Etwas provokativ die Überschrift, damit sollte es aber auf den Punkt kommen

Und zwar, ich habe eine ausgeprägte Angst, dass ich verurteilt/schlecht bewertet werde.
Ich verzweifel gerade, weil ich nicht glaube das mir meine Psychotherapie dabeihilft (analytische Psychotherapie). Ich arbeite im sozialen Bereich, leide eigentlich täglich darunter und bin theoretisch täglich damit "konfrontiert", trotz der Konfrontation keine Besserung. Eine Langzeit Verhaltenstherapie habe ich bereits mit geringem Erfolg hinter mir. Wie "besiege" ich diese Ängste? Geht das überhaupt? Es ist ja nicht so, dass es eine spezifische Angst wäre und ich "nur" die Spinne in die Hand nehmen muss? Nebenbei nehme ich noch duloxetin, das dämpft die Ängste aber nur mäßig.
Der Auslöser war übrigens eine gemütliche Tasse Tee mit Cannabis, davon kann man zwar halten was man will aber damit konnte ich seit langem einfach Mal wieder richtig entspannen und merken, dass ich eigentlich immer noch täglich unter diesen Ängsten leide. bloß sind diese verdrängt, da diese so stark ausgeprägt sind.
Das habe ich der Therapeutin geschildert, diese war davon gar nicht amused

Da hat sie mir dann richtig unprofessionelle Ratschläge gegeben, das ich meine Ängste ja spüre und das auch bearbeite. Leider ist es mit den Ängsten nicht besser geworden und ich denke, das meine denk und Verhaltensweisen sehr rigide geworden sind und es für mich deshalb so schwer ist, da auszubrechen. Mal davon abgesehen dass ich gar nicht weiß wie solch eine Angst behandelt werden sollte??? Bin ja schließlich extra in den sozialen Bereich gegangen weil ich gemerkt habe das mit mir etwas nicht stimmt und es nur im sozialen wieder "korrigierbar wird, leider ändert sich dadurch gar nichts :(