Angst vor übermächtigen Verlassenheitsgefühlen

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Clara11
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Angst vor übermächtigen Verlassenheitsgefühlen

Beitrag Di., 30.12.2008, 16:15

Morgen ist Silvester und mein Freund bei seinem besten Spezie in einer anderen Stadt und ich weiß auch nicht, wann er zurück ist. Hat er sich offen glassen, da seine Mutter mit ihm zusammen da ist. Weihnachten waren wir auch nicht zusammen. Wir waren ein paar Monate getrennt und ich hab einen Flug nach Hause gebucht, um die Weihnachtstage mit meiner Schwester zu verbringe. War jetzt auch nicht so toll. Ich stecke wohl gerade in einer emanzipationsphase drin und bin nciht mehr so bereit mich unterzuordnen, deshalb gab es dann ganz schön Streit, der erst aufhörte, als ich gemacht habe was sie wollte.

Jedenfalls habe ich seit ich gestern zurück bin, dass Problem dass mich wie Schockwellen eine unglaubliche Wut auf meinen Freund packt, weil er wiedermal nicht bereit war einen Kompromiss zu schliessen. Mich packt immer mal wieder das heftige Bedürfnis mich zu verletzen. Da ist so dieses Gefühl, ihm nichts wert zu sein, dass er meine Bedürfnisse nicht wahrnimmt. Kontakt haben wir nur alle zwei Tage per sms und dann schreibt er meist, er ist deprimiert, zu dick- also er beklagt sich pausenlos. Würde ich das tun, würde er nicht mehr antworten, weil das ist ihm zuviel.

Ich glaube, dass größte Problem ist im Moment, dass ich angst habe abzustürzen, also mir was zu tun. Ich brauch meine Energie jetzt eigentlich für Februar, da habe ich Prüfungen und müßte auch lernen. Haut aber nicht hin, renne andauernd an die Luft und kann mich nicht mehr beruhigen fühle mich verlassen und hab das gefühl, nichts wert zu sein und bin auf mich selber so wütend, dass ich mich auf diesen Typen wieder eingelassen habe, dass ich nicht allein sein kann, dass ich nicht das was ich im letzten Jahr geschafft habe sehen kann. Dabei gibt es doch schönes in meinem Leben. Hab meine Zebrafinken so gezähmt, dass sie auf die Hand kommen, hab in der Schule relativ gute Noten geschrieben, meinen Arbeitsplatz so vorbereitet, dass ich im Januar auf den Lehrgang zur Prüfungsvorbereitung kann. Alles wie nicht da
Das Leben ist wie Salzwasser, je mehr man davon trinkt, je durstiger wird man.
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Eve...
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Beitrag Di., 30.12.2008, 17:14

Hallo Clara!

Ich weiß, provozierend, aber:
Du bezweifelst, dass Du Deinem Freund "etwas wert" bist.
Bist Du Dir selbst etwas wert?
Richtet sich diese Wut nicht zum Großteil gegen Dich selbst, weil Du es eben nicht bist - Dir selbst lieb und wert?

Und FALLS Du antworten solltest: Nein, ich bin mir selbst nicht viel wert - woher kommt das?

Eve

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Clara11
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Beitrag Mi., 31.12.2008, 00:36

Hallo Eve,

ist nicht provozierend, wenn er in meiner Nähe ist, fühle ich mich oft wertlos im Sinne von es ist egal ob ich da bin oder nicht, egal was ich möchte, brauche, aber auch egal, was ich geben kann. Weiß nicht, was ich mir selber wert bin, ist im letzten Jahr schon besser geworden. Wo das herkommt weiß ich sehr genau. Im Moment ist alles ziemlich anstrengend, weil mein Unterbewußtes soviel Erinnerungen frei gibt, in den unpassensten Momenten und es ist wirklich sehr anstrengend, dass immer in Schach zu halten. Meist gelingt mir das, mit einem strukturierten Alltag, Ruhephasen und so weiter. Meine Mutter hat neulich was gesagt, da hab ich mich wieder wie ein geschlagenes Kind gefühlt, so ohnmächtig und nichts, mir fallen echt die Situationen wieder ein, dass ist kaum auszuhalten, schätze, dass ich damals schon wertlos war. Naja mein Vater hatte keinen Bock mehr zu leben, also war ich auch nichts wert (ist jetzt die Kurzfassung). und der mann mit den ich mag, zudem kann ich nicht gehen und sagen, he mir gehts nicht gut, kannste mich mal in den Arm nehmen. Der macht einfach was er will und ich steh da und denke, habs dann wohl nicht verdient.
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Eve...
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Beitrag Mi., 31.12.2008, 11:00

Hallo Clara!

Oh wei, da hab ich ja schlimme Dinge wachgerufen ...! Tut mir leid, aber hinschauen ist schon sehr wichtig - willst Du ja auch.

Ich kann Dich sehr gut verstehen. Dieses durchdringende Gefühl der Wertlosigkeit vor sich selbst kenne ich. Ich konnte es erst sehr langsam überwinden, hatte es auch von Haus aus mitbekommen. (Bei mir war es übrigens ähnlich meine Mutter, sie zog es vor, sich vom Leben zu verabschieden und mich zurückzulassen).

Solange Du darauf angewiesen bist, Deinen Wert ausschließlich vom Partner vermittelt zu bekommen, ist es sehr schwierig. Hattest Du schon Therapiegespräche zu dem Thema?

Eve

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w_s_
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Beitrag Mi., 31.12.2008, 12:20

Clara, Eve hat recht: hinschauen ist wichtig - noch dazu, als du das sowieso machst weil es dir offenbar starke Schmerzen bereitet.

Wenn du weißt, dass dieses Gefühl der Wertlosigkeit primär von Vater und Mutter kommen, und von deinem Freund nur noch verstärkt wird, dann hast du eigentlich die Wahl zu sagen: "ok, die müssen alle recht haben, ich kann ja gar nix wert sein". Oder aber du sagst: "ok, das Gefühl der Wertlosigkeit hat seine Ursachen, die halt mal so sind wie sie sind. Aber ich habe auch gute Aspekte und Wesenszüge in mir, die nicht wertlos sind - und die ich selbst lieben und schätzen lernen will".

Den du bist kein wertloser Mensch, du leistest garantiert auch in verschiedenen Bereichen deine Beiträge. Ich bin sicher, dass auch du liebenswerte Aspekte hast - einen erkenne ich selbst auf die Entfernung: nämlich den Aspekt, die eigene Situation von dir aus verbessern zu wollen! Hier die Schmerzen und Verletzungen überwinden zu wollen, die dir in der Vergangenheit vom Elternhaus und deinem Umfeld zugefügt worden sind.

Aber am Ende des Tages wirst du es selbst sein müssen, die sich auch als wertvoll anerkennt und erkennt, und die auch sowas wie eigene Wertschätzung und auch Selbstliebe für sich anfangt zu empfinden. Es mag sein, dass dies ein langer Weg ist. Es mag sein, dass du dafür die Unterstützung von guten Freund/inn/en brauchst, und vielleicht wäre ein guter Therapeut hier Gold richtig. Aber wichtig zu verstehen ist, dass es DU sein mußt, die zunächst dieses Gefühl der Wertlosigkeit in dir selbst anerkennt, dann aber sagt, ok - da kann ich was daran ändern. Und die diesen Weg selbt beginnt zu gehen. Gutes Gelingen dabei.

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Eve...
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Beitrag Mi., 31.12.2008, 12:37

Hast Du schön ausgedrückt, W 28. (Huh, ist das komisch, eine Zahl anzusprechen; hat was Roboterhaftes ... )

Ich hatte es bewusst noch offengelassen, Clara meine eigenen Erkenntnisse mitzuteilen; sie sind Deinen sehr gleich.

Zudem gibt es bei mir noch den Aspekt der "Religio(n)", der - im Wortsinne - Rückbindung an den Urgrund, in meiner Vorstellung Gott. Ich war ihm wert, geschaffen zu werden, also bin ich wertvoll. Das habe ich aber auch erst spät erkennen können.

Allein dies - dieses Wertvollsein vor unserem Schöpfer - macht in meinem Bewusstsein schon den grundsätzlichen Wert eines jeden Menschen aus.

LG, Eve

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w_s_
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Beitrag Mi., 31.12.2008, 20:41

Wobei mein Begriff des Wertvollseins weniger vom Schöpfer her kommt, sondern aus der psychologischen Seite, die das Thema der Selbstliebe und eigenen Wertschätzung ja auch aufbereitet hat - Erich Fromm hat mich hier sehr beeindruckt.

Ist aber im Prinzip egal, aus welchem Eck man dazu jetzt seinen persönlichen Zugang hat.

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Clara11
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Beitrag Do., 01.01.2009, 19:01

Erstmal vielen Dank Euch Beiden.

Was die eigene Wertschätzung betrifft, weiß ich mit dem Begriff manchmal nichts anzufangen, also damit wie schätzt man sich selber. Es gibt schon Dinge die andere an mir und ich an mir mag, aber so richtig wissen, was das ist? Kann mir das am ehesten als Autonomie gegenüber den Beurteilungen anderer vorstellen und als Abgrenzung von Forderungen nach anderem Benehmen, Brav sein, zu funktionieren und zu helfen, obwohl ich gerade nicht will. Habe mich jedenfalls früher immer über meine Hilfsbereitschaft definiert und darüber ein guter Mensch zu sein. Manchmal ist das sehr verwirrend, zu wissen, dass ich nicht mehr alles von mir hergeben kann und also nicht mehr zu funktionieren und auf der anderen Seite, das Gefühl nein sagen zu können angenehm zu finden.

Was die Therapie betrifft, habe ich eine tolle Therapeutin, die unendlich geduldig ist und mir immer das Gefühl gibt, nicht verrückt zu sein. Hab da einen richtigen Schutzraum.

Was die Religion betrifft, bin ich sehr zwiespältig, kann mir einfach nicht vorstellen, dass es Gott gibt, fühle mich aber in Kirchen oft sehr geborgen. War Weihnachten in Berlin beim Gottesdienst und da war dieses Gefühl von Geborgenheit und es hat unglaublich gut getan, für einen Moment ganz bei mir zu sein.

War gestern bei meinem Exfreund, der mochte auch nicht allein sein und das war nett, weil wir richtig gute FReunde geworden sind und hab kaum an den Hallodri gedacht, von dem ich immer noch nicht weiß, wann er wiederkommt, was mich ärgert, aber mich nicht mehr so brutal abstürzen läßt. Ich für meinen Teil, werde ihn jetzt nicht danach fragen, ich mag einfach nicht ständg um ein bißchen Aufmerksamkeit betteln.
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today
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Beitrag Fr., 02.01.2009, 00:20

Habe mich jedenfalls früher immer über meine Hilfsbereitschaft definiert und darüber ein guter Mensch zu sein.
Wenn du zu anderen hilfsbereit und gut sein kannst, dann weißt du ja, wie das geht, hilfsbereit und gut zu sein.
Dann aber hast du auch die Möglichkeit, hilfsbereit und gut zu dir selbst zu sein oder eben nicht.
Wähle.

Und eine Entscheidung für ist immer auch eine Entscheidung gegen etwas.
Da kommt man nicht drumrum.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier

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Clara11
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Beitrag Sa., 03.01.2009, 09:44

Bin gestern total zusammengeklappt, hab ne sms bekommen, in der stand, dass er eventuel am Sonntag zurückkommt, oder aber vielleicht auch erst eine Woche später. Ich würde ihn ja eh nur beleidigen und beschimpfen - leider ist das dann gestern wirklich passiert, weil ich dass Gefühl hatte, dass ihm so gar nichts daran liegt, mal ein paar freie Tage mit mir zu verbringen. Da er mir gesagt hat, dass er weg ist, wenn es mir nochmal so schlecht geht und ich mich wieder verletze wird er auch nicht zurückkommen.

Ich glaube, dieser Mann kostet mich zuviel Kraft, denn ich lebe in der ständigen Angst, dass er mich wieder verläßt und irgendwie habe ich dass Gefühl, dass ihm das auf ne perverse WEise Spaß macht, soviel Macht über jemanden zu haben. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er austestet, wie lange es dauert, bis ich austicke. Im letzten Jahr waren wir monatelang nicht zusammen, da ging es mir langsam besser, einschließlich der Tatsache, dass ich mir nichts mehr getan habe, dass alleinsein sich nicht schlimm angefühlt hat, sondern dass ich angefangen habe, mich mal mit anderen Leuten zu treffen um mir endlich mal einen Bekanntenkreis aufzubauen.

Ich würde ihn so gern sagen, wie ich mich fühle und wüßte auch so gern, was ihn so umtreibt, aber ich kann ihn nicht zwingen mir zuzuhören oder mit mir zu reden. Ich kann ihn auch nicht zwingen, mich so zu lieben wie ich es brauche und ich kann mich aber auch nicht so verbiegen, dass ich ihm die luft gebe, die er braucht um sich nicht gebunden zu fühlen. Es bleibt nur gehen. Gottseidank bin ich bald nicht mehr in München, sondern auf einem Vorbereitungslehrgang für die Prüfungen im Februar, also werden wir uns auch auf der ARbeit nicht über den Weg laufen und ich weiß aus dem letzten Jahr, dass es für mich gut ist, ihn so lange nicht zu sehen und hoffe, dass mich das lernen ablenkt und mir das Gefühl von Autonomie zurückgeht. Eigentlich wolllte ich in diesem Jahr den zweiten Teil des Lehrgangs anfangen, aber ich denke, ich sollte mir ne andere Behörde suchen, für meinen Seelenfrieden.
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Clara11
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Beitrag So., 04.01.2009, 12:51

Keine Nachricht von ihm. Werd mal wieder bestraft. Ich hasse es, wenn er einfach abtaucht und mich stehen läßt. Und eigentlich weiß ich, dass ich so nicht leben kann und trotzdem tobt es in mir alles schichtet sich übereinander und da ist immer wieder das Gefühl schuld, falsch, nichts wert unzulänglich zu nichts zu gebrauchen. WEiß doch, dass ich ohne ihn besser dran bin, denn eigentlich will ich auch nicht mehr so fremdbestimmt leben, aber trotzdem es tobt und will nur wieder liebgehabt werden.
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Beitrag Di., 06.01.2009, 17:22

Also mal ehrlich, ich würde rennen, wenn mir einer sagt, ohne mich fühlt er sich wertlos, zu nichts zu gebrauchen, schuldig und deshalb verletzt er sich selber.
Ganz ganz schnell würde ich von demjenigen wegrennen.

Was möchtest du vom "Forum"?
Getröstet werden, Recht bekommen, Mitgefühl, Ratschläge? Bin mir nicht schlüssig, was der Zweck deiner Beiträge ist.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier

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guliver
neu an Bo(a)rd!
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Beiträge: 1

Beitrag Mo., 23.02.2009, 14:32

Mein Name ist Guliver und würde gerne mal einen Rat von euch haben.

Ich bin ende 20 und seit fast einem halben Jahr geschieden und möchte euch gerne mal meine Geschichte erzählen. Als ich mein Ex kennengelernt habe war ich gerade 20 sie 19. Nach ca. 2 Jahren sind wir zusammengezogen, haben nach 4 Jahren haben wir geheiratet und nach einigen Monaten war es aus. Ich stand vor einem Scherbenhaufe, hatte kaum noch Möbel, kaum noch Geld.
Erst da habe ich gemerkt dass ich die ganzen Jahre in einer Luftblase gelebt habe und dass ich kaum jemanden habe meine Ex-Frau und ich kannten kaum Leute, obwohl ich eigentlich ziemlich Kontaktfreudig bin. Vielleicht lag es auch da dran, dass sie sehr schüchtern ist und eigentlich eher die Stimmungsbremse war.

Nicht desto trotz habe ich 2 gute Freunde, die mir in der schweren Zeit beiseite standen habe, aber dennoch fühle ich mich einsam. Ich lebe aus finanziellen Gründen immer noch in der alten Wohnung, die ich mir Stück für Stück am einrichten bin, aber dennoch habe ich so ein Gefühl das ich auf einem kleine Stück Erde stehe und nicht vor und nicht zurück kann. Ich habe gemerkt, dass ich mich mittlerweile so verändert habe, das ich selber nur noch „Lebe“ wenn ich eine Partnerin an meiner Seite habe quasi wie so eine Art Symbiose. Ich habe jetzt einge Monate später eine liebe Frau kennengelernt nach der ich wirklich die ganzen Jahre gesucht habe was mich auch wieder glücklich macht, aber ich fange an mit Sorgen zu machen, ob die Beziehung hält, oder ob was im Busch ist wenn man mal einen Tag nichts von einander gehört hat. Ich werde verrückt und habe Angst dass ich verlassen werden könnte und dass es alles nur ein Traum war.
Von der anfänglichen „coolness“ so rein nach dem Motto: Schaun mer mal wie es sich entwickelt bin ich mittlerweile weit weit weg.
Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll…Mein Traum ist es irgendwann wie andere Menschen eine eigene glückliche Familie zu haben und irgendwie passt es bei uns so gut, das wir uns sogar schon übers zusammenziehen unterhalten haben und sogar über die Namen der Kinder, so verrückt es sich anhört. Aber das alles macht mir noch mehr Angst, das es alles ein Traum ist und ich früher oder später wieder allein dastehen werde.


Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll….Jeder Tag wird auf einmal wieder zur Hölle wenn Sie nicht bei mir ist, weil bei mir wieder Ängste hervorkommen. Ich merke mir fällt das Atmen schwer, ich muß mir die ganze ZEit Gedanken drüber machen und habe keine ruhige Minute mehr.

Was soll ich machen?


GRuß

Guliver

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