Nachrichten, die mich bewegen 4

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simonius
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Beitrag Di., 31.01.2017, 18:55

Ähnlich äußerten sich die beiden republikanischen Senatoren John McCain und Lindsey Graham: "Unsere wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen den IS sind die große Mehrheit der Muslime, die dessen apokalyptische Hassideologie ablehnen", teilten die beiden Senatoren mit. "Wir fürchten, dass die Exekutivanordnung die Rekrutierung von Terroristen fördert anstatt unsere Sicherheit zu verbessern." Daher sei das Dekret "ein Schuss ins Knie" im Kampf gegen den Terror.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/d ... 32504.html

Wieso befürchten die denn, dass sich friedliche Muslime dem IS anschließen würden, wegen so eines 120 tägigen Einreisestopps?
Ich denke, der Terror, hat mit dem ISLAM NICHTS ZU TUN ????!!
So heißt es doch immer. Das verstehe, wer will

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sine.nomine
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Beitrag Di., 31.01.2017, 19:04

Eine ähnliche Logik wie bei der angeblichen Erderwärmung^^.

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Di., 31.01.2017, 19:18

simonius hat geschrieben:Wieso befürchten die denn, dass sich friedliche Muslime dem IS anschließen würden, wegen so eines 120 tägigen Einreisestopps?
Ich denke, der Terror, hat mit dem ISLAM NICHTS ZU TUN ????!!
So heißt es doch immer. Das verstehe, wer will
Das ist jetzt ein totaler verrückter Gedanke, aber: Vielleicht liegt es daran, dass es bei Religionen (und vielen anderen Dingen) weniger um magische Kräfte als um die menschliche Psyche geht?
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)


sine.nomine
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Beitrag Di., 31.01.2017, 19:20

Der Gedanke ist eher banal, nicht aber verrückt. Denn Psyche heißt ja nichts anderes als Seele. Um die Seele geht es in der Regel bei Religionen, zumindest bei Christen, Juden und Moslems. Magie als solche ist ja wieder was anderes als Religion.

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Di., 31.01.2017, 19:27

Stimmt.

Religion ist m. E. menschengemacht - Geschichten über Menschen mit übersinnlichen Erklärungen, um das Leben ertragen und bewältigen zu können.

Deswegen können die Menschen sie auch gestalten und kranke Menschen wie Terroristenführer sie missbrauchen.

Im Übrigen gibt's die auch außerhalb des Islams - u. A. bei denen, die auf Terror wie die Terroristen reagieren.

Wenn du also nicht glaubst, dass der Koran magische Kräfte hat und Menschen verhexen kann, ist m. E. der logische Schluss, dass die, die von sich behaupten, gläubig zu sein, in Eigenverantwortung handeln und deshalb eben nicht über einen Kamm geschert werden können.
Zuletzt geändert von ExtraordinaryGirl am Di., 31.01.2017, 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
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stern
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Beitrag Di., 31.01.2017, 19:28

Na, mal scharf nachdenken, was Kritiker Clinton oder wahlweise Obama vorwarfen, was aber bei Trump anscheinend spontan entfällt... und ferner erläutert der Artikel, warum das Dekret ins "Konzept" des IS passt.

Und natürlich sind Muslime, die Hass ablehnen in gewisser Weiser Verbündete, zumal sich die weit überwiegende Mehrheit des IS-Terrors auf Muslime richtet, die somit ein erhebliches Eigeninteresse an der Eingrenzung des Terrors haben.
Zuletzt geändert von stern am Di., 31.01.2017, 19:46, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
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Beitrag Di., 31.01.2017, 19:38

Extraordinary Girl,

naja, du weißt ja wahrscheinlich dass ich gläubig bin. Da ich mich für meinen Glauben interessiere, differenziere ich sehr zwischen den ganzen Begriffen die du verwendet hast. Mir fehlt gerade die Zeit mehr zu schreiben, nur soviel.

Nach Wikipedia:
(https://de.wikipedia.org/wiki/Magie)
"Magie geht von der Vorstellung aus, dass alles im Kosmos von einer transzendenten Kraft durchdrungen ist und durch Magie auf diese Kraft Einfluss genommen werden kann.[1] Magie ist deshalb untrennbar verwoben mit Mythologie, Ethnologie, Religion und Esoterik."

Im Katholizismus ist Magie verboten, das weiß ich aus der Hl. Schrift. Es kommt drauf an, was genau man darunter versteht.
Auf Terroristen wie Terroristen reagieren. Da ist dann die Frage, wie man sonst auf Terror reagieren sollte.

Ich muss weg.

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simonius
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Beitrag Di., 31.01.2017, 20:03

Und natürlich sind Muslime, die Hass ablehnen in gewisser Weiser Verbündete,
Wenn sie Verbündete sind, dann müssten sie eigentlich die Sicherheitsmaßnahmen ohne Murren akzeptieren und sie sogar unterstützen. Ich würde auch jedes Einreiseverbot und jede zusätzliche Sicherheitsüberprüfung akzeptieren, wenn dadurch das Leben von unschuldigen Bürgern geschützt wird und die Gefahr minimiert , dass diese auf öffentlichen Plätzen mit LkWs planiert werden.
Von den friedlichen Muslimen wäre zu erwarten, dass sie dem IS ganz klar sagen, dass sie sie mal kreuzweise können, und das sie sich nie nie nie niemals zu einer Kopfabschneider-Gang bekennen werden.


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simonius
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Beitrag Di., 31.01.2017, 20:50

Hey, das Video das ich schon in englischer Sprache reingestellt hatte, wurde auf deutsch übersetzt. Ich verlinke es nochmal, weil es vielleicht doch etwas schwer verständlich war, weil der Typ ja so schnell spricht


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stern
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Beitrag Di., 31.01.2017, 22:47

Vielleicht gibt es ja auch bald Einreiseverbote von Le Pen & Co. Anhängern und Trump Sympathisanten? Also Vorsicht mit Sympathiebekundungen, wenn dann -natürlich zur Sicherheit- beschlossen werden sollte, Kontakte und besuchten Seiten auf Smartphones zur Terrorabwehr zu erfragen und geheimdienstlich zur überprüfen werden.
Terror in Kanada
Mutmaßlicher Moschee-Attentäter angeklagt
Er soll sich für Marine Le Pen begeistern und an die Vorherrschaft weißer Menschen glauben: Langsam kommen Details über den 27-Jährigen ans Licht, dem die Polizei in Québec den Mord an sechs Menschen in einer Moschee vorwirft. Wer ist der Mann?
...
Der Mann soll Sympathien für nationalistisches und rassistisches Gedankengut gezeigt haben. Medienberichten zufolge äußerte er kürzlich im Onlinenetzwerk Facebook Sympathie für US-Präsident Donald Trump. Auch habe er sich zu der französischen Rechtspopulistin Marine Le Pen bekannt.
http://www.heute.de/terror-in-kanada-mu ... 42560.html
Mehrere Medien berichten inzwischen darüber, dass Hass auf Muslime ein mögliches Motiv sein könnte. Demnach soll der mutmaßliche Täter vor allem durch seine Aktivitäten auf Facebook aufgefallen sein. So folgte er unter anderem den Seiten der rechtspopulistischen, französischen Politikerin Marine Le Pen und des neuen US-Präsidenten Donald Trump. Laut der kanadischen Zeitung The Globe and Mail soll er unter anderem in Facebook-Gruppen Flüchtlinge, Migranten und Feministinnen beschimpft haben.
http://www.zeit.de/gesellschaft/2017-01 ... ee-trudeau
Also das übliche Programm von Feindbildern, sozusagen...
Liebe Grüße
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simonius
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Beitrag Mi., 01.02.2017, 11:17


GEGEN TRUMP JA, GEGEN ERDOGAN NEIN
Merkel beim Sultan



“Am Donnerstag dieser Woche wird Bundeskanzler Angela Merkel wieder einmal beim türkischen Sultan vorstellig. Gesprächsstoff gäbe es zu Hauf – doch steht zu erwarten, dass sie einmal mehr mit weniger als nur leeren Händen zurückkommt. Denn während sie nicht müde wird, den neuen US-Präsidenten wegen dessen angeblicher Menschenrechtsverletzungen zu geißeln, wird in Sachen Türkei faktisch durch Unterlassen Beihilfe zum Staatsterrorismus geleistet. “


http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/s ... -tacheles/

“Merkel hingegen müsste Tacheles reden und das mittlerweile kaum noch aufzuzählende Strafregister Erdogans anprangern, das längst schon für eine Anklage vor dem Gerichtshof für Menschenrechte ausreichen sollte.“


S.Wortschatz
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Beitrag Mi., 01.02.2017, 13:42

Bundesadler Merkel wird sich auch mit Pleitegeier Trump treffen. Man kann aus allem Vorwürfe machen! MfG, S.Wortschatz
Zuletzt geändert von S.Wortschatz am Mi., 01.02.2017, 14:41, insgesamt 2-mal geändert.
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S.Wortschatz
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Beitrag Mi., 01.02.2017, 13:43

Plattform für Bürgerinitiativen, Petitionen, Kampagnen

https://www.openpetition.de/petition/on ... d-rohstoff

Ja zur Legalisierung von Cannabis
in Deutschland als Medizin,
Genussmittel und Rohstoff

Von:
Wenzel Vaclav Cerveny / Cannabis-Verband

An:
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
Region:
Deutschland
Kategorie:
Gesundheit
Status:
Petition in Zeichnung
340 TAGE VERBLEIBEND
15981
UNTERSTÜTZER
15.627 (bis jetzt)
IN DEUTSCHLAND
110.000 für Quorum
Wortlaut:
"Nach den internationalen wissenschaftlichen Erkenntnissen der letzten Jahrzehnte ist die Politik verpflichtet die Regulierung von Cannabis neu zu bemessen.

Der Deutsche Bundestag möge eine Gesetzesinitiative beschließen, die folgendes zum Inhalt hat:

1. Hanf (Cannabis) wird aus den Anlagen des Betäubungsmittelgesetzes (BtmG) herausgenommen und §24a BtmG gestrichen. Damit soll Hanf grundsätzlich als landwirtschaftliches Produkt bzw. Lebensmittel betrachtet werden.

2. Das Jugendschutzgesetz (JuSchuG) wird dahingehend erweitert, dass der Verkauf und Erwerb von Hanfprodukten mit einem THC-Gehalt über 0,2% analog zu §9 Absatz 1 Ziffer 1 JuSchuG geregelt wird. (Erwerb erst ab 18 Jahre)

Begründung:
Die Pflanze Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und zugleich die vielseitigste. Seit über 10.000 Jahren nutzen Menschen den Hanf als Faser-, Brennstoff- und Nahrungslieferanten. Mittlerweile können über 20.000 verschiedene Produkte aus Hanf hergestellt werden.

Die Menschheit ist in Zukunft mehr denn je auf Nachhaltigkeit bei der Rohstoffgewinnung angewiesen. Der Anbau und Umgang mit Hanfprodukten ist derzeit grundsätzlich unter Androhung von harten Strafen verboten. Die durch die strengen Strafvorschriften im BtmG leider bedingte Überregulierung des Hanfanbaus (§24a BtmG) kommt real eher einer Anbauverhinderung gleich. Es mutet stupide und kontraproduktiv an, wenn es sich eine „Zivilisation“ absichtlich und bewusst leisten möchte, auf einen der nachhaltigsten nachwachsenden Rohstoff zu verzichten!

Hanf steht seit ca. 100 Jahren im Verruf „giftig“ zu sein, wobei bisher immer noch keine Todesfälle aus akuten Vergiftungen nachgewiesen werden konnten. Dies wird auch in Zukunft sehr schwierig sein, da zumindest die Cannabinoide - eine den Hanf speziell auszeichnende Stoffgruppe - absolut ungiftig sind. Der Entdecker des THC-Moleküls, Prof. Dr. Mechulam sagte nach jahrelanger, intensiver Forschung: „remarkably non-toxic!“ Cannabinoide sind keine Zellgifte wie dies z.B. Alkohol und Nikotin, ja selbst Coffein sind. Industriell verarbeitete Zucker und Fette stellen eine höhere Gefahr für die Physiologie des Menschen dar als Cannabinoide. Auch Wasser ist relativ gesehen „giftiger“, weil man mit trinkbaren Mengen bereits eine Vergiftung erreichen kann. Bei Hanf-Cannabinoiden ist eine theoretische Überdosierung praktisch ausgeschlossen. Die dafür nötigen Mengen können (freiwillig) nicht in den Körper aufgenommen werden!

Vor einigen Jahren machten die Rechtswissenschaftler- und Professoren vom Schildower Kreis darauf aufmerksam, dass der prohibitive Ansatz des Betäubungsmittelgesetzes „gescheitert, schädlich und teuer“ ist. Das Scheitern kann man aktuell im Görlitzer Park in Berlin wieder beobachten: Nachdem ein Jahr lang mit allem Aufwand, die der Rechts- und Verfolgungsstaat betreiben kann, gegen den illegalen Drogenmarkt vorgegangen worden ist, wurden vor ein paar Wochen die Einsätze auf ein Mindestmaß reduziert, weil sich auch durch die größten repressiven Anstrengungen keinerlei Änderung der Situation im Park erreichen ließ.

Eine Änderung dieser Situation kann sich nur dann gesamtgesellschaftlich einstellen, wenn die Grundvoraussetzung beseitigt wird. Diese Grundvoraussetzung ist nicht etwa der - von vielen konservativen Politikern - als „moralisch verwerflich“ gesehene Gebrauch von Hanf als Genuss- und Rauschmittel, sondern die rechtliche Bewertung durch das Betäubungsmittelgesetz selber ist der Verursacher dieser Probleme.

Rausch und Genuss liegen in der menschlichen Natur und sind niemals per se „schädlich und verwerflich“, sondern es liegt immer nur an den Umständen und Ausdrucksweisen und v.a. deren Bewertung durch Dritte, dass eine „Schädlichkeit“ als so schwerwiegend erachtet wird, dass man durch schärfste Repressionen (Strafrecht) die vermeintlichen moralischen Verfehlungen anderer zu sanktionieren versucht.

Eine Kulturpflanze wie Hanf darf keinen solchen Repressionen unterliegen, weil dies für die gesamte Gesellschaft schädlich ist, sowohl in sozialer, wirtschaftlicher aber vor allem in ökologischer Hinsicht! Der durchaus nötige Jugendschutz ist auf besserem Wege zu gewährleisten, wie dies z.B. durch das Jugendschutzgesetz geschieht.

Alle Bürger über 18 Jahren haben ein Grundrecht auf Cannabis inklusive des Anbaus von Cannabis zu Eigenbedarfzwecke. "
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simonius
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Beitrag Mi., 01.02.2017, 15:02

@Wortschatz
Nicht das Treffen ist der Vorwurf. Sondern dass sie bei Erdogan deutliche Worte vermissen lässt.

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