Corona - Der Thread zum Virus
Gleich rieselt es einige Pressekonferenzen. Den Anfang soll Laschet machen... soll bald losgehen. Phönix überträgt.
Liebe Grüße
stern
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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China scheint die Situation ja mit Ausgangssperren in den Griff bekommen zu haben (sofern deren Zahlen stimmen). Ich denke, das muss das Ziel sein. Und nicht nur ein flacherer Kurvenverlauf.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Wenn es jetzt durchkommt, wird darüber sogar in den 20Uhr-Nachrichten berichtet werden.Letterlove hat geschrieben: ↑So., 22.03.2020, 15:21 Dafür müssten sie das wissen. Vielleicht wissen sie es nicht... Oder vielleicht haben sie ein GPS Auto... Haben ja auch schon sehr viele
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Startet in Kürze ... sie streiten wohl noch
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Also Bouffier und Laschet haben sich schon geäußert und Kretschmann ist aktuell an der Reihe. Die Umsetzung bleibt Ländersache, so dass sich einzelne Details unterscheiden können (je nach länderspezifischen Gegebenheiten), aber der grobe Rahmen klingt bisher einheitlich, egal ob man es Ausgangsbeschränkung oder Kontaktverbot nennt. Bei der Ausgangsbeschrânkung darf man ja auch raus.
Das Problem ist, dass alle Prozentangaben sehr wahrscheinlich falsch sind, weil von einer falschen Gesamtzahl an Infizierten ausgegangen wird.
Man erfasst nur die Infizierten, die getestet werden, und das ist nur ein Bruchteil. Viele werden nicht erkannt, weil sie keine oder wenig Symptome entwickeln und deshalb keine Veranlassung sehen, zum Arzt zu gehen, oder dort wieder weggeschickt werden. Tests sind ohnehin Mangelware, man testet auch in Deutschland inzwischen vermehrt die schwer Erkrankten, so wie man es in Italien von Anfang an gemacht hat.
Wenn jetzt von 100 erkannten Infizierten 5 auf die Intensivstation müssen, dann sind das zwar 5% von den 100. Aber in Wirklichkeit sind nicht 100 erkrankt, sondern 1000, und damit sind es nicht 5%, sondern 0,5%. Und bei der Sterbequote habe ich jetzt schon Werte von 0,01% gelesen. Das Virus ist also wesentlich weniger gefährlich als angenommen. Alle Zahlen sind aber ungenau, weil nicht nur die Tests fehlen, sondern auch die Bedingungen in verschiedenen Ländern anders sind.
Was ich damit sagen will: jeder schmeißt mit Zahlen um sich, die aber vor allem am Anfang allesamt falsch waren. Jedes Land hatte auch seine eigenen Zahlen, China hat andere als Südkorea, Italien hat andere als Deutschland.
Bei allen Hochrechnungen, wie viele Menschen es treffen könnte, und wie viele davon dann auf die Intensivstation müssten, wird immer von einer falschen Prämisse ausgegangen: Man sagt zum Beispiel, dass sich 70% der Bevölkerung infizieren könnten, und nimmt dann die 5% her und rechnet aus, dass das dann aber zu viele werden für unsere Krankenhäuser. Die Zahl von 5% stimmt aber nicht, weil sie sich nicht aus den 70% rekrutieren, sondern nur aus dem Bruchteil dieser 70%, der mittels eines Tests erkannt wird. Somit werden es wesentlich weniger Menschen sein, die so krank werden, dass sie auf die Intensivstation müssen. Ich weiß nicht, ob schon einer ausgerechnet hat, ob unser Gesundheitssystem, das besser ist und über mehr Intensivbetten verfügt als Italien oder Spanien, dann nicht doch ausreichen würde, wenn man von weniger Schwerkranken ausgeht. Baden-Württemberg sieht sich derzeit noch in der Lage, Patienten aus Frankreich zu behandeln.
Es wäre Aufgabe der Wissenschaftler, diese Berechnungen möglichst korrekt durchzuführen und die Politiker entsprechend zu beraten. Aber selbst Promi-Drosten ändert seine Meinung ja gelegentlich. Ganz zu schweigen davon, dass wenn man 5 Wissenschaftler fragt, man auch 5 Meinungen bekommt.
Niemand hat auch bisher ausgerechnet oder sich damit befasst, wie viele Menschen jetzt wegen Ladenschließungen ihren Arbeitsplatz verlieren bzw. Insolvenz anmelden müssen, oder welcher gesamtwirtschaftliche Schaden entsteht. Natürlich wird davon geredet, es gäbe Hilfen, aber einigen, die jetzt ihre Existenz den Bach runter gehen sehen, werden diese Hilfen vielleicht nicht reichen. Es geht vielleicht wesentlich mehr kaputt als nur die derzeitige Existenz. Irgendwo kommt dann der Punkt, wo die Opfer, die die Menschen bringen müssen (und das ist eben nicht nur der Verzicht auf Treffen mit Freunden o.ä. was nicht weiter tragisch wäre), größer werden als der Nutzen dieser Aktionen.
Für viele, die nicht so unmittelbar betroffen sind, scheint die Situation derzeit eher sowas wie ein Gesellschaftsspiel zu sein. Man hat selber keine größeren Einschränkungen, der Arbeitsplatz ist sicher, und es kann doch auch mal Spaß machen, die Zeit anders zu verbringen als gewohnt, oder? Machen wir mal Balkonsingen oder sowas... Ist ja nur für... ja, für wie lange eigentlich? Das hat man noch nicht so genau gesagt.
Ich selbst lebe die meiste Zeit auch bisher schon so, als ob es eine Ausgangssperre gäbe, ich müsste mich nicht einmal besonders einschränken. Aber sinnvoll fände ich eine solche Maßnahme trotzdem nicht, weil sie nach meiner bescheidenen Einschätzung mehr schaden als nutzen würde. Ich bin gespannt, wieviele Frisöre nach dieser Sache ihren Laden wieder öffnen werden, und für wie viele das der Todesstoß war. Vielleicht hätte es ja gereicht, die Infizierten und ihre Kontaktpersonen unter Quarantäne zu stellen, sowie die Leute dazu aufzurufen, auf Kontakte weitgehend zu verzichten. Heimarbeit ist sicher sinnvoll. Ladenschließungen hätten vielleicht nicht sein müssen. Letzteres ist brisant, wenn eine Regierung solche Entscheidungen trifft und es vielleicht gar nicht zwingend notwendig war.
Solche Fragen dürfen aber kaum gestellt werden, da es keine Meinungsvielfalt mehr gibt. Selbst Ärzte, die sich abweichend äußern, werden in Miskredit gebracht. Es gibt nur noch eine moralisch gerechtfertigte Meinung in den Augen vieler Leute.
Auf die vielen selbst ernannten Sheriffs in der Zeit von Ausgangsbeschränkung oder Abstand-Halten freue ich mich jetzt schon.
Also, ich weiß auch nicht, ob ich recht habe, und ich verbiete auch keinem, eine andere Meinung zu haben.
Ich denke, dass die meisten Friseurangestellten, Pediküre- und Maniküristen, Kellner*innen eher froh sein werden, dass diese Geschäfte geschlossen werden müssen. Denn sie hatten bisher nicht die Wahl, ob sie sich die Risiko aussetzen oder nicht, sondern sie mussten es so machen,wie ihr Chef*in das wollte. Chef*in hatte auch nicht so wirklich die Wahl, denn solange die Möglichkeit besteht, den Betrieb fortzusetzen, gibt es auch keinen Anspruch auf Entschädigung.
Es ist doch gruselig, wenn man um sich herum hört, dass unbedingt Home Office vorziehen sei und es ebenso unbedingt Kontakte so wenig wie möglich und nur in 1,5 Meter Entfernung stattfinden soll, man selbst aber auf der Matte stehen soll, um in einem verhältnismäßig kleinen Raum 8 Stunden lang Kontakt mit verschiedensten Menschen haben soll, nur weil man irgendwann diesen Beruf gewählt hat.
Man hat ja am Beispiel des Bäckermeisters gesehen, dass es in der Belegschaft durchaus das Bedürfnis gab, wegen Krankheitsangst wegzubleiben, er aber den Druck, den er auf sich gesehen gefühlt hat, dann auf die Mitarbeiter*innen weitergegeben hat.
Jetzt dürfen die Arbeitnehmer dieser Betriebe (die obigen, nicht die Bäckereien) nicht mehr arbeiten. Dadurch haben sie Anspruch gegenüber Chef*in auf Freistellung und vom Staat auf Entschädigung.
Ich finde es gut, dass die Regierung jetzt eben nicht auf Turbokapitalismus gesetzt hat, sondern Leben vor Wirtschaftsleben stellt und das dann soweit es geht mit finanziellen Hilfen repariert.
Man kann wegen den Verlauf in Italien und Spanien sogar davon ausgehen, dass es notwendig war.
Es ist doch gruselig, wenn man um sich herum hört, dass unbedingt Home Office vorziehen sei und es ebenso unbedingt Kontakte so wenig wie möglich und nur in 1,5 Meter Entfernung stattfinden soll, man selbst aber auf der Matte stehen soll, um in einem verhältnismäßig kleinen Raum 8 Stunden lang Kontakt mit verschiedensten Menschen haben soll, nur weil man irgendwann diesen Beruf gewählt hat.
Man hat ja am Beispiel des Bäckermeisters gesehen, dass es in der Belegschaft durchaus das Bedürfnis gab, wegen Krankheitsangst wegzubleiben, er aber den Druck, den er auf sich gesehen gefühlt hat, dann auf die Mitarbeiter*innen weitergegeben hat.
Jetzt dürfen die Arbeitnehmer dieser Betriebe (die obigen, nicht die Bäckereien) nicht mehr arbeiten. Dadurch haben sie Anspruch gegenüber Chef*in auf Freistellung und vom Staat auf Entschädigung.
Ich finde es gut, dass die Regierung jetzt eben nicht auf Turbokapitalismus gesetzt hat, sondern Leben vor Wirtschaftsleben stellt und das dann soweit es geht mit finanziellen Hilfen repariert.
Man kann wegen den Verlauf in Italien und Spanien sogar davon ausgehen, dass es notwendig war.
Zuletzt geändert von pandas am So., 22.03.2020, 18:18, insgesamt 2-mal geändert.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
In Bayern bleibt es lt. Presseberichten bei Ausgang alleine oder Angehörigen des eigenen Hausstandes. Weiß nicht, ob noch weitere Länder das strenger umsetzen als von Merkel verkündet. Soviel also zur Einigung. Wäre nett, das nicht alle 3 Tage wieder umgeschmissen wird.
Zur Sterberate:
An der Sterberate (welcher Anteil der Infizierten stirbt) kann man eh kaum drehen. Mit dem Virus muss der Körper weitgehend alleine klarkommen, solange es keine Medikamente oder Impfungen gibt. Höchstens kann man bei den schweren Fällen (20%... oder sei es ein anderer Wert) stationär versuchen, manche Körperfunktionen zu stabilisieren, wenn es kritisch wird - und so evtl. Leben retten. Und da nach bisherigen Erfahrungen 20% der erfassten Infizierten eine stationäre Versorgung brauchen, macht es eben einen Unterschied, ob ausreichend Behandlungskapazitäten zur Verfügung stehen oder eben nicht.
Daher liegt der Fokus bei Maßnahmen zum einen auf den absoluten Behandlungskapazitäten und deren Ausbau.
Und er liegt auf der absoluten Anzahl der Infizierten (gesteuert über Kontaktverbote). Je mehr Infizierte absolut, desto mehr Tote absolut. Und je mehr Infizierte zur gleichen Zeit, desto mehr werden die Kapazitäten in den KH beansprucht.
Und wenn in manchen Städten sogar das Militär Leichen abtransportieren muss, ist das nichts, was nicht auffallen würde.
Zur Sterberate:
Dann schreibe aber auch besser nichtDas Problem ist, dass alle Prozentangaben sehr wahrscheinlich falsch sind, weil von einer falschen Gesamtzahl an Infizierten ausgegangen wird.
Offiziell ist eben noch nichts...Genauso wie vor zwei Wochen keiner hören wollte, dass die Sterberate unter 1% liegt. Inzwischen ist das offiziell
An der Sterberate (welcher Anteil der Infizierten stirbt) kann man eh kaum drehen. Mit dem Virus muss der Körper weitgehend alleine klarkommen, solange es keine Medikamente oder Impfungen gibt. Höchstens kann man bei den schweren Fällen (20%... oder sei es ein anderer Wert) stationär versuchen, manche Körperfunktionen zu stabilisieren, wenn es kritisch wird - und so evtl. Leben retten. Und da nach bisherigen Erfahrungen 20% der erfassten Infizierten eine stationäre Versorgung brauchen, macht es eben einen Unterschied, ob ausreichend Behandlungskapazitäten zur Verfügung stehen oder eben nicht.
Daher liegt der Fokus bei Maßnahmen zum einen auf den absoluten Behandlungskapazitäten und deren Ausbau.
Und er liegt auf der absoluten Anzahl der Infizierten (gesteuert über Kontaktverbote). Je mehr Infizierte absolut, desto mehr Tote absolut. Und je mehr Infizierte zur gleichen Zeit, desto mehr werden die Kapazitäten in den KH beansprucht.
Und wenn in manchen Städten sogar das Militär Leichen abtransportieren muss, ist das nichts, was nicht auffallen würde.
Zuletzt geändert von stern am So., 22.03.2020, 18:45, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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Bundesweites Grundgerüst mit Flickenteppich
https://taz.de/Corona-und-der-deutsche- ... /!5673087/
Den kann man sich auch in Sachen Pandemie schön reden.
https://taz.de/Corona-und-der-deutsche- ... /!5673087/
Den kann man sich auch in Sachen Pandemie schön reden.
Es beschäftigen sich viele Leute mit den wirtschaftlichen Folgen.... und es gibt auch viele Berichte dazu. Zur Kenntnis nehmen muss man das selbst. Können natürlich nur Prognosen sein, die sicherlich nich genauer zu schätzen sind als eine Sterberate oder sonst was. Gegenteiliges zu behaupten ist schlicht falsch.
Ich hatte erst neulich einen Artikel verlinkt... mehrheitlich sind die Bundesbürger besorgt, was die wirtschaftliche Lage angeht:
Ich hatte erst neulich einen Artikel verlinkt... mehrheitlich sind die Bundesbürger besorgt, was die wirtschaftliche Lage angeht:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... liert.htmlIn der Corona-Krise wächst die Sorge der Bundesbürger, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland verschlechtern werden. Laut der Umfrage befürchten 62 Prozent der Befragten eine Verschlechterung, das sind zwölf Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche.
Liebe Grüße
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Mir stellt sich da eine Frage. Wenn das so ist bzw. wäre, dann wären ja unsere Politiker und die WHO und sämtliche Verantwortlichen dümmer als jemand der sich die Zahlen zu Hause mal zu über den Daumen „richtig“ ausrechnet.Das Virus ist also wesentlich weniger gefährlich als angenommen. Alle Zahlen sind aber ungenau, weil nicht nur die Tests fehlen, sondern auch die Bedingungen in verschiedenen Ländern anders sind.
Sie sind also bereit wegen nichts und wieder nichts tausende Arbeitslose zu schaffen, Milliarden in untergehende Unternehmen zu stecken und die Bevölkerung auf Luft bitten zu Hause zu bleiben.
So doof sind sie also alle, deiner Meinung nach?
Das ist schon eine starke Konsequenz die die Welt da eingeht. Und das „nur“ für die Kapazitäten der Spitäler.
Manche Meinungen die man so liest, lassen mich glauben, dass die wirtschaftlichen Folgen einfach wichtiger für sie sind, als ob Menschen Leben am Spiel stehen. Die Meisten sind eh schon alt. Ironie off.
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
Breaking News. Merkel muss wegen Kontakt zu Corona-Infiziertem in Quarantäne.
https://www.n-tv.de/21661066
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Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Da gebe ich dir Recht. Die Dunkelziffer ist hoch. Aber in allen Ländern. Alle Länder haben ja den gleichen statistischen Fehler oder einen ähnlichen.
Aber selbst die 20% von einer zu geringen Fallzahl bringen gerade Gesundheitssysteme zu kollabieren. In Italien werden ja auch nicht alle erfasst.
Die Fallzahl ist vielleicht über ne Million. Und wir erfassen nur 500.000.
Davon 20% wird unser Gesundheitssystem trotzdem nicht stemmen können.
Also ein mittelgutes Gesundheitssystem ist mit den Fallzahlen innerhalb von ein paar Wochen so stark überlastet, dass es kollabiert.
Daran kann man sehen, dass diese Zahlen ungefähr stimmen. Ungefähr. Also das sie das aufzeigen, was auf uns zukommt.
Auch wenn natürlich in jedem Land die Dunkelziffer hoch ist. Und jedes Land unterschiedliche statistische Fehler aufweist.
Die 20% sind eben ein Richtwert. Der sich auch änder kann. Ja, aber man muss sein Handeln ebem auf dem Wissen on heute aufbauen. Man hat noch kein anderes. Hinterher is man immer schlauer. Klar
Aber einfach rein logisch betrachtet. Auch wenn man jetzt all diese Fehleranfälligkeit weglässt.
Ist es einfach logisch, dass unser Gesundheitssystem kollabieren wird. Nur es wird länger dauern, da wir etwas besser aufgestellt sind.
Die Statistiken liefern uns eine ungefähre Vorstellung wann. Man kann ja auch einfach die erfassten Fälle hochrechnen, wenn dir das genauer ist. Und selbst ohne die Dunkelziffer geht man davon aus, dass unser Gesundheitssystem in ein paar Monaten kollabiert, wenn mn die Ansteckung nicht verlangsamt.
Es ist einfach klar, dass bei einer Pandemie die Zahlen sich jeden Tag verändern.
Aber wenn man sieht, dass ein Gesundheitssystem in Europa schon kollabiert ist, wegen einem Virus....
Dass Menschen nicht mehr behandelt werden können...
Wie kann man da von einem ungefährlichen Virus sprechen?
Das verstehe ich gerade nicht.
Und die Statistiken versuchen eben zu schätzen, ab wann unsere Gesundheitssystem das nicht mehr tragen kann. So gut es eben geht.
Aber da ist auch niemand Hellseher. Wie soll man ein unbekantest Virus, wenn man nur Daten aus China hat sofort zu 100% genau einschätzen?
Und wenn es um sehr viele Menschenleben geht, ist da nicht etwas mehr vorsixht besser als zu wenig?
Wie würdest du denn handeln, wenn du in der Politik, was zu sagen hättest und die Zahlen aus china zur Hand hättest (die wahrscheinlich beschönigt sind, da China nachweislich Ärzte am Anfang Mundtot machen wollte, die vor dem Virus gewarnt hatten usw.)
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
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Natürlich hat eine solch außergewöhnliche Situation und die dazu vorgenommenen gesellschaftlichen Massnahmen Einfluss auf die Wirtschaft. Ich finde die Umfrage da etwas albern.stern hat geschrieben: ↑So., 22.03.2020, 18:37https://www.welt.de/politik/deutschland ... liert.htmlIn der Corona-Krise wächst die Sorge der Bundesbürger, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland verschlechtern werden. Laut der Umfrage befürchten 62 Prozent der Befragten eine Verschlechterung, das sind zwölf Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche.
Das ändert ja nichts daran, dass die Panedemie da ist. Und auch, dass es schwer ist, dass für den Einzelnen zu beurteilen, denn was geht es ihn an, was der andere Arbeitnehmer sich wünscht. Da konnte ja wohl bei der Berufswahl keiner dran denken, dass so etwas passiert. Und dann soll die Friseurangestellte - ohnehin bekannterweise einer der schlechtbezahltesten Berufe - plötzlich ein viel höheres Krankheitsrisiko auf sich nehmen als der Banker, der sich ohne Gehaltsverlust ins Home Office in seine schöne Wohnung mit Dachterasse verkriechen kann?
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