Traumaverarbeitung, ein langer Prozess
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Erkenntnis
Ich fühle mich betrogen auch mal schwach zu sein.....
>>Ich fühle eine tiefe Traurigkeit und einen großen Drang zu weinen, all den Schmerz aus Kindertagen einfach mal rauszulassen und in Form von Tränen fließen zu lassen. Dein inneres Kind hat so viel gelitten, so viel Schmerz erlebt, wurde so oft so tief verletzt. Es sehnt sich unheimlich nach Liebe und einfach so sein dürfen, wie es eben ist. Es möchte keine Erwartungen mehr erfüllen, es möchte nicht mehr stark sein. Es will einfach schwach sein dürfen, keine Bedürfnisse anderer mehr befriedigen müssen, keine Ansprüche und Anforderungen mehr erfüllen. Dein inneres Kind möchte all den Zwang endlich loslassen und sich ganz erschöpft ausruhen, sich einfach hinlegen und schlafen, sich erholen von all den Strapazen.
Ich fühle mich betrogen auch mal schwach zu sein.....
>>Ich fühle eine tiefe Traurigkeit und einen großen Drang zu weinen, all den Schmerz aus Kindertagen einfach mal rauszulassen und in Form von Tränen fließen zu lassen. Dein inneres Kind hat so viel gelitten, so viel Schmerz erlebt, wurde so oft so tief verletzt. Es sehnt sich unheimlich nach Liebe und einfach so sein dürfen, wie es eben ist. Es möchte keine Erwartungen mehr erfüllen, es möchte nicht mehr stark sein. Es will einfach schwach sein dürfen, keine Bedürfnisse anderer mehr befriedigen müssen, keine Ansprüche und Anforderungen mehr erfüllen. Dein inneres Kind möchte all den Zwang endlich loslassen und sich ganz erschöpft ausruhen, sich einfach hinlegen und schlafen, sich erholen von all den Strapazen.
Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
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Und das Gefühl sich betrogen zu fühlen trauen wir uns kaum auszusprechen oder gar zu denken...
Den wie wollen ja nicht egoistisch und selbstsüchtig sein.
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Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
Hoeselboesel hat geschrieben: ↑Fr., 26.05.2017, 08:28 @Maskerade
Stattdessen ist sie immer davon ausgegangen, daß ich schon meinen Weg gehen werde. Wie kann sich eine Mutter as dauerhaft denken, wenn solche seltsammen Dinge so regelmäßig stattfinden ! Für mich war sie auf jeden Fall nicht wirklich präsent und ich kenne von damas nur das Gefühl, sie steht nicht hinter mir, ich kann mich nicht auf sie verlassen, sie tröstet mich nicht, sie hört mir nicht zu, sie war nicht da, als ich sie gebraucht hätte, ...
(Ich kann einfach nicht zitieren)
Ja das haben bei mir auch alle geglaubt ...
Ich komme schon zurecht....
Warum ? Weil wir wirklich meisterhaft im verdrängen und abspalten sind....Wir haben alles im Griff...Wir müssen es im Griff und unter Kontrolle haben.....
Ja genau: Wir haben alles im Griff...Wir müssen es im Griff und unter Kontrolle haben.....
P.S.: zitieren - wenn Du den ganzen Text zitieren möchtest, dann siehst Du im Beitrag, rechts oben 3 Symbole, das mttlere ist ein großes " Anführungszeichen." Draufklicken und schon hast Du den Text, des Bertrages, den Du haben wolltest, als Zitat in Deinem Antworttext. Dann kannst Deins dazu schreiben und dann senden.
Wenn Du irgendwo her einen Satz oder Text zitieren möchtest, dann markierst Du diesen Satz/ od. Text ( li Maustaste drücken und halten, über den Text ziehen, dann ist er blau markiert.
Dann findest Du links oben, ausßerhalb vom Schreibfeld zuerst B ( breit ), dann I ( kursiv ), dann U ( Unterstrichen ). das 4 Symbbol ( blaue Linien in Anführungsstrichen ) und das klickst Du an, dann wirst Du im Schribfeld sehen, daß der Satz mit [:Quote] und [:/Quote] eingerahmt ist. Das bedeutet, daß Dein Texnach absendent als Zitat erscheint. Den Doppelpunkt mußt Du weg denken. Ich habe ihn nur gesetzt, daß dieser Befehl hier beim Erklären umgesetzt wird und Du nicht sehen kannst, was gemeint ist.
Und wenn Du mit dem Mauspfeil auf diese Sympbole zeigst, ohne sie anzuklicken, dann wird aufgezeigt, für was dieses Symbol steht.
Ich hoffe, es ist verständlich, @ HoeselBoesel ?
Liebe Grüße, Maskerade
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Deswegen weinen wir nicht und schieben alle Gefühle beiseiteHoeselboesel hat geschrieben: ↑Fr., 26.05.2017, 08:49 Und das Gefühl sich betrogen zu fühlen trauen wir uns kaum auszusprechen oder gar zu denken...
Den wie wollen ja nicht egoistisch und selbstsüchtig sein.
Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
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Ok muss das noch etwas üben mit dem zitieren. ...
Das mit dem weinen auch
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Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
Das wird schon, HoeselBoesel.
Auch mit dem Weinen.
Zitieren mußt halt üben, aber wenn Du es mal raus hast, wirst Dich fragen, was Du daran so schwiwerig gefunden hast.
Und das Weinen, das habe ich mir ja als Kind schon verboten und ich habe mich weitgehend daran gehalten. Bis ich irgendwann so sehr das Bedürfnis hatte. Da hat es aber auch noch nicht geklappt. In der stat. Traumatherapie habe ich wichtige Erlebnisse mit dem Vertrauen gehabt und mit durch einen anderen Menschen Halt spüren. Das hat mein Herz dann endlich geöffnet.
Ich hatte plötzlich das Bedürfnis, zu beten, also hab ich es einfach gemacht. Ich habe keine Veranstaltung mehr besucht, ohne vorher gebetet zu haben. Und dann war es soweit, in der Intensivwoche hat eine Therapeutin ein Monokord mitgebracht. Da kann man sich drauflegen und unten gibt es ein paar Saiten, die man zupfen konnte.
Ich kann Dir nicht sagen, was in diesem Moment mit mir geschehen ist. Ich habe die Schwingungen in meinem Körper wahrgenommen und da begannen langsam die Tränen zu laufen. Die sind auch noch gelaufen, als alle anderen schon nicht mehr im Raum waren. Die Psychologin saß fast 2 Stunden bei mir und hielt mich im Arm. So lange, bis ich mich beruhigt hatte. Dann brachte sie mich in mein Zimmer und sagte der Pflege noch bescheid.
Dieses Erlebnis hat mich einfach umgehauen. Nachts ging ich dann nochmal auf den Berg, eine rauchen, und da flossen die Tränen schon wieder. ...
Inzwischen erlebe ich es so, daß ich, wenn ich bei mir bin, präsent bin und meine Gefühle zulassen kann und wenn ich mich für Gott öffnen kann, dann dürfen auch die Tränen kommen.
Du wirst vielleicht denke, oh Gott, was erzählt denn die jetzt für einen Böödsinn ? Mir ist natürlich klar, daß viele Menschen mit Gott nichts zu tun haben oder auch haben wollen, aber diest in dem Fall halt ein Teil meiner Geschichte. Soll aber bitte nicht als Missionierungsversuch verstanden werden. Das zu sagen ist mir sehr wichtig.
Auch mit dem Weinen.
Zitieren mußt halt üben, aber wenn Du es mal raus hast, wirst Dich fragen, was Du daran so schwiwerig gefunden hast.
Und das Weinen, das habe ich mir ja als Kind schon verboten und ich habe mich weitgehend daran gehalten. Bis ich irgendwann so sehr das Bedürfnis hatte. Da hat es aber auch noch nicht geklappt. In der stat. Traumatherapie habe ich wichtige Erlebnisse mit dem Vertrauen gehabt und mit durch einen anderen Menschen Halt spüren. Das hat mein Herz dann endlich geöffnet.
Ich hatte plötzlich das Bedürfnis, zu beten, also hab ich es einfach gemacht. Ich habe keine Veranstaltung mehr besucht, ohne vorher gebetet zu haben. Und dann war es soweit, in der Intensivwoche hat eine Therapeutin ein Monokord mitgebracht. Da kann man sich drauflegen und unten gibt es ein paar Saiten, die man zupfen konnte.
Ich kann Dir nicht sagen, was in diesem Moment mit mir geschehen ist. Ich habe die Schwingungen in meinem Körper wahrgenommen und da begannen langsam die Tränen zu laufen. Die sind auch noch gelaufen, als alle anderen schon nicht mehr im Raum waren. Die Psychologin saß fast 2 Stunden bei mir und hielt mich im Arm. So lange, bis ich mich beruhigt hatte. Dann brachte sie mich in mein Zimmer und sagte der Pflege noch bescheid.
Dieses Erlebnis hat mich einfach umgehauen. Nachts ging ich dann nochmal auf den Berg, eine rauchen, und da flossen die Tränen schon wieder. ...
Inzwischen erlebe ich es so, daß ich, wenn ich bei mir bin, präsent bin und meine Gefühle zulassen kann und wenn ich mich für Gott öffnen kann, dann dürfen auch die Tränen kommen.
Du wirst vielleicht denke, oh Gott, was erzählt denn die jetzt für einen Böödsinn ? Mir ist natürlich klar, daß viele Menschen mit Gott nichts zu tun haben oder auch haben wollen, aber diest in dem Fall halt ein Teil meiner Geschichte. Soll aber bitte nicht als Missionierungsversuch verstanden werden. Das zu sagen ist mir sehr wichtig.
Liebe Grüße, Maskerade
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@Maskerade
Ich hab keine Probleme mit Gott oder wenn dies jemand für sich gefunden hat.
Ich selbst war ja auch mal gläubig....und das Heim war katholisch und mein Arbeitgeber ist es auch....
Mein persönliches Problem liegt in der Scheinheiligkeit wie einige "an Gott glaubende" mit anderen Menschen umgehen und am Wochenende in die Kirche rennen und gedankenlos um Vergebung bitten und damit ist ihr Verhalten den Rest der Woche legitim.
Ich differenziere auch wohl zwischen Glauben und Kirche.
Wie gesagt das aufwachsen und erleben unter glaubenden hat mich auch geprägt und ich finde auch viele Geschichten aus der Bibel sehr interessant oder auch fraglich.
Ich bin nur nicht mehr so hoffnungsvoll auf eine imaginäre Kraft zu vertrauen die mir auch damals nicht hat helfen können.
Dennoch glaube ich das es etwas gibt....An das sich Menschen gebunden fühlen durchaus ethisch und moralisch zu leben.
Es ist mir auch relativ egal wer welche Religion und an was er glaubt für sich für richtig hält.
Buddhismus gefällt mir auch sehr gut...Gerade das auf sich selbst besinnen....
Ich würde auch gern meditieren können ....So das ich erholt daraus herauskommen aber das ist ein Zustand in dem ich mich völlig verzetteln und in dem alles über mich hereinbricht....
Also nix mit erholt sein.....
Und jeder Glaube steht und fällt mit dem Menschen... Ob er alltagstauglich ist.
Ich hab keine Probleme mit Gott oder wenn dies jemand für sich gefunden hat.
Ich selbst war ja auch mal gläubig....und das Heim war katholisch und mein Arbeitgeber ist es auch....
Mein persönliches Problem liegt in der Scheinheiligkeit wie einige "an Gott glaubende" mit anderen Menschen umgehen und am Wochenende in die Kirche rennen und gedankenlos um Vergebung bitten und damit ist ihr Verhalten den Rest der Woche legitim.
Ich differenziere auch wohl zwischen Glauben und Kirche.
Wie gesagt das aufwachsen und erleben unter glaubenden hat mich auch geprägt und ich finde auch viele Geschichten aus der Bibel sehr interessant oder auch fraglich.
Ich bin nur nicht mehr so hoffnungsvoll auf eine imaginäre Kraft zu vertrauen die mir auch damals nicht hat helfen können.
Dennoch glaube ich das es etwas gibt....An das sich Menschen gebunden fühlen durchaus ethisch und moralisch zu leben.
Es ist mir auch relativ egal wer welche Religion und an was er glaubt für sich für richtig hält.
Buddhismus gefällt mir auch sehr gut...Gerade das auf sich selbst besinnen....
Ich würde auch gern meditieren können ....So das ich erholt daraus herauskommen aber das ist ein Zustand in dem ich mich völlig verzetteln und in dem alles über mich hereinbricht....
Also nix mit erholt sein.....
Und jeder Glaube steht und fällt mit dem Menschen... Ob er alltagstauglich ist.
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Ich vermute mal das ist auch so eine generelle Sache wie authentisch jemand damit ist.
Ich glaube meinem Thera ja auch solang da kein schiefer Ton dazwischen ist das er meint was er sagt...Das er nicht irgendwas von sich gibt weil er das gerade muss sondern ehrlich davon überzeugt ist.
Ich glaube meinem Thera ja auch solang da kein schiefer Ton dazwischen ist das er meint was er sagt...Das er nicht irgendwas von sich gibt weil er das gerade muss sondern ehrlich davon überzeugt ist.
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Es ist tatsächlich so, dass es manche wirklich nicht sehen, weil sie es nicht sehen wollen.
Denn das würde bedeuten dass sie etwas unternehmen muss. Und noch im Alter Deiner Eltern Maskerade
konnte das der Untergang für eine Frau gewesen sein. Deshalb sieht man nicht, was man nicht sehen will.
Denn das würde bedeuten dass sie etwas unternehmen muss. Und noch im Alter Deiner Eltern Maskerade
konnte das der Untergang für eine Frau gewesen sein. Deshalb sieht man nicht, was man nicht sehen will.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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Pianolullaby hat geschrieben: ↑Fr., 26.05.2017, 19:40 Es ist tatsächlich so, dass es manche wirklich nicht sehen, weil sie es nicht sehen wollen.
Denn das würde bedeuten dass sie etwas unternehmen muss. Und noch im Alter Deiner Eltern Maskerade
konnte das der Untergang für eine Frau gewesen sein. Deshalb sieht man nicht, was man nicht sehen will.
Ich kann gerade nicht folgen
Wen oder was meinst du ?
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Manche Mütter sehen den Mb tatsächlich nicht weil: eben weil sie es nicht sehen wollen,
bzw. früher es für die Mutter der soziale Absturz hat sein können.
Da sieht man weg
bzw. früher es für die Mutter der soziale Absturz hat sein können.
Da sieht man weg
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Hey Piano,Pianolullaby hat geschrieben: ↑Fr., 26.05.2017, 19:40 Es ist tatsächlich so, dass es manche wirklich nicht sehen, weil sie es nicht sehen wollen.
Denn das würde bedeuten dass sie etwas unternehmen muss. Und noch im Alter Deiner Eltern Maskerade
konnte das der Untergang für eine Frau gewesen sein. Deshalb sieht man nicht, was man nicht sehen will.
letztendlich kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen, ob sie nicht wollte, konnte, oder ob sie genauso abgespalten hat wie ich auch. Meine Thera vermutet dritteres und so denke ich auch. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß sie nicht wollte. Auch wenn ich immer wieder Zweifel habe. Aber ich finde, da machst Du es Dir etwas einfach, wenn Du generell davon ausgehst, daß eine Frau in der Situation NICHT WOLLTE.
Es gibt nicht nur nicht wollen, es gibt auch nicht können, auch wenn das für Dich vielleicht schwer nachzuvollziehen ist.
Und der Untergang war es für sie so oder so, oder meinst Du sie ist heute mit glücklich ?
Soll heissen, mit den Kindern gehen war genau so eine schlimme Vorstellung, wie bleiben.
Und ich kann nur erahnen, was sie damals für Ängste, für Wut, für Ohnmacht, für hilflosigkeit, für Überforderung, usw. ausgestanden hat. Das ist genau der Grund, warum ich sie nicht in allen Punkten verurteilen kann. Aufgrund von Ahnungen und Halbwissen. Ich weiß, daß sie ein verdammt hartes Leben hatte, daß sie keine guten Bedingungen hatte, daß sie alk-abhängig wa, null Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen hatte, selbst Opfer war, usw. ...
Aber ich WEISS NICHT, ob sie in der Lage gewesen wäre, anders zu handeln. Wenn sie es gekonnt hätte, hätte sie es sicher getan.
Liebe Grüße, Maskerade
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mag sein, dass es Anders laufen hätte können. Doch wie sieht es heute bei euren MÜttern aus?? Also ich meine, wie reagieren sie heute auf die Vergh.? Reden sie mit euch darüber?? Sorry, falls ich das überlesen haben sollte, doch das frage ich mich grade.
Meine Mutter sagte vor paar Jahren , es interessiere sie nicht und dabei ist es geblieben. Obeflächliches Gequatsche ja, aber mehr nicht
Meine Mutter sagte vor paar Jahren , es interessiere sie nicht und dabei ist es geblieben. Obeflächliches Gequatsche ja, aber mehr nicht
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Ich vermute dass es so sein könnte. Ich habe es nicht als definitivum geschrieben.Maskerade hat geschrieben: ↑Fr., 26.05.2017, 20:36Hey Piano,Pianolullaby hat geschrieben: ↑Fr., 26.05.2017, 19:40 Es ist tatsächlich so, dass es manche wirklich nicht sehen, weil sie es nicht sehen wollen.
Denn das würde bedeuten dass sie etwas unternehmen muss. Und noch im Alter Deiner Eltern Maskerade
konnte das der Untergang für eine Frau gewesen sein. Deshalb sieht man nicht, was man nicht sehen will.
letztendlich kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen, ob sie nicht wollte, konnte, oder ob sie genauso abgespalten hat wie ich auch. Meine Thera vermutet dritteres und so denke ich auch. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß sie nicht wollte. Auch wenn ich immer wieder Zweifel habe. Aber ich finde, da machst Du es Dir etwas einfach, wenn Du generell davon ausgehst, daß eine Frau in der Situation NICHT WOLLTE.
Es gibt nicht nur nicht wollen, es gibt auch nicht können, auch wenn das für Dich vielleicht schwer nachzuvollziehen ist.
Und der Untergang war es für sie so oder so, oder meinst Du sie ist heute mit glücklich ?
Soll heissen, mit den Kindern gehen war genau so eine schlimme Vorstellung, wie bleiben.
Und ich kann nur erahnen, was sie damals für Ängste, für Wut, für Ohnmacht, für hilflosigkeit, für Überforderung, usw. ausgestanden hat. Das ist genau der Grund, warum ich sie nicht in allen Punkten verurteilen kann. Aufgrund von Ahnungen und Halbwissen. Ich weiß, daß sie ein verdammt hartes Leben hatte, daß sie keine guten Bedingungen hatte, daß sie alk-abhängig wa, null Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen hatte, selbst Opfer war, usw. ...
Aber ich WEISS NICHT, ob sie in der Lage gewesen wäre, anders zu handeln. Wenn sie es gekonnt hätte, hätte sie es sicher getan.
Ich denke auch nicht generell, dass Deine Mutter oder auch andere Mütter generell NICHT WOLLEN, ich glaube aber dass dies häufiger der Fall ist, als NICHT KÖNNEN
Tut mir leid, wenn das zu hart rübergekommen ist.
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Meine Eltern stehe jetzt komplett hinter mir.Tupsy71 hat geschrieben: ↑Fr., 26.05.2017, 20:44 mag sein, dass es Anders laufen hätte können. Doch wie sieht es heute bei euren MÜttern aus?? Also ich meine, wie reagieren sie heute auf die Vergh.? Reden sie mit euch darüber?? Sorry, falls ich das überlesen haben sollte, doch das frage ich mich grade.
Meine Mutter sagte vor paar Jahren , es interessiere sie nicht und dabei ist es geblieben. Obeflächliches Gequatsche ja, aber mehr nicht
Sie haben sofort den Kontakt komplett abgebrochen,
als ich direkt mit Ihnen gesprochen habe.
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