Corona - Alles rund um die anstehenden Schutzimpfungen

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diesoderdas
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Beitrag Di., 11.05.2021, 21:17

Heute eine Erfahrung mit Click and Collect im Baumarkt gemacht. Bzw gemerkt, dass das hier niemanden juckt.
Die Baumärkte sind eigentlich nur für Gewerbetreibende und Handwerker richtig geöffnet. Für den Rest gibts nur click and collect. eigentlich.
Kontrolliert niemand. Da kann jeder easy reinlaufen und shoppen.

In einem Drogeriemarkt war das shoppen total entspannt. Da durfte zweitweise niemand mehr rein und es waren wirklich kaum Leute drin.
Am nicht ganz so kleinen Discounter war dagegen richtig die Hölle los, regelrechtes Getrampel. Bin dann ganz schnell durchgerannt, um wieder raus zu kommen. Wie unterschiedlich die das handhaben....

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Hamna
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Beitrag Di., 11.05.2021, 21:38

Unsere Hausarztpraxis bietet am Pfingstsamstag und -sonntag einen Impfmarathon an mit AstraZeneca für alle Praxispatienten ab 18 Jahren. Ich habe mich und meinen Liebsten dafür per Mail heute angemeldet und hoffe sehr, dass wirklich alle drankommen, die sich anmelden. Über ein Auswahlverfahren schreibt er nichts, also sind wohl genügend Impfdosen vorhanden.

Wir sind beide Prio 2, haben aber aus dem Impfzentrum noch nichts gehört, bekommen immer nur freundliche Post, dass wir noch auf der Warteliste stehen. :roll:

Jetzt konnte man mit der Anmeldung in der Hausarzt-Praxis entscheiden, ob man nach 12 oder schon nach 8 Wochen die Zweitimpfung haben will, ich habe uns für 8 Wochen angemeldet, weil wir nach 12 Wochen im Urlaub (Mecklenburg-Vorpommern) sind bzw. ganz kurz davor. Nun macht meine Tochter mir Vorwürfe, ich würde meinen Impfschutz für den Urlaub riskieren. Übertreibt sie? In meinen Augen ja! ::?

Für Astra Zeneca heißt es, es besteht ein Impfschutz von 85 % nach der Zweitimpfung nach 12 Wochen, der sich bei einer früheren Zweitimpfung reduzieren kann. Johnson&Johnson ist zugelassen mit einem Impfschutz von nur 65 %. So what?!

Was denkt ihr darüber?

Mein Hausarzt argumentiert übrigens so, dass man sich jetzt mit AZ impfen lassen soll und nicht auf eine Imfpung mit einem anderen Impfstoff hoffen/warten soll, weil Biontech Pfizer gerade im großen Stil zurückgehalten bzw. eingesetzt wird für die Zweitimpfungen, so dass viele Leute jetzt für die Erstimpfung wieder zurückgestellt werden. Das hat mich letztendlich überzeugt, mich mit AZ impfen zu lassen. Wie die Praxis das organisatorisch/logistisch hinbekommt an dem einen Wochenende, weiß ich echt nicht. Ich hoffe nur, dass wirklich alle Impfwilligen, so auch wir, eine Impfung bekommen werden. :pray:

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Tristezza
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Beitrag Mi., 12.05.2021, 07:06

@ Hamna:

Die Einschätzung von Christian Drosten zum Abstand der Impfungen mit Astrazeneca:

"Die Möglichkeit, sich die zwei Astrazeneca-Impfdosen in Absprache mit dem Arzt in einem Abstand von vier Wochen verabreichen zu lassen und dann in den Urlaub zu fahren, hält der Virologe für nicht verwerflich, wie er sagte. Im Vergleich zu den von der Ständigen Impfkommission empfohlenen zwölf Wochen seien dann zwar Durchschlagskraft und Nachhaltigkeit der zweiten Dosis nicht so stark. Aber es sei immer noch besser, als nur eine Dosis zu haben. Man könne sich auch in einigen Monaten erneut impfen lassen."

https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... ieren.html

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Inga
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Beitrag Mi., 12.05.2021, 08:30

Hamna hat geschrieben: Di., 11.05.2021, 21:38
Was denkt ihr darüber?
Ich würde mich in Deiner Situation genauso entscheiden - nach 8 Wochen ist der Schutz schon sehr gut. Und das ist dann ja nicht für ewig. Ich gehe davon aus, dass es in einigen Monaten mehr als genug Impfstoff geben wird, und dann wird es auch einen angepassten geben, der gut wirkt gegen die dann aktuellen Mutationen. Dann kannst Du Dich damit noch impfen lassen.
Und ja, warten (auf Biontech oder so) würde ich jetzt auf gar keinen Fall. Denn jetzt ist, unter jüngeren Menschen, die Inzidenz noch relativ hoch. Das heisst, der Impfschutz wird jetzt gebraucht, nicht so sehr in ein paar Monaten.

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Sydney-b
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Beitrag Mi., 12.05.2021, 08:58

Dir wurden von der Praxis aus die zwei verschiedenen Termine angeboten.
Von daher kann ich deine Entscheidung verstehen.

Egal, ob ein Urlaub ansteht oder nicht.
Ich persönlich möchte halt so schnell wie möglich zweifach geimpft sein.
Einfach, um eine Sorge weniger zu haben.

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stern
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Beitrag Mi., 12.05.2021, 09:46

Ich meine, die allerersten Studien basieren auch auf einem Abstand von 8 Wochen. Insofern spricht also sicherlich nichts dagegen. Dzt. wird die Mischimpfung gelobt. Wäre vllt. auch eine Option. Was 4 Wochen angeht, kann ich nur für mich sprechen: Das empfände ich für mich als Scheinsicherheit. Aber zu warten und derweil ungeimpft zu sein, hat eben auch Risken. Das kann man mMn nur individuell abwägen, was mehr wiegt.

Ich meine, als man die Daten von Moderna und Biontech hatte, hieß es AZ sei weniger wirksam, was eine weitere Schlagzeile war, bei der AZ nicht so gut wegkam. Diskutiert wurde, ob das z.B. am Vektor liegt. Und dem begegnete man (AZ?) später damit, dass sich bei längerem Intervall die Wirksamkeit verbessert. Die Studienlage war aus meiner Sicht von Anfang an etwas unübersichtlich, weil es auch noch zu Dosierungsfehlern kam. So wurden auch noch unterschiedliche Dosierungen (mit unterschiedlichen Wirksamkeiten) ausgewiesen.

Langer Rede kurzer Sinn: 8:Wochen fände ich vertretbar. 12 Wochen auf eine Zweitimpfung warten zu müssen, ist schon eine lange Zeit, in der der Schutz noch nicht so hoch ist. Seehofer hat sich ja auch nach einer Biontech-Erstimpfung infiziert. Bisher immerhin symptomlos.
Liebe Grüße
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Hamna
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Beitrag Mi., 12.05.2021, 11:39

Danke für eure Antworten, jetzt habe ich ein besseres Gefühl! :-)

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stern
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Beitrag Mi., 12.05.2021, 13:32

Chance für jeden...
Coronaimpfung Bayern und Baden-Württemberg heben Priorisierung in Arztpraxen auf

Ab dem 17. Mai können niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in zwei Bundesländern unabhängig von der Priorisierung gegen Covid-19 impfen. In den Impfzentren sieht das anders aus.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 706b07b3b2

... zumindest theoretisch. Praktisch gibt es noch nicht für jeden Impfstoff. Und evtl. priorisieren Ärzte intern weiter, was aber dennoch mehr Flexibilität ermöglicht.
Liebe Grüße
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Hiob
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Beitrag Mi., 12.05.2021, 15:34

Für eine Risikoabwägung muss ich m.E. mal die Bedrohungslage aktualisieren.

Vorausgesagte Anzahl an Toten? Nicht eingetreten.
Exponentieller Verlauf? Nicht eingetreten.
Öffentliche Ordnung gefährdet? Nicht eingetreten.
Überlastung der Krankenhäuser? Nicht eingetreten.
Intensivstationen überlastet, Beatmungsgeräte knapp? Nicht eingetreten.
Mutationen viel ansteckender und gefährlicher? Nicht eingetreten.
Das ergibt dann die allgemeine Bedrohungslage.

Auf die Einschätzung der Fachleute kann ich nichts geben, denn deren Expertise ist in keiner Weise eingetreten. Auch das vorausgesagte Sterben nach den Weihnachtszusammenkünften und kürzlich nach den Ostertreffen blieb aus, ganz im Gegenteil, die Lage entspannte sich.

Ich muss es also selber einschätzen. Meine persönliche Überlebenswahrscheinlichkeit kann ich in den Tabellen entsprechend meines Alters und meines Zustandes ungefähr selber ablesen. Meine Überlebenswahrscheinlichkeit bei Infektion läge demnach etwa bei 99,8%. Mein Risiko überhaupt in diesen Infektionsszustand zu kommen, kann ich nicht genau berechnen. Aufgrund der allgemeinen Sensibilität, der Übertragungshygiene gegenüber, wird die Wahrscheinlichkeit jedoch geringer als früher bei der Grippe sein. Und Grippe hatte ich vor 25 Jahren eine.

Dieses allgemeine und persönliche Risiko würde ich nun den Impfrisiken entgegenstellen.
Und wenn die Expertisen der Fachleute zur Bedrohungslage nicht eingetreten sind, kann ich deren Expertise zu Nützlichkeit und Risiko nicht mehr vertrauen. Geimpfte können den Virus trotzdem weiter geben und sie können auch erkranken, wenn auch schwächer. Gestern noch hieß es, Astra sei ein guter Wirkstoff, wenig später wurden Zwischenfälle untersucht und einige Länder beschränkten die Zielgruppe, später stellten einige der Verimpfung ein. Die EU bestellt den Wirkstoff nicht mehr nach, aber in D. wird er nun für alle freigegeben und die Impfreihenfolge aufgeweicht. Natürlich, weil ihn keiner mehr haben will. Und was sagen die Fachleute heute über Comirnaty? Ein guter Wirkstoff? Was werden sie morgen sagen? Das ist für mich Risikoabwägung und Eigenverantwortung.

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Malia
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Beitrag Mi., 12.05.2021, 15:57

Auf die Einschätzung der Fachleute kann ich nichts geben, denn deren Expertise ist in keiner Weise eingetreten.
Und was denkst du, warum, das (bei uns - in anderen Gebieten der Erde trifft ja leider was anders zu) so ist?
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka

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stern
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Beitrag Mi., 12.05.2021, 17:05

Eben, Malia. Und natürlich gab es phasenweise exponentielles Wachstum, was ein paar mathematische Kenntnisse erfordert, um das nachzuvollziehen. Und Mutationen sind auch nachweisbar sowie phasenweise Übersterblichkeit, etc. Welche Varianten sich noch herausbildend weiß natürlich niemand. Zum gibt es aufgrund der Impfungen einen Selektionsdruck auf Viren, zum andern sind Mutationen oft zufällige Ereignisse. Ansonsten war Ziel der Maßnahmen ja gerade, bestimmte Entwicklungen abzuwenden. Dass das geglückt ist, spricht gerade für best. Maßnahmen. Es hätten sicherlich weitere Tote verhindert werden können, aber das gehört nicht hierher. Wer sich nicht impfen lassen will, soll einfach verzichten, ganz einfach. :roll: Ist ja niemand dazu verpflichtet. Eigene Entscheidung, sowieso.
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Joa
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Beitrag Mi., 12.05.2021, 17:39

Soll imo jeder selbst entscheiden, ob er sich impfen lassen will. Was ich jetzt in meinem Umfeld schon merke, ist dass je mehr Leute geimpft sind, desto weniger interessiert es, wenn jemand sich nicht impfen lässt.

Wenn z.B. im Job die Meldung kommt, man würde sich nie impfen lassen, denn man hat ja keinen Bock drauf, "dass einem ne zweite Nase wächst" oder sowas, juckt solch ein Kommentar nicht mehr. Da heißt es dann "Mir egal - bin geimpft, die Familie auch, was x oder y macht ist mir wurscht!". Mehr als ein Augenrollen bringt so ein Facebook-Spruch nicht mehr ein. Was in der Zeit vor erhöhten Impfraten noch für Diskussionen gesorgt hätte, danach kräht kaum noch jemand, zumindest seh ich das vor Allem unter den Kollegen.

Früher konnte man mit FB-Gequatsche noch Aufmerksamkeit auf sich ziehen, "schockieren" etc... Irgendwann, spätestens wenn alle, die sich impfen lassen wollen geimpft sind, naja, wen juckts?

Aber früher oder später WIRD sich jeder, der nicht geimpft ist, infizieren. Eben weil das Virus bleiben wird. Dazu gab's gestern einen guten Artikel, der auf Drosten eingeht. Wen's interessiert - ist sicher leicht zu finden.

Natürlich gibt es auch jene, die aus individuellen, gesundheitlichen Gründen richtige Sorge haben. Einer mir nahestehenden Person geht es so. Das ist schwierig... Denn ich mache mir Sorgen, dass das Risiko einer Nicht-Impfung langfristig höher ist. Die Angst verstehe ich aber auch. Schwierig eben. Die Entscheidung dieser Person muss ich ebenso akzeptieren wie sie meine, DASS ich mich impfen hab lassen.


Marilen
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Beitrag Mi., 12.05.2021, 17:50

Ja, WENN das dann so ist
und keine Impfpflicht kommt,
dann ist es gut
aber ich glaube nicht daran.

Zu viel gehört:

Nein, also Maskenpflicht wird bei uns in D nicht kommen - sie kam
Nein, also Schulschließungen in D, die werden bei uns nicht kommen - sie kamen
Jetzt: nein, Impfpflicht wird in D bei uns nicht kommen - ich habe meine Zweifel an dieser Aussage

Und ob die eingeleiteten Maßnahmen tatsächlich zu den Zahlen führten
das weiß ich auch nicht
wenn ich z.B. in die USA schaue wo es Bundesstaaten gibt, die keinen Lockdown hatte und die eine ähnliche Todesrate hatten wie ein Bundesstaat mit Lockdown, dann frage ich mich schon woher die Gewissheit kommt.

Aber es ist auch meine Hoffnung
dass dann endlich Ruhe einkehrt
wenn alle, die möchten
ihre Impfung haben
und diejenigen, die nicht möchten
dann Nebensache werden
und auch in Ruhe ihr leben leben können.

Deswegen bin ich nach wie vor PRO Impfung.
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.

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Sydney-b
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Beitrag Mi., 12.05.2021, 18:14

Für mich ist es völlig logisch, dass die Empfehlungen (Maskenpflicht etc) sich ständig geändert haben.
Wir hatten noch keine Pandemie dieser Art.
Wir haben dazugelernt und angepasst, an die jeweilige Lage.
Manches hat sich im Nachhinein als falsch herausgestellt.

In zwei Jahren oder so, werden wir Genaueres wissen.
Auch, wie lange der Impfstoff wirklich wirkt.

Es wird nicht die letzte Pandemie gewesen sein.
Die Weltbevölkerung wächst und wächst, die Tiere verlieren ihren Lebensraum.
Deshalb kommen wir immer öfters mit deren Krankheiten in Berührung

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Thread-EröffnerIn
stern
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Beitrag Mi., 12.05.2021, 20:29

Ein wesentlicher Unterschied zwischen der Grippe und dem Coronavirus ist von Anfang an gewesen: Das Grippevirus trifft nicht auf eine (sog. immunologisch) naive Bevölkerung, das Coronavirus hingegen schon. Und daher sind unterschiedlich Implikationen beachtlich, was das Risko einer eigenen Infektion und die Übertragung angeht. Impfungen und Infektionen werden das im Laufe der Zeit ändern - es sei denn es bilden sich Varianten heraus, die an Impfstoffen vorbeikommen. Gegen HIV (Retrovirus) hat man immer noch keine Impfung - was insbes. auch mit der "Funktionsweise" dieses Virus zu hat.

Und was auch als einigermaßen sicher gilt: Das Viren oft nicht als (eigenständige) Lebewesen angesehen werden (eigener Stoffwechsel fehlt). Es braucht vielmehr einen Wirt, dessen Zellen genutzt und sozusagen manipuliert werden werden, um zu infizieren, sich zu vermehren und diese Viren auf ein neuen Wirt zu übertragen. Kurz: Ohne Wirt keine Infektion bzw. Übertragung. Daraus kann man dann immer noch unterschiedliche Maßnahmen zum Infektionsschutz ableiten - der sich insbes. auch am Übertragungsweg orientieren.
Liebe Grüße
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