Würdet ihr es euren Kindern erzählen?
Würdet ihr es euren Kindern erzählen?
Es vergeht zwar noch recht viel Zeit, bis es mal so weit ist, aber wir haben uns neulich mal kurz darüber unterhalten, ob wir unserem Kind mal erzählen, dass sein Papi mal auf H war und seine Mami auch mal sehr, sehr viel gekifft hat... mich würde mal interessieren, was es dazu für Meinungen gibt (wer weiß, ob ich in 12, 13, 14 Jahren noch hier Fragen posten kann... ;o))
LG
Elektra
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Wir haben so viel mit so wenig
so lange versucht, dass wir jetzt
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mit nichts zu bewältigen
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Ja, das würde ich in Betracht ziehen. Allerdings erst, wenn mein Kind aus der Pubertät raus und als Person gefestigt ist. Also sagen wir mal von 18 an aufwärts, nach oben keine Grenze gesetzt...
Viele Grüße
Meggan
Meggan
Hallo Elektra,
das kommt darauf an. Seit Ihr als Eltern noch zusammen und herrscht Euer "Problem" noch immer vor? Wenn Ihr clean seid, denke ich müsst Ihr Euch keine Gedanken machen. Erzählen würde ich es meinem Kind auf jeden Fall wenn es alt genug ist. Lügen kommen nie gut. Wie alt ist das Kind denn jetzt?
Ich denke, dass es besser ist, ehrlich zu seiner Vergangenheit zu stehen, als ein großes Kartenhaus um sich herum aufzubauen, das kann ich jedenfalls aus meiner persönlichen Erfahrung sagen.
Liebe Grüße
Xanny
das kommt darauf an. Seit Ihr als Eltern noch zusammen und herrscht Euer "Problem" noch immer vor? Wenn Ihr clean seid, denke ich müsst Ihr Euch keine Gedanken machen. Erzählen würde ich es meinem Kind auf jeden Fall wenn es alt genug ist. Lügen kommen nie gut. Wie alt ist das Kind denn jetzt?
Ich denke, dass es besser ist, ehrlich zu seiner Vergangenheit zu stehen, als ein großes Kartenhaus um sich herum aufzubauen, das kann ich jedenfalls aus meiner persönlichen Erfahrung sagen.
Liebe Grüße
Xanny
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
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hm, ja die frage stell ich mir auch- ich denk schon das ich es mienem kind erzählen werde wenn ich es für reif genug halte. vielleicht net grad id pubertät wo man eh alles probiern will und sehr labil ist (quasi: mama hats ja auch gemacht). so wenn es 20 ist...also bei mir ist das in 13 jahren der fall...fürcht mich schon davor...
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!
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es könnte aber auch das genaue gegenteil passieren. oft ist es doch so, dass ein alkoholikerkind antialkoholiker wird vor lauter abschreckung.(quasi: mama hats ja auch gemacht).
wenn man dem kind erzählt, wie es war, als mama in der gosse lag, weil sie heroin spritzte, dann beeindruckt das doch vielleicht auch. es könnte eben auch genau das richtige sein, es zur abschreckung dann doch schon zu erzählen, wenn die kinder so 13, 14 sind. mich haben die fotos in "wir kinder vom bahnhof zoo" immer sehr schockiert als kind. das waren für mich bilder, die sich einprägten.
ich dachte immer, dass ich meine kinder schon von klein auf dazu bewegen würde, viel sport zu machen, sie in sportvereinen anzumelden etc. sport ist genauso wichtig, wie eine gesunde ernährung. und wenn es ihnen von klein an wichtig ist, einen gesunden körper zu haben, so glaubte ich, würde sie sich auch weniger gut vorstellen können, diesen durch drogenkonsum zu ruinieren.
Ich denke es hängt von dem Verhältnis zwischen Eltern und Kind ab.
Wir können mit unseren Kindern allerlei Themen besprechen, wenn sich ein Thema ergibt, sei es Sex, Gewalt-Krieg, oder Drogen dann gebe ich solange Auskunft bis sie nicht weiterfragen. Find ich wichtig, gerade vor der Pubertät. Wenn sie dann mit Drogen etc. konfrontiert werden, sind sie informiert.
Meine Mutter ist Anfang der 60ziger schwanger und ohne Mann aus ihrer Aupair Zeit in Amerika zurückgekommen. Dafür bewundere ich sie, denn damals waren die Zeiten noch andere. So wird es bestimmt auch euren Kindern ergehen, sie werden stolz auf euch sein.
Wir können mit unseren Kindern allerlei Themen besprechen, wenn sich ein Thema ergibt, sei es Sex, Gewalt-Krieg, oder Drogen dann gebe ich solange Auskunft bis sie nicht weiterfragen. Find ich wichtig, gerade vor der Pubertät. Wenn sie dann mit Drogen etc. konfrontiert werden, sind sie informiert.
Meine Mutter ist Anfang der 60ziger schwanger und ohne Mann aus ihrer Aupair Zeit in Amerika zurückgekommen. Dafür bewundere ich sie, denn damals waren die Zeiten noch andere. So wird es bestimmt auch euren Kindern ergehen, sie werden stolz auf euch sein.
Das größte Problem mit der Kommunikation ist die Illusion, sie sei gelungen
Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien
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Hallo alle,
vielen Dank für Euer Feedback!
Komisch... ich fand den Film immer total faszinierend und gar nicht abschreckend... das lässt mich manchmal erschauern.
Meinem Freund würde es schon ganz schön schwer fallen, es unserem Sohn zu erzählen, glaube ich. Er schämt sich gewaltig. Aber vielleicht ist er ja auch mal stolz auf sich, wenn er endlich komplett sauber ist, jetzt substituiert er ja noch und kämpft wie ein Löwe. Er denkt auch oft daran, dass er auf keinen Fall will, dass sich sein Leben in dem seines Kindes wiederholt.
vielen Dank für Euer Feedback!
Wie gesagt... es hat noch viiiieeeel Zeit: Unser Baby ist jetzt sozusagen "-5 Monate alt".Xanny hat geschrieben:Lügen kommen nie gut. Wie alt ist das Kind denn jetzt?
So drastisch würde das in unserem Fall gar nicht klingen... man weiß ja nie, was noch kommt, aber mein mein Freund hat gottseidank nie einen sozialen Abstieg erlebt. Er kam immer ganz glimpflich durch, aber er ist halt abhängig. Ich habe meine Kiff-Zeit selbst auch nur als Hölle erlebt, weil ich in einer schrecklichen Beziehung steckte. Das Aufhören wiederum war einfach, denn als ich meinen Freund kennenlernte und er mir erzählte, dass er abhängig war bzw. ist, war mir mich sofort klar, dass ich das Zeug nie wieder anrühre - nach 6 Jahren, in denen ich so viel gekifft habe, dass ich für das Geld locker ein Auto hätte kaufen können - erstaunt mich irgendwie, denn es war soooo easy!!! Aber trotzdem: zu beschönigen gibt es da nichts....Georgine hat geschrieben:wenn man dem kind erzählt, wie es war, als mama in der gosse lag, weil sie heroin spritzte,
Da sind wir uns auch einig: Sportverein, und zwar bald!Georgine hat geschrieben:ich dachte immer, dass ich meine kinder schon von klein auf dazu bewegen würde, viel sport zu machen, sie in sportvereinen anzumelden etc. sport ist genauso wichtig, wie eine gesunde ernährung. und wenn es ihnen von klein an wichtig ist, einen gesunden körper zu haben, so glaubte ich, würde sie sich auch weniger gut vorstellen können, diesen durch drogenkonsum zu ruinieren.
Auf jeden Fall! Wenn unser Kind uns sowieso schon doof findet, wird es die Geschichten aus unserer "wilden Zeit" auch nicht ernst nehmen...Ayla hat geschrieben:Ich denke es hängt von dem Verhältnis zwischen Eltern und Kind ab.
[/quote]Georgine hat geschrieben:mich haben die fotos in "wir kinder vom bahnhof zoo" immer sehr schockiert als kind.
Komisch... ich fand den Film immer total faszinierend und gar nicht abschreckend... das lässt mich manchmal erschauern.
Meinem Freund würde es schon ganz schön schwer fallen, es unserem Sohn zu erzählen, glaube ich. Er schämt sich gewaltig. Aber vielleicht ist er ja auch mal stolz auf sich, wenn er endlich komplett sauber ist, jetzt substituiert er ja noch und kämpft wie ein Löwe. Er denkt auch oft daran, dass er auf keinen Fall will, dass sich sein Leben in dem seines Kindes wiederholt.
Wir haben so viel mit so wenig
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..um gottes willen, elektra, das war ja nicht auf dich persönlich bezogen!! aber einige hier im forum haben ja schon sehr schlimmes in bezug auf drogen erlebt und ich dachte nur, dass der drogenkonsum dem kind ja auf keinen fall verherrlichend dargestellt werden würde und die berichte dann vielleicht doch eine abschreckende wirkung hätte. den film w. k. v.b.z. habe ich auch erst so mit 15 gesehen und fand ihn nicht schlimm. die fotos aber habe ich schon viel früher angeschaut. ich weiß noch, wie ich das buch immer heimlich aus dem bücherregal aus dem arbeitszimmer meines vaters holte und die fotos aufblätterte, in der mitte des buches. da gab es, glaube ich ein foto von einem toten oder zusammengebrochenen h. user auf einer bahnhofstoilette, das fand ich sehr gruselig.wenn man dem kind erzählt, wie es war, als mama in der gosse lag, weil sie heroin spritzte,
So drastisch würde das in unserem Fall gar nicht klingen..
wenn dein freund aber noch h. nimmt, dann ist es nochmal etwas ganz anderes, es den kindern zu erzählen. das würde ich dann, denke ich, nicht tun.
Kinder bekommen das mit, gerade dann sollte darüber gesprochen werden.Georgine hat geschrieben:wenn dein freund aber noch h. nimmt, dann ist es nochmal etwas ganz anderes, es den kindern zu erzählen. das würde ich dann, denke ich, nicht tun.
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Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien
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@ayla
da bin ich mir nicht so sicher.
das ist ja vielleicht auch eine privatsache, die nicht jeder wissen soll. mit sowas kann man seine kinder nicht ohne weiteres belasten. zu mindest nicht in jedem alter. sie werden damit zum geheimnisträger.
-stell dir vor sie verplappern sich, z.b. in der schule oder bei freunden, was dann?
-stell dir vor sie "verplappern sich" nicht. vielleicht werden sie dann ganz verschlossen, isolieren sich von anderen und laufen traurig oder mit zusammengepressten lippen durch die gegend, weil sie wissen, dass sie es niemandem erzählen dürfen, dabei ist es doch teil ihrer familiengeschichte.
ich denke, man sollte vorher als elternpaar überlegen, wie man insgesamt mit dem thema umgehen will. wer soll/darf ausser den kindern davon wissen (egal, ob das problem noch akut oder der vergangenheit angehörend ist). ist es vergangen, entscheidet man sich vielleicht dazu, ganz offen damit umzugehen und es jedem offen zu erzählen. in diesem fall sollte man den kindern sagen, dass auch sie offen mit jedem darüber sprechen können, wenn sie wollen.
soll die sache "geheim" bleiben, sollte man den kindern auf jeden fall sagen, mit wem sie alles darüber sprechen können und mit wem nicht (onkel/tanten/bekannte der eltern/freunde der kinder). ...
jünger als 16-18 sollten sie nicht sein, finde ich.
ab 18, denke ich, wäre es i.o. aber, wenn man selbst dann noch skrupel hat, muss man es nicht zwangsläufig preisgeben. dabei kommt es auch darauf an, wie sehr man selbst das ganze inzwischen verarbeitet hat.
da bin ich mir nicht so sicher.
das ist ja vielleicht auch eine privatsache, die nicht jeder wissen soll. mit sowas kann man seine kinder nicht ohne weiteres belasten. zu mindest nicht in jedem alter. sie werden damit zum geheimnisträger.
-stell dir vor sie verplappern sich, z.b. in der schule oder bei freunden, was dann?
-stell dir vor sie "verplappern sich" nicht. vielleicht werden sie dann ganz verschlossen, isolieren sich von anderen und laufen traurig oder mit zusammengepressten lippen durch die gegend, weil sie wissen, dass sie es niemandem erzählen dürfen, dabei ist es doch teil ihrer familiengeschichte.
ich denke, man sollte vorher als elternpaar überlegen, wie man insgesamt mit dem thema umgehen will. wer soll/darf ausser den kindern davon wissen (egal, ob das problem noch akut oder der vergangenheit angehörend ist). ist es vergangen, entscheidet man sich vielleicht dazu, ganz offen damit umzugehen und es jedem offen zu erzählen. in diesem fall sollte man den kindern sagen, dass auch sie offen mit jedem darüber sprechen können, wenn sie wollen.
soll die sache "geheim" bleiben, sollte man den kindern auf jeden fall sagen, mit wem sie alles darüber sprechen können und mit wem nicht (onkel/tanten/bekannte der eltern/freunde der kinder). ...
jünger als 16-18 sollten sie nicht sein, finde ich.
das hab ich mir jetzt nochmal durchgelesen und nehme es zurück. zur warnung vor dem drogenkonsum könnt ihr den kindern auch fakten und beispiele nennen, die nichts mit euren schicksalen zu tun haben. bei der frage, ob man es den kindern erzählen soll oder nicht, geht es ja eher darum euch als eltern zu schützen und das verständnis derkinder für die eigene geschichte zu bekommen, als die kinder selbst von etwas abzuhalten. es geht darum, wie man als eltern wirkt, wenn man selbst etwas getan hat, was nicht als vorbild für das kind gelten kann. ihr habt recht, das kind sollte auf jeden fall herangereift sein und schon eigene einstellungen entwickelt haben.wenn man dem kind erzählt, wie es war, dann beeindruckt das doch vielleicht auch. es könnte eben auch genau das richtige sein, es zur abschreckung dann doch schon zu erzählen, wenn die kinder so 13, 14 sind.
ab 18, denke ich, wäre es i.o. aber, wenn man selbst dann noch skrupel hat, muss man es nicht zwangsläufig preisgeben. dabei kommt es auch darauf an, wie sehr man selbst das ganze inzwischen verarbeitet hat.
@ georgine
Ich sehe das anders. Im Kindergartenalter würde ich das noch nicht thematisieren, würde es aber auch nicht zum Geheimnis erklären,sollte ich angesprochen werden. Ich hab altersgerecht alle Dinge die die Familiensituationen belasten mit den den Kindern gesprochen. Sei es meine Krebserkrankung da waren sie 2 und 6 Jahre, sowie unsere Trennung 5+9 Jahre alt, der dann ein Neuanfang erfolgte. Sie haben alles verarbeiten können, denn gespürt das etwas nicht ok ist haben sie sowieso. Sie konnten Fragen stellen,von Zeit zu Zeit kommen noch detailiertere Fragen wegen meiner Krebserkrankung. Er hat in der Schule erzählt, dass er vielleicht bald woanders zur hinzieht wegen der Trennung obwohl die räumliche Trennung noch nicht akut war. Ich wurde zwar ein paar mal angesprochen, ob wir uns scheiden lassen, aber dann war die Sache auch Schnee von gestern. Ihm hat es geholfen und das ist mir wichtig.
Dadurch lernten unsere Kinder, zum einen das wir nicht perfekt sind und das Krisen auch Chancen beinhalten. Vor allen Dingen, brauchten sie sich nicht die Schuld für irgendetwas zu geben oder ein komisches Gefühl im Bauch zu haben.
Mein Bruder hat mit 15 Jahren auf unschöne Weise von den Nachbarn erfahren, dass er nicht der leibliche Sohn seines Vaters ist, Erlebnisse der Art erspar ich meinen Kindern.
Ich sehe das anders. Im Kindergartenalter würde ich das noch nicht thematisieren, würde es aber auch nicht zum Geheimnis erklären,sollte ich angesprochen werden. Ich hab altersgerecht alle Dinge die die Familiensituationen belasten mit den den Kindern gesprochen. Sei es meine Krebserkrankung da waren sie 2 und 6 Jahre, sowie unsere Trennung 5+9 Jahre alt, der dann ein Neuanfang erfolgte. Sie haben alles verarbeiten können, denn gespürt das etwas nicht ok ist haben sie sowieso. Sie konnten Fragen stellen,von Zeit zu Zeit kommen noch detailiertere Fragen wegen meiner Krebserkrankung. Er hat in der Schule erzählt, dass er vielleicht bald woanders zur hinzieht wegen der Trennung obwohl die räumliche Trennung noch nicht akut war. Ich wurde zwar ein paar mal angesprochen, ob wir uns scheiden lassen, aber dann war die Sache auch Schnee von gestern. Ihm hat es geholfen und das ist mir wichtig.
Dadurch lernten unsere Kinder, zum einen das wir nicht perfekt sind und das Krisen auch Chancen beinhalten. Vor allen Dingen, brauchten sie sich nicht die Schuld für irgendetwas zu geben oder ein komisches Gefühl im Bauch zu haben.
Mein Bruder hat mit 15 Jahren auf unschöne Weise von den Nachbarn erfahren, dass er nicht der leibliche Sohn seines Vaters ist, Erlebnisse der Art erspar ich meinen Kindern.
Kann auch sein das sie so durch die Gegend laufen weil sie spüren, dass sie ihre Eltern auf ein gefühltes ungutes Familiengeheimnis nicht ansprechen dürfen.Georgine hat geschrieben:vielleicht werden sie dann ganz verschlossen, isolieren sich von anderem und laufen traurig oder mit zusammengepressten lippen durch die gegend, weil sie wissen, dass sie es niemandem erzählen dürfen
Das größte Problem mit der Kommunikation ist die Illusion, sie sei gelungen
Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien
Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien
aber drogenkonsum ist nun mal illegal. wenn die eltern noch nicht clean sind, können die kinder darüber nicht einfach in der schule sprechen.
vielleicht bekommen die kinder etwas mit. erst mit frühestens 16 werden sie allerdings von alleine darauf kommen, was damals los war.Kinder bekommen das mit, gerade dann sollte darüber gesprochen werden.
Das stimmt, da hab ich nicht dran gedacht.Georgine hat geschrieben:aber drogenkonsum ist nun mal illegal. wenn die eltern noch nicht clean sind, können die kinder darüber nicht einfach in der schule sprechen.
Dann würde ich mir wahrscheinlich Informationen besorgen, wie ich den Kindern mitteilen kann, dass es ein Problem in der Familie gibt.
Das größte Problem mit der Kommunikation ist die Illusion, sie sei gelungen
Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien
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-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 27
- Beiträge: 1902
tja- ich würd sagen: wart mal ab was in 16 jahren ist. vielleicht gibts den papa nicht mehr an deiner seite, oder du kommst drauf das dein kleinchen kifft oä...auf dem weg dahin passiert noch soviel. ich hab endlich aufgegeben mir darüber den kopf zu zermarten. wenn der richtige zeitpunkt da ist erzähl ich (nicht ganz) alles und der rest wird sich fügen- hoff ich...
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!
Hallo an alle!
Diese Frage (erzähl ich es meinen Kindern) hat mich auch lange beschäftigt, aber nachdem ich immer ehrlich sein wollte zu meinen Kindern, lag die Antwort auf der Hand.
Ich habe versucht zu "erspüren" wann der richtige Zeitpunkt da war und mich dann mit ihnen und dem Thema tiemlich stark auseinandergesetzt. Meine Tochter war 13 als ich es ihr sagte, der Sohn 15 - die Reaktionen waren unterschiedlich, meine Tochter war erleichtert, da sie am meisten gemerkt hat, dass irgendwas nicht stimmte und dann endlich eine Erklärung hatte. Mein Sohn war am Anfang eher so, als interessiere ihn das alles nicht (vllt. wars bei ihm auch etwas zu früh) aber einige wochen später kamen die Fragen. Heut sind beide "erwachsen" (lt alter *G*) und ich habe es nie bereut ihnen die Wahrheit gesagt zu haben.
Mein Sohn hat nie Drogen versucht, niemals (da bin ich mir wirklich sicher) meine Tochter hat Cannabis und LSD probiert und es mir erzählt. Heute nimmt auch sie gar nichts mehr.
Doch im Grunde muss das jeder Elternteil selbst wissen, ob er/sie es erzählt oder nicht. Ich war halt auch stolz drauf, den Weg hinaus wieder geschafft zu haben undich glaub ich hab meinen Kindern das ganz gut rübergebracht.
lg
10Jahre
Diese Frage (erzähl ich es meinen Kindern) hat mich auch lange beschäftigt, aber nachdem ich immer ehrlich sein wollte zu meinen Kindern, lag die Antwort auf der Hand.
Ich habe versucht zu "erspüren" wann der richtige Zeitpunkt da war und mich dann mit ihnen und dem Thema tiemlich stark auseinandergesetzt. Meine Tochter war 13 als ich es ihr sagte, der Sohn 15 - die Reaktionen waren unterschiedlich, meine Tochter war erleichtert, da sie am meisten gemerkt hat, dass irgendwas nicht stimmte und dann endlich eine Erklärung hatte. Mein Sohn war am Anfang eher so, als interessiere ihn das alles nicht (vllt. wars bei ihm auch etwas zu früh) aber einige wochen später kamen die Fragen. Heut sind beide "erwachsen" (lt alter *G*) und ich habe es nie bereut ihnen die Wahrheit gesagt zu haben.
Mein Sohn hat nie Drogen versucht, niemals (da bin ich mir wirklich sicher) meine Tochter hat Cannabis und LSD probiert und es mir erzählt. Heute nimmt auch sie gar nichts mehr.
Doch im Grunde muss das jeder Elternteil selbst wissen, ob er/sie es erzählt oder nicht. Ich war halt auch stolz drauf, den Weg hinaus wieder geschafft zu haben undich glaub ich hab meinen Kindern das ganz gut rübergebracht.
lg
10Jahre
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