb der Schmerz immer dasein wird. Also in meinen Augen auswegslos insofern man nicht Ersatz findet.
Viele von euch denken aber dass es doch geht so ganz ohne Mutter, Vater und den Rest. Und man so genauso glücklich sein kann.
Falls ihr nun Recht haben solltet und ich es jetzt nur nicht sehen kann dann wäre dass natürlich toll. Ist klar! Verstehen tue ich das ganze nicht, aber egal.
Gegeben dieser kleinen Chance dass das was hier so viele sagen stimmt (ihr werdet es nicht glauben) habe ich es tatsächlich geschafft einen Psychotherapeuten zu finden zu dem ich kommenden Mittwoch gehe!!!
Es ist sogar ein MANN und zumindest vom Bild her scheint er mir sehr symphatisch.
Er macht Tiefenpsychologie und Gestalttherapie er ist diplompsychologe und psychotherapeut. Er scheint auch supervising zu machen. Hoffentlich ist dass das Richtige und er kann mir helfen und ist nett...
Mal sehen wer hier Recht hat!
Wenn einer von euch seine Homepage sehen will dann könnt ihr mir mailen.
Ich denke ja keiner kann (auch mit 33 nicht) ohne Eltern, Verwandtschaft, Schwester, Bruder etc glücklich sein, also dass es nicht REICHT nur Freunde und Bekannte zu haben. Und ich daher immer unglücklich sein werde und deshalb der Schmerz immer dasein wird. Also in meinen Augen auswegslos insofern man nicht Ersatz findet.
Viele von euch denken aber dass es doch geht so ganz ohne Mutter, Vater und den Rest. Und man so genauso glücklich sein kann.
Falls ihr nun Recht haben solltet und ich es jetzt nur nicht sehen kann dann wäre dass natürlich toll. Ist klar! Verstehen tue ich das ganze nicht, aber egal.
Gegeben dieser kleinen Chance dass das was hier so viele sagen stimmt (ihr werdet es nicht glauben) habe ich es tatsächlich geschafft einen Psychotherapeuten zu finden zu dem ich kommenden Mittwoch gehe!!!
Es ist sogar ein MANN und zumindest vom Bild her scheint er mir sehr symphatisch.
Er macht Tiefenpsychologie und Gestalttherapie er ist diplompsychologe und psychotherapeut. Er scheint auch supervising zu machen. Hoffentlich ist dass das Richtige und er kann mir helfen und ist nett...
Mal sehen wer hier Recht hat!
Wenn einer von euch seine Homepage sehen will dann könnt ihr mir mailen.
Zuletzt geändert von redflower11 am Mo., 18.10.2010, 13:32, insgesamt 3-mal geändert.
Doch, es reicht durchaus gemäß dem Spruch: Freunde kann man sich aussuchen, Verwandschaft nicht!redflower11 hat geschrieben: Ich denke ja keiner kann (auch mit 33 nicht) ohne Eltern, Verwandtschaft, Schwester, Bruder etc glücklich sein, also dass es nicht REICHT nur Freunde und Bekannte zu haben.
Du redest Dir das immer wieder ein.
Ich lebe nun einige Jahre ohne Familie und JA, ich bin glücklich(er)!!!
chandelle
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hast du auch keinen Kontakt mehr zu deinen Eltern und auch sonst zu wirklich keinem mehr?chandelle hat geschrieben:Doch, es reicht durchaus gemäß dem Spruch: Freunde kann man sich aussuchen, Verwandschaft nicht!redflower11 hat geschrieben: Ich denke ja keiner kann (auch mit 33 nicht) ohne Eltern, Verwandtschaft, Schwester, Bruder etc glücklich sein, also dass es nicht REICHT nur Freunde und Bekannte zu haben.
Du redest Dir das immer wieder ein.
Ich lebe nun einige Jahre ohne Familie und JA, ich bin glücklich(er)!!!
chandelle
So ist es und könnte einiges dazu sagen, aber ich möchte das auch nicht schreiben, wenn da für Dich kein Zugang da ist.redflower11 hat geschrieben: Hast du auch keinen Kontakt mehr zu deinen Eltern und auch sonst zu wirklich keinem mehr?
Sucht ist auch etwas anderes, womit ich mich überhaupt nicht auskenne, außer das ich weiß, dass die Sucht im Vordergrund steht und für nichts anderes im Leben Platz freigibt.
chandelle
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