(Ex)-Freund ist dorgenabhängig !
(Ex)-Freund ist dorgenabhängig !
Erst Technomusik, dann Drogen und zuletzt die Freundin belogen…
Ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll, mein Freund hat immer gesagt er nimmt keine Drogen und jetzt kommt raus, dass er mich so lange Zeit belogen hat und seit einiger Zeit Pep und Teile nimmt - und das seit eigener Aussage schon seit mehreren Monaten immer heftiger.
Mich belastet nicht nur die Tatsache, dass er Drogen nimmt,
sondern dass er mich so belogen hat und sich so extrem dadurch verändert hat.
Jetzt weiß ich wenigstens, warum er immer so aggressiv und so gleichgültig mir gegenüber war und es wundert mich jetzt auch nicht mehr, warum er mir kaum noch Zuneigung gezeigt und nur noch an sich gedacht hat. Ich habe ihn nicht mehr wiedererkannt in letzter Zeit, teilweise hatte ich richtig Angst vor ihm wegen seinem Verhalten.
Ich weiß nicht mehr weiter und bin total verzweifelt - ich kann nicht mehr.
Ich denke er steckt einfach schon sehr tief in dieser Sucht drin,
alleine kommt er da nicht mehr raus aber er will sich auch nicht helfen lassen.
Das ist immer voll das hin und her, mal ist er reumütig wie sonst was, sagt mir dass ich Recht habe und er den Scheiß nicht mehr machen will und dann im nächsten Moment scheint es wieder so als wäre ihm alles völlig egal.
Hab ihm jetzt erst mal gesagt, dass es so keinen Sinn hat und ich erst wieder bereit bin mit ihm Kontakt zu haben, wenn er ernsthaft aufhören will bzw. bereit ist Hilfe anzunehmen.
Dann bin ich auch wieder bereit mit ihm Kontakt zu haben und würde ihm zur Seite stehen so gut ich nur kann, aber vorher kann ich einfach nichts für ihn tun - er muss jetzt den ersten Schritt in die richtige Richtung machen.
Denn dieses hin und her bringt ja nichts, außer dass es für mich nur immer schlimmer wird, weil er mir erst immer Hoffnung macht und dann wieder alles mit Füßen tritt.
Das fällt mir zwar sehr schwer den Kontakt abzubrechen und auch durchzuhalten mich nicht zu melden, aber ich weiß einfach keinen anderen Weg mehr.
Ich bin wütend, enttäuscht, traurig und alles auf einmal.
In einem Moment würde ich ihn am liebsten anflehen was zu ändern, im nächsten Moment wünschte ich, ich könnte ihn zusammenschlagen und dann fühle ich mich wieder total hilflos.
Was soll ich bloß tun ? Ich geh noch kaputt an dem ganzen Scheiß - 4,5 Jahre, wie kann er das einfach so wegschmeißen ? Warum kann er nicht jetzt mal stark sein und seinen Arsch hoch kriegen um wieder klarzukommen ? Gestern sagte er noch ich bin/war das Beste in seinem Leben, aber wenn das so ist - warum gibt er dann so kampflos auf ?
Ich versteh die Welt nicht mehr, es bricht einfach alles für mich zusammen…
Ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll, mein Freund hat immer gesagt er nimmt keine Drogen und jetzt kommt raus, dass er mich so lange Zeit belogen hat und seit einiger Zeit Pep und Teile nimmt - und das seit eigener Aussage schon seit mehreren Monaten immer heftiger.
Mich belastet nicht nur die Tatsache, dass er Drogen nimmt,
sondern dass er mich so belogen hat und sich so extrem dadurch verändert hat.
Jetzt weiß ich wenigstens, warum er immer so aggressiv und so gleichgültig mir gegenüber war und es wundert mich jetzt auch nicht mehr, warum er mir kaum noch Zuneigung gezeigt und nur noch an sich gedacht hat. Ich habe ihn nicht mehr wiedererkannt in letzter Zeit, teilweise hatte ich richtig Angst vor ihm wegen seinem Verhalten.
Ich weiß nicht mehr weiter und bin total verzweifelt - ich kann nicht mehr.
Ich denke er steckt einfach schon sehr tief in dieser Sucht drin,
alleine kommt er da nicht mehr raus aber er will sich auch nicht helfen lassen.
Das ist immer voll das hin und her, mal ist er reumütig wie sonst was, sagt mir dass ich Recht habe und er den Scheiß nicht mehr machen will und dann im nächsten Moment scheint es wieder so als wäre ihm alles völlig egal.
Hab ihm jetzt erst mal gesagt, dass es so keinen Sinn hat und ich erst wieder bereit bin mit ihm Kontakt zu haben, wenn er ernsthaft aufhören will bzw. bereit ist Hilfe anzunehmen.
Dann bin ich auch wieder bereit mit ihm Kontakt zu haben und würde ihm zur Seite stehen so gut ich nur kann, aber vorher kann ich einfach nichts für ihn tun - er muss jetzt den ersten Schritt in die richtige Richtung machen.
Denn dieses hin und her bringt ja nichts, außer dass es für mich nur immer schlimmer wird, weil er mir erst immer Hoffnung macht und dann wieder alles mit Füßen tritt.
Das fällt mir zwar sehr schwer den Kontakt abzubrechen und auch durchzuhalten mich nicht zu melden, aber ich weiß einfach keinen anderen Weg mehr.
Ich bin wütend, enttäuscht, traurig und alles auf einmal.
In einem Moment würde ich ihn am liebsten anflehen was zu ändern, im nächsten Moment wünschte ich, ich könnte ihn zusammenschlagen und dann fühle ich mich wieder total hilflos.
Was soll ich bloß tun ? Ich geh noch kaputt an dem ganzen Scheiß - 4,5 Jahre, wie kann er das einfach so wegschmeißen ? Warum kann er nicht jetzt mal stark sein und seinen Arsch hoch kriegen um wieder klarzukommen ? Gestern sagte er noch ich bin/war das Beste in seinem Leben, aber wenn das so ist - warum gibt er dann so kampflos auf ?
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 27
- Beiträge: 1902
erstmal: konsequent bleiben. kein kontakt = kein kontakt. das ist wichtig da süchtige SEHR maipulativ sein können und sich gern an wen dranhängen der sie durch leben schleift. das muss nciht sein- daran gehst DU kaputt...
2. helfen kannst du eh nicht. das muss er selbst tun
3. was du (für dich!) tun kannst: es gibt so angehörigen gruppen von süchtigen - da findest du anschluss und hilfe
leider bin ich mir etwas unsicher was du vorhast weiter zu unternehmen. ansch.bist du dir da selbst unsicher, oder?
2. helfen kannst du eh nicht. das muss er selbst tun
3. was du (für dich!) tun kannst: es gibt so angehörigen gruppen von süchtigen - da findest du anschluss und hilfe
leider bin ich mir etwas unsicher was du vorhast weiter zu unternehmen. ansch.bist du dir da selbst unsicher, oder?
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!
Hallo,
erstmal danke für deine Antwort.
Leider ist das alles gar nicht so einfach und wir haben gestern schon wieder getextet und geredet.
Ich weiss auch nicht genau was ich machen soll, auf der einen Seite liebe ich ihn noch sehr, aber auf der anderen Seite, weiss ich dass eigentlich schon so viel kaputt ist.
Aber ich denke immer, das was im Moment passiert, das ist nicht er selbst, sondern das was die Drogen aus ihm gemacht haben.
Als wir gestern geredet haben, ist mir ziemlich klar geworden, dass es mich einfach nicht glücklich machen würde, selbst wenn er clean werden würde. Denn ich hätte immer Angst, dass er alle paar Jahre mal wieder rückfällig wird, da er gesagt hat er hat schon 2 mal ganz von selbst aufgehört und da war er beide male um einiges schlimmer dran. Und er sagte, er weiss zwar, dass es falsch ist, aber macht es trotzdem immer wieder und findet das auch scheisse - aber zu einer Beratung oder so will er auf keinen Fall.
Außerdem meinte er, die anderen beide male war es irgendwie anders, da hat er von sich aus aufgehört, weil es ihm nicht mehr gefallen hat, aber diesmal hätte er irgendwie das Gefühl, das er nur aufhören würde weil es schlecht für ihn ist - aber eigentlich fehlt ihm sozusagen der letzte "kick" um es wirklich selber von voller Überzeugung aus zu wollen.
Er denkt auch, dass er einfach damit aufhören kann und dann trotzdem noch auf Party kann und mit den Leuten weiter zusammen sein kann, aber das kann ich mir nicht vorstellen, denn als er es wieder das erste mal genommen hat, kam es auch teilweise durch deren Einfluss. Er sagt es wurde ihm angeboten und dann hat es ihm halt wieder gefallen.
Heute werde ich ich ihn wohl oder über nochmal sehen, da ich noch etwas abholen muss und dann werde ich ihm sagen, dass ich es schade finde, dass es so enden musste - aber ich werde ihm auch sagen, dass ich immer für ihn da sein werde wenn er Probleme hat.
Oder wäre das ein Fehler ?
Ich weiss einfach selber nicht mehr weiter...
In einem Moment bin ich fest entschlossen keinen Kontakt mehr zu haben und ihn zum Teufel zu jagen und im nächsten Moment bin ich wieder toftraurig und will ihn mit allen Mitteln zurückgewinnen und von den Drogen abbringen.
Ich weiss selber nicht was ich machen soll, ich hätte ihn gerne zurück so wie er davor war, aber ich hätte wahrscheinlich auch noch nach einem Entzug u.s.w. Angst dass er rückfällig wird.
Das Problem ist auch noch, dass er halt ein Mensch ist, der schon immer ein etwas kleines Selbstwertgefühl hatte - ach das ist alles kompliziert.
Habe auch schon bei der Drogenberatung angerufen um einen Termin zu vereinbaren, leider ist das schwerer als gedacht, da ich immer lange arbeiten muss und die nur bis 13:30 Uhr arbeiten
Ich weiss einfach nicht mehr was ich machen soll und bin selber total verwirrt im Moment.
erstmal danke für deine Antwort.
Leider ist das alles gar nicht so einfach und wir haben gestern schon wieder getextet und geredet.
Ich weiss auch nicht genau was ich machen soll, auf der einen Seite liebe ich ihn noch sehr, aber auf der anderen Seite, weiss ich dass eigentlich schon so viel kaputt ist.
Aber ich denke immer, das was im Moment passiert, das ist nicht er selbst, sondern das was die Drogen aus ihm gemacht haben.
Als wir gestern geredet haben, ist mir ziemlich klar geworden, dass es mich einfach nicht glücklich machen würde, selbst wenn er clean werden würde. Denn ich hätte immer Angst, dass er alle paar Jahre mal wieder rückfällig wird, da er gesagt hat er hat schon 2 mal ganz von selbst aufgehört und da war er beide male um einiges schlimmer dran. Und er sagte, er weiss zwar, dass es falsch ist, aber macht es trotzdem immer wieder und findet das auch scheisse - aber zu einer Beratung oder so will er auf keinen Fall.
Außerdem meinte er, die anderen beide male war es irgendwie anders, da hat er von sich aus aufgehört, weil es ihm nicht mehr gefallen hat, aber diesmal hätte er irgendwie das Gefühl, das er nur aufhören würde weil es schlecht für ihn ist - aber eigentlich fehlt ihm sozusagen der letzte "kick" um es wirklich selber von voller Überzeugung aus zu wollen.
Er denkt auch, dass er einfach damit aufhören kann und dann trotzdem noch auf Party kann und mit den Leuten weiter zusammen sein kann, aber das kann ich mir nicht vorstellen, denn als er es wieder das erste mal genommen hat, kam es auch teilweise durch deren Einfluss. Er sagt es wurde ihm angeboten und dann hat es ihm halt wieder gefallen.
Heute werde ich ich ihn wohl oder über nochmal sehen, da ich noch etwas abholen muss und dann werde ich ihm sagen, dass ich es schade finde, dass es so enden musste - aber ich werde ihm auch sagen, dass ich immer für ihn da sein werde wenn er Probleme hat.
Oder wäre das ein Fehler ?
Ich weiss einfach selber nicht mehr weiter...
In einem Moment bin ich fest entschlossen keinen Kontakt mehr zu haben und ihn zum Teufel zu jagen und im nächsten Moment bin ich wieder toftraurig und will ihn mit allen Mitteln zurückgewinnen und von den Drogen abbringen.
Ich weiss selber nicht was ich machen soll, ich hätte ihn gerne zurück so wie er davor war, aber ich hätte wahrscheinlich auch noch nach einem Entzug u.s.w. Angst dass er rückfällig wird.
Das Problem ist auch noch, dass er halt ein Mensch ist, der schon immer ein etwas kleines Selbstwertgefühl hatte - ach das ist alles kompliziert.
Habe auch schon bei der Drogenberatung angerufen um einen Termin zu vereinbaren, leider ist das schwerer als gedacht, da ich immer lange arbeiten muss und die nur bis 13:30 Uhr arbeiten
Ich weiss einfach nicht mehr was ich machen soll und bin selber total verwirrt im Moment.
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- Beiträge: 1902
also dein ex sieht da einiges sehr falsch (was typisch f.user ist):
er kann weiter mit seinen alten freunden abhängen: falsch
er kann weiter party machen und nix nehmen: falsch
er kann "einfach so" aufhören wenn er nimer mag: falsch
kernaussage von ihm: er ist ja eigtl. gar net süchtig und hat alles voll im griff...falsch...
so hab ich das auch immer gedacht: ich hab eh alles im griff,... klar...
tja- ich versteh das du ihm hilfst aber mach ihm mal bezügl. beziehung keine hoffnung da du ja selbst weisst das er dich NIE glücklich machen würd. selbst wenn er clean wäre hättest du kein wirkl. vertraun zu ihm...
helfen - ist so ne sache. süchtige nehmen dann plötzlich die ganze hand und auf einmal stehst du mit ihm im sumpf...das geht rasend schnell. im manipulieren und leute mitziehen sind süchtige ganz grosse klasse
überleg dir gut welche art von hilfe du ihm angedeien lässt...und steck da fest die grenzen ab.
und wegen termine machen bei beratungsstellen: das lass mal schön SEINE aufgabe sein. wenn er das WILL, macht er es auch- bestes beispiel hier im forum für das "WEGWOLLEN" und zwar das ehrliche wegwollen ist sensitive. die macht sich ihre dates allein aus- weil sie es WILL (just4info)
und nach einem entzug ist die rückfallquote über 90%
aja- punkto selbstbewusstsein: ja das kenn ich-gerade auch als (ex) süchtiger hast du dein selbstbewusstsein irgendwo im keller und musst es stückweise wieder aufbauen. das ist schwer, braucht zeit und vor allem: einen klaren kopf...
ich drück dir fest die daumen- hör auf dein hirn- dein herz berät dich hier sicher nicht sonderlich gut
er kann weiter mit seinen alten freunden abhängen: falsch
er kann weiter party machen und nix nehmen: falsch
er kann "einfach so" aufhören wenn er nimer mag: falsch
kernaussage von ihm: er ist ja eigtl. gar net süchtig und hat alles voll im griff...falsch...
so hab ich das auch immer gedacht: ich hab eh alles im griff,... klar...
tja- ich versteh das du ihm hilfst aber mach ihm mal bezügl. beziehung keine hoffnung da du ja selbst weisst das er dich NIE glücklich machen würd. selbst wenn er clean wäre hättest du kein wirkl. vertraun zu ihm...
helfen - ist so ne sache. süchtige nehmen dann plötzlich die ganze hand und auf einmal stehst du mit ihm im sumpf...das geht rasend schnell. im manipulieren und leute mitziehen sind süchtige ganz grosse klasse
überleg dir gut welche art von hilfe du ihm angedeien lässt...und steck da fest die grenzen ab.
und wegen termine machen bei beratungsstellen: das lass mal schön SEINE aufgabe sein. wenn er das WILL, macht er es auch- bestes beispiel hier im forum für das "WEGWOLLEN" und zwar das ehrliche wegwollen ist sensitive. die macht sich ihre dates allein aus- weil sie es WILL (just4info)
und nach einem entzug ist die rückfallquote über 90%
aja- punkto selbstbewusstsein: ja das kenn ich-gerade auch als (ex) süchtiger hast du dein selbstbewusstsein irgendwo im keller und musst es stückweise wieder aufbauen. das ist schwer, braucht zeit und vor allem: einen klaren kopf...
ich drück dir fest die daumen- hör auf dein hirn- dein herz berät dich hier sicher nicht sonderlich gut
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Hallo Pipilotta,
Also Grenzen abstecken die er einhalten muss. So kann er dir auch zeigen, dass er dich respektiert und versteht indem er deine Grenzen auch annimmt.
Vergiss es, du kannst ihn nicht abbringen. Da gibts nicht viel mehr dazu zu sagen, außer das ers nur kann, wenn er will. Du kannst ihn nicht abbringen, weder mit Liebesentzug, Trennung, Schimpfen oder sonstwas. Er muss es für sich selbst wollen.
Was den Entzug betrifft - ich glaube nicht, dass er einen Entzug hätte. Pep ist doch Speed und Teile wahrscheinlich E's - oder? Und von dem Zeug hat man soweit ich weiß keinen körperlichen Entzug - allerdings einen schweren psychischen, der nicht minder schwierig zu schaffen ist.
Die Angst vor einem Rückfall wird dir sicher lange bleiben, egal was passiert. Ob ers nun von selbst schaffen würde oder sich helfen lassen würde; die Angst wäre da. Aber man kann das schon reduzieren, indem man viel und offen miteinander spricht.
Ich denke, wenn du merken würdest, dass er ehrlich zu dir ist, wäre es für dich auch leichter - oder?
Das frage ich mich überhaupt die ganze Zeit: Was bewertest du als schlimmer, die Tatsache das er nun etwas nimmt oder weil er dich belogen hat?
lg
sensi
Ich gebe dir den Tipp, klare Regeln aufzustellen und diese dann auch stur zu befolgen. Wenn du also sagst, kein Kontakt, dann sollte auch keiner sein. Du könntest ihm aber die Option offen lassen, dass er sich zB telefonisch melden darf, wenn er wirklich ein für sich unlösbares Problem hat.aber ich werde ihm auch sagen, dass ich immer für ihn da sein werde wenn er Probleme hat.
Oder wäre das ein Fehler ?
Ich weiss einfach selber nicht mehr weiter...
Also Grenzen abstecken die er einhalten muss. So kann er dir auch zeigen, dass er dich respektiert und versteht indem er deine Grenzen auch annimmt.
will ihn mit allen Mitteln zurückgewinnen und von den Drogen abbringen.
Ich weiss selber nicht was ich machen soll, ich hätte ihn gerne zurück so wie er davor war, aber ich hätte wahrscheinlich auch noch nach einem Entzug u.s.w. Angst dass er rückfällig wird.
Vergiss es, du kannst ihn nicht abbringen. Da gibts nicht viel mehr dazu zu sagen, außer das ers nur kann, wenn er will. Du kannst ihn nicht abbringen, weder mit Liebesentzug, Trennung, Schimpfen oder sonstwas. Er muss es für sich selbst wollen.
Was den Entzug betrifft - ich glaube nicht, dass er einen Entzug hätte. Pep ist doch Speed und Teile wahrscheinlich E's - oder? Und von dem Zeug hat man soweit ich weiß keinen körperlichen Entzug - allerdings einen schweren psychischen, der nicht minder schwierig zu schaffen ist.
Die Angst vor einem Rückfall wird dir sicher lange bleiben, egal was passiert. Ob ers nun von selbst schaffen würde oder sich helfen lassen würde; die Angst wäre da. Aber man kann das schon reduzieren, indem man viel und offen miteinander spricht.
Ich denke, wenn du merken würdest, dass er ehrlich zu dir ist, wäre es für dich auch leichter - oder?
Das frage ich mich überhaupt die ganze Zeit: Was bewertest du als schlimmer, die Tatsache das er nun etwas nimmt oder weil er dich belogen hat?
lg
sensi
Seit ich dich liebe, bin ich nur ich, wenn ich nicht mehr nur ich bin!
Ich bin dankbar, dass ich erkannt habe, was Leben wirklich heißt!
-
- Forums-Insider
- , 47
- Beiträge: 171
Hallo Pipilotta,
das was du da schreibst erinnert mich total an meinen Freund. Nur dass er eben kifft anstatt Teile zu nehmen und mir das auch nie verschwiegen hat. Aber ich merke auch wie er sich dadurch verändert und würde mir wünschen dass er es schafft, irgendwann aufzuhören.
Vor 3 Wochen entschloss er sich dazu, nachdem ich gesagt habe, ich werde das nicht auf Dauer ertragen können. Ich hatte das Gefühl dass er von sich aus etwas verstand. Er informierte sich im Internet und meinte es wirklich ernst. Auch er denkt er könne noch mit seinen alten Freunden am Wochenende daheim sitzen, Playstation zocken, Karten spielen usw... aber ich glaube nicht dass das geht wenn er aufhören will, denn seine Freunde kiffen alle weiter und wollen auch dass er wieder anfängt, weil er immer das Zeug aufgetrieben hat.
Naja, nachdem er das letzte Wochenende was mit seinen Freunden machte und selbst nicht kiffte war er total deprimiert. Plötzlich sieht er die Gründe nicht mehr weshalb er aufhören wollte. Er sagt sich dass doch die Kifferei gar nicht so schlimm sei, aber ihm ohne halt nix mehr Spaß macht und ihn alles langweilt. Und dass er gar keinen Grund sieht aufzuhören, dass ich der einzige Grund wäre, aber er für mich auf so viel verzichten müsse usw usw.
Ich glaube dein Freund redet sich auch nur ein, weiterhin mit den gleichen Leuten an die gleichen Orte gehen zu können, ohne was zu nehmen, weil er im Grunde weiß dass er es nicht schaffen wird oder will. Somit hat er immer noch die möglichkeit doch wieder was zu nehmen und wenn er es einmal wieder macht dann hängt er schnell wieder drin.
Ich habe mir auch schon überlegt selbst zu einer Drogenberatung zu gehen, aber das müsste eigentlich der Süchtige selbst tun. Auch mein Freund will zu keinem Therapeuten, denkt wenn er will dann schafft er es von selber.
Naja, und dieses Wochenende wird er wieder was mit seinen Leuten machen. Er wünscht sich von mir keinen Druck, also lass ich ihn. Aber im Grunde weiß ich schon jetzt dass er schon morgen oder übermorgen wieder schwach werden wird und sich mitreißen lässt.
Er wäre gut herauszufinden, was die Gründe sind, warum unsere Freunde Drogen nehmen, warum sie ansonsten alles nur langweilt. Was ist das Grundproblem? Wie man helfen kann weiß ich nicht. Ich stecke da, wie du, gerade in einer Sackgasse. Weiß nur dass wenn ich sagen würde entweder ich oder das kiffen, er vom Kiffen nicht die FInger lassen könnte und ich dann zwangsläufig gehen müsste, weil ich es gesagt habe.
Leider sind wir keine Therapeuten und ich glaube fast als Freundin macht man da sowieso alles falsch. Oder wie ist es bei dir?
Wirft dir dein Freund auch vor dass du ihn nicht unterstützt, wobei du doch die einzige um ihn herum bist, die es gut mit ihm meint?
lg
sonnewasser
das was du da schreibst erinnert mich total an meinen Freund. Nur dass er eben kifft anstatt Teile zu nehmen und mir das auch nie verschwiegen hat. Aber ich merke auch wie er sich dadurch verändert und würde mir wünschen dass er es schafft, irgendwann aufzuhören.
Vor 3 Wochen entschloss er sich dazu, nachdem ich gesagt habe, ich werde das nicht auf Dauer ertragen können. Ich hatte das Gefühl dass er von sich aus etwas verstand. Er informierte sich im Internet und meinte es wirklich ernst. Auch er denkt er könne noch mit seinen alten Freunden am Wochenende daheim sitzen, Playstation zocken, Karten spielen usw... aber ich glaube nicht dass das geht wenn er aufhören will, denn seine Freunde kiffen alle weiter und wollen auch dass er wieder anfängt, weil er immer das Zeug aufgetrieben hat.
Naja, nachdem er das letzte Wochenende was mit seinen Freunden machte und selbst nicht kiffte war er total deprimiert. Plötzlich sieht er die Gründe nicht mehr weshalb er aufhören wollte. Er sagt sich dass doch die Kifferei gar nicht so schlimm sei, aber ihm ohne halt nix mehr Spaß macht und ihn alles langweilt. Und dass er gar keinen Grund sieht aufzuhören, dass ich der einzige Grund wäre, aber er für mich auf so viel verzichten müsse usw usw.
Ich glaube dein Freund redet sich auch nur ein, weiterhin mit den gleichen Leuten an die gleichen Orte gehen zu können, ohne was zu nehmen, weil er im Grunde weiß dass er es nicht schaffen wird oder will. Somit hat er immer noch die möglichkeit doch wieder was zu nehmen und wenn er es einmal wieder macht dann hängt er schnell wieder drin.
Ich habe mir auch schon überlegt selbst zu einer Drogenberatung zu gehen, aber das müsste eigentlich der Süchtige selbst tun. Auch mein Freund will zu keinem Therapeuten, denkt wenn er will dann schafft er es von selber.
Naja, und dieses Wochenende wird er wieder was mit seinen Leuten machen. Er wünscht sich von mir keinen Druck, also lass ich ihn. Aber im Grunde weiß ich schon jetzt dass er schon morgen oder übermorgen wieder schwach werden wird und sich mitreißen lässt.
Er wäre gut herauszufinden, was die Gründe sind, warum unsere Freunde Drogen nehmen, warum sie ansonsten alles nur langweilt. Was ist das Grundproblem? Wie man helfen kann weiß ich nicht. Ich stecke da, wie du, gerade in einer Sackgasse. Weiß nur dass wenn ich sagen würde entweder ich oder das kiffen, er vom Kiffen nicht die FInger lassen könnte und ich dann zwangsläufig gehen müsste, weil ich es gesagt habe.
Leider sind wir keine Therapeuten und ich glaube fast als Freundin macht man da sowieso alles falsch. Oder wie ist es bei dir?
Wirft dir dein Freund auch vor dass du ihn nicht unterstützt, wobei du doch die einzige um ihn herum bist, die es gut mit ihm meint?
lg
sonnewasser
Liebe Sonnewasser,
Diese Sätze sind mir ins Auge gestochen, daher zitiere ich sie. Für mich sieht das ganze etwas anders aus als für dich, glaube ich.
Wie gesagt, er hat verstanden, dass dus nicht aushältst und deswegen hat er wohl gesagt er macht das. Aber nicht weil er nicht mehr will - da blügst du dich.
Ich habe da nun ein paar Fragen:
Was stört dich? Für mich stellt sich das so dar, dass er am Wochenende seine Freunde trifft und dann halt etwas kifft. Wo ist das Problem für DICH - immerhin musst du ihn ja nicht "dicht" erleben und dich irgendwie mit ihm rumärgern weil er in dem Moment vielleicht etwas belämmert ist, denn in der Zeit ist er eh bei seinen Freunden. Daher, wo ist DEIN Problem mit der Sache?
Was ändert sich in DEINEM Leben durch die Tatsache, dass dein Freund auch mal eben was kifft? Wieso soll er damit aufhören - was denkst du ändert sich für DICH?
Ich persönlich fände es nicht schlimm, wenn mein Partner hie und da mal was bei seinen Freunden rauchen würde. Diese ganze Chemiekeulen sind doch um ein vielfaches schlimmer - in jeder Hinsicht. Von der Wirkung, von der Persönlichkeitsveränderung her, vom Verhalten des Users während er dicht ist, von der Art der Abhängigkeit,...
Wäre es nicht denkbar einen Kompromiss zu schließen? So das er bei seinen Freunden kiffen kann aber nichts nach Hause bringen soll.
Wieviel konsumiert er eigentlich? Wieviel Geld geht in etwas drauf? Und ist es euer gemeinsames Geld oder sein eigenes?
lg
sensi
Diese Sätze sind mir ins Auge gestochen, daher zitiere ich sie. Für mich sieht das ganze etwas anders aus als für dich, glaube ich.
Du wünscht dir, dass er aufhört. Er wünscht sich das nicht.würde mir wünschen dass er es schafft, irgendwann aufzuhören.
Was er da verstanden hat, war die Tatsache, dass du es nicht aushältst. Ich glaube nicht, dass er für sich plötzlich "verstanden" hat, dass ers nicht mehr will. Sowas versteht man schließlich nicht, sowas entscheidet man.Vor 3 Wochen entschloss er sich dazu, nachdem ich gesagt habe, ich werde das nicht auf Dauer ertragen können. Ich hatte das Gefühl dass er von sich aus etwas verstand.
Wie gesagt, er hat verstanden, dass dus nicht aushältst und deswegen hat er wohl gesagt er macht das. Aber nicht weil er nicht mehr will - da blügst du dich.
Er wollte nie aufhören. Du wolltest es. Das ist so ein enorm großer Unterschied - er könnte größer nicht sein. Und die Gründe von denen du schreibst sind aller Wahrscheinlichkeit nach Gründe, die DU ihm aufgezählt hast, oder liege ich da falsch?Plötzlich sieht er die Gründe nicht mehr weshalb er aufhören wollte.
Und da hat er auch recht - er muss es für dich tun, weil du sonst gehst. Du hast ihm schließlich gesagt du erträgst es so nicht weiter.Und dass er gar keinen Grund sieht aufzuhören, dass ich der einzige Grund wäre, aber er für mich auf so viel verzichten müsse
Dieser Satz bestätigt was ich mir gedacht habe: Mir scheint hier geht es mehr um Kontrolle die man halt hinter dem Deckmantel "ich will dich doch nur beschützen" auslebt. Oder einen Mutterinstinkt ... ich weiß auch nicht. Aber dieses "ich meins doch blos gut mit dir" hör ich höchstens von meinen Eltern.Wirft dir dein Freund auch vor dass du ihn nicht unterstützt, wobei du doch die einzige um ihn herum bist, die es gut mit ihm meint?
Ich habe da nun ein paar Fragen:
Was stört dich? Für mich stellt sich das so dar, dass er am Wochenende seine Freunde trifft und dann halt etwas kifft. Wo ist das Problem für DICH - immerhin musst du ihn ja nicht "dicht" erleben und dich irgendwie mit ihm rumärgern weil er in dem Moment vielleicht etwas belämmert ist, denn in der Zeit ist er eh bei seinen Freunden. Daher, wo ist DEIN Problem mit der Sache?
Was ändert sich in DEINEM Leben durch die Tatsache, dass dein Freund auch mal eben was kifft? Wieso soll er damit aufhören - was denkst du ändert sich für DICH?
Ich persönlich fände es nicht schlimm, wenn mein Partner hie und da mal was bei seinen Freunden rauchen würde. Diese ganze Chemiekeulen sind doch um ein vielfaches schlimmer - in jeder Hinsicht. Von der Wirkung, von der Persönlichkeitsveränderung her, vom Verhalten des Users während er dicht ist, von der Art der Abhängigkeit,...
Wäre es nicht denkbar einen Kompromiss zu schließen? So das er bei seinen Freunden kiffen kann aber nichts nach Hause bringen soll.
Wieviel konsumiert er eigentlich? Wieviel Geld geht in etwas drauf? Und ist es euer gemeinsames Geld oder sein eigenes?
lg
sensi
Seit ich dich liebe, bin ich nur ich, wenn ich nicht mehr nur ich bin!
Ich bin dankbar, dass ich erkannt habe, was Leben wirklich heißt!
-
- Forums-Insider
- , 47
- Beiträge: 171
Hallo sensitive,
ich habe zu ihm gesagt, wenn er vorhat das kiffen die nächsten Jahre in dem Maße weiter zu führen, dann werde ich irgendwann an den Punkt kommen, an dem ich es nicht mehr aushalte. Als Außenstehender bemerkt man glaub ich etwas besser wie sich derjenige der Drogen nimmt, verändert und was ohne möglich wäre.
Er sagte zu mir dass er es auch gerne in griff kriegen würde, aber es einfach sehr schwer ist. Er aber selber teilweise bemerkt, wie sein Sprachwortschatz schlechter wird, sein Kurzzeitgedächtnis drunter leidet usw usw. Er sagte er hatte selbst schon öfter überlegt aufzuhören, aber irgendwie keinen richtigen Anreiz dafür.
Ja und ich war dann wohl sein Anreiz, klar, ohne meine Aussage hätte er so weitergelebt wie bisher. Trotzdem war ich nicht der Grund, sondern alleine ein Auslöser für ihn und er nannte selbst auch Gründe warum er nun aufhören wolle. Als er nach 2 Wochen aber merkte, dass er es nicht schafft, redete er sich ein, dass er eigentlich gar nicht mehr will und aus Frust machte er mir den Vorwurf, ich hätte ihn vor die Wahl gestellt. Dabei habe ich nie gesagt "entweder du hörst jetzt auf oder ich gehe". Nur die Menge macht das Gift.
Ich habe schon oft erlebt, dass seine Leute nur kommen wenn er was zu rauchen hat. Ohne kiffen können die nix zusammen machen. Auf dem See Boot fahren, es muss gekifft werden, abends nen Film schauen, es muss gekifft werden... nach nem kurzem Tennismatch, es muss gekifft werden. Es geht ständig nur alles darum.
Als er seinen Leute sagte er wolle nun aufhören weil er gemerkt hat dass er es nicht mehr im Griff hat, war die Reaktion "du schaffst das eh nicht", "na super, wo bekomm ich dann mein Gras her?" Die ham sich nur drum Sorgen gemacht, wer sie in Zukunft versorgt.
Glaub mir, sensitive, er hängt wirklich tief drin. Er sagte zu mir er will so weit kommen, dass er es nicht mehr BRAUCHT, sondern es einfach hin und wieder machen kann, ohne sich selbst wieder was zu kaufen und jeden Abend was zu rauchen. Und das wäre für mich absolut in Ordnung.
Aber wenn ich ihn jeden Abend nur bekifft erlebe und am Wochenende entweder auch oder ihn eben gar nicht sehe, weil ich nicht mitkomme wenn wo gechillt wird, tut mir leid, dann muss er mal seinen Arsch bewegen und etwas ändern, wenn er mit mir zusammen bleiben will. Ich bin die letzte die jemanden unter Druck setzt, ich habe auch eine sehr große Geduld und habe lange nichts gesagt. Aber was soll so eine Beziehung? Ich habe so viel zurückgesteckt, etwas entgegenkommen muss er mir auch.
Und wenn das seine Sucht einfach nicht zulässt, dann sollte er sich Beratung holen. Sorry, weißt du in dem Maße in dem ER das betreibt, da besteht einfach ein schwerwiegendes Problem bei ihm! Und das muss er mal anpacken anstatt alles immer nur mit kiffen zu verdrängen. Und wenn mal paar Tage nix da ist, dann kommt er mit sich selber nicht richtig klar und lässt seine Launen an mir aus.
Da kein mir keiner erzählen, ich solle ihn doch einfach lassen, hat doch nichts mit mir zu tun. Wir wohnen schließlich zusammen und Kompromisse sollten doch beide eingehen, wenn der andere etwas bedeutet.
lg
sonnewasser
ich habe zu ihm gesagt, wenn er vorhat das kiffen die nächsten Jahre in dem Maße weiter zu führen, dann werde ich irgendwann an den Punkt kommen, an dem ich es nicht mehr aushalte. Als Außenstehender bemerkt man glaub ich etwas besser wie sich derjenige der Drogen nimmt, verändert und was ohne möglich wäre.
Er sagte zu mir dass er es auch gerne in griff kriegen würde, aber es einfach sehr schwer ist. Er aber selber teilweise bemerkt, wie sein Sprachwortschatz schlechter wird, sein Kurzzeitgedächtnis drunter leidet usw usw. Er sagte er hatte selbst schon öfter überlegt aufzuhören, aber irgendwie keinen richtigen Anreiz dafür.
Ja und ich war dann wohl sein Anreiz, klar, ohne meine Aussage hätte er so weitergelebt wie bisher. Trotzdem war ich nicht der Grund, sondern alleine ein Auslöser für ihn und er nannte selbst auch Gründe warum er nun aufhören wolle. Als er nach 2 Wochen aber merkte, dass er es nicht schafft, redete er sich ein, dass er eigentlich gar nicht mehr will und aus Frust machte er mir den Vorwurf, ich hätte ihn vor die Wahl gestellt. Dabei habe ich nie gesagt "entweder du hörst jetzt auf oder ich gehe". Nur die Menge macht das Gift.
Nein, das ganze hat nichts mit Kontrolle zu tun. Es will auch dass es ihm gut geht. Mir geht es nicht nur um mein eigenes Ding, sondern darum dass es einfach hart ist mitanzusehen, wie sich ein geliebter Mensch mit der Zeit kaputt macht, wie er mit der Droge so vieles verdrängt und irgendwie gefühlsärmer wird.Dieser Satz bestätigt was ich mir gedacht habe: Mir scheint hier geht es mehr um Kontrolle die man halt hinter dem Deckmantel "ich will dich doch nur beschützen" auslebt.
Wenn es so wäre dann gäbe es für mich kein Problem! Dann würde ich das genauso harmlos sehen, wie wenn jemand ab und zu mal sein Bierchen trinkt. Mein Freund kifft nicht nur am Wochenende, sondern seit Jahren täglich. Er ist derjenige, der immer das ganze Zeug für sich und seine "Freunde" besorgt. Ich bekomme zwangsläufig mit wie stark sich sein ganzes Leben darum dreht. Hat er nur noch wenig, muss er sich bis zum Freitag oder Samstag neues besorgen, weil sonst seine "Freunde" plötzlich nicht mehr zu ihm kommen wollen, wenn er nicht genug für nen Abend hat.Was stört dich? Für mich stellt sich das so dar, dass er am Wochenende seine Freunde trifft und dann halt etwas kifft. Wo ist das Problem für DICH - immerhin musst du ihn ja nicht "dicht" erleben und dich irgendwie mit ihm rumärgern weil er in dem Moment vielleicht etwas belämmert ist, denn in der Zeit ist er eh bei seinen Freunden. Daher, wo ist DEIN Problem mit der Sache?
Was ändert sich in DEINEM Leben durch die Tatsache, dass dein Freund auch mal eben was kifft? Wieso soll er damit aufhören - was denkst du ändert sich für DICH?
Ich habe schon oft erlebt, dass seine Leute nur kommen wenn er was zu rauchen hat. Ohne kiffen können die nix zusammen machen. Auf dem See Boot fahren, es muss gekifft werden, abends nen Film schauen, es muss gekifft werden... nach nem kurzem Tennismatch, es muss gekifft werden. Es geht ständig nur alles darum.
Als er seinen Leute sagte er wolle nun aufhören weil er gemerkt hat dass er es nicht mehr im Griff hat, war die Reaktion "du schaffst das eh nicht", "na super, wo bekomm ich dann mein Gras her?" Die ham sich nur drum Sorgen gemacht, wer sie in Zukunft versorgt.
Glaub mir, sensitive, er hängt wirklich tief drin. Er sagte zu mir er will so weit kommen, dass er es nicht mehr BRAUCHT, sondern es einfach hin und wieder machen kann, ohne sich selbst wieder was zu kaufen und jeden Abend was zu rauchen. Und das wäre für mich absolut in Ordnung.
Aber wenn ich ihn jeden Abend nur bekifft erlebe und am Wochenende entweder auch oder ihn eben gar nicht sehe, weil ich nicht mitkomme wenn wo gechillt wird, tut mir leid, dann muss er mal seinen Arsch bewegen und etwas ändern, wenn er mit mir zusammen bleiben will. Ich bin die letzte die jemanden unter Druck setzt, ich habe auch eine sehr große Geduld und habe lange nichts gesagt. Aber was soll so eine Beziehung? Ich habe so viel zurückgesteckt, etwas entgegenkommen muss er mir auch.
Und wenn das seine Sucht einfach nicht zulässt, dann sollte er sich Beratung holen. Sorry, weißt du in dem Maße in dem ER das betreibt, da besteht einfach ein schwerwiegendes Problem bei ihm! Und das muss er mal anpacken anstatt alles immer nur mit kiffen zu verdrängen. Und wenn mal paar Tage nix da ist, dann kommt er mit sich selber nicht richtig klar und lässt seine Launen an mir aus.
Da kein mir keiner erzählen, ich solle ihn doch einfach lassen, hat doch nichts mit mir zu tun. Wir wohnen schließlich zusammen und Kompromisse sollten doch beide eingehen, wenn der andere etwas bedeutet.
lg
sonnewasser
Hallo ihr lieben,
erstmal danke für eure Antworten, da würde ich jetzt gerne noch einiges zu sagen
Allerdings fällt es mir auch schwer Grenzen zu stecken, denn eigentlich wünsche ich mir vonb ganzem Herzen, dass alles wieder so wird wie es einmal war - ohne Drogen - und dass er für unsere Zukunft kämpft.
Es tut mir momentan sehr weh, da es mir vorkommt, als wäre ihm das alles total egal... er sagt immer es wäre besser so, da ich was besseres verdient hätte. Aber das sehe ich eigentlich nicht so, denn er ist/war meine große Liebe bevor die Drogen alles kaputt machten.
Richtig, Speed und Extasy - ich glaube auch es ist eher psychischer Natur, denn er sagt ja auch er hat es halt mal wieder probiert und es hat ihm gefallen.
Aber das wäre alles nicht so extrem schlimm für mich, wenn er sich dadurch Charakterlich nicht so heftig verändert hätte und mich auch noch so belogen hätte - er war mal so ein lieber Mensch und jetzt ist nur noch purer Egoismus, Aggressivität und Gleichgültigkeit übrig - meines erachtens durch die Drogen.
Fortsetzung folgt...
erstmal danke für eure Antworten, da würde ich jetzt gerne noch einiges zu sagen
Naja, er sagt ja selber, er weiss dass er da scheisse baut und alles damit kaputt macht (auch sich selber) und dass er klar kommen sollte, aber er sagt auch, dass er es trotzdem irgendwie immer wieder macht.anarchistin hat geschrieben: so hab ich das auch immer gedacht: ich hab eh alles im griff,... klar...
Ich werde ihn nicht selber kontaktieren, aber da er auch gerade erst erfahren hat, dass er im Alter von 2 Monaten adoptiert wurde, will ich ihn nicht ganz im Stich lassen, ich habe natürlich auch Angst, dass alles dadurch nur noch schlimmer wird.überleg dir gut welche art von hilfe du ihm angedeien lässt...und steck da fest die grenzen ab.
Allerdings fällt es mir auch schwer Grenzen zu stecken, denn eigentlich wünsche ich mir vonb ganzem Herzen, dass alles wieder so wird wie es einmal war - ohne Drogen - und dass er für unsere Zukunft kämpft.
Es tut mir momentan sehr weh, da es mir vorkommt, als wäre ihm das alles total egal... er sagt immer es wäre besser so, da ich was besseres verdient hätte. Aber das sehe ich eigentlich nicht so, denn er ist/war meine große Liebe bevor die Drogen alles kaputt machten.
Ich will ja keinen Termin für ihn machen, sondern für mich alleine, denn ich denke die könnten mir evtl. gut helfen/sagen wie ich am besten mit der Situation umgehen kann ohne mich kaputt zu machen.und wegen termine machen bei beratungsstellen: das lass mal schön SEINE aufgabe sein. wenn er das WILL, macht er es auch
Das ist ja nicht erst seit den Drogen so, das war eigentlich schon immer, aber er überspielt das gerne mit überheblichkeit - warum das bei ihm so ist, keine Ahnung.aja- punkto selbstbewusstsein: ja das kenn ich-gerade auch als (ex) süchtiger hast du dein selbstbewusstsein irgendwo im keller und musst es stückweise wieder aufbauen. das ist schwer, braucht zeit und vor allem: einen klaren kopf...
Danke, es ist schwer aber ich versuche esich drück dir fest die daumen- hör auf dein hirn- dein herz berät dich hier sicher nicht sonderlich gut
Er sagt von sich selber, dass er es eigentlich lassen will - aber er sagt auch, dass er es zwar schon 2 Mal ganz alleine geschafft hat - obwohl er da viel schlimmer war (vor meiner Zeit) - aber dieses mal wäre es irgendwie anders. Er hat das Gefühl, dass er nur aufhören würde, weil er merkt, dass es nicht gut für ihn ist und alles kaputt macht (auch die Arbeit, andere Freunde etc.) und nicht wie die anderen beiden Male weil es ihm nicht (mehr) gefällt. Er meinte ihm fehlt sozusagen der letzte "kick" um es richtig selber zu wollen.Sensitive hat geschrieben: Vergiss es, du kannst ihn nicht abbringen. Da gibts nicht viel mehr dazu zu sagen, außer das ers nur kann, wenn er will. Du kannst ihn nicht abbringen, weder mit Liebesentzug, Trennung, Schimpfen oder sonstwas. Er muss es für sich selbst wollen.
Was den Entzug betrifft - ich glaube nicht, dass er einen Entzug hätte. Pep ist doch Speed und Teile wahrscheinlich E's - oder? Und von dem Zeug hat man soweit ich weiß keinen körperlichen Entzug - allerdings einen schweren psychischen, der nicht minder schwierig zu schaffen ist.
Richtig, Speed und Extasy - ich glaube auch es ist eher psychischer Natur, denn er sagt ja auch er hat es halt mal wieder probiert und es hat ihm gefallen.
Das denke ich auch, aber er hat mich ja auch jetzt Monate lang belogen, das wäre viel Arbeit, aber ich denke ich wäre bereit dazu wenn er sich auch bemühen würde. Meine größe Angst ist halt nur, dass er wieder Rückfällig werden würde, da er ja die Musik nicht aufgeben will (er ist "hobby" DJ) und somit halt auch weiterhin in Kontakt mit den Leuten wäre, die ihn auch erst wieder auf den Trickter gebracht haben.Die Angst vor einem Rückfall wird dir sicher lange bleiben, egal was passiert. Ob ers nun von selbst schaffen würde oder sich helfen lassen würde; die Angst wäre da. Aber man kann das schon reduzieren, indem man viel und offen miteinander spricht.
Ich denke, wenn du merken würdest, dass er ehrlich zu dir ist, wäre es für dich auch leichter - oder?
Generell finde ich es schon schlimm genug, dass er überhaupt Drogen nimmt.Das frage ich mich überhaupt die ganze Zeit: Was bewertest du als schlimmer, die Tatsache das er nun etwas nimmt oder weil er dich belogen hat
Aber das wäre alles nicht so extrem schlimm für mich, wenn er sich dadurch Charakterlich nicht so heftig verändert hätte und mich auch noch so belogen hätte - er war mal so ein lieber Mensch und jetzt ist nur noch purer Egoismus, Aggressivität und Gleichgültigkeit übrig - meines erachtens durch die Drogen.
Fortsetzung folgt...
... weiter gehts:
Er wirft mir nicht vor, dass ich ihn nicht unterstütze, er sagt eher immer, dass es so wahrscheinlich besser ist für mich, denn er hat mich ja so mies behandelt und dass ich selbst wenn er damit aufhören würde, ich eh nicht mit den Leuten und der Musik klarkommen würde und ihm die Musik halt wichtig ist.
Ja warum wohl ??? Natürlich weil ich denken würde, dass er es so eh nie von den Drogen weg schaffen würde und selbst wenn, dass er es bald wieder wie vorher machen würde weil dadurch einfach die Versuchung zu groß ist !
Er tut gerade so, als wäre er total selbstlos und würde nur an mein wohlergehen denken - aber das kaufe ich ihm nicht ab, denn er war vorher so auf'm Egotripp, das kann sich nicht auf einmal geändert haben und außerdem gibt es keinen der wirklich so selbstlos jemanden lieben kann und deßhalb nur sieht was für den anderen am besten ist - das ist humbug !
Desweiteren fühle ich mich durch diese Aussagen total verarscht,
es kommt mir vor wie eine Art Ausrede um so weiter machen zu können wie bisher - nur damit er seinen verdammten Arsch nicht mal langsam hochschwingen muss und an sich arbeiten muss, sondern lieber weiterhin den Weg mit dem geringsten wiederstand gehen kann !
Ach ja - es kommt mir übrigens auch so vor, als er hätte er durch das alles völlig seinen Realitätssinn verloren, denn er will sein Studium schmeissen, obwohl er nur noch die Diplomareit schreiben müsste und dann fertig wäre, dafür will er dann bekannter DJ und Produzent wäre und das alles obwohl er nicht einmal öffentliche Auftritte hat wo er für Geld gebucht ist.
Sach ma - gehts noch oder was ?
So ! Das tat gut - ich werd noch bekloppt
Was sagt ihr denn so dazu ?
Liebe Grüße,
Pipilotta
Das wüsste ich auch gerne, denn ich denke hinter sowas muss immer irgendwas tiefgründigeres stecken als einfach nur "gefallen dran zu haben".sonnewasser hat geschrieben: Er wäre gut herauszufinden, was die Gründe sind,
warum unsere Freunde Drogen nehmen.
Ja leiderLeider sind wir keine Therapeuten und ich glaube fast als Freundin macht man da sowieso alles falsch. Oder wie ist es bei dir?
Wirft dir dein Freund auch vor dass du ihn nicht unterstützt, wobei du doch die einzige um ihn herum bist, die es gut mit ihm meint?
Er wirft mir nicht vor, dass ich ihn nicht unterstütze, er sagt eher immer, dass es so wahrscheinlich besser ist für mich, denn er hat mich ja so mies behandelt und dass ich selbst wenn er damit aufhören würde, ich eh nicht mit den Leuten und der Musik klarkommen würde und ihm die Musik halt wichtig ist.
Ja warum wohl ??? Natürlich weil ich denken würde, dass er es so eh nie von den Drogen weg schaffen würde und selbst wenn, dass er es bald wieder wie vorher machen würde weil dadurch einfach die Versuchung zu groß ist !
Er tut gerade so, als wäre er total selbstlos und würde nur an mein wohlergehen denken - aber das kaufe ich ihm nicht ab, denn er war vorher so auf'm Egotripp, das kann sich nicht auf einmal geändert haben und außerdem gibt es keinen der wirklich so selbstlos jemanden lieben kann und deßhalb nur sieht was für den anderen am besten ist - das ist humbug !
Desweiteren fühle ich mich durch diese Aussagen total verarscht,
es kommt mir vor wie eine Art Ausrede um so weiter machen zu können wie bisher - nur damit er seinen verdammten Arsch nicht mal langsam hochschwingen muss und an sich arbeiten muss, sondern lieber weiterhin den Weg mit dem geringsten wiederstand gehen kann !
Ach ja - es kommt mir übrigens auch so vor, als er hätte er durch das alles völlig seinen Realitätssinn verloren, denn er will sein Studium schmeissen, obwohl er nur noch die Diplomareit schreiben müsste und dann fertig wäre, dafür will er dann bekannter DJ und Produzent wäre und das alles obwohl er nicht einmal öffentliche Auftritte hat wo er für Geld gebucht ist.
Sach ma - gehts noch oder was ?
So ! Das tat gut - ich werd noch bekloppt
Was sagt ihr denn so dazu ?
Liebe Grüße,
Pipilotta
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@sensitive,
...was mir noch einfällt...
ziemlich am Anfang unserer Beziehung hat er schon mal von sich aus erwähnt, dass er weniger kiffen will. Da hat es mich noch gar nicht gestört, aber anscheinend war ihm da bereits irgendwas klar. Er nahm sich vor unter der Woche nicht mehr zu kiffen, nur noch am Wochenende. Er hielt das genau eine Woche durch, dann wurde es Woche für Woche wieder mehr bis es wieder genauso viel war wie vorher.
Als er vor ein paar Wochen wieder aufhören wollte, sagte er zu mir dass er kapiert hat, dass dieses halb aufhören nicht funktioniert. Dass er erst mal paar Monate ganz ohne durchhalten müsse, um es dann im Griff zu haben. Der erster Durchhänger kam bereits nach 2 Wochen. Er meinte er müsse sich zwischen mir und kiffen entscheiden. Ich konnte ihm klar machen dass er das nicht muss, sondern ich mir nur wünsche dass er es in Griff bekommt. Weil er keinen Druck von mir will, machten wir quasi aus dass ich ihn das selber regeln lasse, WIE er es in Griff kriegen will und ich ihm sage "wenn du das Wochenende kiffen willst, dann wäre es nicht so schlimm". Ja, das wollte er von mir hören und ich sagte okay, dann überlasse ich das ganz ihm.
Nur weiß ich, dass wenn er das Wochenende wieder was raucht, es Woche für Woche wieder mehr werden wird, denn das haben wir schon einmal erlebt.
...was mir noch einfällt...
ziemlich am Anfang unserer Beziehung hat er schon mal von sich aus erwähnt, dass er weniger kiffen will. Da hat es mich noch gar nicht gestört, aber anscheinend war ihm da bereits irgendwas klar. Er nahm sich vor unter der Woche nicht mehr zu kiffen, nur noch am Wochenende. Er hielt das genau eine Woche durch, dann wurde es Woche für Woche wieder mehr bis es wieder genauso viel war wie vorher.
Als er vor ein paar Wochen wieder aufhören wollte, sagte er zu mir dass er kapiert hat, dass dieses halb aufhören nicht funktioniert. Dass er erst mal paar Monate ganz ohne durchhalten müsse, um es dann im Griff zu haben. Der erster Durchhänger kam bereits nach 2 Wochen. Er meinte er müsse sich zwischen mir und kiffen entscheiden. Ich konnte ihm klar machen dass er das nicht muss, sondern ich mir nur wünsche dass er es in Griff bekommt. Weil er keinen Druck von mir will, machten wir quasi aus dass ich ihn das selber regeln lasse, WIE er es in Griff kriegen will und ich ihm sage "wenn du das Wochenende kiffen willst, dann wäre es nicht so schlimm". Ja, das wollte er von mir hören und ich sagte okay, dann überlasse ich das ganz ihm.
Nur weiß ich, dass wenn er das Wochenende wieder was raucht, es Woche für Woche wieder mehr werden wird, denn das haben wir schon einmal erlebt.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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tja pipilotta-
in der drogenberatung werden sie dir folgendes sagen:
steck grenzen ab- sei konsequent - und: DU kannst ihm nicht helfen
mach dir da net zuviel hoffnung.
ich hoff ganz stark das du deinen weg gehst und dich nicht beirren lässt. ist schwer wenn das herz kräftig in eine andre richtung zieht...sehr schwer...
in der drogenberatung werden sie dir folgendes sagen:
steck grenzen ab- sei konsequent - und: DU kannst ihm nicht helfen
mach dir da net zuviel hoffnung.
ich hoff ganz stark das du deinen weg gehst und dich nicht beirren lässt. ist schwer wenn das herz kräftig in eine andre richtung zieht...sehr schwer...
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!
Mich nervt es selber, dass ich nicht "loslassen" kann. Ich war sonst nie so, auch nach meiner vorigen Beziehung die 2,5 Jahre ging.anarchistin hat geschrieben:tja pipilotta-
in der drogenberatung werden sie dir folgendes sagen:
steck grenzen ab- sei konsequent - und: DU kannst ihm nicht helfen
mach dir da net zuviel hoffnung.
ich hoff ganz stark das du deinen weg gehst und dich nicht beirren lässt. ist schwer wenn das herz kräftig in eine andre richtung zieht...sehr schwer...
Klar war ich traurig, aber ich dachte immer es geht wieder vorbei...
Doch jetzt denke ich mir immer, ich finde eh nie wieder jemanden mit dem ich glücklich werde und der "meinen Ansprüchend genügt", ich habe auch das Gefühl als würde es gar keine Leute mehr geben die keine Drogen nehmen
Ich weiss selber nicht was mit mir los ist, ich fühle mich so dumm und hilflos - wahrscheinlich weil ich ja im Grunde selber weiss, dass ich da nichts dran ändern kann
-
- [nicht mehr wegzudenken]
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warum sollt dich keiner mehr wollen;-)) so'n quatsch
ich denk das dein selbstbewusstsein durch dieses "scheitern" an den drogen echt schadn genommen hat...du sagst ja selbst:
wahrscheinlich weil ich ja im Grunde selber weiss, dass ich da nichts dran ändern kann...
ich dachte auch nach jeder beziehung: heuuuuul so lieben werd ich nie mehr wen oder mich wird nie mehr wer lieben können...
allles blödsinn und es gibt auch noch drogenfreie männer bzw sogar nichtraucher
ich denk das dein selbstbewusstsein durch dieses "scheitern" an den drogen echt schadn genommen hat...du sagst ja selbst:
wahrscheinlich weil ich ja im Grunde selber weiss, dass ich da nichts dran ändern kann...
ich dachte auch nach jeder beziehung: heuuuuul so lieben werd ich nie mehr wen oder mich wird nie mehr wer lieben können...
allles blödsinn und es gibt auch noch drogenfreie männer bzw sogar nichtraucher
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!
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Hallo Pipilotta,
Ja, und durch ihn habe ich auch ein paar Leute kennengelernt, und alle kiffen irgendwie oder nehmen was anderes. Hätte zuvor nie gedacht dass es so viele Menschen gibt, die Drogen nehmen. Ich fühl mich da oft echt alleine und hilflos und denke mir, es kann doch nicht angehen, dass in diesem Leben niemand mehr ohne Drogen zurecht kommt. Dass alle nur noch verdrängen, ohen Drogen keinen Spaß haben können usw usw.
Aber du kommst ja auch ohne Drogen klar und ich ebenso. Ist ja schon mal ein Zeichen, dass nicht alle Menschen Drogen nehmen.
Ich weiß auch dass ICH nichts ändern kann und genau das macht ja so hilflos! Bleibt denn im Grunde wirklich nur noch Trennung? Ich glaube auch nicht dass unsere Partner aufhören mit Drogen wenn wir weg wären, eher würden sie es wahrscheinlich ne Zeit lang erst recht übertreiben, um den Frust zu verdrängen. Und wir? Wir machen das mit uns selbst aus. Andererseits haben wir dann die Möglichkeit daran zu wachsen und stärker zu werden und unsere Freunde verdrängen und werden irgendwann wieder an den gleichen Punkt kommen, mit der neuen Freundin, die irgendwann an ihrer Seite ist.
Außer es ist dann ne Frau die ebenfalls Drogen nimmt. Dann können sie sich zusammen gehen lassen und sich vormachen, dass sie perfekt zusammen passen und sich in der Meinung bestärken, ihre ganzen Exfreunde und -freundinnen seien einfach nicht die richtigen gewesen.
lg
sonnewasser
Da geht es mir exakt genauso! Ich denk mir auch, dass dieser Mann derjenige ist mit dem ich zusammen bleiben will. Ich kann mir nicht vorstellen jemand anderen kennenzulernen in den ich mich verlieben könnte. Aber nicht nur wegen den Ansprüchen, sondern einfach weil ich das Gefühl hab noch nie so stark geliebt zu haben. Mit meinem vorherigen Freund war ich um einiges länger zusammen, da war es halb wo wild als ich dann Schluss machte. Aber das Gefühl bei meinem jetzigen Freund ist ganz anders.Doch jetzt denke ich mir immer, ich finde eh nie wieder jemanden mit dem ich glücklich werde und der "meinen Ansprüchend genügt", ich habe auch das Gefühl als würde es gar keine Leute mehr geben die keine Drogen nehmen
Ja, und durch ihn habe ich auch ein paar Leute kennengelernt, und alle kiffen irgendwie oder nehmen was anderes. Hätte zuvor nie gedacht dass es so viele Menschen gibt, die Drogen nehmen. Ich fühl mich da oft echt alleine und hilflos und denke mir, es kann doch nicht angehen, dass in diesem Leben niemand mehr ohne Drogen zurecht kommt. Dass alle nur noch verdrängen, ohen Drogen keinen Spaß haben können usw usw.
Aber du kommst ja auch ohne Drogen klar und ich ebenso. Ist ja schon mal ein Zeichen, dass nicht alle Menschen Drogen nehmen.
Ich weiß auch dass ICH nichts ändern kann und genau das macht ja so hilflos! Bleibt denn im Grunde wirklich nur noch Trennung? Ich glaube auch nicht dass unsere Partner aufhören mit Drogen wenn wir weg wären, eher würden sie es wahrscheinlich ne Zeit lang erst recht übertreiben, um den Frust zu verdrängen. Und wir? Wir machen das mit uns selbst aus. Andererseits haben wir dann die Möglichkeit daran zu wachsen und stärker zu werden und unsere Freunde verdrängen und werden irgendwann wieder an den gleichen Punkt kommen, mit der neuen Freundin, die irgendwann an ihrer Seite ist.
Außer es ist dann ne Frau die ebenfalls Drogen nimmt. Dann können sie sich zusammen gehen lassen und sich vormachen, dass sie perfekt zusammen passen und sich in der Meinung bestärken, ihre ganzen Exfreunde und -freundinnen seien einfach nicht die richtigen gewesen.
lg
sonnewasser
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