Der Wandelnde Menschliche Makel

[Eve...]

Mobbing liegt - abgesehen von Fakten, die im Berufsbereich begründet sein können - meiner Meinung nach eher an dem, was der zu Mobbende ausstrahlt. Das muss gar nichts Negatives sein, im eigentlichen Sinn. Es reicht manchmal schon aus, wenn jemand als "zu nett" 'rüberkommt: Er "meldet" damit, dass er sich kaum wehren wird, ist also das geborene Opferlamm.

Oder - negativ gesehen - er ist unkollegial und / oder sehr stur (kannte mal so jemanden), verärgert die Kollegen und Chefs vielleicht ohne es selbst zu realisieren; es gibt ja nicht nur unbeteiligte Mobbingopfer.

Eve

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[SilentMode]

Oder der Mobbende ist einfach ein A****loch.

[Eve...]

Oder der Mobbende ist einfach ein A****loch.

Oder das.

[Aditi]

da muss ich dir widersprechen. es ist nicht ein mensch, den man gerne hasst, sondern einer, der sich selber hasst, so interpretiere ich deine definition.

Und wie erklärt sich dadurch Mobbing und solche Sachen? Es gibt Leute die können machen was sie wollen, sie werden nie sympatien bekommen....kenn sooo viele solche beispiele
LG

was hat den mobbing mit selbsthass zu tun?? das sind doch zwei verschiedene schuhe!

Es gibt Leute die können machen was sie wollen, sie werden nie sympatien bekommen

das ist so allgemein gehalten, sodass keine antwort möglich ist! welche leute sind das? was machen sie? was wollen sie? welche sympathien erwarten sie und warum? fragen über fragen.
und was willst du? denn es geht um dich und nicht um "leute"!

aditi

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[lost luck]

Mobbing liegt - abgesehen von Fakten, die im Berufsbereich begründet sein können - meiner Meinung nach eher an dem, was der zu Mobbende ausstrahlt. Das muss gar nichts Negatives sein, im eigentlichen Sinn. Es reicht manchmal schon aus, wenn jemand als "zu nett" 'rüberkommt: Er "meldet" damit, dass er sich kaum wehren wird, ist also das geborene Opferlamm.

Oder - negativ gesehen - er ist unkollegial und / oder sehr stur (kannte mal so jemanden), verärgert die Kollegen und Chefs vielleicht ohne es selbst zu realisieren; es gibt ja nicht nur unbeteiligte Mobbingopfer.

Komisch Mobbing derart zu rechtfertigen oder? Es sind nämlich fast ausnahmslos die gleichen Leute die fleissig mobben, die sich selbst dadurch Vorteile erhoffen oder, noch schlimmer, selbst wissen was mit ihnen alles nicht stimmt und das dadurch überdecken wollen. Offene, aufgeschlossene Persönlichkeiten machen das meist überhaupt nicht, sie haben es nämlich gar nicht nötig. Es ist eine Form der Unterdrückung des Gegenübers, aber eben nicht auf direktem, sondern auf wesentlich fieserem Wege.

Der Unkollegiale, ist gar nicht das Mobbingopfer, er tut es ja selber

[Eve...]

Komisch Mobbing derart zu rechtfertigen oder? ... Offene, aufgeschlossene Persönlichkeiten machen das meist überhaupt nicht, sie haben es nämlich gar nicht nötig. Es ist eine Form der Unterdrückung des Gegenübers, aber eben nicht auf direktem, sondern auf wesentlich fieserem Wege. Der Unkollegiale, ist gar nicht das Mobbingopfer, er tut es ja selber

Meinst Du, ich wollte Mobbing mit meinem Beitrag rechtfertigen und die Mobber entschuldigen? Dann habe ich mich missverständlich ausgedrückt.

Ich war selbst mal ein eher "wehrloses" Mobbing-Opfer und denke nicht daran, Mobbing gutzuheißen, schon gar nicht die Mobber selbst! Es sind nur immer zwei Seiten an so etwas beteiligt. Im übrigen gebe ich Dir mit dem, was Du schreibst, durchaus Recht.

Das aber nur am Rande, denn das ist ja hier nicht das eigentliche Thema. Im Grunde wollte ich den Vergleich von Coyote aufgreifen und zu bedenken geben, dass selbst ständig gemobbt zu werden gar nicht mal heißen muss, dass man immer unsympathisch 'rüberkommt, sondern auch am Gegenteil liegen kann: nämlich zu nett und lieb zu sein, d. h. aber auszustrahlen: "Von mir habt ihr keine Gegenwehr zu befürchten, wenn ihr mich mobbt".

Eve

[coyote.ugly]

und was willst du? denn es geht um dich und nicht um "leute"!

Ich will dass ich gemocht werde...

[lost luck]

Ich will dass ich gemocht werde...

Hoffentlich nicht von zu Vielen
Oder geht es dir so wie mir, dass man irgendwie den Glauben nicht verlieren kann, dass eine netter Begleiterin einem auf dem steinigem Weg durch die Finsternis begleiten könnte bis man wieder etwas Licht sieht? Tja, klappt im Jahr 2008 nicht mehr wirklich, heute zählen andere Präferenzen, die der leistungsorientieren Unmenschlichkeit.

[coyote.ugly]

Hoffentlich nicht von zu Vielen
Oder geht es dir so wie mir, dass man irgendwie den Glauben nicht verlieren kann, dass eine netter Begleiterin einem auf dem steinigem Weg durch die Finsternis begleiten könnte bis man wieder etwas Licht sieht? Tja, klappt im Jahr 2008 nicht mehr wirklich, heute zählen andere Präferenzen, die der leistungsorientieren Unmenschlichkeit.

Naja ich verlier den glauben an die neue Liebe langsam...Darum bin ich heute so verzweifelt wie nie...
Von meinen 11 (kurz)beziehungen sind 3 von der beziehungslänge her in die "echte" liebe gegangen und ich bin von denen 3 frauen wirklich geliebt worde...bei einer ging es sogar so weit, dass sie ihre nachnachfolgerin - ein jahr nach der trennung - psychisch fertig gemacht hat, weil sie es nicht ertragen konnte, dass mein herz nun entgültig nicht mehr ihr sondern der neuen gehört hat.
Aber nach den beobachtungen in letzter Zeit werd ich das gefühl nicht los, dass ich nie mehr geliebt werde...weil ich nicht mal gemocht werde...

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