Es ist da so ein Schmerz, ich spür so eine Wunde
tief in meinem Herz, da zu jeder Stunde.
Ich leb damit muss ja so sein, ich leb damit ganz einfach so
fühl mich manchmal sehr allein, hab Sehnsucht nach dem (n)irgendwo.
Liebe wollt ich einfach geben, Liebe und ja garnicht mehr
lieben wollt ich dich Engel, doch alles kam anders von irgendwo her.
Verstehen sollt ihr mich draussen, versteht ihr mich denn nicht
versteht ihr nicht wie weh das tut, seht ihr das Tränenmeer in meinem Gesicht?
"Nein" könnt ihr ja auch garnicht sehen, wie denn auch
wer kann denn schon den Schmerz verstehen, das Gefühl vom Seelenhauch.
Sehnsucht hab ich so nach dir, du verdammt einfaches Leben
manchmal schreit´s so tief in mir, all meine Kraft hab ich gegeben.
Aufeinmal kommt ein Licht zu mir, zeigt mir ein Stück vom Weg
hab das Gefühl bin ganz bei mir, und weiss wie´s weitergeht.
Doch schon morgen wach ich auf, ein schattenvoller Tag
das alte Sein nimmt seinen Lauf, egal ob ich grad mag.
Sehnsucht hab ich so danach, und leben wollt ich einfach nur
mit der Zeit und nach und nach, find ich sie meine Lebensspur.
Gibt es Jemand der´s versteht, verstehen mein ich garnicht mehr
wenn der Seelenwind stark weht, gesehen werden im weiten weiten Seelenmeer.
Verstehen - heißt einfach Weile haben auf meiner langen Lebensreise
ich mach meine du machst deine, jeder auf seine einzigartige Weise.
Verstehen - heißt manchmal stehn zu bleiben, und mal kurz um sich sehen
mal innehalten im ganzen Treiben und dann wieder weitergehen.
Verstehen - heißt kurz mal rückwärts sehen, wo der andere grade geht
verstehen heißt miteinander gehen, egal wo der andere grade steht.
GESEHEN werden das ist die Suche, wonach man sich so sehnt,
lesen aus unserem Lebensbuche, das an unserer Seite lehnt.
DOCH ÖFFNE NIEMALS EINE SEITE ALLEIN AUS MEINEM SEELENBUCH
NUR ICH ALLEIN BESTIMM DIE WEITE
VON DER SEHNSUCHT UND WONACH ICH SUCH.