Männer und das Verhalten der Single-Frau... suche Tipps
@Affenzahn--kann es sein, dass Du noch auf keinem wirklich guten Konzert warst---ich finde, dass, wenn die Luft vibriert, Männlein und Weiblein auch viel leichter zusammenkommen, abgesehen von der gemeinsamen Identifikation mit der Band (Outfit, Embleme etc.) Mein letztes Konzert (als Gast) war z.B. Hugh Masekela in Hannover---ich wurde schon bei den ersten Klängen von 2 Frauen angetanzt.....Hugh's wunderbarem Sound sei Dank.
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@ Kleine Maus: Wenn ich das richtig verstehe, möchtest du den Partner nur am Wochenende sehen, und die halbe Zeit wärt ihr zusammen irgendwo unterwegs.
@ Blaubaum: Die Musik macht einen schon lockerer, das kann man evtl. nutzen, um Kontakte zu knüpfen. Aber wenn ich das nicht tun will - was bei mir meist der Fall ist - lenken mich die anderen Anwesenden einfach nur ab und ich fühle mich deshalb an einem Konzert fehl am Platz.
@ Blaubaum: Die Musik macht einen schon lockerer, das kann man evtl. nutzen, um Kontakte zu knüpfen. Aber wenn ich das nicht tun will - was bei mir meist der Fall ist - lenken mich die anderen Anwesenden einfach nur ab und ich fühle mich deshalb an einem Konzert fehl am Platz.
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Oh nein, so ist das nicht... wenn ich einen Partner hier in der Nähe hätte, würde ich mich natürlich auch unter der Woche mit ihm treffen - nur eben nicht täglich. Es ist so, dass ich seit einigen Monaten das Fernstudium mache, und wenn ich wieder einen Vollzeitjob habe, muss ich mir nach Feierabend die Zeit zum Lernen nehmen. Einmal im Monat spiele ich Theater, und einmal monatlich gehe ich zum Dramenleseabend. Außerdem fange ich ab Oktober eine Therapie an und werde ca. alle 3 Wochen eine Sitzung haben. Ich muss auch nicht jedes Wochenende unterwegs sein. Wenn ein Konzert oder Festival ansteht, dann ist das der Fall... wenn nicht, bin ich meistens zu Hause. Außer wenn einige Freunde, die inzwischen aus beruflichen Gründen ca. 80 km von hier entfernt wohnen übers WE ihre Eltern hier in der Gegend besuchen, dann geh´ ich mit ihnen in eine Kneipe. Aber das ist auch nur so einmal im Monat der Fall, eher seltener.
Mein letzter Freund hat 90 km von hier entfernt gewohnt. Wir haben uns jedes WE gesehen, und außerdem bin ich jeden 2. Mittwoch zu ihm gefahren und habe bei ihm übernachtet. Damals hatte ich einen Job, der näher an seinem Wohnort war als an meinem. Von daher hat sich das angeboten. Ich hatte flexible Arbeitszeiten und bin donnerstags in der Früh von seiner Wohnung direkt zur Arbeit gefahren.
Ich hätte auch kein Problem damit, wegen einer Partnerschaft meinen Wohnort zu wechseln, damit ich meinen Partner öfter sehen könnte. Aber dazu müsste es erstmal auf die Distanz eine Weile funktionieren. Und wenn es dann passt, würde ich mich nach einem Job in der Nähe des Partners umschauen.
Mein letzter Freund hat 90 km von hier entfernt gewohnt. Wir haben uns jedes WE gesehen, und außerdem bin ich jeden 2. Mittwoch zu ihm gefahren und habe bei ihm übernachtet. Damals hatte ich einen Job, der näher an seinem Wohnort war als an meinem. Von daher hat sich das angeboten. Ich hatte flexible Arbeitszeiten und bin donnerstags in der Früh von seiner Wohnung direkt zur Arbeit gefahren.
Ich hätte auch kein Problem damit, wegen einer Partnerschaft meinen Wohnort zu wechseln, damit ich meinen Partner öfter sehen könnte. Aber dazu müsste es erstmal auf die Distanz eine Weile funktionieren. Und wenn es dann passt, würde ich mich nach einem Job in der Nähe des Partners umschauen.
Zwischenfrage : @Maus-hättest Du was dagegen, wenn ich Deine PM-Kapazität auf 50 erweitern liesse ?
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Gehörst du hier zu den Admins? Also ich wäre ja schon mit 10 ganz zufrieden, 3 sind etwas mager... bin sicher, dass mir auch einige andere User in dem Punkt zustimmen.
Ich gehör absolut nicht zu den admins-dazu bin ich technisch viel zu meschugge-lies die Konditionen für Spenden...
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OK, du bist wenigstens eine Teilzeit-Hausmaus - und eigentlich sehr entgegenkommend.Kleine Maus hat geschrieben:wenn nicht, bin ich meistens zu Hause. Außer
@Kleine Maus
Das wiederum ist völlig klar, aber die Beispiele, die du geschildert hattest, gingen da ja deutlich drüber hinaus..Wenn ich jemandem berühre, heißt das noch lange nicht dass ich sofort mit ihm schlafen möchte. Es bedeutet, dass ich jemandem mag.
Tja, die deutsche Sprache ist ja etwas vokabulararm, also spielen im Sinne von Manipulieren kann man auch spielen nennen, das meine ich aber nicht. Spielen im Sinne von Schauspielen im positiven Sinne, also etwas darstellen, vielleicht auch mal die eigenen Grenzen sprengen find ich ziemlich gut. Ich kann mit dem üblichen "Sei einfach du selbst" wenig anfangen, das weist einen völlig in die Schranken. Irgendwer sagte mal, man ist eigentlich der, der man sein will und nicht der, der man ist. Da ist was wahres dran...Mich würde mal interessieren, wie du "Spiel" definierst. Bedeutet das man gibt vor, ein anderer Mensch zu sein als man in Wirklichkeit ist? Viele hier definieren das Wort "Spiel" im Sinne von "Falschheit" und "Verlogenheit". Das scheinst du nicht zu tun.
Na, klar, genau das ist mir umgekehrt passiert, nach einigen Jahren ist mir klar geworden, das ist mich nicht ständig doof und unglücklich in sonst was verlieben sollte, sondern einfach mal die tolle Person toll finden sollte, die damals schon da war. Wobei es damals keine negativen Gefühle gab, ich war einfach nur anderweitig verliebt (halt doof und unglücklich)Glaubt ihr, man kann die Gefühle einer Person wieder zurückerlangen, von der man schon abgewiesen wurde?
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Einigen von euch hab´ ich es schon per PM geschrieben, jetzt melde ich mich nochmal hier in meinem eigenen Thread: Ich habe beschlossen, mich für einige Wochen aus sämtlichen Foren zurückzuziehen. Mitte September schreibe ich eine Klausur und muss mich wirklich in die Vorbereitung reinknien. Als ADHS-lerin lasse ich mich sehr leicht ablenken, vor allem was das Internet angeht... vermute ich bin irgendwie süchtig. Zwar ist es nicht so krass, dass ich ans Netz denke wenn ich mit Leuten unterwegs bin, aber sobald ich mal das Internet eingeschaltet habe, bleibe ich meistens viel länger drin als geplant war. Und das tut mir nicht gut, wenn ich mich auf die Klausur und deren Vorbereitung konzentrieren sollte. Deshalb muss ich jetzt konsequent sein.
Von daher: Machts gut !
Von daher: Machts gut !
@Maus--Du wirst mir fehlen, alles Gute für die Klausur !!!
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Hehe... so ganz komm´ ich aus dem Forum doch nicht weg . Aber zu meiner Verteidigung kann ich sagen, dass ich auch sehr fleißig war bzw. es immer noch bin.
In meinen Lernpausen lese ich derzeit das Buch "Ich lieb´ dich nicht, wenn du mich liebst". Bin mittlerweile mit Teil 1 durch und habe darin viele Verhaltensmuster von mir in meinen früheren Partnerschaften erkannt. Ich war in meinen Beziehungen grundsätzlich die sog. "Unterlegene"... die Person, die "mehr liebt". Und nicht nur in meinen Beziehungen war das der Fall, sondern auch in meinen engsten Freundschaften. Irgendwann merken die Leute alle wie sehr ich innerlich an ihnen hänge (auch wenn ich meine Freizeit nicht nach ihnen ausrichte und nicht sofort springe, wenn jemand anruft), ziehen sich zurück oder behandeln mich distanzierter als in der Anfangszeit.
Ich frage mich ob es so etwas wie eine wirklich gleichberechtigte Partnerschaft überhaupt gibt, in der die Liebe wirklich von beiden Seiten ausgewogen ist und nicht ein Partner mehr liebt als der andere. Wenn ich ehrlich bin, ist das in meiner Familie, in meinem Freundes- und Bekanntenkreis schon bei allen Leuten so, dass eine Person mehr liebt und die andere weniger. Trotzdem denken nicht alle schon nach kurzer Zeit an Trennung, so wie das bei mir immer der Fall war.
Ich habe mich versucht in die Rolle der "überlegenen" Person hineinzufinden, was mir aber nicht so richtig gelingt. Denn in dieser Position war ich nämlich noch nie. Ich war grundsätzlich der schwächere Part, und das regt mich ehrlich gesagt sehr auf. Ist das wirklich so abnormal und ungesund, emotionale Nähe zu einem anderen Menschen aufzubauen?
In meinen Lernpausen lese ich derzeit das Buch "Ich lieb´ dich nicht, wenn du mich liebst". Bin mittlerweile mit Teil 1 durch und habe darin viele Verhaltensmuster von mir in meinen früheren Partnerschaften erkannt. Ich war in meinen Beziehungen grundsätzlich die sog. "Unterlegene"... die Person, die "mehr liebt". Und nicht nur in meinen Beziehungen war das der Fall, sondern auch in meinen engsten Freundschaften. Irgendwann merken die Leute alle wie sehr ich innerlich an ihnen hänge (auch wenn ich meine Freizeit nicht nach ihnen ausrichte und nicht sofort springe, wenn jemand anruft), ziehen sich zurück oder behandeln mich distanzierter als in der Anfangszeit.
Ich frage mich ob es so etwas wie eine wirklich gleichberechtigte Partnerschaft überhaupt gibt, in der die Liebe wirklich von beiden Seiten ausgewogen ist und nicht ein Partner mehr liebt als der andere. Wenn ich ehrlich bin, ist das in meiner Familie, in meinem Freundes- und Bekanntenkreis schon bei allen Leuten so, dass eine Person mehr liebt und die andere weniger. Trotzdem denken nicht alle schon nach kurzer Zeit an Trennung, so wie das bei mir immer der Fall war.
Ich habe mich versucht in die Rolle der "überlegenen" Person hineinzufinden, was mir aber nicht so richtig gelingt. Denn in dieser Position war ich nämlich noch nie. Ich war grundsätzlich der schwächere Part, und das regt mich ehrlich gesagt sehr auf. Ist das wirklich so abnormal und ungesund, emotionale Nähe zu einem anderen Menschen aufzubauen?
Schätzt du die Menschen denn falsch ein? Täuschst du dich in ihnen?Kleine Maus hat geschrieben:Ich war grundsätzlich der schwächere Part, und das regt mich ehrlich gesagt sehr auf. Ist das wirklich so abnormal und ungesund, emotionale Nähe zu einem anderen Menschen aufzubauen?
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Ist mir auch schon passiert, ja. Aber das war nicht der Grund, warum es irgendwann in diese Richtung lief.
Ähnlich wie petrapan schon in ihrem Thread mal geschrieben hat, vermute auch ich dass Menschen, die jahrelang kein Glück in der Liebe hatten, sich emotional viel stärker in eine Sache reinhängen als Leute, die das Singleleben an sich wenig bis gar nicht kennen. Wer lange alleine ist, denkt oft zwangsläufig: "Diesmal muss es einfach klappen und längere Zeit halten, deshalb bin ich bereit so einiges dafür zu tun." Wer immer wieder interessierte Personen findet, der hakt es schneller ab und denkt sich: "Jo mei, hat nicht sollen sein... aber es findet sich bestimmt wieder jemand anders."
Das soll keine Aufforderung an Langzeitsingles sein, jedem x-beliebigen Interessenten eine Chance zu geben. Auch Langzeitsingles haben ein Recht auf Ansprüche. Doch sobald ein Langzeitsingle merkt, dass man bei jemandem eine ernsthafte Chance auf eine Beziehung hat und einem die andere Person auch wirklich sehr gefällt, dann möchte man diese Chance auch nutzen. Und dadurch begibt man sich schon mal in die Rolle des unterlegenen Partners.
Ähnlich wie petrapan schon in ihrem Thread mal geschrieben hat, vermute auch ich dass Menschen, die jahrelang kein Glück in der Liebe hatten, sich emotional viel stärker in eine Sache reinhängen als Leute, die das Singleleben an sich wenig bis gar nicht kennen. Wer lange alleine ist, denkt oft zwangsläufig: "Diesmal muss es einfach klappen und längere Zeit halten, deshalb bin ich bereit so einiges dafür zu tun." Wer immer wieder interessierte Personen findet, der hakt es schneller ab und denkt sich: "Jo mei, hat nicht sollen sein... aber es findet sich bestimmt wieder jemand anders."
Das soll keine Aufforderung an Langzeitsingles sein, jedem x-beliebigen Interessenten eine Chance zu geben. Auch Langzeitsingles haben ein Recht auf Ansprüche. Doch sobald ein Langzeitsingle merkt, dass man bei jemandem eine ernsthafte Chance auf eine Beziehung hat und einem die andere Person auch wirklich sehr gefällt, dann möchte man diese Chance auch nutzen. Und dadurch begibt man sich schon mal in die Rolle des unterlegenen Partners.
Das ist natürlich eine Täuschung, im allgemeinen. Und daher ungesund.Kleine Maus hat geschrieben:Wer lange alleine ist, denkt oft zwangsläufig: "Diesmal muss es einfach klappen und längere Zeit halten
Aber vielleicht sind das gar nicht die wahren Gedanken. Sondern vielleicht denkt man: "Ich habe mir vielleicht letztes Mal zu wenig Mühe gegeben, war zu wenig nett. Dieses Mal mache ich es besser." Was wohl meist auch eine Täuschung ist.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum du meinst, man hätte es so verstehen können. Bin aber neugierig.Kleine Maus hat geschrieben:Das soll keine Aufforderung an Langzeitsingles sein, jedem x-beliebigen Interessenten eine Chance zu geben.
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Das funktioniert definitiv nicht! Diese Lektion habe ich schon vor Jahren gelernt. Solche Gedanken führen nur dazu, dass man sich für den anderen komplett verbiegt und seine Authenzität verliert. Wenn jemand mich nicht so mag wie ich bin, wird er mich auch nicht mögen, wenn ich für ihn abnehme, meine Frisur ändere, meine Hobbies den seinen anpasse usw. Dann bin ich nur noch eine Marionette dieser Person und nicht mehr ich selbst.Affenzahn hat geschrieben: Aber vielleicht sind das gar nicht die wahren Gedanken. Sondern vielleicht denkt man: "Ich habe mir vielleicht letztes Mal zu wenig Mühe gegeben, war zu wenig nett. Dieses Mal mache ich es besser." Was wohl meist auch eine Täuschung ist.
Zu deiner letzten Frage: Aufgrund des Threadtitels von petrapan könnten einige User, die in diesen Bereich reinklicken, etwas Missverständliches reininterpretieren. Bis vor einigen Jahren dachte ich mir auch, ich müsse fast jedem eine Chance geben, der sich mir anbot... einfach deshalb, weil ich nicht oft Chancen auf eine Beziehung hatte. Darum war ich nicht sonderlich wählerisch, was sich dann später gerächt hat.
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