Traumaverarbeitung, ein langer Prozess
aber hast du nciht auch oft das GEfühl, du brauchst das REden zu können um Puzzleteile zusammen fügen zu können?
Und Maskerade, ja, wir leben im Hier und Jetzt- theoretisch- pfuscht halt noch viel rein. Doch ich geb nciht auf
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Tupsy, und wenn deine Mutter mal nicht mehr da ist, was dann?
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Deswegen sollte man sich abnabeln von den Eltern! und sein eigenes Leben neu gestalten.
Ich finde im Endeffekt sollte man vor allem versuchen den eigenen Frieden mit der Situation zu finden, egal wie. Loslassen muss man so oder so irgendwann, wie das am Besten gelingt bzw. welche Möglichkeiten sich einem dazu bieten oder Umstände an die man sich anzupassen hat lässt sich nicht immer entscheiden. Manchmal hilft auch einfach nur Akzeptanz dessen was ist.
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Manchmal habe ich dieses Gefühl, aber da hab ich jetzt mal Glück, denn meine Mama stellt sich dem, halt in ihrem eigenen Tempo, aber das ist auch ok.
Aber im Großen und ganzen, denke ich, weiß ich, was geschehen ist und wer die Täter sind.
Was brauche ich ich mehr ? Muß ich mich von der Vergangenheit, bzw. davon, ob die Mutter ein Geständnis ablegt ? Was habe ich davon ?
Ich denke, wie werden niemals alle Einzelheiten erfahren, das ist Fakt. Vielleicht ist es auch gar nicht so wichtig, alles bis ins Detail zu hören. Für mich ist zuerst mal wichtig Was ist passiert, wer sind die Täter/- mittäter.
Wenn diese Menschen bis heute in Dein Leben pfuschen, dann würde ich fragen, warum läßt Du das zu ? Ich weiß natürlich, daß es so einfach nicht ist, aber es weist die Richtung.
Liebe Grüße, Maskerade
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Maskerade, so ganz verstehe ich dich nicht. Warum hast du dich nun bedankt?
Und wieso willst du Tupsy eine Richtung zeigen, die du selber nicht gehen kannst. Ich finde das irgendwo nicht richtig.
Das hat aber nichts mit rumstreiten zu tun, weil ich mich zu dir und deiner Lösung auch nicht äußern will, aber deine Antworten sind sehr wankelmütig.
Aber gut, mir geht auch nicht aus dem Kopp in meinem Fall, warum Geschwister so stark zu den Eltern halten während sie mit mir nichts zu tun haben wollen. Da geht diese Rechnung schon nicht auf mit dem Verzeihen und der Suche und Abweisung von Schuld, weil Geschwister haben keine Schuld.
Aber hier haben wir nun wirklich in Wort und Schrift wie Verdrängung zu gehen scheint.
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Maskerade hat geschrieben: ↑Fr., 26.05.2017, 22:26Aber im Großen und ganzen, denke ich, weiß ich, was geschehen ist und wer die Täter sind.
Was brauche ich ich mehr ? Muß ich mich von der Vergangenheit, bzw. davon, ob die Mutter ein Geständnis ablegt ? Was habe ich davon ?
Ich denke, wie werden niemals alle Einzelheiten erfahren, das ist Fakt. Vielleicht ist es auch gar nicht so wichtig, alles bis ins Detail zu hören. Für mich ist zuerst mal wichtig Was ist passiert, wer sind die Täter/- mittäter.
Ja verdammt nochmal ich will eine Entschuldigung und einen Freispruch das ich mir nichts davon eingebildet habe und das ich völlig in Ordnung bin, und das ich nichts ABER auch gar nichts falsch gemacht habe....
das ich nicht dumm war und auch kein Schwächling und das nichts wegen mir passiert ist sondern weil sie es so wollten...
Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
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und die ganze Wut die ich auf die habe ,habe ich nicht weil ich ein schlechter Mensch bin ,sondern durch sie ungerecht behandelt wurde und dann nicht mal die Wahrheit wert bin....
Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
Hey, das will ich auch, aber ich denke, wenn ich sehe, daß ich es, aus welchen Gründen auch immer, nicht bekommen kann, dann versuche ich, mich von diesem Wunsch zu distanzieren, statt festzuhalten und darauf zu bestehen, weil es mich zuviel Kraft kostet, ihn zu hegen und zu pflegen, im Wissen, daß er nie erfüllt wird. Diese Kraft brauche ich für mich selbst, für meinen Weg. Die will ich nicht in einer aussichtslose Suche verlieren.HoeselBoesel:
Ja verdammt nochmal ich will eine Entschuldigung und einen Freispruch das ich mir nichts davon eingebildet habe und das ich völlig in Ordnung bin, und das ich nichts ABER auch gar nichts falsch gemacht habe....
das ich nicht dumm war und auch kein Schwächling und das nichts wegen mir passiert ist sondern weil sie es so wollten...
Jede Betroffene hätte ein Recht darauf, all das zu bekommen, was Du oben beschreibst. Aber der Recht haben beinhaltet leider die Erfüllung nicht. Also das Recht haben ist das eine, aber Recht bekommen das andere.
Selbst versuche ich, mich mit der Tatsache, daß ich das von meinen Eltern, zumindest von meinem Vater, nie bekommen werde. Doch darf ich erleben, daß mir in meinem Leben Menschen begegnen, die diese Erfahrungen für mich möglich machen. Da habe ich die Aussicht, diese Dinge gesagt zu bekommen, oder bestimmte Gefühle vermittelt zu bekommen.
Es sind dann nicht die leiblichen Eltern, aber es sind diese Erfahrungen, die ich brauche, um mich weiter entwickeln zu können. So habe ich z.B. meine Adoptiveltern, sie haben mich nicht gesetzlich adoptiert, sondern einfach weil sie mich sehr mögen. Mit ihnen erlebe ich, daß sie mir glauben, daß sie hinter mir stehen, egal was kommt, daß ich deren Liebe nicht verdienen muß,daß sie mich unterstützen, soweit sie es können, die nehmen mich auch einfach so in den Arm und fühlen mit, ... usw. ... Ich erlebe liebevolle Eltern, die zutiefst verabscheuen, was mir meine eigene Familie angetan hat.
Liebe Grüße, Maskerade
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Das habe ich so auch nicht gesagt, auf jeden Fall nicht gemeint.Hoeselboesel hat geschrieben: ↑Fr., 26.05.2017, 23:51 und die ganze Wut die ich auf die habe ,habe ich nicht weil ich ein schlechter Mensch bin ,sondern durch sie ungerecht behandelt wurde und dann nicht mal die Wahrheit wert bin....
Du hast auf Deine Wut ein Recht. Und es ist eine granatenmäßige Schweinerei, wie Du gehandelt wurdest. Und ja verdammt, natürlich hast Du ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren, denn Du bist sie sehr wohl wert !
Aber hier ist es wie beim letzten Beitrag, irgendwann wirst Du erkennen, daß die Sehnsucht danach vermutlich nicht von den Menschen erfüllt wird, die sich an Dir so schuldig gemacht haben.
Dann gibt es zwei Möglichkeiten, du krallst dich an deinem Recht fest und wirst immer verbitterter und kannst im Leben gar nichts mehr schön finden und Dir noch zusätzlich
schaden , oder du kannst dich fragen, wie du sonst zur Erfüllung gelangen kannst. Ich habe festgestellt, daß dieser Erfahrungen, Gespräche, Begegnungen, ... nicht zwingend von den Eltern kommen müssen. Das geht auch stellvertretend mit anderen Mensche.
Liebe Grüße, Maskerade
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@ Candle,candle. hat geschrieben: ↑Fr., 26.05.2017, 22:40Maskerade, so ganz verstehe ich dich nicht. Warum hast du dich nun bedankt?
Und wieso willst du Tupsy eine Richtung zeigen, die du selber nicht gehen kannst. Ich finde das irgendwo nicht richtig.
Das hat aber nichts mit rumstreiten zu tun, weil ich mich zu dir und deiner Lösung auch nicht äußern will, aber deine Antworten sind sehr wankelmütig.
Aber gut, mir geht auch nicht aus dem Kopp in meinem Fall, warum Geschwister so stark zu den Eltern halten während sie mit mir nichts zu tun haben wollen. Da geht diese Rechnung schon nicht auf mit dem Verzeihen und der Suche und Abweisung von Schuld, weil Geschwister haben keine Schuld.
Aber hier haben wir nun wirklich in Wort und Schrift wie Verdrängung zu gehen scheint.
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warum sollte ich mich nicht bdanken, wenn mir ein Beitrag gefällt ?
Und ich habe Tuspy nicht die Richtung gewiesen, sondern:
Und wie kommst Du darauf, daß ich diese Richtung nicht gehen kann ? Das finde ich anmaßend.Wenn diese Menschen bis heute in Dein Leben pfuschen, dann würde ich fragen, warum läßt Du das zu ? Ich weiß natürlich, daß es so einfach nicht ist, aber es weist die Richtung.
Ich gehe sie durchaus, aber ich ich habe nichts von Perfektion gesagt. Natürlich habe ich dabei Einbrüche und es ist auch nicht plötzlich alles gut, aber wenn ich das erarten würde, wäre ich ja fern ab jeglicher Realität.
Erwartest Du von einem emotional instabilen Menschen wirklich, daß er immer genau bei dem ist, was er einmal gesagt hat ? Natürlich bin ich wankelmütig, davon abgesehen, daß es auch die Bipolare noch gibt. Aber darf ich deswegen nicht über meine Erfahrungen sprechen ? Es gibt so viele Dinge, die mir schon geholfen haben und im nächsten Moment eben nicht mehr. Kennst Du das selbst nicht auch ?
Da verstehe ich jetzt den Zusammenhang nicht. In aller Regeln haben Geschwister keine Schuld, das habe ich aber auch noch nie gesagt.Aber gut, mir geht auch nicht aus dem Kopp in meinem Fall, warum Geschwister so stark zu den Eltern halten während sie mit mir nichts zu tun haben wollen. Da geht diese Rechnung schon nicht auf mit dem Verzeihen und der Suche und Abweisung von Schuld, weil Geschwister haben keine Schuld.
Aber hier haben wir nun wirklich in Wort und Schrift wie Verdrängung zu gehen scheint.
Und auch den nächsten Satz verstehe ich nicht. Wer hat in Wort und Schrift verdrängt ? Darin kann ich mich grad gar nicht wieder finden.
Wenn Du mit dem Modell des Verzeihens nichts anfangen kannst, ist das doch ok, Du mußt mir nicht beweisen, daß das nicht funktionieren kann. Ich für mich weiß, daß es das kann und kann gut damit leben, daß nicht alle Betroffenen den gleichen Weg gehen. Denn was für mich stimmig ist, muß es für andere noch lange nicht sein. Individualität ist das Schlüsselwort.
Und abschließens: Du sagst, es soll kein rumstreiten sein. Ich versuche das mal zu glauben, aber es ist wieder genau so eine Situation, die es immer wieder schwierig macht.
Ich schreibe mit jemand, Du gehst dazwischen, weil Du etwas nicht richtig findest und vergißt dabei, daß ich mit jemand anderes geschrieben habe. Und wenn diese Person ein Problem mit dem, was ich geschrieben habe hat, dann kann sie es mir doch selbst sagen ...
Liebe Grüße, Maskerade
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Da musste ich gestern aussteigen. War weg. , deswegen schreibe ich jetzt was dazu.Maskerade hat geschrieben: ↑Fr., 26.05.2017, 21:41
Für mich ist es halt sehr wichtig, nicht alle Menschen, die solche Dinge getan und die anderen, die weggesehen haben ( wenn sie es denn wirklich haben ) als durch und durch schlechte und böse Menschen verurteilt und behandelt werden. Natürlich ist es ganz schrecklich, was sie uns angetan haben und sie sollen dafür auch die Verantwortung übernehmen !
Aber ich finde, daß wir da auch verantwortungsvoll damit umgehen müssen, wenn es um das Verurteilen geht. Und daß wir dabei mehrere Ding in Betracht ziehen sollten, als eben nur unsere eigne, manchmal auch sehr enge, Sichtweise. Ich finde, DA können wir uns nämlich auch schuldig machen.
Solche "Menschen" die solche perversen abgrundtief schlechte Dinge mit kleinen unschuldigen Kindern machen, "Menschen" die Kinder/ Menschen entmenschlichen, die ihre Kinder vergewaltigen, die ihre Kinder in einer Gruppe vergewaltigen lassen sind für MICH weniger wert als wie die Scheisse auf der Strasse.
Widerwärtig.
Da mache ICH mich bestimmt nicht schuldig, wenn ich solche Monster als das ansehe was sie sind. Nämlich großer Dreck, den kein Mensch braucht.
Bei einem Massenmörder ( A.Hitler zb), versucht doch auch kaum ein Mensch seine guten Seiten zu sehen oder .?
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@Maskerade
Danke ....
Ich finde es in Ordnung wenn du deine Möglichkeit und deine Richtung gefunden hast,
Da will ich dir gar nicht reinreden oder von was anderem überzeugen...
Manchmal hab ich den Eindruck das du dich für deinen Weg immer sehr rechtfertigen musst oder ihn verteidigen...
Vl.auch völliger Quatsch....
Ich bin immer noch dabei meinen Weg damit zu finden und wägen ab was manchmal auch widersprüchlich oder wankelmütig erscheint.
Für mich weiss ich das ich sehr schnell in diesen Verteidigungsmodus gerate....
Eben weil ich mich schon unschuldig verurteilt fühle durch die vielen Aussagen die meine Mutter zusätzlich über mich gefällt hat.
Es ist mir klar das von all dem Geschehenen nichts rückgängig gemacht werden kann....und trotzdem möchte ich rehabilitatiert werden.
Vl.muss ich darauf ein Leben lang warten ,aber darauf hoffe ich....und die stirbt bekanntlich zuletzt.
Vl.muß ich auch irgendwann einsehen das diese Hoffnung vergebens war. ...vl.befreie ich mich auch mal von dem allen ubd akzeptiere das es Mutter für mich nicht gab....
Danke ....
Ich finde es in Ordnung wenn du deine Möglichkeit und deine Richtung gefunden hast,
Da will ich dir gar nicht reinreden oder von was anderem überzeugen...
Manchmal hab ich den Eindruck das du dich für deinen Weg immer sehr rechtfertigen musst oder ihn verteidigen...
Vl.auch völliger Quatsch....
Ich bin immer noch dabei meinen Weg damit zu finden und wägen ab was manchmal auch widersprüchlich oder wankelmütig erscheint.
Für mich weiss ich das ich sehr schnell in diesen Verteidigungsmodus gerate....
Eben weil ich mich schon unschuldig verurteilt fühle durch die vielen Aussagen die meine Mutter zusätzlich über mich gefällt hat.
Es ist mir klar das von all dem Geschehenen nichts rückgängig gemacht werden kann....und trotzdem möchte ich rehabilitatiert werden.
Vl.muss ich darauf ein Leben lang warten ,aber darauf hoffe ich....und die stirbt bekanntlich zuletzt.
Vl.muß ich auch irgendwann einsehen das diese Hoffnung vergebens war. ...vl.befreie ich mich auch mal von dem allen ubd akzeptiere das es Mutter für mich nicht gab....
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Was ich jetzt meinte ist, dass du ja quasi mit Tupsy in einem Boot sitzt, da aber eine Kehrtwende machst. Du hast es zwar etwas umschrieben, aber dich gleichzeitig mindestens zwei Mal bedankt. Ob du das für dich selbst so siehst oder nur für Tupsy, weiß ich ja nicht.
Darf man sich denn überhaupt kritisch äußern?
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Darf man sich denn überhaupt kritisch äußern?
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Natürlich. ....
Mir sind meine eigenen gegensätzliche Aussagen nicht immer gleich bewusst ,weil ich da an was spezielles denke dies aber nicht mit erläutere...aber davon ausgehe es weiss doch jeder.
Es ist ja auch nicht immer Kritik eher ein nachfragen.
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