Das erotische Beziehungskonto
Hallo Wasserdrache
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ich will gar keinen Prinzen du? Die Krone stört wie ein Bart
Rosenrot
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ich will gar keinen Prinzen du? Die Krone stört wie ein Bart
Rosenrot
Also zuerst einmal: es ist in einer langjährigen Partnerschaft schlichtweg normal, dass die Lust Schwankungen unterliegt. Genauso wie man nicht immer gleich stark liebt, so ist auch die Leidenschaft mal stärker und dann wieder kaum wahrnehmbar vorhanden. Zumal man in vielen Jahren Zusammensein auch immer wieder erleben wird, dass es einfach andere Themen gibt, die dominant sind und die die gesamte Energie brauchen, die man hat - von schweren Verlusten (Todesfällen) bis zur Kündigung inklusive Existenzangst, Krankheit, Sinnkrisen, bis zu dem Schritt vom Paar hin zur Familie (kleiner Kinder sind fallweise echte Liebestöter), usw.
Der wichtigste Schritt war für mich diese Schwankungen zu akzeptieren und auch, dass sich vieles ändern kann, das Paar, wie es sich am Tag X im Jahr Y kennenlernt ist nicht mehr dasselbe Paar zehn oder zwanzig Jahre später. Und das ist gut so. Man verändert und wandelt sich - das ist mit Abschieden verbunden, genauso mit Chancen seinen Horizont zu erweitern.
Ich habe erst dieses Jahr die wunderschöne Erfahrung gemacht, wie man nach einer Tiefphase in Sachen Sexualität sich da gemeinsam wieder hinausbewegen kann und es ist seitdem einfach nur super und vor allem: geil. Ich bin seitdem wieder ein Stückchen weiter gekommen auf meinem Weg und froh, dass ich es mit meinem Partner zusammen geschafft habe. Letztlich halte ich viel davon, Sexualität nicht zu wichtig zu nehmen und sich und die Partnerschaft alleine darüber zu definieren, aber trotzdem nicht gleichgültig zu werden, immer wieder Neues probieren, verführerisch sein für den/die Partnerin, gut riechen, sich pflegen und anziehen, was dem/der anderen gefällt. Es sind oft kleine Dinge, die große Wirkung haben.
Und zum Thema Ausgewogenheit in puncto Befriedigung: das halte ich im Grunde für selbstverständlich. Was wäre das für eine Partnerschaft, wo Mann und Frau nicht gleichermaßen auch Lust aus der Lust des Partners gewinnen? Für mich wäre das Beziehungskonto definitiv auch unausgeglichen, wenn ich Orgasmen habe, aber mein Partner keine. Es soll beiden Spaß machen und für beide geil sein und befriedigend sein. Bilanz führen muss man aber nicht.
Der wichtigste Schritt war für mich diese Schwankungen zu akzeptieren und auch, dass sich vieles ändern kann, das Paar, wie es sich am Tag X im Jahr Y kennenlernt ist nicht mehr dasselbe Paar zehn oder zwanzig Jahre später. Und das ist gut so. Man verändert und wandelt sich - das ist mit Abschieden verbunden, genauso mit Chancen seinen Horizont zu erweitern.
Ich habe erst dieses Jahr die wunderschöne Erfahrung gemacht, wie man nach einer Tiefphase in Sachen Sexualität sich da gemeinsam wieder hinausbewegen kann und es ist seitdem einfach nur super und vor allem: geil. Ich bin seitdem wieder ein Stückchen weiter gekommen auf meinem Weg und froh, dass ich es mit meinem Partner zusammen geschafft habe. Letztlich halte ich viel davon, Sexualität nicht zu wichtig zu nehmen und sich und die Partnerschaft alleine darüber zu definieren, aber trotzdem nicht gleichgültig zu werden, immer wieder Neues probieren, verführerisch sein für den/die Partnerin, gut riechen, sich pflegen und anziehen, was dem/der anderen gefällt. Es sind oft kleine Dinge, die große Wirkung haben.
Und zum Thema Ausgewogenheit in puncto Befriedigung: das halte ich im Grunde für selbstverständlich. Was wäre das für eine Partnerschaft, wo Mann und Frau nicht gleichermaßen auch Lust aus der Lust des Partners gewinnen? Für mich wäre das Beziehungskonto definitiv auch unausgeglichen, wenn ich Orgasmen habe, aber mein Partner keine. Es soll beiden Spaß machen und für beide geil sein und befriedigend sein. Bilanz führen muss man aber nicht.
Some hearts are true
Hi Euphorbia,
ein guter Beitrag.
Es dürfte aber wohl doch so sein, dass auch im Rahmen des erotischen Miteinanders der Gedanke auftauchen kann: "Was tust Du für mich? Was tue ich für Dich?
Was gebe ich, - und was bekomme ich.
Weswegen soll ich Deine Wünsche respektieren, wo Du doch meine Wünsche nicht respektierst/ignorierst.
Das ganze läuft nicht als bewußtes Machtspiel, sondern unterbewusst ab.
Lg
Pitt
ein guter Beitrag.
Es dürfte aber wohl doch so sein, dass auch im Rahmen des erotischen Miteinanders der Gedanke auftauchen kann: "Was tust Du für mich? Was tue ich für Dich?
Was gebe ich, - und was bekomme ich.
Weswegen soll ich Deine Wünsche respektieren, wo Du doch meine Wünsche nicht respektierst/ignorierst.
Das ganze läuft nicht als bewußtes Machtspiel, sondern unterbewusst ab.
Lg
Pitt
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Vor gar nicht allzu langer Zeit gab es im Geo einen recht interessanten Beitrag zu dem Thema, allgemein ging es um Beziehungen bzw. um ein allgemeines Umdenken in der Forschung. Früher galt das Hauptaugenmerkt hauptsächlich gescheiterten Beziehungen und den Gründen dahinter. Davon ausgehend wurde dann automatisch angenommen, dass das wenn diese Beziehungsscheiterungsgründe in einer Beziehung nicht vorkommen, diese automatisch gut verlaufen müsste.
Die Wirklichkeit hat dem aber nicht entsprochen, weswegen man in den letzten Jahren dazu überging einfach zu beobachten, was die Basis harmonischer Beziehungen ist und daraus eben die Erkenntnis, dass solange diese wichtigen Elemente (z.B. gegenseitige Akzeptanz und Verständnis der jeweiligen Bedürfnisse - was wiederum nicht zu verwechseln ist mit der jederzeitigen Erfüllung der Wünsche und Bedürfnisse des Anderen, sondern eben nur die Akzeptanz alleine) gegeben sind sogar Dinge die man zuvor als partnerschaftliche Todsünden in der Beziehung ansah, eben nicht automatisch das Ende der Beziehung darstellen müssen.
Etwa eine Doppelseite lang ging es um die typische partnerschaftliche Entwicklung bzw. welcher Beitrag teilweise eher geschlechtsbezogen ist. Es ist ja nicht nur die Sexualität die sich im Laufe der Beziehung ändert sondern auch der emotionale Umgang. Sprich am Anfang entsprechen die Wertigkeiten den gegenseitigen Bedürfnissen. Beide Partner haben sowohl körperlich als auch emotional/sozial hohes gegenseitiges Interesse, ganz ohne jeden Hintergedanken. Beide haben in einem vergleichbarem Maß das Bedürfnis sich den wichtigen emotionalen Werten der Partnerschaft zu widmen (an das Glück des anderen denken, Unternehmungen, Gespräche, soziaker Kontakt, Geschenke um den anderen glücklich zu sehen) ist also mental ständig beim Partner, als eben auch den ebenfalls wichtigen körperlichen Werten der Partnerschaft.
Jetzt folgt das im Durchschnitt eigentlich weltweit kulturübergreifend überall dem gleichem Muster: Während bei Frau das Bedürfnis nach den emotionalen Werten nur leicht sinkt und etwa vorhanden bleibt wie zu Beginn der Partnerschaft, sinkt beim Mann die Wahrnehmung desselben ziemlich ab. (Jetzt mal ganz übertriebenes Beispiel: Im ersten Jahr der Beziehung ist Mann ständig im Kopf bei ihr und überlegt sich womit er ihr einfach nur Freude machen kann, 10 Jahre später ist man froh wenn ihm der Geburtstag selbsttätig einfällt. ^^)
Genau umgekehrt wiederum eben bei den körperlichen Belangen, Mann erhält ein etwa gleichbleibendes Bedürfnis nach körperlicher Nähe, bei Frau sinkt das Bedürfnis danach wieder auf ihr Normalßmaß. (Bevor sie in partnerschaftlicher Beziehung war.)
Durch den Bezug auf unterschiedliche Kulturen kann eigentlich ausgegrenzt werden, dass dieses Verhalten irgendwas ist, dass wir uns gesellschaftlich antrainieren oder absichtlich machen, oder von irgendwem eingeredet bekommen usw... das ist halt so.
Davon ausgehend gingen die Überlegungen halt weiter. Etwas das eine Grundlage unserer Beziehungen ausmacht, muss an und für sich auch einen relevanten Beitrag zu unserer Evolution und Entwicklung darstellen, sonst würde sich das ja nicht so dominant gehalten haben.
Die logischste Erklärung war eigentlich ganz einfach: Sowohl emotionaler als auch körperlicher Anteil der Beziehung sind für uns wichtig. Würden diese Elemente fehlen, würden wichtige Elemente wie eben der Wunsch zur Paarbildung fehlen, davon ausgehend bevor es zuverlässige Verhütung gab eben Nachkommen fehlen, und diese fehlenden Nachkommen wären dann auch schlechter versorgt, da es ja für die Eltern ohne die beiderseitige wichtigen Grundlagen keinen Grund gäbe ein Paar bleiben zu wollen.
Also das fehlen der emotionalen und körperlichen Komponenten ist schlecht, eh klar.
Die Wirklichkeit hat dem aber nicht entsprochen, weswegen man in den letzten Jahren dazu überging einfach zu beobachten, was die Basis harmonischer Beziehungen ist und daraus eben die Erkenntnis, dass solange diese wichtigen Elemente (z.B. gegenseitige Akzeptanz und Verständnis der jeweiligen Bedürfnisse - was wiederum nicht zu verwechseln ist mit der jederzeitigen Erfüllung der Wünsche und Bedürfnisse des Anderen, sondern eben nur die Akzeptanz alleine) gegeben sind sogar Dinge die man zuvor als partnerschaftliche Todsünden in der Beziehung ansah, eben nicht automatisch das Ende der Beziehung darstellen müssen.
Etwa eine Doppelseite lang ging es um die typische partnerschaftliche Entwicklung bzw. welcher Beitrag teilweise eher geschlechtsbezogen ist. Es ist ja nicht nur die Sexualität die sich im Laufe der Beziehung ändert sondern auch der emotionale Umgang. Sprich am Anfang entsprechen die Wertigkeiten den gegenseitigen Bedürfnissen. Beide Partner haben sowohl körperlich als auch emotional/sozial hohes gegenseitiges Interesse, ganz ohne jeden Hintergedanken. Beide haben in einem vergleichbarem Maß das Bedürfnis sich den wichtigen emotionalen Werten der Partnerschaft zu widmen (an das Glück des anderen denken, Unternehmungen, Gespräche, soziaker Kontakt, Geschenke um den anderen glücklich zu sehen) ist also mental ständig beim Partner, als eben auch den ebenfalls wichtigen körperlichen Werten der Partnerschaft.
Jetzt folgt das im Durchschnitt eigentlich weltweit kulturübergreifend überall dem gleichem Muster: Während bei Frau das Bedürfnis nach den emotionalen Werten nur leicht sinkt und etwa vorhanden bleibt wie zu Beginn der Partnerschaft, sinkt beim Mann die Wahrnehmung desselben ziemlich ab. (Jetzt mal ganz übertriebenes Beispiel: Im ersten Jahr der Beziehung ist Mann ständig im Kopf bei ihr und überlegt sich womit er ihr einfach nur Freude machen kann, 10 Jahre später ist man froh wenn ihm der Geburtstag selbsttätig einfällt. ^^)
Genau umgekehrt wiederum eben bei den körperlichen Belangen, Mann erhält ein etwa gleichbleibendes Bedürfnis nach körperlicher Nähe, bei Frau sinkt das Bedürfnis danach wieder auf ihr Normalßmaß. (Bevor sie in partnerschaftlicher Beziehung war.)
Durch den Bezug auf unterschiedliche Kulturen kann eigentlich ausgegrenzt werden, dass dieses Verhalten irgendwas ist, dass wir uns gesellschaftlich antrainieren oder absichtlich machen, oder von irgendwem eingeredet bekommen usw... das ist halt so.
Davon ausgehend gingen die Überlegungen halt weiter. Etwas das eine Grundlage unserer Beziehungen ausmacht, muss an und für sich auch einen relevanten Beitrag zu unserer Evolution und Entwicklung darstellen, sonst würde sich das ja nicht so dominant gehalten haben.
Die logischste Erklärung war eigentlich ganz einfach: Sowohl emotionaler als auch körperlicher Anteil der Beziehung sind für uns wichtig. Würden diese Elemente fehlen, würden wichtige Elemente wie eben der Wunsch zur Paarbildung fehlen, davon ausgehend bevor es zuverlässige Verhütung gab eben Nachkommen fehlen, und diese fehlenden Nachkommen wären dann auch schlechter versorgt, da es ja für die Eltern ohne die beiderseitige wichtigen Grundlagen keinen Grund gäbe ein Paar bleiben zu wollen.
Also das fehlen der emotionalen und körperlichen Komponenten ist schlecht, eh klar.
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Wenn man sich jetzt das Gegenteil nehmen würde, und z.B. die Verliebtheitsphase des ersten Jahres nimmt und diese dann auf 60 Jahre ausdehnen würde, wäre es auch wieder schlecht für die Entwicklung. Beide Partner sind emotional und körperlich nur auf ihren Partner fixiert, dieser ist vollkommen ausreichend sie glücklich zu machen. Der Wunsch sich anderweitig weiterzuentwickeln, auch ausserhalb der Partnerschaft vorwärts zu kommen, soziale Kontakte zu halten verschwindet und selbst das Aufziehen von Nachkommen würde dahinter zurückfallen.
Also es ist gut, dass der beiderseitige Verliebtheitszustand (der bei Mann eben dazu führt sich am Anfang der Beziehung emotional mehr einzubringen und bei Frau sich eben körperlich auswirkt) nicht ewig andauert, denn übertrieben ausgedrückt würden wir dann immer noch die Welt um uns herum vollkommen ignorierend poppend und Blumen beschenkend in Bäumen sitzen. ^^
Jetzt hat man also ein System das zwei wichtige Komponenten benötigt zu funktionieren, aber eben an genau diesen zwei wichtigen Komponenten auch wieder erkranken kann, wenn diese nicht irgendwie geregelt werden.
Jetzt nimmt man sich z.B. eine Firma mit zwei Abteilungsleitern. Während der eine dafür zuständig ist auf wirtschaftliche Rentabilität zu achten, ist der andere dafür zuständig neue Aufträge an Land zu ziehen, neue Geschäftsfelder zu eröffnen, öffentlich aufzutreten usw... Gäbe es zwei die nur auf Rentabilität achten, aber das Socialising ausser acht lassen würden, hätte die Firma einige wirtschaftlich ordentliche Aufträge würde aber auf Dauer eingehen. Hätte die Firma zwei Autrags an Landzieher und keinen prüfenden Wirtschafter, hätten sie haufenweise Aufträge die aber schlußendlich in den Konkurs führen würden. Aber ein Wirtschafter der gelegentlich vom Socialiser darauf angesprochen wird, dass man eben auch gelegentlich mal wirtschaftlich eher schlechte Projekte annehmen sollte, wenn sich daraus die Gelegenheit ergibt neue Kontakte zu knüpfen bzw. ein Wirtschafter der wiederum umgekehrt eben auch mal aufzeigt, dass eben alles auch irgendwo noch Gesamt gesehen eben im finanziellem Rahmen liegen muss, ergänzen sich perfekt und jedes der beiden notwendigen Geschäftsfelder wird berücksichtigt, keines der beiden nimmt aber unberücksichtigt überhand.
Udn das Fazit des Ganzen war, dass wir unsere Beziehungen eben genauso aufbauen. Während der eine Partner eben im Auge hat, dass das für die Beziehung relevante Geschäftsfeld körperliche Erotik nicht vergessen wird, es aber auch nicht überhand nimmt, da sozusagen immer etwas motivierend nachgeholfen werden muss, damit der Partner sich daran beteiligt. Und emotional rennt das eben genauso.
Wenn ich das Beziehungskonto jetzt auf einmal auf einen extrem einseitigen Standpunkt verlagere wie eben dem erotischem Beziehungskonto, haut das dann natürlich nicht hin. Würde es beim durchschnittlichen Paar aber genauso wenig wenn ich es eben wiederum einseitig in die Richtung des emotionalen Beziehungskontos verlagere. Muss man aber gott sei Dank auch nicht, da ja wie bei dem Beispiel mit dem Firmenumfeld und den zwei unterschiedlichen Geschäftsprioritäten der Abteilungsleiter einfach das Gesamtbeziehungskonto ausgeglichen sein soll, damit im Endeffekt alles in Ordnung ist und die Firma = Beziehung läuft. Würde ich mich nur aufs das "Wirtschaftlichkeit von Projekten" Beziehungskonto konzentrieren, würde klar einer führen und der andere wie ein Faulpelz aussehen, was im Endeffekt nichts ändert, dass die Firma erkranken würde, würde man die Effizienz der beiden Beteiligten nur daran messen. Genauso umgekehrt.
Und alles rumdebattieren der Welt hat wohl wenig Einfluss auf etwas, dass weltweit im Durchschnitt dem gleichem Muster folgt, also einfach Teil unserer Evolution ist. Im Gegensatz dazu verhilft die Akzeptanz dieses Musters eher auf den Partner zuzugehen und für seinen Beitrag an der Beziehungsstabilität zu schätzen und diesen, auch wenn man akzeptiert gerade selbst andere Prioritäten hat, nicht als jemanden zu sehen der mal wieder "mit dies und das nerven will" sondern eben einfach nur einen Beitrag zur Beziehung leistet. Genauso wie der jeweils andere auch seinen Beitrag zur Beziehung leistet, wenn er den Wünschen die man selbst hat mal nicht entspricht. Und Stress nützt dabei ohnehin nichts, auch das ist wieder beiderseitig. Genauso wie Stress bei Frauen eher dazu führt, ganz von selbst weniger körperliche Bedürfnisse zu haben, führt er genauso bei Männern dazu ganz von selbst weniger Aufmerksamkeit auf emotionelle Dinge zu richten.
Falls wer interessiert ist, der Artikel ist maximal drei Monate her und betraf glaube ich auch das Titelblatt.
Also es ist gut, dass der beiderseitige Verliebtheitszustand (der bei Mann eben dazu führt sich am Anfang der Beziehung emotional mehr einzubringen und bei Frau sich eben körperlich auswirkt) nicht ewig andauert, denn übertrieben ausgedrückt würden wir dann immer noch die Welt um uns herum vollkommen ignorierend poppend und Blumen beschenkend in Bäumen sitzen. ^^
Jetzt hat man also ein System das zwei wichtige Komponenten benötigt zu funktionieren, aber eben an genau diesen zwei wichtigen Komponenten auch wieder erkranken kann, wenn diese nicht irgendwie geregelt werden.
Jetzt nimmt man sich z.B. eine Firma mit zwei Abteilungsleitern. Während der eine dafür zuständig ist auf wirtschaftliche Rentabilität zu achten, ist der andere dafür zuständig neue Aufträge an Land zu ziehen, neue Geschäftsfelder zu eröffnen, öffentlich aufzutreten usw... Gäbe es zwei die nur auf Rentabilität achten, aber das Socialising ausser acht lassen würden, hätte die Firma einige wirtschaftlich ordentliche Aufträge würde aber auf Dauer eingehen. Hätte die Firma zwei Autrags an Landzieher und keinen prüfenden Wirtschafter, hätten sie haufenweise Aufträge die aber schlußendlich in den Konkurs führen würden. Aber ein Wirtschafter der gelegentlich vom Socialiser darauf angesprochen wird, dass man eben auch gelegentlich mal wirtschaftlich eher schlechte Projekte annehmen sollte, wenn sich daraus die Gelegenheit ergibt neue Kontakte zu knüpfen bzw. ein Wirtschafter der wiederum umgekehrt eben auch mal aufzeigt, dass eben alles auch irgendwo noch Gesamt gesehen eben im finanziellem Rahmen liegen muss, ergänzen sich perfekt und jedes der beiden notwendigen Geschäftsfelder wird berücksichtigt, keines der beiden nimmt aber unberücksichtigt überhand.
Udn das Fazit des Ganzen war, dass wir unsere Beziehungen eben genauso aufbauen. Während der eine Partner eben im Auge hat, dass das für die Beziehung relevante Geschäftsfeld körperliche Erotik nicht vergessen wird, es aber auch nicht überhand nimmt, da sozusagen immer etwas motivierend nachgeholfen werden muss, damit der Partner sich daran beteiligt. Und emotional rennt das eben genauso.
Wenn ich das Beziehungskonto jetzt auf einmal auf einen extrem einseitigen Standpunkt verlagere wie eben dem erotischem Beziehungskonto, haut das dann natürlich nicht hin. Würde es beim durchschnittlichen Paar aber genauso wenig wenn ich es eben wiederum einseitig in die Richtung des emotionalen Beziehungskontos verlagere. Muss man aber gott sei Dank auch nicht, da ja wie bei dem Beispiel mit dem Firmenumfeld und den zwei unterschiedlichen Geschäftsprioritäten der Abteilungsleiter einfach das Gesamtbeziehungskonto ausgeglichen sein soll, damit im Endeffekt alles in Ordnung ist und die Firma = Beziehung läuft. Würde ich mich nur aufs das "Wirtschaftlichkeit von Projekten" Beziehungskonto konzentrieren, würde klar einer führen und der andere wie ein Faulpelz aussehen, was im Endeffekt nichts ändert, dass die Firma erkranken würde, würde man die Effizienz der beiden Beteiligten nur daran messen. Genauso umgekehrt.
Und alles rumdebattieren der Welt hat wohl wenig Einfluss auf etwas, dass weltweit im Durchschnitt dem gleichem Muster folgt, also einfach Teil unserer Evolution ist. Im Gegensatz dazu verhilft die Akzeptanz dieses Musters eher auf den Partner zuzugehen und für seinen Beitrag an der Beziehungsstabilität zu schätzen und diesen, auch wenn man akzeptiert gerade selbst andere Prioritäten hat, nicht als jemanden zu sehen der mal wieder "mit dies und das nerven will" sondern eben einfach nur einen Beitrag zur Beziehung leistet. Genauso wie der jeweils andere auch seinen Beitrag zur Beziehung leistet, wenn er den Wünschen die man selbst hat mal nicht entspricht. Und Stress nützt dabei ohnehin nichts, auch das ist wieder beiderseitig. Genauso wie Stress bei Frauen eher dazu führt, ganz von selbst weniger körperliche Bedürfnisse zu haben, führt er genauso bei Männern dazu ganz von selbst weniger Aufmerksamkeit auf emotionelle Dinge zu richten.
Falls wer interessiert ist, der Artikel ist maximal drei Monate her und betraf glaube ich auch das Titelblatt.
Hallo Pitt,
du hast sicherlich Recht, dass dieses Denken vorherrschen kann, wenn man das Gefühl hat, dass einem der Partner mehr oder weniger vorenthält worauf man sozusagen "ein Recht/einen Anspruch" hat. Es stimmt auch, vieles läuft unbewusst ab und oft wird auch über die sexuelle Verweigerung passive Aggression ausgeübt und zwar bei Frauen und Männern gleichermaßen. Als reiner Buchhalter wird man in der Beziehung jedenfalls scheitern, denn es gibt immer wieder Durststrecken, egal ob sexuell oder emotional, wo man mit einem satten Minus bilanziert, aber wenn danach wieder Monate kommen, wo man zusammenfindet und einander nahe ist, dann ist das in Ordnung. Und zwar nicht wegen der ausgewogenen Bilanz, sondern weil nur so auf Dauer ein gutes Zusammensein möglich ist. Eine Beziehung ist meiner Meinung nach eine glückliche, wenn man sagen kann, dass man einander ein bißchen heiler und fröhlicher gemacht hat, als man es vorher war und in Gegenwart des Partners/der Partnerin spürt, dass da vor allem positive Gefühle füreinander da sind.
Servus, euphoria
du hast sicherlich Recht, dass dieses Denken vorherrschen kann, wenn man das Gefühl hat, dass einem der Partner mehr oder weniger vorenthält worauf man sozusagen "ein Recht/einen Anspruch" hat. Es stimmt auch, vieles läuft unbewusst ab und oft wird auch über die sexuelle Verweigerung passive Aggression ausgeübt und zwar bei Frauen und Männern gleichermaßen. Als reiner Buchhalter wird man in der Beziehung jedenfalls scheitern, denn es gibt immer wieder Durststrecken, egal ob sexuell oder emotional, wo man mit einem satten Minus bilanziert, aber wenn danach wieder Monate kommen, wo man zusammenfindet und einander nahe ist, dann ist das in Ordnung. Und zwar nicht wegen der ausgewogenen Bilanz, sondern weil nur so auf Dauer ein gutes Zusammensein möglich ist. Eine Beziehung ist meiner Meinung nach eine glückliche, wenn man sagen kann, dass man einander ein bißchen heiler und fröhlicher gemacht hat, als man es vorher war und in Gegenwart des Partners/der Partnerin spürt, dass da vor allem positive Gefühle füreinander da sind.
Servus, euphoria
Some hearts are true
@ Schneekugel, ich sehe das auch so, daß es nur ein gemeinsames "Beziehungskonto" geben sollte, das auf Dauer ausgeglichen sein sollte. Wo käme man hin, wenn man für alles mögliche Konten anlegte: ein Kindererziehungskonto, ein Wohnungspflegekonto, ein Gartenarbeitskonto und last not least das Bankkonto...
Wie oft habe ich das hier im Forum schon gelesen: Nehmen und Geben sollte ausgeglichen sein in Beziehung/Freundschaft?ich sehe das auch so, daß es nur ein gemeinsames "Beziehungskonto" geben sollte, das auf Dauer ausgeglichen sein
Aber das ist oft nicht so einfach. Es gibt Phasen, wo der eine ein größeres Problem hat, als der Beziehungsparnter und da wird der eine wohl mehr geben und der andere kann nicht soviel geben.
Und wie soll man das ausgleichen? Den anderen Beziehungspartner, der gegeben hat, der vielleicht nie ein solch gravierends Problem hat oder haben wird, in ein solches Problem hineintreiben, es künstlich erzeugen, damit er ausgleichend nehmen kann?
Für mich ist Beziehung keine Mathematik, die unterm Strich aufgehen soll oder muss.
Es muss etwas sein, in dem sich jeder wohlfühlt (wie auch immer Geben und Nehmen verteilt ist) und wo vor allem ein gegenseitiges tiefes Vertrauen herrscht.
Vertrauen ist das Gegenteil von Misstrauen. Und Misstrauen erzeugt dass Gefühl von "Zu Kurzgekommensein"
Phönixia hat geschrieben: Und Misstrauen erzeugt dass Gefühl von "Zu Kurzgekommensein"
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Phönixia hat geschrieben: Aber das ist oft nicht so einfach. Es gibt Phasen, wo der eine ein größeres Problem hat, als der Beziehungsparnter und da wird der eine wohl mehr geben und der andere kann nicht soviel geben.
Und wie soll man das ausgleichen? Den anderen Beziehungspartner, der gegeben hat, der vielleicht nie ein solch gravierends Problem hat oder haben wird, in ein solches Problem hineintreiben, es künstlich erzeugen, damit er ausgleichend nehmen kann?
An sich wünschte ich mir auch nicht zu "rechnen" oder gar "aufzurechnen" - nur: in Zeiten, wo ich mich in einer Beziehung eben nicht wohlfühle, frage ich mich dann immer mal wieder: wie lange gehe ich desen Weg noch mit ohne langfristig selber frustriert zu sein einerseits aber auch andererseits nicht etwas wegzuwerfen, was vielleicht eben keine Chance mehr hat?Phönixia hat geschrieben: Für mich ist Beziehung keine Mathematik, die unterm Strich aufgehen soll oder muss.
Es muss etwas sein, in dem sich jeder wohlfühlt (wie auch immer Geben und Nehmen verteilt ist) und wo vor allem ein gegenseitiges tiefes Vertrauen herrscht.
Beziehung ist deshalb auch für mich keine Mathematik, weil selbst oft das ein und das selbe "Geben" beim Empfänger unterschiedlich ankommen kann - sei es als "zu viel", sowas wie ein "Gabenschock" (führt zu Abstand/Flucht) oder als "selbstverständlich" / neutral ("Ach, das hat doch mein Ex auch immer gemacht.") oder als "zu wenig" ("Und meine Ex hat das immer größer, öfter, schöner getan ....") . UND auch weil manche Menschen nicht so einfach "nehmen" können, weil sie selber sofort dann das Gefühl bekommen sofort oder gleich etwas zurückgeben zu "müssen". Oder auch weil selbst manches gern erhaltene oder gegebene einen etwas "kostet" - und sei es Zeit. Oder eben gerade ZEIT.
Ja, genau - die Frage ist dann eben auch: wie gehe ich damit um, wenn ich eine Veränderung feststelle - dass mein Freund zb weniger Zeit mit mir verbringen will? Hilft es überhaupt mehr als einmal darüber zu reden, wenn man sich zurückgesetzt fühlt?
Klar, in den letzten Posts hier im Thread lese ich vieles Gutes, Tolles. Nur: ist das nicht eine Art Idealbild? Wie komme ich dem näher? ICH gehöre zu denen, die sich durchaus noch frustriert fühlen, wenn ich das Gefühl habe, ich gebe mehr. Nicht nur als ich bekomme, sondern vor allem mehr als mein Gegenüber NEHMEN will. DAS ist auch nochmal ein Aspekt.
Wie meinst du das genau? Kannst du ein Beispiel nennen?Phönixia hat geschrieben:Vertrauen ist das Gegenteil von Misstrauen. Und Misstrauen erzeugt dass Gefühl von "Zu Kurzgekommensein"
Gute nach sagt
Miss_Understood
Ich verstehe nicht, wie die Worte Vertrauen und Misstrauen ins Beziehungskonto geraten können...Phönixia hat geschrieben: Vertrauen ist das Gegenteil von Misstrauen. Und Misstrauen erzeugt dass Gefühl von "Zu Kurzgekommensein"
Lg
Pitt
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@Pitt: was ist denn deine Währung für das Konto?
@ Pitt, wenn ich meiner Partnerin vertraue, daß ich nicht zu kurz komme, brauche ich keine Aufrechnerei.
Miss Understood,Miss_Understood hat geschrieben:@Pitt: was ist denn deine Währung für das Konto?
es ist spät,- und ich schreibe nun unter "meinem Niveau".
Ich bin ein Mann, - und ich bin tatsächlich so primitiv, dass ich "Liebe für Sex" gebe.
Ich zahle in alle möglichen Beziehungskonten ein, wenn sich eine Partnerin hingebungsvoll meiner Lust widmet, - und dies erkennbar mit eigenen Lustgewinn tut. Dann zahle ich nicht nur ins erotische Beziehungskonto ein, sondern auch ins Gartenarbeitskonto, (welches "Sir" hier aufmachte) und meinetwegen auch ins gemeinsame Bankkonto.
Bei mir geht Liebe nicht durch den Magen, sondern durch ein eher unbedeutenderes Körperteil variabler Dimension. Sorry, dass ich so primitiv bin, aber ich fühle mich als männlicher Partner nur dann respektiert, wenn man meinen "besten Freund" wertschätzt.
Die gegenseitige Wertschätzung erotischer Lust ist für mich die Währung, in der sich Liebe ausdrückt.
Vielleicht kann man diese kranke Ansicht ja psychotherapeutisch wegtherapieren...
Gute Nacht
Pitt
Also ich kann für mich schreiben: es ist kein Idealbild. Ich habe ja auch von den Krisen geschrieben und wie herausfordernd diese sein können. Momentan schreibe ich natürlich aus der Perspektive eines Menschen, der die Krise derzeit überwunden hat, aber im Wissen, dass es auch eine nächste, übernächste (usw.) geben wird, denn ich bin mit meinem Partner schon mehr als ein Jahrzehnt zusammen, da ist alles mögliche am Beziehungskonto verbucht.Miss_Understood hat geschrieben:
An sich wünschte ich mir auch nicht zu "rechnen" oder gar "aufzurechnen" - nur: in Zeiten, wo ich mich in einer Beziehung eben nicht wohlfühle, frage ich mich dann immer mal wieder: wie lange gehe ich desen Weg noch mit ohne langfristig selber frustriert zu sein einerseits aber auch andererseits nicht etwas wegzuwerfen, was vielleicht eben keine Chance mehr hat?
Das ist verständlich und auch normal, dass man in Krisenzeiten solche Gedanken hat, wenn man jedoch schon länger zusammen ist, dann wartet man generell gelassener solche Phasen ab, weil man weiß, dass es Auf und Ab's gibt und die Innigkeit, die man nach einer überstandenen Krise füreinander empfindet, die ist einmalig. Das gibt einem auch persönlich viel Stärke und in gewisser Weise auch Vertrauen in die Zeit, wenn man sieht: die Zeit kann auch ein Faktor sein, der einiges wieder gut macht.
Ja, genau - die Frage ist dann eben auch: wie gehe ich damit um, wenn ich eine Veränderung feststelle - dass mein Freund zb weniger Zeit mit mir verbringen will? Hilft es überhaupt mehr als einmal darüber zu reden, wenn man sich zurückgesetzt fühlt?
Es hilft mehr als einmal darüber zu reden, aber weniger mit Vorwürfen und du "du musst" Botschaften, sondern mehr mit einer möglichst genauen Darstellung der eigenen Empfindungen und klar sagen, was man vermisst, sich wünscht - das größte Problem in Beziehungen ist sicherlich, dass zu wenig kommuniziert wird und wenn dann im falschen Tonfall.
Klar, in den letzten Posts hier im Thread lese ich vieles Gutes, Tolles. Nur: ist das nicht eine Art Idealbild? Wie komme ich dem näher? ICH gehöre zu denen, die sich durchaus noch frustriert fühlen, wenn ich das Gefühl habe, ich gebe mehr. Nicht nur als ich bekomme, sondern vor allem mehr als mein Gegenüber NEHMEN will. DAS ist auch nochmal ein Aspekt.
Es ist ja auch nix ungewöhnliches, wenn sich ab und zu Frustration breitmacht, ich glaube, das Ideal hat viel mit einer inneren Stabilität zu tun, die es einerseits möglich macht, dass man sich selbst glücklich macht und dies nicht permanent vom Partner erwartet, bzw. meint es sei seine Aufgabe (das ist es nicht!) und andererseits auch eine gewisse Gelassenheit entwickelt. Die ist natürlich nicht immer vorhanden und man ist ja selbst auch nicht immer "stabil", dann gibt es eben Einbrüche und Krisen, die gehören letztlich genauso dazu. Ich glaube, man muss sich eher vom Ideal verabschieden, es wäre immer nur Sonnenschein, lieber viel an sich arbeiten und der Beziehung die Chance geben zu wachsen und sich zu entwickeln und dem Partner auch zugestehen, dass er ebenfalls schlechte Phasen hat, wo er nicht so kann, wie er gerne möchte.
Dann ist schon viel Freiheit im Miteinander erreicht, das Wegrücken von permanenten Erwartungen und Enttäuschungen (die kommen immer automatisch mit den Erwartungen ). Weniger Zeit füreinander zu haben muss z.b. nicht automatisch bedeuten, dass sich etwas verschlechtert hat, es gibt einfach vieles außerhalb der Partnerschaft was genauso von Bedeutung ist, wenn man die zeit, die man hat, dann intensiv gestaltet und nicht mit Streitigkeiten und Forderungen zumüllt, dann können drei Stunden genauso gut sein wie sieben. Es kommt dann einfach nicht auf das wie viel sondern das wie an.
Ich kenne auch diese Wochen, wo ich mir total unsicher werde und alles in Frage stelle, mittlerweile denke ich mir, sie gehören genauso dazu wie die Luftsprünge und die Euphorie, wenngleich sie natürlich schwerer sind, aber man lernt viel daraus. Das Grundgefühl muss passen. Wenn es das nicht tut, dann hat man meistens eh nicht wirklich die Ausdauer abzuwarten, sondern zieht davon, früher oder später. In einer permanenten Kränkung zu verharren hat jedenfalls keinen Sinn, wenn man glaubt, beim anderen nie anzukommen und nicht so geliebt zu werden, wie man ist, dann würde ich z.b. die Konsequenzen ziehen.
In einer guten Beziehung, ist es nie permanent "ideal,", aber es kann verdammt schön sein.
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