Teufelskreis der Sucht durchbrechen
Teufelskreis der Sucht durchbrechen
Hallo zusammen,
mein Suchtcocktail besteht aus Alkohol, Zigaretten, Sex, Essen und Kaufen. Auch wenn sich das erstmal nicht ganz so schlimm wie Kokain oder Glücksspiel anhört sind die Effekte und Wirkungen aufs Gehirn und das Belohnungssystem gleich und finanziell und gesundheitlich führt es auf Dauer genauso in den Abgrund. Ich fühle mit den Befriedigungen meine innere Leere und bekämpfe die Langeweile.
Immer wenn ich es schaffe, eine der Süchte zu besiegen verschlimmern sich die anderen, es ist so als würden Steine auf mir lasten: immer wenn ich es schaffe einen Stein wegzudrücken und etwas zu Atem komme, drücken die anderen Steine mich zurück in das Loch in dem ich sitze und plötzlich lasten sie wieder alle auf mir. Diese Süchte lasten schon auf mir seit ich ein Jugendlicher bin. Das Trinken habe ich auf der Schule gelernt und von meinem Vater übernommen.
Es wäre wohl ein Weg die Sucht über innere Zufriedenheit zu besiegen, allerdings weiss ich nicht wie ich diese herstellen soll. Es ist auch schwierig seine Persönlichkeitsstruktur umzukrempeln, irgendwie gehört das wilde Leben zu mir, ich bin keiner der im hohen Alter friedlich im Bett stirbt . Und klar will ich nicht verhehlen, dass es auch einfach geil ist/war so zu leben.
Nichtsdestotrotz halte ich es für erstrebenswert das sozialverträgliche Frühableben noch etwas herauszuzögern und mal einen Gang herauszunehmen aus dem Stock Car Rennen.
Habt ihr Ideen/Lebenserfahrung wie man aus diesem Teufelskreis ausbrechen kann?
Besten Dank und LG
Majestic
mein Suchtcocktail besteht aus Alkohol, Zigaretten, Sex, Essen und Kaufen. Auch wenn sich das erstmal nicht ganz so schlimm wie Kokain oder Glücksspiel anhört sind die Effekte und Wirkungen aufs Gehirn und das Belohnungssystem gleich und finanziell und gesundheitlich führt es auf Dauer genauso in den Abgrund. Ich fühle mit den Befriedigungen meine innere Leere und bekämpfe die Langeweile.
Immer wenn ich es schaffe, eine der Süchte zu besiegen verschlimmern sich die anderen, es ist so als würden Steine auf mir lasten: immer wenn ich es schaffe einen Stein wegzudrücken und etwas zu Atem komme, drücken die anderen Steine mich zurück in das Loch in dem ich sitze und plötzlich lasten sie wieder alle auf mir. Diese Süchte lasten schon auf mir seit ich ein Jugendlicher bin. Das Trinken habe ich auf der Schule gelernt und von meinem Vater übernommen.
Es wäre wohl ein Weg die Sucht über innere Zufriedenheit zu besiegen, allerdings weiss ich nicht wie ich diese herstellen soll. Es ist auch schwierig seine Persönlichkeitsstruktur umzukrempeln, irgendwie gehört das wilde Leben zu mir, ich bin keiner der im hohen Alter friedlich im Bett stirbt . Und klar will ich nicht verhehlen, dass es auch einfach geil ist/war so zu leben.
Nichtsdestotrotz halte ich es für erstrebenswert das sozialverträgliche Frühableben noch etwas herauszuzögern und mal einen Gang herauszunehmen aus dem Stock Car Rennen.
Habt ihr Ideen/Lebenserfahrung wie man aus diesem Teufelskreis ausbrechen kann?
Besten Dank und LG
Majestic
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Vielleicht noch kurz zur Ergänzung: ich bin 38, männlich und das geht schon seit 20 Jahren alles so. Die größte Angst habe ich vor Krebs/Herzinfarkt/Schlaganfall. Sozial hat mir die Sucht bisher nur geringfügig geschadet, beruflich bin ich erfolgreich. Was es aber gleichzeitig so gefährlich macht: irgendwie funktioniert der Wahnsinn, dadurch hält sich der Leidensdruck (bis auf die Angst vor gesundheitlichen Konsequenzen) in Grenzen und die Motivation aufzuhören ist dadurch natürlich geringer. Ich bin auch nicht chronisch alkoholkrank. Es ist eher ein ausgeprägter Hedonismus/Genuss, der in den Mißbrauch abgleitet. Ich habe mich auch schonmal in einer Suchtklinik behandeln lassen, was auch geholfen hat, irgendwie ist es aber wieder eingerissen, auch wenn mein Alkoholkonsum sich in Grenzen hält (wie gesagt, keine UNKONTROLLIERTE Sucht).
EDIT: außerdem bin ich Single und unterliege außer beruflich keiner sozialen Kontrolle ("Er kannte kein weibliches Verbot, drum rauchte und dampfte er wie ein Schlot...").
EDIT: außerdem bin ich Single und unterliege außer beruflich keiner sozialen Kontrolle ("Er kannte kein weibliches Verbot, drum rauchte und dampfte er wie ein Schlot...").
Der Gewinn scheint derzeit noch größer zu sein als der Schaden.
Warum also abstinent leben?
Eine diffuse Befürchtung, schwer krank zu werden (was man sich ja auch gut wieder ausreden kann) reicht als Motivation nicht wirklich, oder?
Ich hatte das "Glück", durch das Ausleben meiner Süchte kaum Genuss zu erleben.
So war der Gewinn nach entsprechenden Therapien groß genug, um die Finger danach wegzulassen von den beiden folgenreichsten "Genussmitteln" und mit dem dritten umgehen zu können.
Warum also abstinent leben?
Eine diffuse Befürchtung, schwer krank zu werden (was man sich ja auch gut wieder ausreden kann) reicht als Motivation nicht wirklich, oder?
Ich hatte das "Glück", durch das Ausleben meiner Süchte kaum Genuss zu erleben.
So war der Gewinn nach entsprechenden Therapien groß genug, um die Finger danach wegzulassen von den beiden folgenreichsten "Genussmitteln" und mit dem dritten umgehen zu können.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Mir fällt auf dass du vor dir selber und vor uns hier noch stark relativierst.
Eigentlich, so teilt es sich für mich mit, hast du ja alles im Griff, eigentlich ist alles in Ordnung.
Du bist stark und erfolgreich und kein Weib redet dir drein (was du irgendwie hähähä lustig findest und gut)
Du wirst erst etwas verändern wenn du nicht so um theoretische Folgen (Herzinfarkt) herumeierst, sondern für DICH die Entscheidung triffst es ändern zu wollen. Und das ist harte, tägliche Arbeit.
Ich weiss wovon ich rede, ich bin anfällig für Süchte aller Art und hab einiges durch!
Mir fällt auch auf: Du warst in einer Suchtklinik, aber auch das siehst du offenbar lässig, du hast ja alles im Griff.
Ich mein das wirklich nicht als Vorwurf, aber der erste Schritt wäre ehrlich zu dir selber zu sein und dann Hilfe zu suchen.
Denn WENN du alles im Griff hast dann müsstest du dir ja keine Sorgen machen und auch nichts ändern.
Eigentlich, so teilt es sich für mich mit, hast du ja alles im Griff, eigentlich ist alles in Ordnung.
Du bist stark und erfolgreich und kein Weib redet dir drein (was du irgendwie hähähä lustig findest und gut)
Du wirst erst etwas verändern wenn du nicht so um theoretische Folgen (Herzinfarkt) herumeierst, sondern für DICH die Entscheidung triffst es ändern zu wollen. Und das ist harte, tägliche Arbeit.
Ich weiss wovon ich rede, ich bin anfällig für Süchte aller Art und hab einiges durch!
Mir fällt auch auf: Du warst in einer Suchtklinik, aber auch das siehst du offenbar lässig, du hast ja alles im Griff.
Ich mein das wirklich nicht als Vorwurf, aber der erste Schritt wäre ehrlich zu dir selber zu sein und dann Hilfe zu suchen.
Denn WENN du alles im Griff hast dann müsstest du dir ja keine Sorgen machen und auch nichts ändern.
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Also erstmal vielen Dank für die kritische Rezeption. Also, ja und nein. Eigentlich ist alles unter Kontrolle. In die Suchtklinik bin ich ohne Zwang um mir selbst zu helfen bevor es zu spät ist. Ich war sehr frühzeitig in der Klinik und bin weit von der chronischen Phase entfernt und bin nicht körperlich abhängig. Das ist einfach so. Und ich hab auch mein Leben im Griff.chrysokoll hat geschrieben: ↑Di., 03.11.2020, 13:23 Mir fällt auf dass du vor dir selber und vor uns hier noch stark relativierst.
Eigentlich, so teilt es sich für mich mit, hast du ja alles im Griff, eigentlich ist alles in Ordnung.
Du bist stark und erfolgreich und kein Weib redet dir drein (was du irgendwie hähähä lustig findest und gut)
Du wirst erst etwas verändern wenn du nicht so um theoretische Folgen (Herzinfarkt) herumeierst, sondern für DICH die Entscheidung triffst es ändern zu wollen. Und das ist harte, tägliche Arbeit.
Ich weiss wovon ich rede, ich bin anfällig für Süchte aller Art und hab einiges durch!
Mir fällt auch auf: Du warst in einer Suchtklinik, aber auch das siehst du offenbar lässig, du hast ja alles im Griff.
Ich mein das wirklich nicht als Vorwurf, aber der erste Schritt wäre ehrlich zu dir selber zu sein und dann Hilfe zu suchen.
Denn WENN du alles im Griff hast dann müsstest du dir ja keine Sorgen machen und auch nichts ändern.
Fakt ist allerdings das wir alle Älter werden. Problematisch wird es nicht mit 30, nicht mit 40, aber mit 50. Krankheit und Tod sind in meiner Biographie leider ein ständiger Begleiter und ich weiß nur zu gut was mich erwartet und ich hab keine große Lust an den Galgen zu kommen. Dh ich könnte sicherlich noch 10 Jahre die Sau rauslassen mit Trinken, Rauchen, Sex und vielleicht mal ein bißchen Dope und so und spätestens DANN wär mein Leben vollends ruiniert. Nein Danke.
Das Kernproblem das ich beschreibe ist eine innere Ruhe und Rastlosigkeit die ich mit diesem Dreck fülle und ich weiß einfach nicht wie ich es schaffen kann mich mal mit etwas "ruhigeren" Entspannungen (zB Spazierengehen, ein Buch lesen oder so) zu befassen. Ich bin ständig auf der Suche nach nem Kick oder nem Dopaminschuss und weiß aber nicht, was ich stattdessen an diese Stelle setzen könnte. Den "Spaß" den diese Süchte bieten kann man sofort haben und die "Strafe" kommt erst später, aber sie kommt - todsicher. Und ich würde gern mein Leben umstellen um den Aufprall etwas abzufedern, weiß aber auch nicht wie ich meine Persönlichkeit ummodeln kann bzw. soll. Irgendwie sind das ja Strukturen die schon ein halbes Leben währen und die aufzubrechen ist schwer.
Könntest ja unter die Skydiver gehen.
Da hast du den Kick sofort und auf das Ende brauchst du auch nicht so lange warten.
Im Ernst, es ist doch Wurscht ob du irgendwann am Alk stirbst oder in der Ausübung irgendetwas anderem ähnlich „ spannenden“.
Du brauchst das halt einfach, oder?
Da hast du den Kick sofort und auf das Ende brauchst du auch nicht so lange warten.
Im Ernst, es ist doch Wurscht ob du irgendwann am Alk stirbst oder in der Ausübung irgendetwas anderem ähnlich „ spannenden“.
Du brauchst das halt einfach, oder?
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machst du eine Therapie?Majestic hat geschrieben: ↑So., 08.11.2020, 14:56 Das Kernproblem das ich beschreibe ist eine innere Ruhe und Rastlosigkeit die ich mit diesem Dreck fülle und ich weiß einfach nicht wie ich es schaffen kann mich mal mit etwas "ruhigeren" Entspannungen (zB Spazierengehen, ein Buch lesen oder so) zu befassen. Ich bin ständig auf der Suche nach nem Kick oder nem Dopaminschuss und weiß aber nicht, was ich stattdessen an diese Stelle setzen könnte. Den "Spaß" den diese Süchte bieten kann man sofort haben und die "Strafe" kommt erst später, aber sie kommt - todsicher. Und ich würde gern mein Leben umstellen um den Aufprall etwas abzufedern, weiß aber auch nicht wie ich meine Persönlichkeit ummodeln kann bzw. soll. Irgendwie sind das ja Strukturen die schon ein halbes Leben währen und die aufzubrechen ist schwer.
Ich finde es schwer bis unmöglich sowas allein zu bewältigen.
Mit dem richtigen, mit einem guten Therapeuten sollte da viel möglich sein.
Und vielleicht hast du auch den falschen Ansatz.
Warum willst und solltest du dich mit etwas "ruhigerem" entspannen?
Ich dachte auch lange das muss so sein, aber Fakt ist bei mir:
Ich kann mit ruhigen Entspannungsübungen einfach nichts anfangen, und reines spazieren gehen macht mich IRRE
Vielleicht brauchst du andere, gesündere kicks?
Sport z.B. richtig intensiven Ausdauersport. Und zwar einer der Spaß macht.
Oder irgendwas mit Ziel, also nicht einfach nur gehen, oder Musik oder aktive Entspannung oder oder
Oder Lektüre mit "kick", die aufregt und nicht beruhigt. Sowas halt.
Man kann auch richtig heftigen, guten Sex haben mit der richtigen Partnerin, das muss ja nicht immer nur in schnellen anonymen Nummern passieren.
Da etwas zu finden ist nicht einfach.
Und: Es wird nicht die Qualität der Drogen etc. erreichen, das muss dir einfach klar sein
Da ist viel aktiver Wille dabei und die restliche Befriedigung ziehst du dann aus mehr Gesundheit, mehr Fitness, einem besseren eigenen Bild, dem Gefühl es zu schaffen
Solange die Drogen etc. wirklich noch vorrangig Qualität liefern, ist’s eh ein Blödsinn damit aufzuhören.
Dazu ist ja noch genug Zeit wenn dann die Scheizze überwiegt, das kommt eh viel schneller als man glaubt.
Ich nehme dem TE auch nicht ab, dass es rein die Angst vor der Zukunft ist, die seine Gedanken ans Aufhören bestimmt.
Dazu ist ja noch genug Zeit wenn dann die Scheizze überwiegt, das kommt eh viel schneller als man glaubt.
Ich nehme dem TE auch nicht ab, dass es rein die Angst vor der Zukunft ist, die seine Gedanken ans Aufhören bestimmt.
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nein, tut mir leid, dem möchte ich massiv widersprechen:
Es ist NIE Blödsinn mit Drogen aufzuhören oder mit Alk.
Aber n i e m a n d der Drogen etc. konsumiert wird in dieser „ Qualitätsphase“ auch nur einen Gedanken daran verschwenden, vielleicht doch besser damit aufzuhören.
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doch, diese Menschen gibt es.
Und es ist natürlich gerade dann alles andere als leicht (das ist es nie !), aber es ist möglich
Es gibt Menschen die reflektieren durchaus was sie da tun, die wollen es nicht drauf ankommen lassen
Aha, hab ich bis dato noch nicht kennen gelernt.
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Was genau hat dir denn da geholfen? Kannst du das konkret (für dich) benennen - und vielleicht ja jetzt wieder nutzen?Majestic hat geschrieben: Ich habe mich auch schonmal in einer Suchtklinik behandeln lassen, was auch geholfen hat,
Schon mal den Vorschlag "Kampfsport" gehört?Majestic hat geschrieben:Das Kernproblem das ich beschreibe ist eine innere Ruhe und Rastlosigkeit die ich mit diesem Dreck fülle und ich weiß einfach nicht wie ich es schaffen kann mich mal mit etwas "ruhigeren" Entspannungen (zB Spazierengehen, ein Buch lesen oder so) zu befassen. Ich bin ständig auf der Suche nach nem Kick oder nem Dopaminschuss und weiß aber nicht, was ich stattdessen an diese Stelle setzen könnte.
Oder mach mal ein paar Tage "Einkehr" in nem Kloster, möglichst mit Schweigen, und schreib stattdessen in dieser Zeit alles auf, was dir in den Sinn kommt.
Da hast du dann bestimmt ganz schnell ne gute "Bestandsaufnahme" beieinander, die dir aufzeigen kann, wo es hapert und was es brauchen könnte.
Na ja, erstmal das ich die Mechanismen der Sucht durchschaut hab. Sucht ist wie eine Kerze die abbrennt und man kann sie stoppen indem man sie ausbläst (also nicht mehr konsumiert). Das hat auch neun Monate geklappt, dann ist es wieder eingerissen, aber zumindest momentan scheinbar unter Kontrolle. Ist natürlich ein totales Spiel mit dem Feuer, dass es wieder komplett einreißt. Ich bin damals in die Klinik gegangen und hab eine gut gehende Karriere ausgebremst, nicht weil ich sozial oder beruflich nicht funktioniert hätte - im Gegenteil. Ich hatte Angst das die Doppelbelastung von Stress und Alkohol irgendwann in einem Herzinfarkt oder was auch immer endet. Mein Papa ist von jetzt auf gleich mit 57 gestorben, der hat auch ordentlich geraucht und getrunken. Sowas prägt einen schon. Außerdem hab ich mich seit der Suchtklinik das erste Mal wertfrei mit Narzissmus (wissenschaftlich) befasst und erkannt, warum viele Dinge in meinem Leben so sind wie sie sind (warum ich suchtanfällig bin aber gleichzeitig beruflich gut vorankomme). Um halt irgendwie immer diese nagende innere Leere zu bekämpfen und mit Süchten zu füllen. Derzeit organisiere ich eine Psychotherapie, um das Problem an der Wurzel zu packen.Waldschratin hat geschrieben: ↑So., 08.11.2020, 15:57 Was genau hat dir denn da geholfen? Kannst du das konkret (für dich) benennen - und vielleicht ja jetzt wieder nutzen?
Na ja, aufgrund meines Lebensstils ist mein Körper für Kampfsport eher ungeeignet. Aber Schweigen im Kloster würde ich noch hinkriegen...Majestic hat geschrieben: Schon mal den Vorschlag "Kampfsport" gehört?
Oder mach mal ein paar Tage "Einkehr" in nem Kloster, möglichst mit Schweigen, und schreib stattdessen in dieser Zeit alles auf, was dir in den Sinn kommt.
Da hast du dann bestimmt ganz schnell ne gute "Bestandsaufnahme" beieinander, die dir aufzeigen kann, wo es hapert und was es brauchen könnte.
Das sind sehr gute Inputs vielen Dank. Wie gesagt, ich organisere gerade eine Therapie um die Kehrtwende vielleicht doch zu schaffen. Ausdauersport kann ja wirklich eine "Ersatzdroge" sein, da werden auch Endorphine ausgeschüttet. Letzlich muss wohl der absoulte Wille bestehen sein Leben zu ändern. Gabs den bei euch da auslösende Ereignisse/Episoden?
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 21.11.2020, 06:02, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate verwenden.
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